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Die 3,5D wurde ausgelassen, die 3,5E gab es in den USA (hier wurde sie 3,5C genannt), und weil es Sparfüchse gab, und Leute, die dem Beli der 3,5F nicht trauten, gab es für die Profis die 3,5F ohne Beli als 3,5E3 (es gab auch eine 3,5 E2, aber von der habe ich gerade kein Foto zur Hand (vielleicht aheb ich dioe Kamera auch gar ncht!) ;-) Natürlich mußten einige Profikameras einen harten Profialltag über sich ergehen lassen, so auch dieses repatriierte Exemplar. Der "Honeywell" Schriftzug im Log auf dem Faltlichtschacht zeigt, daß die Kamera (oder zumindest der Lichtschacht ;-) ursprünglich in USA verkauft worden ist.

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Zu einer Zeit, als man in einigen Gegenden belichtunsgsmessermäßig noch auf den Bäumen bzw. in Höhlen hockte, baute man in Braunschweig (mit Prontor-Hilfe) Mittelformatkameras mit Programmautomatik. Magie!

 

Die Rolleimagic ("I") erlaubte einem "alle aus der Hand haltbaren Zeiten" mit Programmautomatik zu machen. Dazu noch B und Blitz mit allen Blenden.

 

Die Rolleimagic II bot zusätzlich Anzeige von Lichtwerten (am Beli) und entsprechende manuelle Einstellung am Verschluß (und automatsche Schärfentiefeanzeige). Passend dazu dann sogar noch ein Diffusor für Lichtmessung.

 

Damals übrigens noch "magik" gesprochen, nicht "mädschik", Aufnahmeobjektiv in beiden Fällen ein Xnear 3,5/75. Einige Selenzellen sind in der Tat schon mau, das macht die magic II eindeutig beliebter (zur Note geht's eben mit externem Beli weiter, bei der magic dann nur mit einer Verschlußzeit). Es gibt aber noch etliche gut funktionierende Exemplare, "diatauglich".

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Es fängt an mit der 2,8A mit Tessar 2,8/80.

Technisch gesprochen nicht so der Bringer, eine Rolleiflex T bietet technisch bessere Fotos, egal, ob Zeiss Jena oder Zeiss Oberkochen Opton Tessar.

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Mit der 2,8B mit Biometar (Fünflinser) wurde es deutlich besser.

 

Dummerweise nur in geringen Stückzahlen (für den US-Markt) produziert (sprich "teuer", also vergleichsweise).

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OK, eine hab' ich noch, die Rolleiflex 2,8C.

 

Sie kam zuerst mit einem Xenotar auf den Markt (später auch mit einem Planar, beides hervorragende Fünflinser!). Beim Xenotar gelang Schneider die Vergütung nicht immer perfekt und oftmals versuchte der Kamerabesitzer das zu polieren (Taschentuch oder 80er Schmirgel), das hat es selten (nie!) besser gemacht. Ein Charakteristikum der 2,8C sind die schwarzen Kunststoffummantelungen der Auslöserverriegelung und des Haltekragens für den Blitzstecker - oftmals abgebrochen, Ersatz so gut wie nicht zu beschaffen ...

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Na gut, weil alle so betteln, gibt es noch eine, die 2,8D:

 

Weiterhin mit Planar oder Xenotar 2,8/80mm.

 

Änderungen?

- andere, "finale" Bedienelemente für Auslöserverriegelung und Blitzkabelhalterung

- Rückwand mit bildlicher Darstellung der Belichtungstabelle

- Lichtwertkupplung nun im Blendenrädchen

- fünf Blendenlamellen (vorher mehr, die 2,8C hat eher eine kreisrunde Blende)

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Jan einige Fragen:

Wie erkenne ich an meiner Rolleiflex welches Modell ich habe?

Seriennummer 16067xy,

Objektiv Zeiss Planar 1:2,8.

 

Kurioserweise ist das Planar nicht vergütet (kein Blaustich), das Sucherobjeltiv Heidosomat 1:2,8 zeigt den Blaustich.

Andersherum wäre es doch sinnvoller.

 

Übrgens eine tolle Sammlung und profundes Wissen hast Du. Respekt.

 

PS:

Vor einigen Jahren konnte ich deine Sammlung mal um eine Vorsatzlinse für meine Rolleicord erleichtern und als ich diese versenkt hatte, noch um eine weitere.

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Guest umshausumzu

Damals übrigens noch "magik" gesprochen, nicht "mädschik", Aufnahmeobjektiv in beiden Fällen ein Xnear 3,5/75. Einige Selenzellen sind in der Tat schon mau, das macht die magic II eindeutig beliebter (zur Note geht's eben mit externem Beli weiter, bei der magic dann nur mit einer Verschlußzeit). Es gibt aber noch etliche gut funktionierende Exemplare, "diatauglich".

