MediaFotografie Posted September 5, 2024 Share #1 Posted September 5, 2024 Advertisement (gone after registration) Der klassischen „Trinität“ der drei lichtstarken, hochwertigen und professionellen Zoom-Objektive hat aus Wetzlar für das SL-System noch das 70-200/2.8 gefehlt – das es nun gibt; mit 14-24/2.8 und 24-70/2.8 ist damit auch für Leica-SL die klassische Serie vollständig. Alle drei sind „Made in Japan“ und damit auch preislich attraktive Positionen im Leica-Portfolio. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Auch dieses Objektiv ist von der bisherigen Leica-Doktrin abgerückt und ein Zoom mit konstanter Lichtstärke – auch noch 2.8; in meinen Augen eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auf das mit dem Zoomen verbundene Abblenden kann man sehr gut verzichten, die konstante Lichtstärke ist in der Praxis ein klarer Vorteil. Das Äußere Zuerst das Äußere: Beim ersten Handling der neuen Optik war ich angetan von dem handlichen, kompakten und vergleichsweise leichten Objektiv. Und in der gewohnten Metallausführung eine extrem hochwertige Anmutung, die sich in keiner Weise vom APO-Vario-Elmarit 90-280 oder etwa den APO-Summicron-SL Objektiven unterscheidet. Überraschend war dann der genauere zweite Blick: Im Gegensatz zum 2016 vorgestellten und gefühlt großen und schweren 90-280 ist der Unterschied gar nicht so deutlich: In der Länge etwa 20mm und im Gewicht gut 200g. Gefühlt ist das deutlich mehr als die Zahlen aussagen. Ungewöhnlich für die Leica-Welt - und ich bin daran immer noch nicht gewöhnt - ist der gegenläufige Zoom-Ring gegenüber den „Made-in-Wetzlar“-Zoomobjektiven. Beim neuen 70-200/2.8 kommt aber noch eine weitere Besonderheit dazu: Der Zoom-Ring sitzt Außen und an der Kamera die Schärfeneinstellung. Dazu später mehr. Es ist ein internes Zoom und Innenfokussierung: Weder beim Fokussieren noch beim Zoomen ändert sich die Länge des Objektivs. Sehr angenehm; heute üblicher Standard bei dieser Objektivklasse. Filterdurchmesser ist 82mm, auch dies keine Überraschung. Wie nicht anders zu erwarten ist für das neue Tele-Zoom der SL-Handgriff sehr praktisch - eine insgesamt ideal ausbalancierte Kombination, die aber gut 3kg auf die Waage bringt. Der Autofokus Im praktischen Einsatz mit SL2-S und SL3 ist zuerst die Geschwindigkeit des Autofokus aufgefallen - der wirklich ungewöhnlich schnell ist. War bisher nach meiner Wahrnehmung das Summicron-SL 50mm/2.0 das Objektiv mit dem schnellsten AF an der SL3, so ist es nun das neue 70-200/2.8, was bei dieser Brennweite wirklich Spaß macht und überzeugt. Optische Qualität Des neue Vario-Elmarit-SL hat in allen Punkten überzeugt: Bildschärfe bis in die Ecken kein Chromatische Aberration beobachtet keine Anfälligkeit im Gegenlicht Rundherum ein modernes Hochleistungs-Objektiv auf der Höhe der Zeit! Vergleich zum APO-Vario-Elmarit 90-280 Ausführlich habe ich die Bildqualität des neuen Zooms mit meinem APO-Vario-Elmarit-SL 90-280 verglichen mit durchaus überraschendem Ergebnis. Bei gleicher Brennweite und Blende ergibt sich am hochauflösenden Sensor der SL3 für mich folgendes Bild: In der Bildmitte hat das APO 90-280 einen kleinen Vorsprung gegenüber dem neuen 70-200, wenn beide voll aufgeblendet sind – also das 70-200 mit größerer Lichtstärke bei den längeren Brennweiten; Zum Bildrand wendet sich das Bild und das 70-200 überzeugt mit besserer Schärfe; Sind beide moderat auf 4 abgeblendet ist die Bildmitte absolut vergleichbar – während wieder am Rand das 70-200 im Vorteil ist. Die Ergebnisse sind nicht