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Das neueste Firmware-Update 2.2.2 für die Leica M11, M11 Monochrom, M11-P und M11-D bringt eine Unterstützung für das neue Ökodesign.

Downloads:

Alternativ kann die Firmware über die Leica FOTOS App installiert werden.

Neu:

  • Die Anforderungen von Los 6/Los 26 der Verordnung (EU) 2023/826 zum Ökodesign werden unterstützt.
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Die einzige Veränderung, die es gibt, ist eine Art Warnmeldung, wenn man das automatische Abschalten der Kamera, also den Standby nach einer gewissen Zeit der Nichtnutzung, deaktiviert. Weiteres verbirgt sich dahinter nicht, ich habe das bei Leica gefragt und sie haben schnell geantwortet.

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Beruhigt mich, wenn das die einzige Änderung ist. Ich hab mir das Laden der neuen Firmware erst einmal verkniffen.

Mit einer späteren Version  kommt das sowieso dazu.

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vor 49 Minuten schrieb john_galt:

Mithin das wirklich erste völlig sinnfreie Firmware-Update von Leica

Vielleicht sinnfrei, aber gesetzlich vorgeschrieben.

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Sinnfrei ist das Ganze nicht, wen ich das gesamte Feld elektronischer Geräte betrachte. Der Standby-Wahn mit dem immensen Energieverbrauch ist nicht nur klimatechnisch ein Wahnsinn, der eingedämmt gehört. Das Problem dabei ist, dass man versucht hat, möglicht wenig Schlupflöcher zur Umgehung der Verordnung offen zu lassen., daher die allgemein gehaltenen Formulierungen.
Die Verordnung legt Grenzwerte für den Energieverbrauch fest, wenn Geräte ausgeschaltet sind, im Standby-Modus sind oder über ein Netzwerk in Betrieb sind. Wer könnte außer Stromproduzenten da etwas negatives drin sehen.

Man könnte nun streiten, ob bei einer M11, die eh sehr sparsam mit der Energie umgeht, was man an der Akkulaufzeit im Vergleich zu älteren Modellen ablesen kann, nötig gewesen wäre, sei dahingestellt. Wahrscheinlich bräuchte man die Verordnung nicht, würden alle Standby - Geräte so gut ausgelegt sein. aber s.o. das würde dann wieder Tür und Tor öffnen.

Und: Es hätte schlimmer kommen können. Es gibt keine max. Krümmungsradien für Kameras ... (alter Witz, den es  schon seit 2009 nicht mehr geben dürfte :) ). 

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Standby Verbrauch ist schon so eine Sache. So manch einer beschwert sich darüber, dass eine Leica M11 zu lange braucht, um aus dem Standby wieder aufzuwachen. Das wäre von Leica einfach zu beheben - einfach weniger Komponenten abschalten (z.B. nur das Display, oder nur Sensor und Display etc.). Das würde natürlich den Stromverbrauch im Standby Betrieb in die Höhe treiben (viele von uns kennen das von Windows-Notebooks - es ist ein immenser Unterschied zwischen den drei Betriebsarten "aus", "Schnellstart", "Ruhezustand" und "Standby"). Eine Kamera wie eine Leica bräuchte ein solches Gesetz vielleicht nicht - die begrenzte Akkukapazität und Erwartungshaltung des Kunden in die Betriebszeit einer Kamera zwingt den Ingenieur zur Optimierung des Energiehaushalts.

Ich kenne allerdings Kameras, die im Standby-Betrieb den Akku quasi in Null-Komma-Nix leersaugen, auch Leica war da mal weniger effizient.

Hier erkennt man leicht das Dilemma der Bürokratie: Gibt es keine Regelung, wird in vielen Fällen der Standby-Verbrauch vernachlässigt, gibt es eine einfache Regel, wirkt das aus Sicht von Herstellern wie Leica wie eine Überregulierung, macht man eine komplexe Regel mit vielen Ausnahmen, dann braucht es gutbezahlte Juristen um den ganzen Kram zu analysieren (die sich allerdings wieder Leicas kaufen könnten).

