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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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Müsste ein Endo Visoflex III sein. :-)

Er hat einen Compur Verschluss zwischen dem Visoflexkasten und dem Polaroid Magazin.

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I have exactly the same.

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  • 3 weeks later...

Reflekta II

 

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Ich war gerade auf dem Flohmarkt Berlin-Ostbahnhof. Mir fiel die Reflekta II incl. originaler Ledertasche beim Stand eines älteren Ehepaares in die Hände. Ich konnte einfach nicht "nein" sagen.

Mechanisch und optisch macht das Teil einen sehr guten Eindruck. Die Kamera benötigt nur ein weniger Grundreinigung. Morgen wird dann mit einem Rollfilm getestet.

 

Und der Preis? Naja, meine Portokasse hat sie nicht gesprengt. € 22,00 :D

 

P.S.

1. Auf der Fotografierlinse sind keine Kratzer, das sind nur einige Flusen.

2. Ich habe im IN bereits einige fundstellen zur Kamera gefunden. Wenn jemand Informationen zur Kamera hat, nur zu. Ich bin dankbar!

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"Die Kamera benötigt nur ein weniger Grundreinigung."

 

Ich habe das gute Stück auseinander genommen und gereinigt. Der Spiegel für

die Sucherlinse war hin. Da mir es einfach zu lange dauert, bis ich einen Spiegel

aus dem Internet bestellt habe, war folgendes angesagt:

man nehme einen Spiegel für das Bad und lasse beim Glaser ein Quadrat in größe von 5x5 cm zuschneiden. Dieses Stück setze man an die Stelle des alten Spiegels.

 

Vorteil: sofort einsatzbereit

Nachteil: die Spiegelschicht befindet sich auf der Rückseite. Somit kann es zu

geringen optischen Fehlern kommen. Damit kann ich allerdings leben.

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... Der Spiegel für die Sucherlinse war hin. Da mir es einfach zu lange dauert, bis ich einen Spiegel aus dem Internet bestellt habe, war folgendes angesagt: man nehme einen Spiegel für das Bad und lasse beim Glaser ein Quadrat in größe von 5x5 cm zuschneiden. Dieses Stück setze man an die Stelle des alten Spiegels.

 

Vorteil: sofort einsatzbereit

Nachteil: die Spiegelschicht befindet sich auf der Rückseite. Somit kann es zu

geringen optischen Fehlern kommen. Damit kann ich allerdings leben.

Und, stimmt der Fokus?

 

Als Low-Budget-Quelle für gut Oberflächenspiegel können übrigens alte Polaroid-Kameras herhalten.

 

PS: Echt ein Quadrat? In Rolleis ist das immer ein Trapez.

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Nachteil: die Spiegelschicht befindet sich auf der Rückseite. Somit kann es zu

geringen optischen Fehlern kommen.

 

Gering?!

Das wird ganz schön heftig sein!

Die Feinabstimmung in einer Rolleiflex erfolgte mit hauchdünnen Messingstreifen.

Da halte ich ca. 3mm Abweichung für extrem viel.

Solche Spiegel zu bekommen, ist aber kein Problem!

 

Grüße, Thomas.

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Gering?!

Das wird ganz schön heftig sein!

Die Feinabstimmung in einer Rolleiflex erfolgte mit hauchdünnen Messingstreifen.

Da halte ich ca. 3mm Abweichung für extrem viel.

Solche Spiegel zu bekommen, ist aber kein Problem!

 

Grüße, Thomas.

Na jaaah, bei der Rolleiflex (alt, vor T, F und Cord) wird die Position des Objektivträgers mit Blechstreifen grob justiert (bezogen auf dir Parallelität zur Filmebene - und auf "unenedlich" für das Aufnahmeobjektiv) (bei F und T über Schrauben), dann wird über den Entfernungseinstellknopf "unenedlich" fein eingestellt, dann wird das Sucherobjektiv (bei mittlerer Entfernung, durch drehen im Gewinde der Fassung) justiert, damit es auch auf der Einstellscheibe zur Filmebene paßt.

 

Wenn da jemand nach Spiegelwechsel oder Einstellscheibentausch mit "Plättchen" (an der Einstellscheibenebene) arbeitet, ist er wohl passionierter Jaguar V12 Schrauber (oder sonst ein "Edelbastler").

