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externe Festplatte - Daten retten


Wolfgang Esslinger

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Hallo miteinander,

 

vermutlich beim Umstöpseln/Abmelden o. ä. hat sich eine meiner externen Festplatten verschluckt. Taucht zwar noch im Explorer auf, aber nur als "nicht formatiert". Anscheinend ist das Inhaltsverzeichnis hinüber. Bordmittel sowie einige Datenrettungstools wie pcinspector, o&odiskrecovery (beides vom FP-Hersteller empfohlen) oder testdisk sind erfolglos geblieben, keines kann zugreifen (Sektoren etc werden schon gelesen, aber halt keine Dateien).

 

Wäre für einen Tipp sehr dankbar, falls es noch eine Alternative gibt. Vielen Dank!

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Und lausche an deiner Platte: Wenn es beim Zugriff klackert, dann ist der Lesekopf defekt.

Meine externe Platte meldete sich auch zuerst mit den von Dir beschriebenen Symptomen, um beim CheckDisk ganz zu sterben.

 

Gruß

 

Jochen

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Hallo miteinander,

 

vermutlich beim Umstöpseln/Abmelden o. ä. hat sich eine meiner externen Festplatten verschluckt. Taucht zwar noch im Explorer auf, aber nur als "nicht formatiert". Anscheinend ist das Inhaltsverzeichnis hinüber. Bordmittel sowie einige Datenrettungstools wie pcinspector, o&odiskrecovery (beides vom FP-Hersteller empfohlen) oder testdisk sind erfolglos geblieben, keines kann zugreifen (Sektoren etc werden schon gelesen, aber halt keine Dateien).

 

Wäre für einen Tipp sehr dankbar, falls es noch eine Alternative gibt. Vielen Dank!

 

...probier vielleicht mal Datenrettungssoftware (z.B. O&O Disk Recovery); hilft bei versehentlich gelöschten Daten (wenn die nicht durch andere überschrieben wurden) und auch wenn die Formatierung verlorengegangen ist.

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Billiger geht es wenn man seine Backups auf mindestens 2 externen Festplatten speichert, falls mal eine den Geist aufgibt ist die zweite noch OK, meistens...

 

Gruss mcbit

 

Das wollte ich auch eben vorschlagen, bist mir zuvorgekommen.

Diese externen Festplatten kosten heute bei 1000GB schon unter 100 Euro.

Das hilft zwar nix bei den verschollenen Daten, aber für die Zukunft.

 

Gruß

Erich

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ich sage nur: Apple und Time Machine :D

 

Aber zurück zum Problem.

 

Solange Du keinen genauen Plan zur Rettung Deiner Daten hast, rate ich von Experimenten mit irgendwelcher Software (so gut sie auch sein mag) ab.

 

- erstens hat man meist zu wenig Erfahrung, die Software richtig und risikolos zu bedienen,

 

- zweitens hat man schnell den Weg der professionellen Datenrettung abgeschnitten,

 

- und drittens ist dann meist alles zu spät.

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ich sage nur: Apple und Time Machine :D

 

Aber zurück zum Problem.

 

Solange Du keinen genauen Plan zur Rettung Deiner Daten hast, rate ich von Experimenten mit irgendwelcher Software (so gut sie auch sein mag) ab.

 

- erstens hat man meist zu wenig Erfahrung, die Software richtig und risikolos zu bedienen,

 

- zweitens hat man schnell den Weg der professionellen Datenrettung abgeschnitten,

 

- und drittens ist dann meist alles zu spät.

 

Naja, zumindestens sollte man sich auf non-destruktive-Datenrettungsmethoden beschränken, also Software, die zunächst erstmal nix an der Platte ändert.

 

Wenn die Festplatte kein Hardwareproblem hat und nur Bilddaten gerettet werden müssen, gibt es einige (preiswerte) Tools, die direkt auf Sektorebene nach den Bilddaten suchen und die Bilder alle wieder runterkopieren können, ohne dass es eines funktionierenden Inhaltsverzeichnisses bedarf. Bei meiner letzten Speicherkarte von SanDisk war so etwas dabei und das Programm kann auch mit Platten umgehen.

 

Wenn man nicht weiss, was eine Software genau auf der Festplatte macht, wäre ich extrem vorsichtig, dann lieber zu Ontrack oder jemanden fragen, der Ahnung von solcher Software hat.

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Naja, zumindestens sollte man sich auf non-destruktive-Datenrettungsmethoden beschränken, also Software, die zunächst erstmal nix an der Platte ändert.