Zurück zum Thema Firmware: Notwendig wäre das Firmware Update aufgrund dieser Erkenntnisse sicher nicht. Das Leica es trotzdem macht, läßt darauf schließen, dass in naher Zukunft weder weitere Bugfixes noch neue Feature-Releases zu erwarten sind (sonst hätte man das Update ja bündeln können). Steht vielleicht doch die nächste Generation von M-Kameras vor dem Gartenzaun?

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Posted (edited)

Das wird die Welt retten.

Interessant wäre zu wissen wie groß der Energieaufwand für das Programmieren des Updates, für die Bereitstellung und das Abrufen und Einspielen ist.

Vermutlich kann man dafür seine Kameras die nächsten 100 Jahre in standby lassen.

Edited by DC-S5
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Gute Idee, mit dem Wind ist es ja im Moment nicht so doll. Ich sehe uns alle noch vor den Ladestationen der tollen E Autos sitzen und trampeln.

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vor 5 Stunden schrieb TeleElmar135mm:

Hier scheinen sehr viel SUV - Besitzer online zu sein. Wo sollte auch sonst die zweite Erde reinpassen ...

Nur zur allgemeinen Erleuchtung bei diesem emotionalen Thema: Bei Elektroautos spielt das Gewicht des Fahrzeugs aufgrund der Rekuperation keine große Rolle mehr. Wenn auf das Bremsen des Fahrzeugs durch mechanische Bremsen in nahezu allen Fahrsituationen verzichtet werden kann, wie es BMW bereits vorgeführt hat, dann gilt das nahezu immer.

Das können die SUV-Fahrräder - oder im Volksmund auch Lastenräder genannt - auf den deutschen Straßen noch nicht von sich behaupten. 

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vor 1 Stunde schrieb Steve Ash:

Nur zur allgemeinen Erleuchtung bei diesem emotionalen Thema: Bei Elektroautos spielt das Gewicht des Fahrzeugs aufgrund der Rekuperation keine große Rolle mehr. Wenn auf das Bremsen des Fahrzeugs durch mechanische Bremsen in nahezu allen Fahrsituationen verzichtet werden kann, wie es BMW bereits vorgeführt hat, dann gilt das nahezu immer.

Das können die SUV-Fahrräder - oder im Volksmund auch Lastenräder genannt - auf den deutschen Straßen noch nicht von sich behaupten. 

... wenn die Rekuperation derart funktioniern würde, hätte man ein Perpetuum Mobile, Und es wäre schön, wenn man ein Auto hätte, bei dem Gewicht hinsichtlich der Energie keine Rolle spieln würde. Ja, man kann Bremsenergie zurückführen, allerdings muss das "schwere Auto" beschleunigt werden. Da gibt es das Problem, dass jedes Kilo Gewicht mehr, auch mehr Energie benötigt.

Allerdings ging es hier auch um den Energieverbrauch im stand-by, sprich vor der Ampel oder abgestellt in der Garage (sowhl elektrisch als auch konventionell). Hier wruden in den letzten Jahren immer mehr elektronische Geräte verbaut, die ständig Strom brauchen. Hier liegt doch der Ansatzpunkt.

...

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vor einer Stunde schrieb TeleElmar135mm:

... wenn die Rekuperation derart funktioniern würde, hätte man ein Perpetuum Mobile, Und es wäre schön, wenn man ein Auto hätte, bei dem Gewicht hinsichtlich der Energie keine Rolle spieln würde. Ja, man kann Bremsenergie zurückführen, allerdings muss das "schwere Auto" beschleunigt werden. Da gibt es das Problem, dass jedes Kilo Gewicht mehr, auch mehr Energie benötigt.

Allerdings ging es hier auch um den Energieverbrauch im stand-by, sprich vor der Ampel oder abgestellt in der Garage (sowhl elektrisch als auch konventionell). Hier wruden in den letzten Jahren immer mehr elektronische Geräte verbaut, die ständig Strom brauchen. Hier liegt doch der Ansatzpunkt.

...

Ein Perpetuum mobile hätte man nur, wenn es absolut keine Verluste gebe. Aber mit mehr Gewicht ist natürlich auch die Rekuperation größer…(-m *a*a) halt.

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