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5D2 als Leica-R-Body-Ersatz (Achtung 6 Bilder)


hverheyen

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...

 

Aber (auch ein Fazit von mir) die heutigen Digis der Topklasse unterscheiden sich immer weniger. Schade, denn damit sind dann nur noch die M8(.2) und das alte DMR und Olympus E1, E500 mit anderer Sensortechnik versehen. Das mag man gut finden, oder auch nicht. Aber Vielfalt ermöglicht Auswahl. :cool:

 

Danke für die ausführlichen Kommentare und Erklärungen!

Bin ja auch noch auf der Suche ...

 

Der letzte Absatz klingt für mich nach "Jammern auf hohem Niveau". :D

 

Schönen Gruß - Mischa

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Danke für die ausführlichen Kommentare und Erklärungen!

Bin ja auch noch auf der Suche ...

 

Der letzte Absatz klingt für mich nach "Jammern auf hohem Niveau". :D

 

Schönen Gruß - Mischa

 

 

stimmt schon ;)

 

nur sollte man dabei nicht vergessen:

 

2300,--€ für den Body

100,--€ für den Novoflexadapter

70,--€ für einen Zweitakku

350,--€ für das 1,4/50er EOS (damit der Krempel auch Partytauglich wird)

 

2820,--€ in alt 5640,-- DM für eine Digiknipse-Zweitsystem um die alten Leica-R-Scherben an Vollformat zu nutzen. Ist irgendwie bekloppt. :eek:

 

und wenn dann noch ein paar Haare in der Suppe sind, ist es erst recht bekloppt.

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2820,--€ in alt 5640,-- DM für eine Digiknipse-Zweitsystem um die alten Leica-R-Scherben an Vollformat zu nutzen. Ist irgendwie bekloppt. :eek:

 

 

Aber dann bist du in der Gegenwart angekommen, auch wenn dir der Batteriefachdeckel nicht gefällt.

Und was danach dein Erst- oder Zweitsystem wird, wird sich noch herausstellen.

Bei mir bleibt das m4/3-System in 95% der Fälle zuhause liegen.

 

Gruss Dieter

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Hallo Holger,

 

recht herzlichen Dank für diese interessanten Fotos. Sie zeigen ein paar bemerkenswerte Details, die besonders gut zur Darstellung kommen, weil Sie unbearbeitete 100% Ausschnitte demonstrieren. Das sieht man nicht so häufig. Finde ich mal richtig gut!!

 

Erlauben Sie mir bitte ein paar Bemerkungen dazu.

 

Überrascht hat mich das deutliche Rauschen besonders in den dunklen Partien aber auch in den Aufnahmen vom Himmel und ferner die hervorspringende chromatische Aberration. Wie kommt das zustande?

 

Die Kamera hat 21 MP. Diese sehr große Auflösung verlangt extrem vorsichtiges Arbeiten. Das heißt, daß auch geringste, winzigste Bewegungen bei der Aufnahme sofort vom Sensor registriert werden. Die Aufahmen selbst sind von der Qualität – pardon – deswegen nur mittelmäßig. Sehr schön sieht man allerdings die Leistung des Elmarits in der Kontrastbewältigung. Die ist wirklich gut und den Canon-Linsen – wie ich persönlich finde – überlegen.

 

Die 5D Mark II hat im Menü die Möglichkeit mit ISO 50 zu fotografieren. Damit erreicht man die feinste Auflösung.

Unsere Grundeinstellungen bei dem Gerät mit Leicalinsen sind folgendermaßen: Betriebsart manuell, ISO 50, Farbraum sRGB, automatischer Weißabgleich, Spiegelvorauslösung, Speicherung in RAW mit maximaler Auflösung, Picture Style: Standard, keine Schärfung, keine Rauschunterdrückung,. Alle anderen Bildmanipulationsmöglichkeiten haben wir auf Null gesetzt.

Die Knipse hat ja wundervolle elektronische Spielereien. Deshalb haben wir diese Einstellungen unter der C1 – Betriebsart als unsere persönliche Einstellung gespeichert. Man kann dann jederzeit umschalten und mit normalen 100 ISO und ohne Spiegelvorauslösung knipsen.