nur mit dem hochauflösenden Sensor der SL3, sondern auch mit 24MP Sensoren erkennbar, wenn entsprechend vergrößert wird. Mit dem Vario-Elmarit 100-400 habe ich keinen direkten Vergleich durchgeführt, aber mit dem Sigma 150-600 DG DN Sport. Hier war das 70-200/2.8 im Vorteil, wenn das Sigma mit offener Blende und das Leica gleichwertig abgeblendet wurde. Natürlich sind diese zwei Objektive nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Ein kleines Detail: Die Objektiv-Schelle Das VE-SL 70-200/2.8 kommt mit einer neuen Objektiv-Schelle, die gegenüber der des 90-280 zwei wesentliche Vorteile hat: Sie ist deutlich kompakter (wobei die des 90-280 so dimensioniert ist, dass eine SL mit Handgriff und 90-280 mit „alter“ Objektivschelle exakt gerade ausgerichtet ist) Sie ist Arca-Swiss kompatibel Das sind kleine, aber sehr erfreuliche Verbesserungen. Wichtig zu wissen: Beide Schellen sind abnehmbar – und die Anschlüsse sind kompatibel, man kann sie einfach gegeneinander austauschen. Das 100-400 hat wohl die gleiche „neue“ Schelle wie das 70-200 – das war mir bisher nur nicht aufgefallen. Optische Bildstabilisation Das neue VE-SL 70-200/2.8 verfügt wie das 90-280 über eine optische Bildstabilisation, die natürlich auch mit der SL 601 problemlos arbeitet. Für mich zusammen mit der SL3 – mit der ich es am häufigsten getestet habe – „alles wie erwartet“, eine Bildstabilisation auf der Höhe der Zeit. Ein Vergleich fällt mir hier schwer. Gegenlichtblende Die Konstrukteure in Wetzlar haben das SL-System mit den schon aus dem S-System bekannten, eher globigen Gegenlichtblenden mit Metallfassung zum Objektiv und sonst Kunststoff begonnen, im Weitwinkelbereich in sehr charakteristischer Rechteckform. Seit einiger Zeit sind diese jedoch durch elegantere Vollmetallblenden, häufig in Schmetterlingsform, ersetzt worden. Das VE-SL 70-200/2.8 wird dementsprechend mit einer Vollmetall-Gegenlichtblende ausgeliefert, wegen des Tele-Bereichs in runder Form. Die Blende zum 90-280 kann natürlich ebenso verwendet werden wie umgekehrt die neue am 90-280; die zum 90-280 ist signifikant länger. Was nicht gefällt Vieles überzeugt am neuen Vario-Elmarit-SL – aber eine Sache ist im Alltag schwierig: Wie schon bei den zwei anderen „Made in Japan“ SL-Zooms ist die Drehrichtung des Zooms gegenläufig, woran ich mich irgendwie nicht gewöhnen kann. Und beim 70-200 kommt noch eine zweite Änderung dazu: Der Zoom-Ring ist außen, die Schärfeneinstellung zum Kamera-Gehäuse hin. Das erfordert immer wieder ein Umdenken, was im Alltag einfach schwierig ist. Der neue Telekonverter Extender L 2.0x Mit dem neuen Vario-Elmarit kommt auch ein neuer Telekonverter 2x – einen 1.4x gibt es ja schon. Damit wird ein 140-400/5,6 aus dem Objektiv. Die AF-Performance sinkt durch die geringere Lichtstärke dabei leicht. An optischen Telekonvertern scheiden sich die Geister. Gerade mit dem hochauflösenden Sensor der SL3 besteht mit Cropping eine Alternative, die das neue Zoom in Sachen Schärfe auch ermöglicht. Interessant: Der neue Konverter – und auch der bisherige 1.4x – kann auch mit dafür geeigneten Sigma-Objektiven (mit aktueller Firmware) verwendet werden, ich habe es mit dem Macro 105mm/2.8 DG DN Art und dem Zoom 150-600mm DG DN Sports erfolgreich getestet; bei dem Zoom bleibt dann nur noch wenig Lichtstärke übrig. Und zum Schluss Das neue Standard-Telezoom mit sehr guter optischer Qualität, handlich, durchgängige Lichtstärke 2.8 und mit extrem schnellen AF – die neue Optik ist eine Bereicherung im SL-System für vielfältigen