 

Wenn die Festplatte kein Hardwareproblem hat und nur Bilddaten gerettet werden müssen, gibt es einige (preiswerte) Tools, die direkt auf Sektorebene nach den Bilddaten suchen und die Bilder alle wieder runterkopieren können, ohne dass es eines funktionierenden Inhaltsverzeichnisses bedarf. Bei meiner letzten Speicherkarte von SanDisk war so etwas dabei und das Programm kann auch mit Platten umgehen.

 

Wenn man nicht weiss, was eine Software genau auf der Festplatte macht, wäre ich extrem vorsichtig, dann lieber zu Ontrack oder jemanden fragen, der Ahnung von solcher Software hat.

 

nun, dies meinte ich, nur...

 

wenn der Anwender nicht so tief in der Materie steckt, hat man schnell eine Funktion ausgelöst, die eben auf die Platte schreibt. Und wenn man da nicht genau weiss was man so macht, kann man die Daten auch gleich abschreiben.

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vielleicht nur ein Schuß ins Blaue, aber:

 

Wenn DEIN Rechner, bei dem die Platte bisher lief, diese nicht erkennt, könnte das auch an der Verwaltung Deines Rechners liegen, ein anderer Rechner kann's vielleicht noch.

Beispiel unter WinXP: Platte an rechner A. Lösche Files, sie landen im Papierkorb. Platte an Rechner B, und sie wären nur mit einem Recovery-Tool sichtbar. Zurück an A - alles noch da und per "Wiederherstellen" auch schnell wieder am Platz. Hier scheint's etwas tiefer zu gehen.

Konkret einfach mal versuchen, die Platte an ein LINUX oder MAC-System anzuschliessen.

Die erkennen sie vielleicht "unvoreingenommen".

 

Viel Erfolg

 

Torsten

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Guest user9293

Besonders externe Platten haben oft ein Temperaturproblem. Die Gehäuse sind eng und nicht belüftet. Wenn Du die Platte aus dem Gehäuse nimmst, sie ordentlich abkühlen lässt und sie dann zumindest für kurze Zeit ans Laufen bekommst, dann hast Du gute Chancen Deine Daten retten zu können. Mit genug Kälte kannst Du es schaffen die Daten noch einmal auszulesen. Ich habe für so eine Aktion für einen Kunden eine Portion Trockeneis für 5 €, ein paar Blatt Küchenrollenpapier, ein Frotteehandtuch und 24 Std. Zeit gebraucht. Die Festplatte habe ich mit 2 Lagen Küchenrolle eingeschlagen um anfallendes Kondenswasser sofort aufzunehmen, da herum 1 Lage Frottee und das Päckchen dann in das Trockeneis gepackt. Das Umkopieren dauerte mit DriveCopy knappe 24 Stunden - für schlappe 10 GB. Tick, Tick, Tick ging das - zum Glück hatte mir die Nordsee viel Trockeneis mitgegeben.

 

Ontrack Easy Recovery ist für mich immer noch die erste Wahl, wenn die Platte noch läuft, die Daten enthält und "nur" die MFT zerstört ist. Dann kann man gezielt wählen, welche Dateien man herstellen lässt.

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Guest andre56

Bei einer externen Platte besteht ja auch noch die Möglichkeit, dass der Controller in dem externen Gehäuse eine Macke hat. Vielleicht die Platte mal ausbauen und über einen anderen Contr. anschließen. Bei Reichelt Elektronik gibt es da übrigens externe Controller ohne Gehaüse die aber alle Festplattenschnittstellen haben für kleines Geld. Als Notretter.

 

Gruß André

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Hallo Wolfgang,

 

ich habe mir seinerzeit Knoppix 5.1 heruntergeladen, damit eine bootfähige CD gebrannt und den Rechner via CD gebootet. Meine neue externe Platte hat das Unix-System gefunden, meine alte nicht. Das Spielchen habe ich dann auch mit getauschten Kabeln erfolglos probiert. Also müssen Platte oder Controller defekt sein, gegenwärtig schraube ich daran herum.

 

Viele Grüße

 

Jochen

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externe usb platte nach dauereinsatz: tot wird vom system nicht mehr erkannt!

hatte platte bei kroll mit dem ergebnis dass nichts mehr zu machen sei und der üblichen rechnung.

habe danach dieselbe platte zu einer wiener firma (attingo) gesendet welche mir fotos der platte zusandte und mich telefonisch kontaktierte mit dem hinweis dass ein versuch die daten zu retten mehrere tausend euro kosten würde(ohne erfolgsgarantie) weil die spindel verbogen ist.

kosten für diese auskunft: vorhanden.

mein resüme : gerne in pm

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