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Schreib ihnen und frag einfach ob mit dem Preis was zu macjen wäre.

Das beste wäre ich geh persönlich hin, schau sie mir genau an und suder wegen dem Preis....im charmantesten Wiener Stil. Wenn es nicht um so einen hohen Betrag ginge, würde ich es gerne für dich übernehmen.

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Also doch einmal die Fühler ausstrecken. 

Verstehe ich vollkommen.

Mit der Wica verbindet mich schon jetzt eine Hassliebe. Das prototypartige Aussehen (innen und außen) fasziniert mich ungemein, und der auffällige Messingring mit der Entfernungsskala ist ein wahrer Blickfang. Dafür nehme ich eine  wenig überzeugende Verarbeitungsqualität (Verchromung) in Kauf. Kameras mit dreistelligen Seriennummern liegen preislich sehr häufig im vierstelligen Bereich.

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vor 58 Minuten schrieb mazdaro:

Auf das -10%-Angebot meinerseits ging man nicht ein; also Retoure.

Um das Geld bekomme ich eine überholte M2 mit Summicron im Mint-Zustand. Die lässt sich auch viel leichter verkaufen, sollte irgendwann Geld benötigt werden.

Tut mir leid! Anscheinend haben sie es nicht nötig Kunden zu gewinnen. Möchte garnicht wissen, wie hoch der Einkaufspreis war, die Gewinnspanne wäre. 🙄 

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and now for something completely different 😉

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vor 9 Stunden schrieb mazdaro:

Plötzlich hat man mir 400.- Nachlass gewährt. Darauf bin ich eingestiegen.:)

Werde heute Abend die Schraubendreher zücken. Mich hat's eh schon die ganze Zeit in den Fingern gejuckt.

Die lesen mit....🤪

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Dann sollen sie auch das lesen:

Es stimmt, was mir am Telephon gesagt wurde: selbst die Einzelteile sind handgefertigt. Die Wica ist ganz anders als die Fed-Zorki, sie ist kein typischer Vertreter von außen hui, innen pfui, sondern eher das Gegenteil.  Die Wica verblüfft immer wieder: Wie erhofft, war die RF-Abdeckhaube auch ohne lästige Entfernung der vier "Bullaugen"  abnehmbar. Das Verschlusszeitenrad nahm ich gleich mit ab (war ja mitsamt der Achshülse von der Achse abgefallen). Welch Einfachheit, die einem entgegenschlägt! Diese Art von Purismus verzaubert.

An die vernudelten Stellschrauben des RF wage ich mich (noch) nicht heran. 

Prizipiell waren fast alle Schrauben zu locker festgedreht worden. Bei der gut geölten(!?) Achsschraube  wirkte sich diese ungünstige Kombination fatal aus. Geölt wurde reichlich, zu viel und zu undifferenziert. Deshalb lockerte sich nicht nur die Madenschraube des Zeiteinstellrings.

Aber auch ich habe Bockmist gebaut. Beim Zeiten-Test war ich zu ungeduldig: anstatt zu  überprüfen, wie das Einstellrad angebracht ist, habe ich Abnehmbarkeit angenommen und die Madenschraube anstatt in die dafür vorgesehe Rille, von der Seite ins Gewinde der Achshülse getrieben. Das Einstellrad hätte zuvor bis zum Anschlag aufgedreht gehört, aber das ging nicht, weil die Achsschraube bereits zu weit herausstand (Das sah man natürlich nicht). Deshalb wackelte das Ding auch so. Das in Mitleidenschaft gezogene Gewinde wurde mithilfe eines Taschenmessers und der Mutter wieder gängig gemacht. Selbst den hellen Messington konnte ich mit Goldlösung beseitigen. Sieht wieder ganz gut aus. Der Zusammenbau sollte nun keine Probleme bereiten.

 

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Edited by mazdaro
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Es gibt aber noch einiges zu tun, um das Ding wieder flott zu machen, sodass es auch zum Fotografieren und nicht nur zum Fotografiert werden verwendet werden kann.

Was die Schnelligkeit von Rückerstattungen anbelangt, sind die Japaner unübertroffen.

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Wenn alles klappt, macht es richtig Spaß.

Jetzt würde mich noch interessieren, mit welcher Geschwindigkeit - schwer zu schätzen - der Verschluss abläuft, wenn die "Achshülse" bzw. der Greifer für die "Zeitenlöcher" (das Bild mit dem roten Rechteck) nicht aufgesetzt ist.

Ich habe dieses Teil noch nie abgenommen, und wenn ich es getan hätte, hätte ich gewiss Markierungsstriche gemacht. Jetzt, wo es von selbst abgefallen ist, stellt sich natürlich die Frage, in welcher Position es aufgesteckt und angeschraubt werden muss. Möglichkeiten gibt es ja so einige.

 

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vor einer Stunde schrieb mazdaro:

 

Jetzt würde mich noch interessieren, mit welcher Geschwindigkeit - schwer zu schätzen - der Verschluss abläuft, wenn die "Achshülse" bzw. der Greifer für die "Zeitenlöcher" (das Bild mit dem roten Rechteck) nicht aufgesetzt ist.

