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Ein weiterer Staubfänger in meiner Vitrine (Dieses Modell - Voigtländer Vito CLR - hatte ich eine Weile als damals noch einzige Kamera in Betrieb) Aus Nostalgie vor einigen Tagen "drei, zwei, eins, meins" für € 5,50 ersteigert. Mit etwas Mühe funktioniert sie sogar, habe aber noch keinen Film riskiert.

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Na hier zeigen kann man die doch allemal.

 

Sonst? Na ja, im Vergleich zur XD-7 entfiel die Blendenautomatik, dafür kam der Motordrive (und TTL-Blitz, oder?) und mehr Plaste und Elaste.

 

Dafür hatte sie eine richtige Programmautomatik mit "Kurzzeitendominanz" und sie lag am besten in der Hand durch den Daumenwulst, sie hat mich lange begleitet.

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LOMO Belair 6x12

 

Ein paar Infos dazu:

 

Belair X 6-12 Medium Format Cameras – Microsite - Lomography

 

Lomo Belair X 6x12: Not as silly as you might think

 

Lomo Belair-X 6x12: In Hand

 

Review: Lomography Belair X 6-12

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LOMO Belair 6x12

Ein paar Infos dazu:

...

Wie ist denn Deine eigene Erfahrung so? Ich habe erst einen Film damit belichtet (mit einer Träne im Knopfloch einen nicht abgelaufenen Kodak 100G spendiert) und hatte im Mittelteil zuviel (in die falsche Richtung) nachgedacht ... aus Angst vorm verwackeln (kein Drahtauslöseranschluß(!)) eher f8 genutzt und nicht daran gedacht, daß 1/125s die kürzeste Zeit ist ... also bei strahlender Sonne lauter überbelichtete Fotos :-( Dazu dann "optimistisch" (bzw. "neugierig") gleich auf 6x12 geknipst, da ist bei f8 dann doch die Schärfe eher lomotypisch ...

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Mit Handgriff wurde das Tele-Variogon zum Auto-Tele-Variogon. Ziemlich selten, dass bei dieser Konstellation noch ein funktionierender Drahtauslöser dabei ist. Beim gezeigten Beispiel fehlt nur noch die schöne Gegenlichtblende in schwarzem Kräusellack. ....

Also die Geli heißt 34/1, und aktuell hat jemand bei ebay eine in Kräusellack im Angebot, aber meine haben Seidenglanz.

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Hier noch mit der aparten Schärfentiefentabelle

 

Dazu dann noch so ein Ring (hmh, für Tele und nicht ganz Tele evtl.?) und der Objektivdeckel. Die Geli hat vorne auch ein Innengewinde und kann umgestülpt aufs Objektiv aufgesetzt werden (nur dann paßt der Deckel mit Außengewinde).

 

Ich sagte ja "Gelis" ... beide 34/1, beide Seidenglanz aber unterschiedlich ...

 

Dazu dann auch zwei Tele-Variogone, für R und für Alpa

 

Das für Alpa ohne den "genialen" Pi-Griff mit der Auto-Blende, und auch sonst gibt es feine Unterschiede (Blendeneinstellung, Gravur der Entfernungsskala, ...).

Edited by Jan Böttcher
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Früher ... da gab es noch Orgien in Chrom, Lack und Leder

 

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Die Profikameras hatten wechselbare Suchereinsätze

 

 

wie z.B. den Lichtschacht, aber man mußte einen separaten Beli benutzen

 

 

z.B. den Sixtomat (hier Asbach in schwarz, später war der ja im Normalfall elfenbein)

 

 

Wer das nicht unbedingt wollte, der konnte auch ein CDS-Prisma kaufen (Messung bei Arbeitsblende, am Rädchen die beim Abgleich eingestellte Zeit ablesen und auf die Kamera übertragen.

 

OK, dennoch mit ihrem Schlitzverschluß UND M42-Gewinde gar nicht mal sooo schlecht, denn sie erweiterte die Möglichkeiten für Wechselobjektive immens.

 

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Hallo Jan,

 

Dein Alpa-Tele-Variogon ist aus der ersten Serie und heißt nur Tele-Variogon, das für Leica R ist der optisch gleiche, aber mechanisch verbesserte Nachfolger, ein Auto-Tele-Variogon.

