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vor 21 Minuten schrieb EUSe:

und wenn es nur das satte Geräusch des mechanischen Verschlusses ist.

Na, den mechanischen Verschluss hat selbst die M11/M11P noch, dafür braucht man nicht zur M8 zurückzukehren.

 

vor 22 Minuten schrieb Timothy D:

Warum sollte der "Look" wegen des Beschnitts anders sein

Ja, das erschließt sich mir auch nicht. Wenn es überhaupt einen speziellen "Look"gibt, dann stammt der von der verwendeten Optik und sollte sich im Wesentlichen auf jedem Sensor (und natürlich auch auf Film) wiederfinden lassen.

 

vor 27 Minuten schrieb Ergebnis:

Kann ich für Bilder aus der M10 und meine Frau bestätigen

Dito meine Frau, die sich in der Regel nicht die Bohne dafür interessiert, welche Kamera ich benutze. Als ich jedoch vor vielen Jahren von Pentax wieder zurück auf Leica wechselte, fragte sie mich schon nach der Projektion der ersten mit Leica aufgenommenen Dias, welche Kamera ich benutzt hätte. Auf meine Frage "Wieso, stimmt was nicht?" kam dann die Antwort, dass die Aufnahmen irgendwie klarer seien. Genauer konnte sie das auch nicht festmachen, aber sie hätte nicht gefragt, wenn sie keinen Unterschied gesehen hätte. Der verwendete Film war damals übrigens der gleiche wie vorher auch.

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vor 31 Minuten schrieb Timothy D:

Hmmm....Nach meinem Verständnis das Bild aus einer Kamera mit einem kleineren Sensor (µFT oder DX) dem eines (theoretischen) Ausschnittes aus einem grösseren Sensor gleich. Warum sollte der "Look" wegen des Beschnitts anders sein

Es geht z.B. der Unschärfeindruck im Verhältnis zur Brennweite verloren. Auch bei den meisten Objektiven geht größtenteils die Vignette verlorene. Natürlich passiert das auch durchs Croppen am PC. Bei Weitwinkel Objektiven, an einen Cropsensor benutzt werden, merkt man ab und zu das plötzlich eine gewisse Verzeichnung in den Promotionen z.B. von Gesichtern, wo Promotionen zur Brennweite nicht mehr ganz stimmten. Das sind aber Ausnahmen und man merkt diesen Effekt stärker meist ab einer kürzeren Distanz zum Motiv. 

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vor 41 Minuten schrieb Timothy D:

Hmmm....Nach meinem Verständnis das Bild aus einer Kamera mit einem kleineren Sensor (µFT oder DX) dem eines (theoretischen) Ausschnittes aus einem grösseren Sensor gleich. Warum sollte der "Look" wegen des Beschnitts anders sein

Es gibt zwei offensichtliche Unterschiede: 

Durch den kleineren Sensor fallen die Randbereiche des Abbilds weg. Dort findet sich z.B. die Vignettierung wieder, je nach Objektiv unterschiedlich stark ausgeprägt ist, ein Schärfe- bzw. Auflösungsabfall bei Offenblende und ein Abweichen der Unschärfekreise von der kreisrunden Blendenform. Alles das und noch viel mehr fallen bei einem Crop erst einmal weg bzw. weniger ins Auge.

Der Crop führt - wenn man nicht gleichzeitig die Pixelzahl entsprechend reduziert, zu einer erheblich höheren Pixeldichte (die Pixel eines 20 Mpix MFT Sensors entsprächen etwa 80 Mpix in Vollformat, bei APS ist das nicht viel anders). Das wird natürlich entsprechend auf Bildschirm- oder Druckgröße "aufgeblasen", mit anderen Worten/vereinfacht ausgedrückt: Bildfehler werden stärker vergrößert.

Darüberhinaus kann natürlich der Kamerahersteller seine Bildverarbeitungslogik auf seine Objektive bzw. seine Sensoreigentschaften optimiert haben, und schwups hat man je nach Objektiv, Stimmung und Objekt einen "digitaleren, klinischen" Look, "Matschepampe" oder irgendwas dazwischen, von so etwas "Esoterischem" wie Farbabstimmung mal gar nicht zu reden. 