Einsatz. Schärfevergleich VE-70-200 und APO-VE 90-280 (Vergrößert 300%) https://www.vesta.uni-tuebingen.de/l_forum/ve_sl_70_200/ 4 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Auch dieses Objektiv ist von der bisherigen Leica-Doktrin abgerückt und ein Zoom mit konstanter Lichtstärke – auch noch 2.8; in meinen Augen eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auf das mit dem Zoomen verbundene Abblenden kann man sehr gut verzichten, die konstante Lichtstärke ist in der Praxis ein klarer Vorteil. Das Äußere Zuerst das Äußere: Beim ersten Handling der neuen Optik war ich angetan von dem handlichen, kompakten und vergleichsweise leichten Objektiv. Und in der gewohnten Metallausführung eine extrem hochwertige Anmutung, die sich in keiner Weise vom APO-Vario-Elmarit 90-280 oder etwa den APO-Summicron-SL Objektiven unterscheidet. Überraschend war dann der genauere zweite Blick: Im Gegensatz zum 2016 vorgestellten und gefühlt großen und schweren 90-280 ist der Unterschied gar nicht so deutlich: In der Länge etwa 20mm und im Gewicht gut 200g. Gefühlt ist das deutlich mehr als die Zahlen aussagen. Ungewöhnlich für die Leica-Welt - und ich bin daran immer noch nicht gewöhnt - ist der gegenläufige Zoom-Ring gegenüber den „Made-in-Wetzlar“-Zoomobjektiven. Beim neuen 70-200/2.8 kommt aber noch eine weitere Besonderheit dazu: Der Zoom-Ring sitzt Außen und an der Kamera die Schärfeneinstellung. Dazu später mehr. Es ist ein internes Zoom und Innenfokussierung: Weder beim Fokussieren noch beim Zoomen ändert sich die Länge des Objektivs. Sehr angenehm; heute üblicher Standard bei dieser Objektivklasse. Filterdurchmesser ist 82mm, auch dies keine Überraschung. Wie nicht anders zu erwarten ist für das neue Tele-Zoom der SL-Handgriff sehr praktisch - eine insgesamt ideal ausbalancierte Kombination, die aber gut 3kg auf die Waage bringt. Der Autofokus Im praktischen Einsatz mit SL2-S und SL3 ist zuerst die Geschwindigkeit des Autofokus aufgefallen - der wirklich ungewöhnlich schnell ist. War bisher nach meiner Wahrnehmung das Summicron-SL 50mm/2.0 das Objektiv mit dem schnellsten AF an der SL3, so ist es nun das neue 70-200/2.8, was bei dieser Brennweite wirklich Spaß macht und überzeugt. Optische Qualität Des neue Vario-Elmarit-SL hat in allen Punkten überzeugt: Bildschärfe bis in die Ecken kein Chromatische Aberration beobachtet keine Anfälligkeit im Gegenlicht Rundherum ein modernes Hochleistungs-Objektiv auf der Höhe der Zeit! Vergleich zum APO-Vario-Elmarit 90-280 Ausführlich habe ich die Bildqualität des neuen Zooms mit meinem APO-Vario-Elmarit-SL 90-280 verglichen mit durchaus überraschendem Ergebnis. Bei gleicher Brennweite und Blende ergibt sich am hochauflösenden Sensor der SL3 für mich folgendes Bild: In der Bildmitte hat das APO 90-280 einen kleinen Vorsprung gegenüber dem neuen 70-200, wenn beide voll aufgeblendet sind – also das 70-200 mit größerer Lichtstärke bei den längeren Brennweiten; Zum Bildrand wendet sich das Bild und das 70-200 überzeugt mit besserer Schärfe; Sind beide moderat auf 4 abgeblendet ist die Bildmitte absolut vergleichbar – während wieder am Rand das 70-200 im Vorteil ist. Die Ergebnisse sind nicht nur mit dem hochauflösenden Sensor der SL3, sondern auch mit 24MP Sensoren erkennbar, wenn entsprechend vergrößert wird. Mit dem Vario-Elmarit 100-400 habe ich keinen direkten Vergleich durchgeführt, aber mit dem Sigma 150-600 DG DN Sport. Hier war das 70-200/2.8 im Vorteil, wenn das Sigma mit offener Blende und das Leica gleichwertig abgeblendet