 

Im Gegensatz zum PA-Curtagon, von dem Schneider eine nur von Leitz vertiebene modifizierte Serie baute, hat Leitz die Variogone nie ins eigene Vertriebsprogramm aufgenommen. Dein R-Variogon lässt sich daher nur durch Austausch des Anschlusssockels auf unterschiedliche Kamerabodies umbauen. Vorsicht ist bei Nikon geboten: die erste Sockelversion passt nicht unter den Photomic FTN-Sucher zur Nikon F. Erst die zweite Version ab ca. 1971 hat eine entsprechende Abfräsung.

 

Die Gegenlichtblende ist teilbar zur Aufnahme von Serienfiltern.

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So eben für die Mutter aller Gummilinsen an KB-SLR-Kameras, das Voigtländer Zoomar 2,8/36-82 vgl. Voigtl (ursprünglich für das unsägliche Deckel-Bajonett gebaut)

 

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Aber es gab einen schicken Deckel dazu, Köcher, exterm schicker Karton ...

 

 

und eben auch das universelle M42-Gewinde

 

 

kürzeste Einstellentfernung 1,3m

 

 

u.a. auch für Exakta erhältlich Voigtlander 36-82 Zoomar und auch ein netter Kommentar dazu "Looking back today, it's amazing how much he got right from the start."

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Ob man die ICAREX Thread Mount nun gerade als Profikamera bezeichnen sollte, ich weiß nicht recht.

 

Schön ist aber das Voigtländer Zoomar. Unglaublich, dass es das erste Zoomobjektiv war, das KB voll auszeichnete, schon Ende der 50er auf den Markt kam und so gut war, dass es bis zum Ende von Zeiss Ikon 1971(?) im Vertriebsprogramm war. Volle Lichtstärke von 2.8 über den gesamten Zoombereich und erstaunlich gute Schärfe, allerdings sichtbare Verzeichnung (würde heute die Kamera gleich glattrechnen...) und dank der hohen Linsenzahl bei der damaligen Vergütung etwas kontrastarm und mit einem deutlichen Gelbstich (würde auch rausgerechnet...).

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Hallo Jan,

...

Die Gegenlichtblende ist teilbar zur Aufnahme von Serienfiltern.

Danke-XXL für diesen Hinweis!

 

Ich habe da auch noch eine schöne Schneider-Geli "31/8":

 

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Da hängt dann das kurze Vario dran (her auch mit M42, bei Nikon F bin ich etwas dünn bestückt)

 

 

Kürzeste Einstellentfernung 1,2m (sieht man hier nicht, muß man jetzt erstmal so glauben ;-)

 

 

Da wurden Varios noch mit f2,8 gebaut ...

 

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Ob man die ICAREX Thread Mount nun gerade als Profikamera bezeichnen sollte, ich weiß nicht recht.

Spaß muß sein!

 

Schön ist aber das Voigtländer Zoomar. Unglaublich, dass es das erste Zoomobjektiv war, das KB voll auszeichnete, schon Ende der 50er auf den Markt kam und so gut war, dass es bis zum Ende von Zeiss Ikon 1971(?) im Vertriebsprogramm war. Volle Lichtstärke von 2.8 über den gesamten Zoombereich und erstaunlich gute Schärfe, allerdings sichtbare Verzeichnung (würde heute die Kamera gleich glattrechnen...) und dank der hohen Linsenzahl bei der damaligen Vergütung etwas kontrastarm und mit einem deutlichen Gelbstich (würde auch rausgerechnet...).

Auch das trifft zu. Das ist nicht gerade mein Alltagsimmerdraufobjektiv, aber man freut sich irgendwie dennoch, wenn man eines hat (ja, genaugenommen müßten die Varios auch alle mal innen geputzt werden ... da lagert einiges an Sternenstaub).

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Schätze!

 

Die Schneider Varios waren so gut, dass Arnold und Richter sie sogar mit ARRI-mount für 35 und 16mm-Filmkameras anbot. Bei 16mm wurde zwar nur das Zentrum des Bildkreises benötigt, aber das war von der Auflösung her so gut, dass insbesondere das Tele-Variogon als Supertele Karriere machte.

