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7 hours ago, romanus53 said:

Leitz hatte dagegen von Anfang an ein umfängliches Programm an Nahzubehör, welches sich auch im Fernbereich bis unendlich nutzen ließ.

Na ja, soviel gab es zur Zeit des Panflex-Tessars (1954) aus Wetzlar nicht, das von Nah bis Unendlich reichte. Die unterschiedlichen Zusatzgeräte wie Nooky gab es in mehreren Varianten zur Contax auch. Richtig ist wohl, dass Zeiss sich mit den Spiegelkästen Flektoskop und schließlich Panflex verbastelt hat: zu schwer, zu unhandlich, nicht flexibel genug usw. Da hatte Leitz mit dem Ploot und dann dem Visoflex das glücklichere Händchen, wobei der Nahbereich auch erst mit dem Visoflex II und dem 65mm Elmar erschlossen wurde, also zu einer Zeit als man bei Zeiss von der Mess-Sucherkamera zur Spiegelreflex übergegangen war, die dann alles einfacher machte.  

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20 hours ago, romanus53 said:

Das 115er Tessar war m.W. das einzige Objekitv, das am Panflex auf unendlich zu fokussieren war.

At least the 500mm f8 was also available with the West German Panflex mount.  And the East German Flektoskop / Flektometer Franken-housings were available with the range of 180, 300 and 500mm telephoto lenses.  I think East German Zeiss would rather you buy a Contax S and skip reflex housings.  Further the Nikon reflex housing system could also be used on Contax.  Third party reflex housings, available for both Leitz and Contax, gave an even wider range of options.  The few number of these reflex housings made for Contax / Nikon S indicates a lack of demand from its users.  Conditions were right for the emergence of Japanese SLRs.

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1 hour ago, romanus53 said:

Schon bald nach Einführung von Wechselobjektiven gab es FULDY umd OORES nebst kürzeren Schneckengängen für verschiedene Objektive, da konnte man bei direkter Kontrolle von unendlich bis in den Nahbereich.

Gerätschaften mit Mattscheibenadapter gab es auch von Zeiss in breiter Auswahl, auch einen Einstellschlitten mit dem Telegrammwort (so was gab es tatsächlich auch bei Zeiss) „ilhur“. Die Tabelle mit der Auflistung der Zusatzgeräte in der Vorkriegsbroschüre „Contaxphotographie“ umfasst zwei engbedruckte Seiten. Nach meinem Eindruck konnte mit diesem Vorkriegsgeraffel  allerdings nicht auf unendlich, sondern nur im Nahbereich  fokussiert werden. Stufenlos von nah bis unendlich ging es dann mit dem Einstellkopf aus der Nachkriegszei mit eingebautem Tessar (kurios daran ist, dass das Objektiv von Carl Zeiss Jena stammt, die Fokussierschnecke aber „Zeiss Ikon Stuttgart“ graviert ist). Hier habe ich die Dinger mal abgebildet: 

 

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Da konnte ich in Lauf nicht vorbeigehen. Nikon D90.
Das Objektiv kam noch günstiger aus Tübingen. Es funktioniert, ohne Belichtungsmesser, auch an der F. Mit Handbelichtungsmesser/Schätzen und Kontrollieren kann ich auch die alten Objektive verwenden.

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Gruß
Thomas

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Angeregt durch #9818 hier auch noch zwei kleine Kameras. Die Nikon dient hier nur zum Größenvergleich.

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