 

Aber zur Erzielung von wirklichen Spitzenfotos sind alle Erschütterungen unbedingt zu vermeiden. Je unscharfer ein Bildteil ist, um so stärker wird später das Rauschen. Die Kamera hat große Schwierigkeiten, das sehr polychromatische Blau des Himmels pixelgenau abzubilden. (Bei Rot ist es noch viel mühseliger.) Kleinste Verwackelungen führen sofort zu Rechenfehlern am Sensor.

Daher fotografieren wir ausschließlich vom Stativ und in Belichtungsreihen. Zwischen dem Kugelkopf und dem Stativaufsatz liegt ein Stück weiches, den Stoß absorbierendes Waschleder. Als Adapter verwenden wir Haoda und Siolex-Anschlüsse. Aber auch mit diesem Aufwand gelingen uns nur äußerst selten in der Maximalauflösung von 21 MP wirklich scharfe Fotos. Meistens müssen wir sie ein wenig verkleinern. Nachgeschärft werden müssen alle Fotos. Zur RAW-Konvertierung benutzen wir ausschließlich das von Canon gelieferte DPP. Es gehört zum Lieferumfang der Kamera. Wir selbst sind mit der Programmleistung sehr zufrieden. DPP wird von uns allerdings ausschließlich zur TIFF-Umwandlung genutzt. Jegliche Bearbeitung mit Ausnahme der Korrektur von chromatischer Aberration erfolgt anschließend in den Photoshop Programmen. Und da läßt sich am Rechner dann herrlich „rumbasteln“.

 

Die leichten Erschütterungen, die während Ihrer Aufnahmen auf der Domplatte stattgefunden haben, werden auch sehr schön sichtbar durch die breite chromatische Aberration. Sie zeigt sich besonders markant in den Aufnahmen mit den Turmspitzen im blauen Himmel. Die Pixel des Sensors sind so fein ( Pixelpitch von 6,4 mikron), daß die geringe chromatische Aberration des Elmarits wesentlich schmaler zur Darstellung kommen sollte und bei 100% Ansicht praktisch nicht sichtbar ist. Es kann aber auch am Adapter liegen.

Ich selbst war vor einiger Zeit zutiefst von der Qualität meines 2.8/100mm ApoMakros enttäuscht, als ich schon in der 100%-Auflösung deutliche Farbsäume an weißen Kanten erspähte. Das konnte ja nun gar nicht sein! Ein Leica-Objektiv und dann sowas!! Es dauerte eine Weile, bis ich dahinterkam, daß der Adapter ausgeleiert war und winzigste Bruchteile eines Millimeters offensichtlich ausreichten, um das Objektiv nicht wirklich 100%ig plan an das Canonbajonett zu pressen. Nachdem dieser Fehler behoben war, stimmte meine Leicawelt dann wieder. Daher finde ich persönlich auch die Leitax-Methode äußerst interessant. Diese Adapter scheinen wirklich stabil zu sein. Ach! Es ist und bleibt ein einziger Jammer mit der R10 !!!!!

 

Es ist interessant zu sehen, wie die Digitalknipserei zu viel größerer Sorgfalt beim Fotografieren erzieht. Wer hat schon früher regelmäßig seine Dias auf DIN A 3 aufgebläht. Wir jedenfalls nur äußerst selten. Heute ist das bei 21 MP und 300 dpi Minimalstandard!!

 

 

In diesem Sinne

 

herzlichen Dank für Ihre ehrlichen und interessanten Fotos

 

Schönes Wochenende und viel Freude mit dem neuen Pixelboliden. Die Dinger machen einfach Spaß!

:);)

 

Dikdik

 

Vielen Dank für den Beitrag.