wurde. Natürlich sind diese zwei Objektive nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Ein kleines Detail: Die Objektiv-Schelle Das VE-SL 70-200/2.8 kommt mit einer neuen Objektiv-Schelle, die gegenüber der des 90-280 zwei wesentliche Vorteile hat: Sie ist deutlich kompakter (wobei die des 90-280 so dimensioniert ist, dass eine SL mit Handgriff und 90-280 mit „alter“ Objektivschelle exakt gerade ausgerichtet ist) Sie ist Arca-Swiss kompatibel Das sind kleine, aber sehr erfreuliche Verbesserungen. Wichtig zu wissen: Beide Schellen sind abnehmbar – und die Anschlüsse sind kompatibel, man kann sie einfach gegeneinander austauschen. Das 100-400 hat wohl die gleiche „neue“ Schelle wie das 70-200 – das war mir bisher nur nicht aufgefallen. Optische Bildstabilisation Das neue VE-SL 70-200/2.8 verfügt wie das 90-280 über eine optische Bildstabilisation, die natürlich auch mit der SL 601 problemlos arbeitet. Für mich zusammen mit der SL3 – mit der ich es am häufigsten getestet habe – „alles wie erwartet“, eine Bildstabilisation auf der Höhe der Zeit. Ein Vergleich fällt mir hier schwer. Gegenlichtblende Die Konstrukteure in Wetzlar haben das SL-System mit den schon aus dem S-System bekannten, eher globigen Gegenlichtblenden mit Metallfassung zum Objektiv und sonst Kunststoff begonnen, im Weitwinkelbereich in sehr charakteristischer Rechteckform. Seit einiger Zeit sind diese jedoch durch elegantere Vollmetallblenden, häufig in Schmetterlingsform, ersetzt worden. Das VE-SL 70-200/2.8 wird dementsprechend mit einer Vollmetall-Gegenlichtblende ausgeliefert, wegen des Tele-Bereichs in runder Form. Die Blende zum 90-280 kann natürlich ebenso verwendet werden wie umgekehrt die neue am 90-280; die zum 90-280 ist signifikant länger. Was nicht gefällt Vieles überzeugt am neuen Vario-Elmarit-SL – aber eine Sache ist im Alltag schwierig: Wie schon bei den zwei anderen „Made in Japan“ SL-Zooms ist die Drehrichtung des Zooms gegenläufig, woran ich mich irgendwie nicht gewöhnen kann. Und beim 70-200 kommt noch eine zweite Änderung dazu: Der Zoom-Ring ist außen, die Schärfeneinstellung zum Kamera-Gehäuse hin. Das erfordert immer wieder ein Umdenken, was im Alltag einfach schwierig ist. Der neue Telekonverter Extender L 2.0x Mit dem neuen Vario-Elmarit kommt auch ein neuer Telekonverter 2x – einen 1.4x gibt es ja schon. Damit wird ein 140-400/5,6 aus dem Objektiv. Die AF-Performance sinkt durch die geringere Lichtstärke dabei leicht. An optischen Telekonvertern scheiden sich die Geister. Gerade mit dem hochauflösenden Sensor der SL3 besteht mit Cropping eine Alternative, die das neue Zoom in Sachen Schärfe auch ermöglicht. Interessant: Der neue Konverter – und auch der bisherige 1.4x – kann auch mit dafür geeigneten Sigma-Objektiven (mit aktueller Firmware) verwendet werden, ich habe es mit dem Macro 105mm/2.8 DG DN Art und dem Zoom 150-600mm DG DN Sports erfolgreich getestet; bei dem Zoom bleibt dann nur noch wenig Lichtstärke übrig. Und zum Schluss Das neue Standard-Telezoom mit sehr guter optischer Qualität, handlich, durchgängige Lichtstärke 2.8 und mit extrem schnellen AF – die neue Optik ist eine Bereicherung im SL-System für vielfältigen Einsatz. Schärfevergleich VE-70-200 und APO-VE 90-280 (Vergrößert 300%) https://www.vesta.uni-tuebingen.de/l_forum/ve_sl_70_200/ ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/406658-trinit%C3%A4t-teil-3-das-vario-elmarit-sl-70-20028-asph-und-extender-l-20x-ein-review-von-thomas-walter/?do=findComment&comment=5562533'>More sharing options...