Ich habe dieses Teil noch nie abgenommen, und wenn ich es getan hätte, hätte ich gewiss Markierungsstriche gemacht. Jetzt, wo es von selbst abgefallen ist, stellt sich natürlich die Frage, in welcher Position es aufgesteckt und angeschraubt werden muss. Möglichkeiten gibt es ja so einige.

 

der Verschlussaufbau ist so wie bei Leica (war damals standard). Ohner den "Greifer" läuft der Verschluss wie bei "B" - geschlossen wird nachdem der Auslöser losgelassen wird.
Auf Deinem Bild ist der Verschluss nicht aufgezogen, funktioniert wie folgt:

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Zeitenlochscheibe 1 ist auf der Achse von erstem Verschlusstuch montiert und dreht sich wenn Verschluss öffnet.
2 ist mit der Achse des zweites Verschlusstuches verbunden, wenn Verschluss aufgezogen ist befindet sich der Noppen in der Aussparrung der Sperrklinke 3. Wenn Auslöser gedrückt wird geht die Sperrklinke nach unten und haltet den zweiten Verschlusstuch solange sie nicht durch den Mitnehmer weggeschoben wird.

Die Achse der erstes Verschlusstuches hat Innengewinde, dort wird der Mitnehmer (Greifer) angeschraubt, mit einem kleinen Feder unter der Schraube so dass man ihn heben und verstellen kann, genauso wie bei Leica/Fed etc. Nach Auslösen öffnet der Verschluss, Zeitenlochscheibe mit dem Mitnehmer dreht sich und je nach der eingestellter Zeit  schiebt der Stift A an dem Mitnehmer die Sperrklinke weg und befreit den zweiten, schliessenden Verschlusstuch. Der kleinerer Stift B ist zum einrasten von dem Mitnehmer in entsprechende Löcher in der Zeitenlochscheibe.
Es ist egal in welcher Position der Mitnehmer angeschraubt wird, er ist fix mit Zeiteinstelrad verbunden und wird gedreht

Also Mitnehmer anschrauben, dann werden die Zeiten gebildet, Zeiteinstellrad so ausrichten, dass bei eingestellten Zeiten die Markierungen stimmten (der Abdruck von der Madenschraube am Gewinde sollte man auch durch das Loch sehen können.

Interessant ist der Aufbau von Entfernungsmesser, viel einfacher als bei Leica. Vorsicht bei Reinigen vom Glas, dort ist Halbspiegel aufgebracht, Bei Leicas aus der Zeit war der Halbspiegel sehr, sehr weich. Leichtes abwischen und war kaputt. Am besten überhaupt nicht reinigen.

Edited by jerzy
Ergänzung zur Funktionsweise des Verschlusses
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Vielen lieben Dank, Jerzy! Und entschuldige die schlechten komprimierten Blitz-Bilder. Leider kam ich noch nicht dazu, etwas Besseres zu fabrizieren. Und vielen Dank auch für den Spiegel-Hinweis!

Also "B" bzw. "Z" ist es nicht, was da ohne Greifer abläuft. Es bewegen sich nach dem Drücken des Auslösers beide Tücher.

Die Bohrung für die Madenschraube sitzt ziemlich tief, sodass die Schraubenspitze unter dem Gewinde greifen dürfte (Hoffe ich doch). Nach Spuren habe ich dort schon geschaut, aber nichts gefunden. Und die üblen "Spuren", die ich im rot umrandeten Bereich verursacht habe, habe ich weitgehend "ausgebügelt".

 

Edited by mazdaro
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Gerne Roland! Deine Bilder sind gut.

Es ist möglich, dass etwas falsch zusammen gebaut ist. Wenn die Kamera aufgezogen ist- befindet sich der Nopen, 2 auf meinem Bild, in der Aussparung der Sperrklinke? Wenn nicht, dann ist der Verschluss nicht korrekt zusammengebaut worden. Wenn ja - geht die Sperrklinke nach unten wenn Auslöser gedrückt wird? Wenn nicht, dann ist etwas mit Sperrklinke, schmutzig oder die Blattfeder unten falsch justiert. Wenn ja— bleibt der Nopen 2 in der Aussparung? Wenn ja — dann muss Verschluss so lange offen bleiben so lange Auslöser gedrückt wird, erst nach loslassen geht die Sperrklinke nach oben und befreit zweiten Verschlusstuch.

Wenn der Noppen nicht in de Aussparung gehalten wird, dann ist etwas falsch mit der Feder die die Sperrklinke nach unten und nach innen drückt. Du kannst versuchen, nachdem die Kamera aufgezogen ist die Sperrklinke mit dem Finger nach unten zu drücken und Auslösen, Verschluss soll offen bleiben.

ohne Sperrklnke, bzw. Wenn die Sperrklinke nicht greift laufen beide Tücher gemeinsam ab ohne den Schlitz zu bilden.

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Die Sperrklinke (3) geht beim Auslösen nicht nach unten. Daher kann der Noppen (2) auch nicht greifen.

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