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Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Da aber inzwischen die Zeiss Ikon ZM nicht mehr frisch zusammengebaut wird und sogar noch ein Leitz-Objektiv dabei ist …

 

Eigentlich will ich nur Werbung für die Kombination schwarze Kamera und silbernes Objektiv machen. Ich finde diesen Mix unschlagbar.

 

Außerdem konnte ich wieder einmal völlig ohne schlechtes Gewissen SilverEfex benutzen. :)

 

Mit dem Summicron ist es ja fast schon Kaviar ... ;)

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Hier mal die kombinierte feet&meter Skala (feet im richtigen Leben deutlich gelber als im Foto) und Riemenhalter ohne Halbmonde:

"Neulich" war es eine 2,8F ohne Halbmonde, heute mal zwei mit Halbmonden!

 

Ein sehr frühes Exemplar mit reiner meter-Skala und (!) Pfeilen, die von "f:" und "t:" zum betreffenden Einstellrad weisen (für "t:" beides in rot ausgelegt). Die Kamera trägt das spätere Kunstleder, das dürfte mal im Zuge einer Reparatur angebracht worden sein. Das Logo auf dem Sucherschacht als Relief. Meine Datierung: 1960.

 

Und ein etwas späteres Exemplar mit kombinierter Skala meter & feet und mit dem original Ziegenleder-Bezug. Das Logo auf dem Sucherschacht glattes, bedrucktes Alu. Meine Datierung: 1964 (auch, wenn das Buch sagt, daß es die kombinierte meter&feet Skala erst ab Nr 2437000 gab).

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Russian Power

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Ich weiß ja nicht, wie das in der Welt der Leica so ist, aber in der Rollei-Welt gibt es (spez. bei den Amis) immer wieder Kandidaten, die eine Kamera anhand der Seriennummer identifizieren wollen, und die DRP DRGM / DBP DBGM als wertvolle Hinweise zur Modellbestimmung durch Mitforenten liefern.

 

Als nächstes wird dann über die gefundene Modell-Identifiaktion auf weitere Auasstattungsmerkmale geschlossen.

 

Sobald dann ein Foto von der Kamera gezeigt wird, fallen die Experten aus allen Wolken.

 

Rolleiflex Automat ('39 - '49 gebaut) mit Seriennummer 1075793 und ein unvergütetes Schneider Xenar Objektiv aus der Zeit zwischen 6/'42 und 9/'48 aber mit DBGM und DBP und Faltlichtschacht aus den späten 50ern (oder 60ern). Dazu noch die Blitzsynchronbuchse mit Verriegelung für den Stecker ('54 eingeführt).

 

Die naheliegende Erklärung: Offizieller Umbau der Kamera auf Faltlichtschacht (im Werk oder in einer Vertragswerkstatt) gemäß offizieller Service-Anleitung. Der Sinn des Umbaus? Der Faltlichtschacht kann leicht abgenommen und an seiner Stelle ein 90° Prisma montiert werden (dazu ein Archiv-Bild mit einer Rolleimagic), oder der Projektionsatz P95 kann verwendet werden (dazu einandermal mehr).

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Bigger is better!

 

Sagte man wohl schon vor 90 Jahren; und so kam es, daß dem (bereits hier vorgestellten) 4x4 Heidoscop ein 6x6 Heidoscop zur Seite gestellt wurde (ab 1925 gebaut, dieses "vierte" Modell wurde von 1931 bis 1940 gebaut, bei diesem Exemplar Objektive von 1931).

 

Es gab wieder das raffinierte Magazin für den Plattenstapel, aber auch einen Ansatz für Einzelplatten. Innen war die Kamera gegen Streulicht schön schwarz beflockt.

 

In der Tasche im doppelten "Boden" (Deckel) Platz für Filter, Drahtauslöser und dergleichen mehr. Hier mit einem ("1"!) Objektivdeckel - obwohl die Kamera so einen schönen Klappdeckel für alle drei Objektive hat! Ein Schelm, wer schon weiter denkt ...(später, viel später) jedenfalls kann man mit EINEM Objektivdeckel links oder rechts aufgesteckt mit einer Sterokamera auch "ganz normale" Fotos machen.