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Schätze!

 

DAS mußt Du mal den Damen in meinem sozialen Umfeld erklären ...

 

Die Schneider Varios waren so gut, dass Arnold und Richter sie sogar mit ARRI-mount für 35 und 16mm-Filmkameras anbot. Bei 16mm wurde zwar nur das Zentrum des Bildkreises benötigt, aber das war von der Auflösung her so gut, dass insbesondere das Tele-Variogon als Supertele Karriere machte.

Ich habe mit den Dingern bislang noch nicht fotografiert (man kommt ja zu nix) und sie müßten eben mal geputzt werden. Zu Schneider fehlt mir der richtige Zugang, wenn man da Leute auf Messen trifft, rufen die unsittliche Preise auf (alleine schon für den Tausch eines Sockels, der früher laut Prospekt mal kostenlos war (also der Tausch, nicht der Sockel)! "Aber das sind doch nur sechs Schrauben, oder?" "Jaaaaaah, aber da wird dann gleich alles richtig justiert, damit das Auflagemaß stimmt." "Das brauche ich bei SLR doch kaum." ... und ohne Tausch nur den nackten Sockel wollten die gar nicht rausrücken ... man muß wohl mit den richtigen Leuten sprechen).

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Die Einhaltung des exakten Auflagemaßes ist bei Varios extrem wichtig, auch bei SLRs. Nur dann arbeiten sie panfokal, d.h., die Schärfe wandert beim Durchzoomen nicht aus.

 

Allerdings ist das eine heute kaum noch zu bekommende Qualität. Selbst das ich-weiß-nicht-wieviel-Tausend-Euro-Vario zur LEICA S2 kann das nicht. Dort liegt es nicht an mangelnder Exaktheit des Auflagemaßes, nein, das optische System ist einfach nicht gut genug gerechnet! Wozu auch, sagt man bei Leica, man habe doch Autofokus. Da erübrigt sich leider jeder Kommentar.

 

PS: das mit den Damen kenne ich natürlich auch. Wenn ich aber sehe, was bei Dir so alles aufs Sternchen-Betttuch kommt, muss ich sagen, Du strapazierst Deine schon ziemlich stark :-)

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Die Einhaltung des exakten Auflagemaßes ist bei Varios extrem wichtig, auch bei SLRs. Nur dann arbeiten sie panfokal, d.h., die Schärfe wandert beim Durchzoomen nicht aus.

Auf wieviel Hundertstel kommt es da an? Und wie präzise fertigt Schneider?

 

Ich kann mich erinnern, daß mir in Bezug auf die Planare der zweiäugigen Rolleiflex mal mit hochwichtger Mine erklärt wurde, daß da der Abstand ziwschen Vorder- und Hinterglied auf 5 Huindertstel stimmem müsse, weil sonst die Abbildungsqualität leide, und man daher immer den Verschluß mit dem Objektiv wechseln müsse (statt nur Vorder- und Hinterglied raus und rein zuschrauben) und nur wenig später mußte ich dann feststellen, daß Compur seine Verschlüsse präzider fertigt als ich messen kann ...

 

Allerdings ist das eine heute kaum noch zu bekommende Qualität. Selbst das ich-weiß-nicht-wieviel-Tausend-Euro-Vario zur LEICA S2 kann das nicht. Dort liegt es nicht an mangelnder Exaktheit des Auflagemaßes, nein, das optische System ist einfach nicht gut genug gerechnet! Wozu auch, sagt man bei Leica, man habe doch Autofokus. Da erübrigt sich leider jeder Kommentar.

Man hat oft mit Deppen zu tun. Du bist/warst höflich und hast geschwiegen, ich rege mich leicht mal auf und ecke an ...