Advertisement Posted September 5, 2024 Posted September 5, 2024 Hi MediaFotografie, Take a look here Trinität Teil 3: Das Vario-Elmarit-SL 70-200/2.8 ASPH. und Extender L 2.0x - Ein Review von Thomas Walter. I'm sure you'll find what you were looking for!
Ning Ning Posted September 5, 2024 Share #2 Posted September 5, 2024 Nun ja… 200g schwerer und knapp der doppelte Preis zum Sigma. Wenn man sich auf den Websites den Linsenquerschnitt anschaut, scheint der gleich zu sein. Dafür fehlen dem Leica die beiden AF Stop Tasten. Gut, dass ich mich nicht zwischen den beiden Objektiven entscheiden muss. 😉 Link to post Share on other sites More sharing options...
TeleElmar135mm Posted September 5, 2024 Share #3 Posted September 5, 2024 Hallo Thomas, kann man die Stativschelle einfach abnehmen oder muss man wie beim Sigma mit einem Inbus mehrere Schrauben lösen? Ach ja, danke für das Review! Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted September 5, 2024 Author Share #4 Posted September 5, 2024 vor 2 Stunden schrieb TeleElmar135mm: Hallo Thomas, kann man die Stativschelle einfach abnehmen oder muss man wie beim Sigma mit einem Inbus mehrere Schrauben lösen? Ach ja, danke für das Review! lässt sich einfach abnehmen ohne Werkzeug; danke! 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
TeleElmar135mm Posted September 5, 2024 Share #5 Posted September 5, 2024 vor 29 Minuten schrieb MediaFotografie: lässt sich einfach abnehmen ohne Werkzeug; danke! ... das klingt gut - keine ahnung was sich Sigma bei der Inbus-Methode gedacht hat - (den Ikea -Witz verkneife ich mir diesmal ) 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted September 5, 2024 Author Share #6 Posted September 5, 2024 die Stativschelle hat übrigens auch die 2. Bohrung für einen Verdrehschutz (wie alles im SL-System außer dem SL2-Gehäuse selbst) 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Holger1 Posted September 6, 2024 Share #7 Posted September 6, 2024 Advertisement (gone after registration) Die Gebäudefotos sind kontrastarm und unscharf, was soll mir das sagen? 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted September 6, 2024 Author Share #8 Posted September 6, 2024 vor 1 Stunde schrieb Holger1: Die Gebäudefotos sind kontrastarm und unscharf, was soll mir das sagen? stimmt, darauf hatte ich nicht geachtet, kann mal andere Beispiele heraus suchen - ändert aber am Ergebnis nichts, das 70-200 ist am Rand Schärfer als das APO 90-280 bei vergleichbaren Parametern; seit gestern gibt es ja auch die MTF Kurven, da sieht man es auch. 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