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Edited by Jan Böttcher
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Etwas später wurde der Rollfilm erfunden, und statt des Plattenmagazins machte man sich Gedanken, wie man aus dem Heidoscop das eleagnte ROLLfilmhEIDOSCOP machen konnte (ab 1926 auf dem Markt, das hier abgebildete Exemplar zeigt Merkmale des "dritten" und "vierten" Modells und darf getrost auf 1927 datiert werden).

 

Das Hantieren mit Rollfilm war dann doch etwas bequemer. Da die optische Leistung der Tessare auch noch viele Jahre später überzeugen konnte (und auch heute noch kann), wurde diese Kamera nachträglich mit einem Blitzsynchronanschluß versehen (was man so hört, um mit Studioblitz Nackedeis aufzunehmen). Aktuell ist kein Film eingelegt, weil ich mich mit dem Einbau einer helleren Einstellscheibe befasse, jedenfalls ist das hier mein "Alltags Rolleidoscop".

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Edited by Jan Böttcher
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Die Alternative zum Rolleidoscop war lange die Sputnik (heute gibt es etwas besseres aus China).

 

Die Sputnik basierte auf der Voigtländer Brillant mit Bakelitgehäuse (ich kann's gerade nicht öffnen weil ein FIlm eingelegt ist). Die Dreilinser der Sputnik sind aber arge Flaschenböden, da muß man schon mindestens auf f11 abblenden (dennoch gibt es Gegenden in die ich mein Rolleidoscop nicht mitnehmen mag).

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Und weil der Rollfilm doch recht praktisch war, und auch die Heidoscop-Besitzer ihn gerne nutzen wollten, gab es ab 1928 auch Rollfilmrückteile(*) zum Heidoscop (hier ein "viertes" Modell, Bauzeit '31 bis '40, Objektive von 1929).

 

Das war zwar nicht ganz so elegant wie das Rolleidoscop, aber man stand als Kunde nicht ganz so arg im Regen, wie das heute bei "System-Neuerungen" der Fall ist. Soooo viele Rollfilmrückteile wurden nicht hergestellt, aber die sind heutzutage leichter zu finden als 6x13cm Glasplatten ...

 

Das hier gezeigte Rückteil wurde übrigens modifiziert (sonst ist das Rotfenster (mit Klappe) unten, unter dem Griff) um 6 Stereobildpaare auf einen 120er Film zu bekommen, sonst und beim Rolleidoscop passen nur 5 Stereopaare und ein Einzelbild auf den Film.

 

(*) "Rückteille", ohne Schieber, man konnte die also nicht freizügig mittendrin wechseln wie Magazine mit Schieber oder Rollo.

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Nochmal zur Erinnerung: Wenn man das eine Objektiv der Stereokamera abdeckt, aht man eine sehr solide und präzise Kamera für "normale" Fotos ... da braucht man für Leuet, die gar keine Stereos machen, aber dennoch so eine Kamera haben wollen, nur noch den unnützen Teil der Stereokamera absägen und ein wenig komponieren ...

 

Kleine Vorwarnug: Von der so entstandenen Kamera gibt es einige Varianten ...

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Voigtländer "Edelstein", zwar etwas skuril aber hervorragend verarbeitet, gehört in jede Sammlung

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japanesischer "Zweiäugler", mit einem russischen (seitenrichtigen) Pentaprisma Aufsatz,

ganz grosse Klasse

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Voigtländer "Edelstein", zwar etwas skuril aber hervorragend verarbeitet, gehört in jede Sammlung

"Skuril" unterschreibe ich, "gehört in jede Sammlung" auch.

 

Und das Beiwerk darf nicht fehlen.

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schöne Geräte, Jan.

Aber die Retina als Beiwerk zur Vitessa zu bezeichnen, ich weiß nicht recht.

Schließlich begann Kodak die Retina-Baureihe vor dem Krieg (August Nagel hat sie, glaube ich, entwickelt, nachdem er sein Kamerawerk an die Kodak verkauft hatte), während die Vitessa in den 50 er Jahren kam.

Wobei die Vitessa trotz ihres Aussehens eine handliche und ziemlich schnelle Kamera ist. Mit Zweihandbedienung kann man damit schöne Serienbilder machen. Gut gelöst ist ebenfalls, daß man alle Anzeigen, außer dem Bildzählwerk, von oben lesen kann.

 

Gruß

Thomas

Edited by thomas_schertel
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