 

PS: das mit den Damen kenne ich natürlich auch. Wenn ich aber sehe, was bei Dir so alles aufs Sternchen-Betttuch kommt, muss ich sagen, Du strapazierst Deine schon ziemlich stark :-)

Das gehört nicht hierher, wie sehr die Damen auf dem Betttuch strapaziert werden :D

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Die erste Frage kann ich Dir leider nicht exakt beantworten, in der Literatur findet man aber die Angabe von 2/100mm. Allerdings ist ein solcher Wert nie absolut, sondern abhängig vom Qualitätsanspruch allgemein (z.B. bei heutigen Digitalsensoren höher als bei Film), vom Aufnahmeformat, zulässigem Zerstreuungskreisdurchmesser, Betrachtungsabstand des Endproduktes, Movie oder Still etc.

 

Von Deppen würde ich bei den Leica-Optikentwicklern nie sprechen, auch nicht bei den Vertriebsmitarbeitern. Man hat sich eben für einen Kompromiss entschieden - sufficient quality -, um den Gesamtaufwand in Grenzen zu halten. Die dabei über den gesamten Brennweitenbereich erzielte Abbildungsqualität ist enorm - zu Lasten u.a. der Panfokalität eben.

 

Pech nur, wenn man das Objektiv mit abgeschaltetem Autofokus benutzen will. Im Profieinsatz nicht gerade unüblich. Dann ist man bei jeder Brennweite auf das jeweilige Sucherbild zur Schärfebeurteilung angewiesen. Der selbstverständliche alte Filmer- und Fotografen-Scharfstellmodus, zuerst im Tele scharf zu stellen und damit die Gewissheit zu haben, beim Rückzoomen auch in jeder kürzeren Brennweite ein maximal scharfes Bild zu haben, ist mit dem LEICA VARIO-ELMAR-S 1:3,5-5,6/30-90 MM ASPH. nicht mehr anwendbar. Das "alte" Apo-Vario R 2.8/ 70-180 konnte das noch.

 

Zu den Damen sag ich jetzt nix mehr und zum Sternchentuch haben sich andere ja schon zur Genüge ausgelassen ;-))

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Hier mal eine Kamera die ich sehr mag, aber nur selten nutze. Liegt wohl am Einsatzbereich :)

 

Das 20er habe ich erst neulich erworben, tolle Linse die sich unter Wasser klasse macht.

 

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Die heutige digitalwunder stirbt wenn es richtig regnet. Dann kommt Nikonos und ihre zwei oberwassergerechnete objektive als rettende engel.

 

Leitz hat recht wenn sie ihre optik "Vario" nennen. Zoom optik hat kein focus versciebung, Vario gibt gleitende aufnahmewinkel aber nicht stabiler focus.

 

Doch, ich finde das die 35-70/4 ROM, und ihre grossbruder beide ihre focus behalte, obwohl "vario" deutet schärpeverlust wenn man nicht nachfokussiere.

 

((Und wieder entschuldigung das ich nicht Deutsch als die eingeborenen schreibe)

 

p.

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Diese Unterscheidung zwischen Zoom und Vario hat sich aber nicht durchgesetzt. Die letzten vier von Leica selbst gerechneten Zooms / Varios für die R hießen zwar alle Vario, hielten aber die Schärfe über den gesamten Zoombereich, ebenso die VARIOgone.

 

Es ist eher so, dass im englischsprachigen Raum ausnahmslos von Zoom die Rede ist und im deutschsprachigen Raum (jeweils im weitesten Sinne) der Begriff Vario gebräuchlich war und ist. Gemeint ist in beiden Fällen ein Objektiv veränderlicher Brennweite. Daher ist heute Zoom der allgemeine Gattungsname, während der Begriff Vario meist nur Namensbestandteil ist.

 

Ob ein solches Objektiv beim Durchfahren der Brennweitenspanne die Fokussierung behält, ist ein Qualitätsmerkmal, das im Zeitalter von Autofokus, der Motorisierung der Objektivverstellungen und der elektronischen Kontrolle der Objektivparameter durch die Kamera als nicht mehr allzu wichtig angesehen wird. Dass dies in meinen Augen ein Fehler ist, habe ich versucht am Beispiel des manuell genutzen S-Varios deutlich zu machen.

 

Im professionellen Film- bzw. Videobereich wäre eine Optik, die beim Ändern des Bildwinkels die Schärfe verliert, undenkbar. Auch heute noch.

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Heinz Waaskes Meisterwerk - unerreicht in Formgebung und mechanischer Präzision

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