TeleElmar135mm Posted September 6, 2024 Share #9 Posted September 6, 2024 Hi, was mir beim Sigma unangenehm aufgefallen war, war leise doch deutlich wahrnehmbare Geräusch der AF - Motoren, das auch von einigen Reviewern wahrgenomen wurde. Ich hatte es als leichten Tinnitus beschrieben - so zumindest der subjektive Eindruck. Und das nicht, wenn man das Ohr ans Objektivgehäuse hält, sondern beim "normalen" Arbeiten durch den Sucher. Ist beim Leica diesbezüglich etwas zu hören? Bei einem zweiten Versuch bei einem Händler war dieses Geräusch verschwunden oder zumindest soweit reduziert, dass es nicht mehr wahrnehmbar war. Aber insgesamt waren mir mal wieder zu viele Knöfe und Schalterchen am Sigma, auch wen der Blendenring schon eine feien Sache ist, wenn man noch aus R-Zeiten kommt Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicalook Posted September 7, 2024 Share #10 Posted September 7, 2024 (edited) Danke für die ersten Eindrücke! Ich finde es ja gut, wenn Leica ein paar Objektive sponsort. Und so hat Leica, der Tester, das Forum was davon. Ich finde - gerade mit Extender - das Ganze schon interessant. Aber was nützt ein scharfer Bildrand, wenn es in der Bildmitte fehlt - mal sehr hart rausgelesen aus den obigen Zeilen. Ich warte hier wohl erst mal ab. Wobei mir was "langes" und "längeres" echt fehlt. Mit dem 24-70 bin ich gestern beim Fotografieren eines Fischreihers an die Grenze gekommen... Edited September 7, 2024 by Leicalook Link to post Share on other sites More sharing options...
Krusty Posted September 7, 2024 Share #11 Posted September 7, 2024 Dieses Objektiv mit einer gebrauchen SL2-S wäre schon eine tolle Ergänzung für eine M oder eine Q.... Dann kann man alles bis 50mm mit der M machen und ab dann mit der SL 🙂 Schon cool wie man sich alles selbst schön reden kann 😉 Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted September 7, 2024 Share #12 Posted September 7, 2024 (edited) Ich mach mir eine gemischte Tüte wie am Büdchen: von allem etwas Scopar 4.0/21 Sigma 2.8 24-70 II Sigma 2.8/70 Macro Sigma 2.8/90 Elmarit-R 2.8/135 ELPRO 3 Edited September 7, 2024 by nocti lux Link to post Share on other sites More sharing options...
Nifty Fifty Posted September 7, 2024 Share #13 Posted September 7, 2024 vor 29 Minuten schrieb nocti lux: Scopar 4.0/21 Sigma 2.8 24-70 II Sigma 2.8/70 Macro Sigma 2.8/90 Elmarit-R 2.8/135 ELPRO 3 Mit einem Wort: nocti lux 😄 Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted September 7, 2024 Share #14 Posted September 7, 2024 Normalerweise würde ich ja immer zum Original greifen, also in diesem Fall das Objektiv von Sigma. Aber: Verstehe ich das richtig, dass der OS bei einer Sigma-Optik an einer Leica-Kamera nicht funktioniert? Link to post Share on other sites More sharing options...