Einige Fehler und Erfahrungen decken sich und es gibt neue Denkansätze zur Behebung.:)

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Hallo Holger,

vielen Dank für diesen thread, (auch wegen der anderen Beiträge) zumal ich mit genau dieser Frage (D5 II oder D5) "schwanger" gehe. Das Zwischenintermezzo mit dem Foveon hat mich doch etwas enttäuscht, aber der Aufwand war nur recht kleines Geld. Und überdies habe ich mir dabei das Lux 50mm überdreht, einen Moment nicht aufgepaßt, Sch...:mad:.

 

Aber nach wie vor fehlt mir ein VF für die WW-Linsen, Canon schon deshalb, weil es dafür auch RTS-Adapter gibt. Anke übrigens meinte auch, die D5 wäre besser, wenn man kein Video machen möchte.

 

Wenn Du auch mal eine D5 zwischennimmst, bitte berichte hier darüber, ich bin sehr interessiert.:) Vor allem wegen der Rauscherei.

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Hallo Holger,

vielen Dank für diesen thread, (auch wegen der anderen Beiträge) zumal ich mit genau dieser Frage (D5 II oder D5) "schwanger" gehe. Das Zwischenintermezzo mit dem Foveon hat mich doch etwas enttäuscht, aber der Aufwand war nur recht kleines Geld. Und überdies habe ich mir dabei das Lux 50mm überdreht, einen Moment nicht aufgepaßt, Sch...:mad:.

 

Aber nach wie vor fehlt mir ein VF für die WW-Linsen, Canon schon deshalb, weil es dafür auch RTS-Adapter gibt. Anke übrigens meinte auch, die D5 wäre besser, wenn man kein Video machen möchte.

 

Wenn Du auch mal eine D5 zwischennimmst, bitte berichte hier darüber, ich bin sehr interessiert.:) Vor allem wegen der Rauscherei.

 

Erich, bei der 'alten' 5D und der Adaption von Contax oder R wirst Du immer ein Problem haben, ein 'richtig' scharfes Bild hinzubekommen. Da hilft auch kein Hongkong AF-Confirm-Adapter. Richtig scharf (nicht nur per Zufall) geht's eigentlich nur per Stativ und LiveView und den hat nun mal die 5D (ohne MK) nicht.

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sehe ich nicht so.

 

für die bildhafte Fotografie wird man seltenst die Schärfeebene messerscharf auf irgendein Detail legen wollen.

 

Für Makro und extreme Ausschnitte bei Tele sollte der Sucher immer noch ausreichen. Es sei denn er wäre wirklich für manuelles scharfstellen ungeeignet. Ist das bei der 5D so?. die 5D2 konnte ich per Sucher scharfstellen, obwohl ich die Dioptrineinstellung auf die Schnelle nicht optimal anpassen konnte.

 

In diesem Zusamenhang:

 

wie hat man eigentlich analog ohne LiveView den Schärfepunkt gefunde?

 

Oder waren alle Bilder unscharf?

 

Oder gab es immer eine Reihe mit veränderter Schärfeebene? :p

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Hallo Holger,

 

wie bist du denn mit der Ergonomie der 5dMkII klargekommen. Ich hatte seiner Zeit mal eine 5D in der Hand und ich fand die Bedienung so unkomfortabel und ungewohnt, dass ich schon allein aufgrund dessen mich gegen die Knipse entschieden habe.

 

Ich gehe im Moment davon aus, dass sich dies bei der Nachfolgerkamera nicht wesentlich geändert hat.

 

Gruß,

Bernd.

 

Die Ergonomie der 5D-Reihe ist so schlecht, daß sich bereits mehrere Millionen Anwender damit rumplagen und auch andere Firmen ihre Kunden mit dem hinteren Drehrad quälen:eek:

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Guest s.m.e.p.
stimmt schon ;)

 

nur sollte man dabei nicht vergessen:

 

2300,--€ für den Body

100,--€ für den Novoflexadapter

70,--€ für einen Zweitakku

350,--€ für das 1,4/50er EOS (damit der Krempel auch Partytauglich wird)

 

2820,--€ in alt 5640,-- DM für eine Digiknipse-Zweitsystem um die alten Leica-R-Scherben an Vollformat zu nutzen. Ist irgendwie bekloppt. :eek:

 

und wenn dann noch ein paar Haare in der Suppe sind, ist es erst recht bekloppt.