Aber wir sind hier ja im M11-V-oder-wie-auch-immer-Leica-die-neue-Kamera-nennt Thread. Dazu passt dann vielleicht:

Die neue Leica M11-V hat

o keinen Leica-Look, weil mehr digital auch gleichzeitig weniger Leica Look bedeutet,
o einen Leica-Look, weil das Bild ja bei der Aufnahme und nicht beim Blick durch den Sucher entsteht,
o keinen Leica-Look, weil es so was wie den Leica-Look nur im Marketing-Sprech von Leica Germany gibt,
o einen Leica-Look, weil die Formensprache der neuen Kamera typisch Leica sein wird,
o keinen Leica-Look, weil halt ein Sucherfenster genauso wie eine abnehmbare Bodenplatte zum Leica-Look gehören wie die Butter aufs Brot,
o einen Leica-Look, weil hat vieeeellll Platz für den roten Punkt ist....
 

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Der berühmte Leica (M) Look bei hochlichtstarken Optiken basiert m.E. darauf, dass das Bildwichtige immer in der Mitte oder eben auf einem Auge nahe der Mitte ist, einfach deshalb, weil es ausserhalb der Mitte ein Glücksspiel ist, mit der M und beispielsweise einem Noctilux oder Summilux bei Offenbarende ein scharfes Bild hinzubekommen. 

Mit der R, der SL oder zukünftig der M11-V, oder wie auch immer die heissen mag, wird man auch bei Offenblende ausserhalb der Mitte gut scharfstellen können und damit werden die Bilder eben anders aussehen, so wie halt bei einer SL.

Auf der anderen Seite kann ich mit meiner Nikon Z und dem 1,2/50  - oder einer anderen Marke - eben genau diesen "Leica Look" erzeugen, in dem ich mindestens einen Abstand von 0,7 m habe und das Bildwichtige in der Mitte ist.

Ich trete auch notfalls den Beweis dafür an und mache Aufnahmen mit dem 1,2er Nocti und dem Nikon Z 1,2/50 und Ihr dürft dann raten. Wenn die Bilder bei mir durch Capture One gelaufen sind, sieht keiner hier mehr, mit welcher Kamera oder Leica die Bilder gemacht sind ;)

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Posted (edited)
vor 2 Stunden schrieb wizard:

Na, den mechanischen Verschluss hat selbst die M11/M11P noch, dafür braucht man nicht zur M8 zurückzukehren.

Kennst Du das schnarrende Geräusch der M 8.2? Völlig anders als bei der M 240, ganz zu schweigen von den späteren leisen Verschlüssen. Ich hatte immer Spaß daran, andere mag es stören. Du hast mich dazu gebracht, das alte Schätzchen wieder auszugraben.

Ich kenne keinen Leica-Look, den sowieso jeder anders interpretiert, nur den Look verschiedener Kameras und Marken, so, wie ich ihn erstmal vorfinde. Und den unterschiedlichen Look von Objektiven.

Edited by EUSe
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vor 4 Stunden schrieb EUSe:

Kennst Du das schnarrende Geräusch der M 8.2? Völlig anders als bei der M 240, ganz zu schweigen von den späteren leisen Verschlüssen. Ich hatte immer Spaß daran, andere mag es stören. Du hast mich dazu gebracht, das alte Schätzchen wieder auszugraben.

Die M9 hatte dieses Schnarren auch, verursacht vom Verschlussaufzug. Ich muss sagen: Ich vermisse es nicht.

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vor 4 Stunden schrieb digiuser:

Auf der anderen Seite kann ich mit meiner Nikon Z und dem 1,2/50  - oder einer anderen Marke - eben genau diesen "Leica Look" erzeugen, in dem ich mindestens einen Abstand von 0,7 m habe und das Bildwichtige in der Mitte ist.