 

Dennoch dürfte das "Geisterbild" von der Reflektion auf der Glasoberfläche die Güte des Sucherbildes mindern und die Spiegelebene hinter Glas dürfte um die alte Spiegeldicke (ca. 1mm) *2 (Hin- und Rückweg des Lichts) zu weit hinten liegen ... (es sei denn, man legt Scheiben unter den Spiegel).

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...

Wenn da jemand nach Spiegelwechsel oder Einstellscheibentausch mit "Plättchen" (an der Einstellscheibenebene) arbeitet, ist er wohl passionierter Jaguar V12 Schrauber (oder sonst ein "Edelbastler"). ...

 

 

Oh, gut erinnert zu werden, ich muss mal wieder die Zündkerzen wechseln :D:D

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Ich hatte auch schon alte Flexen/Cords, bei denen unter den Spiegeln Blechstreifen lagen!

Aber stimmt, die Ebene des Spiegels ist ja gleich, aber das Bild wird nun zweimal reflektiert.

So eine clevere Idee hatte ich auch schon mal beim Panphot :)

Habe dann doch neue Oberflächenspiegel gekauft!

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Die Praxis zählt ... wenn es für Dich "ok" ist ... man kann das vermutlich passig justieren und mit dem Reflex von der Glasoberfläche leben. Für Rolleis habe ich ein paar Spiegel im Ersatzteillager (wie gesagt "trapezförmig"), in Deinem Fall rate ich zur Schlachtung einer alten Sofortbildkamera (wenn mal Zeit ist).

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Na jaaah, bei der Rolleiflex (alt, vor T, F und Cord) wird die Position des Objektivträgers mit Blechstreifen grob justiert (bezogen auf dir Parallelität zur Filmebene - und auf "unenedlich" für das Aufnahmeobjektiv) (bei F und T über Schrauben), dann wird über den Entfernungseinstellknopf "unenedlich" fein eingestellt, dann wird das Sucherobjektiv (bei mittlerer Entfernung, durch drehen im Gewinde der Fassung) justiert, damit es auch auf der Einstellscheibe zur Filmebene paßt.

 

Wenn da jemand nach Spiegelwechsel oder Einstellscheibentausch mit "Plättchen" (an der Einstellscheibenebene) arbeitet, ist er wohl passionierter Jaguar V12 Schrauber (oder sonst ein "Edelbastler").

 

Dennoch dürfte das "Geisterbild" von der Reflektion auf der Glasoberfläche die Güte des Sucherbildes mindern und die Spiegelebene hinter Glas dürfte um die alte Spiegeldicke (ca. 1mm) *2 (Hin- und Rückweg des Lichts) zu weit hinten liegen ... (es sei denn, man legt Scheiben unter den Spiegel).

 

Nö, zum V12 reicht es nicht ganz. Aber so eine Katze ist schon gutmütig und verträgt einige kleine Toleranzen. :)

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"Made in Germany"

auch "250" Aufnahmen auf 10m Film

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und soweit mir bekannt seltener als das Kaviar-Pendant (also das Hinterteil)!

"Neulich" zeigte ich hier eine Rolleiflex SL 2000 F mit Langfilmmagazin in der zivilen Version, hier nun die Variante zur Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben (Tempoüberwachung). Das Magazin wurde etwas in Richtung "foolproof" getrimmt, die Möglichkeit für Mehrfachbelichtungen ("ME") wurde totgelegt. Der Auslöser am Magazin entfiel ebenso. Die Kamera wurde auch "foolproof" getrimmt, die Steuerung (Betriebsart, Zeiten etc.) übernimmt ein Steuergerät, das auch den Verschluß des speziellen Planar 1:4/80mm steuert. Mit Hilfe von "Sondermaßnahmen" wurde so eine blitzsynchronisierte Verschlußzeit von 1/800s erreicht (Museumsbesucher http://www.janboettcher.de/MuseumR3Obj.html#R3000P wissen das schon lange). Diese Kamera hat übrigens eine Einspiegelung der Meßdaten von der rechten Seite her, die im Museum von unten. Gebaute Stückzahl? Wer weiß, über 10, unter 50, was man so hört ...

So ganz nebenbei sehen wir noch einen kleinen Unterschied zwischen dem alten Lichtschacht der SL 2000 F und der 3003 (hier an der 3000 P): Bei der SO 2000 F mußte man zum ausklappen der Lupe in den Lichtschacht hineinfassen (und lief Gefahr, mit seinen Fettfingern die Lupe zu betatschen), bei der späteren Version lugt der Hebel für die Lupe ein wenig heraus und man kann ihn von außen umlegen.

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