 

Was ein R-10 Body zur Nutzung der vorhandenen R-Linsen wohl gekostet hätte? :eek:

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Guest s.m.e.p.
Hallo Holger,

vielen Dank für diesen thread, (auch wegen der anderen Beiträge) zumal ich mit genau dieser Frage (D5 II oder D5) "schwanger" gehe. Das Zwischenintermezzo mit dem Foveon hat mich doch etwas enttäuscht, aber der Aufwand war nur recht kleines Geld. Und überdies habe ich mir dabei das Lux 50mm überdreht, einen Moment nicht aufgepaßt, Sch...:mad:.

 

Aber nach wie vor fehlt mir ein VF für die WW-Linsen, Canon schon deshalb, weil es dafür auch RTS-Adapter gibt. Anke übrigens meinte auch, die D5 wäre besser, wenn man kein Video machen möchte.

 

Wenn Du auch mal eine D5 zwischennimmst, bitte berichte hier darüber, ich bin sehr interessiert.:) Vor allem wegen der Rauscherei.

 

Erich,

 

meine ehrliche Meinung: Du verzettelst Dich. Mit so vielen Kamera-Systemen gleichzeitig, bzw. parallel zu fotografieren das kann nicht klappen.

 

Reduziere die Ausrüstung auf maximal 2 Systeme, M8 und ein SLR-System, die Ergebnisse werden garantiert besser!

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Guest Digiuser
Was ein R-10 Body zur Nutzung der vorhandenen R-Linsen wohl gekostet hätte? :eek:

 

Eben. Das Gejammer bleibt uns glücklicherweise erspart, wenn dann eine R10 zwischen 6000 und 7000 Euro gekostet hätte :rolleyes:

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sehe ich nicht so.

 

für die bildhafte Fotografie wird man seltenst die Schärfeebene messerscharf auf irgendein Detail legen wollen.

 

Für Makro und extreme Ausschnitte bei Tele sollte der Sucher immer noch ausreichen. Es sei denn er wäre wirklich für manuelles scharfstellen ungeeignet. Ist das bei der 5D so?. die 5D2 konnte ich per Sucher scharfstellen, obwohl ich die Dioptrineinstellung auf die Schnelle nicht optimal anpassen konnte.

 

In diesem Zusamenhang:

 

wie hat man eigentlich analog ohne LiveView den Schärfepunkt gefunde?

 

Oder waren alle Bilder unscharf?

 

Oder gab es immer eine Reihe mit veränderter Schärfeebene? :p

 

Ich habe die R-Objektive mit dem Auto-Confirm-Adapter genutzt.

Das hat bei mir funktioniert. Nur über die Mattscheibe zu fokussieren war mir zu mühsam und ungenau.

Das optisch/akustische Signal bekommt man auch von Zeiss ZE- Objektiven, zusätzlich auch die Offenblende. Ausserdem speichert das Gehäuse die Fokusfeinkorrektur für Zeiss-Objektive ab. (wenn sie denn nötig ist)

Von Zeiss-Vertretern weiss ich auch, dass sich Haoda mit Prismen- oder Schnittkeilmattscheiben für die 5D MkII beschäftigt. Das wäre auch bei R-Objektiven hilfreich.

Makrofotografie mit MF, Arbeitsblende und LiveView ist nur bei statischen Motiven vom Stativ aus möglich.

Wer einmal gesehen hat, was mit einem Originalobjektiv, AF und Offenblende aus der Hand möglich ist, nimmt gern die paar Prozente Qualitätseinbusse gegenüber einem APO-Macro in Kauf.

 

Gruss Dieter

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Ich habe ein R-System (R6/R7) und benutze seit der C20D das Canon-System, momentan die 5D2 mit einigen L-Linsen.

Seit der 20D bin ich auch auf der Suche nach einer sinnvollen digitalen Verwendung meiner R-Linsen, die ich sehr schätze.