Ich trete auch notfalls den Beweis dafür an und mache Aufnahmen mit dem 1,2er Nocti und dem Nikon Z 1,2/50 und Ihr dürft dann raten. Wenn die Bilder bei mir durch Capture One gelaufen sind, sieht keiner hier mehr, mit welcher Kamera oder Leica die Bilder gemacht sind ;)

Das möchte ich gern ausprobieren: Noctilux bei Offenblende und Z 1.2/50 bei Offenblende. Bitte noch mit Angabe, welches Noctilux es ist. Und keine Manipulation am Bokeh. Ich denke, das würde man sehen. Das Nikkor bildet nämlich viel zu perfekt ab. :)

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vor einer Stunde schrieb don daniel:

Das möchte ich gern ausprobieren: Noctilux bei Offenblende und Z 1.2/50 bei Offenblende. Bitte noch mit Angabe, welches Noctilux es ist. Und keine Manipulation am Bokeh. Ich denke, das würde man sehen. Das Nikkor bildet nämlich viel zu perfekt ab. :)

Mache ich die Tage ;)

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vor 1 Stunde schrieb don daniel:

Die M9 hatte dieses Schnarren auch

Ich habe damals Theaterfotos während einer Generalprobe machen dürfen. In meinen Ohren war das Surren des Verschlußaufzugs der M9 unerträglich laut. Die Schauspieler dagegen lobten mich wegen meiner unaufdringlichen Kamera - die waren eher den Spiegelschlag einer Nikon gewohnt…

so ändern sich die Zeiten!

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vor 20 Stunden schrieb Ergebnis:

Hast du auch festgestellt, dass die Ergebnisse (technisch) mittelmäßig sind? Und falls ja, ist das begründbar, wo doch nur ein Ausschnitt des Bildkreises genutzt wird, so dass die Qualität mindestens so gut wie bei den Fuji-Objektiven sein müsste (was sie bei mir bei weitem nicht ist). 

Es kommt darauf an, welche Objektive du nutzt. Bei wettwinkligen Objektiven ist die Qualität eher schlecht, aber beim 135 3.4 ist sie erstklassig.

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vor 19 Stunden schrieb TeleElmar135mm:

... dann muss meine Frau ein Problem haben. Die hat ihn bei den ersten Bilder mit der M8 sofort erkannt, ohne zu wissen, mit was es aufgenommen habe ... na ja so unterchiedlich können Wahrnehmungen sein :) 

Eure Frauen haben euch nur das erzählt was ihr hören wolltet, damit ihr vllt aufhört noch mehr Geld zu verbrennen. So machen das gute Frauen ;) 

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vor 19 Stunden schrieb Snooopy:

...  eine gewisse Verzeichnung in den Promotionen ... nicht mehr ganz stimmten. ... 

Das *Problem* ist also eher akademischer denn praktischer Natur. Ich hab's geahnt.

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vor 13 Stunden schrieb jgeenen:

Ich habe damals Theaterfotos während einer Generalprobe machen dürfen. In meinen Ohren war das Surren des Verschlußaufzugs der M9 unerträglich laut. Die Schauspieler dagegen lobten mich wegen meiner unaufdringlichen Kamera - die waren eher den Spiegelschlag einer Nikon gewohnt…

so ändern sich die Zeiten!

Ja, die Zeiten ändern sich. Sowas mache ich inzwischen mit der Z9. Die macht wirklich keinen Mucks beim Auslösen. Denn ein nicht vorhandener Verschluss muss weder klappern noch sich wieder aufziehen.

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vor 13 Minuten schrieb Scrapbook:

Ich finde meine M10 hat einen typischen Leica-Look !😜

Claus

Klar, jede Leica hat ihren Look, bei mir alle unterschiedlich, M8 nicht wie M 240, nicht wie die Q3-43 etc., jede Canon, Nikon hat ihren… nicht zuletzt ist er aber durch die Software-Konverter definiert, Photoshop, Capture One… wo man sich dann ja austoben kann, bis es gefällt. Die eine Kamera macht mir da mehr Arbeit als die andere.

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Ein typisches Leica-Look-Foto von mir!

Die kompakten Leica-Objektive sind ja spitze. Das 35-Summicrönchen ist für meine Wurstfinger allerdings etwas zu klein geraten. 😆

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Gruß, Sharif

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