Krusty Posted September 7, 2024 Share #15 Posted September 7, 2024 (edited) vor 36 Minuten schrieb jmschuh: Normalerweise würde ich ja immer zum Original greifen, also in diesem Fall das Objektiv von Sigma. Aber: Verstehe ich das richtig, dass der OS bei einer Sigma-Optik an einer Leica-Kamera nicht funktioniert? Irgendwelche Unterschiede wird’s geben oder, sonst hätt man es ja gar nicht rausbringen müssen oder? Ich hab mir das Sigma gerade angeschaut: alleine das weglassen der Knöpfe ist ja schon ein Riesen Aufwand für Leica dass den Mehrpreis rechtfertigt 😊 Edited September 7, 2024 by Krusty 4 Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted September 7, 2024 Share #16 Posted September 7, 2024 vor 5 Minuten schrieb Krusty: Irgendwelche Unterschiede wird’s geben oder, sonst hätt man es ja gar nicht rausbringen müssen oder? Das hat bisher Leica auch nicht davon abgehalten Produkte ohne jeglichen Unterschied unter eigenem Namen zu verkaufen. Sofern man den doppelten bis dreimal so hohen Preis nicht als Unterschied definiert. Wenn es funktional keinen Unterschied gibt, warum sollte man sich dann nicht das preiswertere Original kaufen? In diesem Fall meine ich aber mal gelesen zu haben, dass bei "Fremdoptiken" der Image Stabilizer an den SL-Kameras nicht zusammen mit dem Kamera-internen Antiwackler arbeitet und abgeschaltet wird. Wenn das tatsächlich so ist, dann hätte die Leica-Optik als Kopie einer Sigma-Optik immerhin einen funktionalen Vorteil. Wenn man mal davon absieht, dass auf der anderen Seite der Blendenring vom Original fehlt. Darauf würde ich aber eher verzichten wollen, als auf einen funktionierenden Stabilizer. Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicalook Posted September 7, 2024 Share #17 Posted September 7, 2024 Mich wundert das alles schon. Oder ist "Erstaunen" die treffendere Formulierung? Wenn ich hier so lese, insgesamt querlese, dann wird Leica beschrieben als "kauft nur zu, klebt den roten Punkt drauf, erhöht drastisch den Preis, fertig". Das kann ich mir nicht vorstellen - bin ich naiv? LG Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
achim Posted September 7, 2024 Share #18 Posted September 7, 2024 Also OIS von Sigma, kann an jeder L-Mount Kamera funktionieren, wenn der Kamera Hersteller sich die Mühe macht die Firmware anzupassen (die notwendigen Daten stellt Sigma kolo zur Verfügung ). Da bin ich mir bei Leica nicht sicher ob wollen oder können das Problem ist. Panasonic ist in dieser hinsicht voll kompatibel mit Sigma Produkten, sogar die Telekonverter funktionieren voll umfänglich! Link to post Share on other sites More sharing options...
achim Posted September 7, 2024 Share #19 Posted September 7, 2024 (edited) vor 58 Minuten schrieb Leicalook: Mich wundert das alles schon. Oder ist "Erstaunen" die treffendere Formulierung? Wenn ich hier so lese, insgesamt querlese, dann wird Leica beschrieben als "kauft nur zu, klebt den roten Punkt drauf, erhöht drastisch den Preis, fertig". Das kann ich mir nicht vorstellen - bin ich naiv? LG Stefan Nein du bist nicht naiv!😀 Leica arbeitet schon seit langer Zeit mit japanischen Unternehmen zusammen. Schon zu analogen Zeiten, kann ich mich daran erinnern,das ein Minolta und später ein Sigma Objektiv zu einem Leica Objektiv wurden. Heute ist Panasonic der Hauptlieferant, wenn es um Kameratechnik geht. Aber auch im L-Mount wurden die Lumix 1,8/35 und 1,8/50 übernommen, es wurde nur die Lichtstärke auf 2,0 reduziert. Also wie immer die Reduktion auf das wesentliche! 😉Es wird bei Leica selbst oder beim Hersteller der Objektive das Finnisch angepasst. Vorhandene Funktionen weglassen, wie zum Beispiel Funktionsknöpfe an Objektiven zeugt für mich entweder von Unfähigkeit, oder man möchte die extrem alternde Stammkundschaft nicht überfordern.😉 Edited September 7, 2024 by achim Link to post Share on other sites More sharing options...
Krusty Posted September 7, 2024 Share #20 Posted September 7, 2024 (edited) vor 5 Minuten schrieb achim: . Vorhandene Funktionen weglassen, wie zum Beispiel Funktionsknöpfe an Objektiven zeugt für mich entweder von Unfähigkeit, oder man möchte die extrem alternde Stammkundschaft nich überfordern.😉 Oder bewusst Funktionen zu reduzieren um sich auf das wesentliche zu konzentrieren . Dann bleibt das Menü schön übersichtlich … denn das mag ich schon an meiner Q und M. ich denke dass die Kundschaft mit M10, Q und SL wahrscheinlich sogar jünger geworden ist Edited September 7, 2024 by Krusty 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
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