Nach einigen Jahren des Probierens und vieler "Tests" bin jetzt zu dem Entschluß gekommen mein gesamtes R-System zu verkaufen und mich auf den Einsatz des C-Systems (und meier M6/M8) zu beschränken.

Ja, unter optimalen Bedingungen waren einige R-Linsen manchmal bei den "Tests" in der Abbildungsqualität sichtbar einen Tick besser. Aber ist das das ganze

Gemurkse mit der Adaption und den vielen anderen Einschränkungen wert? Für mich habe ich diese Frage jetzt beantwortet.

 

Ich bin überzeugt, daß in 1-2 Jahren dieses Thema für die meisten "Suchenden" auch kein Thema mehr ist.

 

Gruß

Georg

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Ich habe ein R-System (R6/R7) und benutze seit der C20D das Canon-System, momentan die 5D2 mit einigen L-Linsen.

Seit der 20D bin ich auch auf der Suche nach einer sinnvollen digitalen Verwendung meiner R-Linsen, die ich sehr schätze.

Nach einigen Jahren des Probierens und vieler "Tests" bin jetzt zu dem Entschluß gekommen mein gesamtes R-System zu verkaufen und mich auf den Einsatz des C-Systems (und meier M6/M8) zu beschränken.

Ja, unter optimalen Bedingungen waren einige R-Linsen manchmal bei den "Tests" in der Abbildungsqualität sichtbar einen Tick besser. Aber ist das das ganze

Gemurkse mit der Adaption und den vielen anderen Einschränkungen wert? Für mich habe ich diese Frage jetzt beantwortet.

 

Ich bin überzeugt, daß in 1-2 Jahren dieses Thema für die meisten "Suchenden" auch kein Thema mehr ist.

 

Gruß

Georg

 

Diese Erfahrung haben in diesem Forum schon viele gemacht und sich wie du verhalten.

Das Leuten zu empfehlen, die gerade an der Schwelle zum VF stehen, wird hier sicher noch als Ketzerei empfunden.

Ich habe noch alles aus der SL, R-Zeit. Aber mehr aus Nostalgie.

Gruss Dieter

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Diese Erfahrung haben in diesem Forum schon viele gemacht und sich wie du verhalten.

Das Leuten zu empfehlen, die gerade an der Schwelle zum VF stehen, wird hier sicher noch als Ketzerei empfunden.

 

Gruss Dieter

 

War nur ein kleiner Bericht über meine Erfahrung und sollte auf keinen Fall als Empfehlung für andere empfunden werden. Die müssen (wie ich) alle dort selbst durch. :)

 

Gruß

Georg

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...Oder waren alle Bilder unscharf?...

 

Nicht alle, aber die meisten (bei mir), wenn ich heute meine Dias zwischen 1970 und 2000, projiziert auf 2,5x2,5m anschaue und sie mit den digitalen Ergebnissen und AF von heute vergleiche.

 

Gruß

Georg

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sehe ich nicht so.

 

für die bildhafte Fotografie wird man seltenst die Schärfeebene messerscharf auf irgendein Detail legen wollen.

 

Für Makro und extreme Ausschnitte bei Tele sollte der Sucher immer noch ausreichen. Es sei denn er wäre wirklich für manuelles scharfstellen ungeeignet. Ist das bei der 5D so?. die 5D2 konnte ich per Sucher scharfstellen, obwohl ich die Dioptrineinstellung auf die Schnelle nicht optimal anpassen konnte.

 

In diesem Zusamenhang:

 

wie hat man eigentlich analog ohne LiveView den Schärfepunkt gefunde?

 

Oder waren alle Bilder unscharf?

 

Oder gab es immer eine Reihe mit veränderter Schärfeebene? :p

 

Das sehe ich völlig anders. Ein Bild nicht richtig scharf gestellt ist nun mal unscharf, basta.

 

Bei der analogen Fotografie hat man entweder AF oder bei Kameras ohne AF eine entsprechende Mattscheibe, die für das manuelle Fokussieren optimiert ist mit oder ohne Einstell-Hilfen.

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