 

 

Einfach mädschick!

Claus

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Jan einige Fragen:

Wie erkenne ich an meiner Rolleiflex welches Modell ich habe?

Seriennummer 16067xy,

Objektiv Zeiss Planar 1:2,8.

 

Kurioserweise ist das Planar nicht vergütet (kein Blaustich), das Sucherobjeltiv Heidosomat 1:2,8 zeigt den Blaustich.

Andersherum wäre es doch sinnvoller.

 

Übrgens eine tolle Sammlung und profundes Wissen hast Du. Respekt.

 

PS:

Vor einigen Jahren konnte ich deine Sammlung mal um eine Vorsatzlinse für meine Rolleicord erleichtern und als ich diese versenkt hatte, noch um eine weitere.

 

Tjah, bei den Amis war man '45 als man Leitz, Franke&Heidecke und Zeiss fledderte überrascht, wie systematisch man da vorging, daraus erwuchs ein gewisser Wunderglaube, aus den Seriennummern etwas ablesen zu können ... das ist aber eher Wunschdenken. Ich würde mir die Merkmale der Kamera angucken.

 

Planar und 2,8? 2,8C, D, E, E2, E3 oder F ... bei einer GX oder FX steht es überdeutlich dran. Einige Mehrschichtvergütungen bei Zeiss wurden eher goldfarben ausgeführt (wie auch später noch bei deren Brillengläsern, da ist es kosmetisch oftmals besser als grün oder blau).

 

Hier: All Rollei - Rolleiflex - Rolleicord - TLR Cameras by year - www.rolleiclub.com gibt es auch eine Modellübersicht, inkl. Seriennummernvoodoo.

 

Wir können ja erstmal mit der 2,8E weitermachen, vielleicht ist es die?

 

(Optional) mit ungekuppeltem Zweibereichsbelichtungsmesser und mit automatischer (an den Blendewert gekuppelter) Anzeige der Schärfentiefe (das weiße Band neben der Entfernungsskala). Natürlich gab es auch die E mit Xenotar und Planar.

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Hallo Jan,

 

am Objektiv steht nur: Carl Zeiss; Nr: 1504941

Planar 1:2,8; f= 80 m m (Man achte auf die Lücke m m)

 

Belichtungsmesser ist nicht vorhanden.

 

Auf der Rückwand ist ein grafischer Beli: Also Bildchen wie Skiläufer, Fußballspieler etc, ASA/DIN-Angaben und Sonne- Regensymbol mit 0,-1,-2 Angaben.

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Hallo Jan,

 

am Objektiv steht nur: Carl Zeiss; Nr: 1504941

Planar 1:2,8; f= 80 m m (Man achte auf die Lücke m m)

 

Belichtungsmesser ist nicht vorhanden.

 

Auf der Rückwand ist ein grafischer Beli: Also Bildchen wie Skiläufer, Fußballspieler etc, ASA/DIN-Angaben und Sonne- Regensymbol mit 0,-1,-2 Angaben.

 

Die Rückwände sind leicht getauscht, und es gab sicher auch Reparaturen .. aber wernn Du mal bei der 2,8D oben guckst, dann ist da so eine Rückwand dran. Danach guck mal die Kamerafront an, spez. die Hebel für M/X Synchro und Selbstauslöser (oder zeig ein Bild Deiner Kamera!).

 

Nach der E kam die E2, da stand die Typenbezeichnung schon vor der Seriennummer (wie laaaaangweilig!). Gegenüber der E bestand der Fortschritt im abnehmbaren Faltlichtschacht (an dessen Stelle ein 90° Prsima oder ein starrer Lupenlichtschacht montiert werden konne), zusätzlich wurde der Wechsel er Einstellscheibe erheblich vereinfacht.

 

Bezüglich der Qualität mancher Fotos möchte ich um Nachsicht bitten, die sind z.T. schon ein paar Jahre alt (da ist nicht alles hervorragend fotografiert, eines Tages gibt es neue bessere Fotos ...).

 

Na ja, jedenfalls war die 2,8E2 auch die Basis für die Tele-Rolleiflex (mit Sonnar 4/135mm) und für die Weitwinkel-Rolleiflex (mit Distagon 4/55mm).

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Dann schnell noch die 2,8F. Gab es ebenfalls mit Planar und Xenotar.

Hier die "alte" Ausführung, Halbmonde unter den Riemenhaltern (entfielen später), Entfernungsskala Meter ODER Feet (später kombinniert). Später, bis Ende der Serie, dann auch als "White Face".

 

Gekuppelter(!) Belichtungsmesser (wie die 3,5F).

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