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Letztlich kommt es darauf an, was ich mit den Bildern machen will. Wenn ich ein Bild in A2 ausdrucken möchte, habe ich die Entscheidung, ob ich eine native Auflösung mit 300 dpi aus der Kamera haben will, oder ob ich das Bild digital "vergößern" will. In den Zeiten von KI ist das "vergrößeren" für viele ausreichend und die Qualitäsabstriche sind zwar sichtbar oftmal aber nicht "störend", wenn man niedrige ISo Werte benutzt. Anders sieht es aus bei hohen ISO-Zahlen und große Ausdrucken aus. Ja man kann auch das Rauschen bei hohen ISO-Zahlen bearbeiten, aber da bleibt immer uach die Auflösung auf der Strecke und/oder das bild wirkt "künstlich". "Glatt gebügelte Gesichter" sind schrecklich. Also: Viele MP schaden nicht, man braucht sie aber nicht immer ,,,, aber betrachten sollte man die Bilder immer in der gleichen Endgröße.

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vor 1 Stunde schrieb Nifty Fifty:

Nein, genau DAS ist es eben nicht, denn Physik entscheidet nicht, was "besser" ist, das entscheidet der Anwendungsfall. Oder anders ausgedrückt: Ohne ein "bezogen auf" gibt es kein "besser" und manchmal nicht mal dann. 

Ah ja, Anwendungsfälle, die entscheiden. Ich dachte, dass macht der Benutzer der Kamera. Aber egal.

Hast Du irgendein Beispiel wo weniger Auflösung besser ist? Also so aus der echten fotografischen Praxis? Vielleicht sollten wir uns ja alle mit alten Kameras mit 12MP oder 6MP ausstatten, so für den Anwendungsfall, der dann entscheidet, dass es besser ist.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb jmschuh:

Ah ja, Anwendungsfälle, die entscheiden. Ich dachte, dass macht der Benutzer der Kamera.

Natürlich entscheidet der Benutzer. Und die Entscheidung fällt er abhängig vom Anwendungsfall. Das ist ja nun völlig logisch. 

Du hast jedoch behauptet, dass höhere Auflösung stets "besser" bedeutet und vor allem, dass dies Physik sei. Beides ist unzutreffend.

vor 6 Minuten schrieb jmschuh:

Hast Du irgendein Beispiel wo weniger Auflösung besser ist?

Da hätte ich 1000e Beispiele vor Augen, eigentlich alles, was wenig technisch, aber sehr bildhaft wirken soll. Aber um Deine Fantasie nicht zu überfordern (das ist nicht überheblich gemeint, du hast nur ganz offensichtlich eine andere Sicht auf Fotografie als ich), sage ich jetzt einfach mal "Potrait".

Ich selbst würde jedoch NIE sagen, dass eine niedrigere Auflösung besser ist (ich denke nicht so eindimensional), ich sage, dass sie nicht "immer schlechter" ist. Das ist ein großer Unterschied. 

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vor 6 Minuten schrieb Nifty Fifty:

sage ich jetzt einfach mal "Potrait".

Okay, das hatte ich mir gedacht. Dir ist nicht mal der Unterschied zwischen Auflösung und Darstellungsschärfe bekannt. Sich dann über Physik zu unterhalten, klar...

Lass mal gut sein.

Es heißt übrigens "Portrait".

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Wir können hier herumlamentieren wie wir wollen. Letztendlich ist es Ansichtssache des Fotografen. Für mich hat die hohe MP-Zahl keinen wirklichen Mehrwert den ich auch in meiner Arbeit sehen würde. Die Fotoindustrie hat uns in den letzten Jahren sehr erfolgreich immer mit der vermeintlich einfachen Formel "Mehr Megapixel = bessere Bilder" getriggert. Das ist natürlich nicht richtig. Es spielen durchaus noch andere Faktoren damit rein. Z.B. eine bessere Verarbeitung der Dateien durch neuere, bessere Sensoren. Daher wohl auch der Fakt den man in vielen Tests und Reviews feststellen kann, das der MP-Unterschied zwischen SL2 und SL2s bei normaler Anwendung optisch nicht sichtbar ist. Wirklich entscheidend ist für mich eher die Tatsache das die SL2s gegenüber der SL2 eine grandiose Lowlight-Performence bietet. Letztendlich ist daher für mich die Summe der Vorteile die die SL2s bietet, entscheidend. Und da ist für mich die SL2s die definitiv bessere Kamera.

Edited by Ramesse
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Am 2.9.2024 um 07:00 schrieb Krycek:

Aber hast du es mit dem TT Artisan Z-M 6bit Adapter ausprobiert? Denn auf Youtube finde ich zum Thema Nikon Zf + TT Artisan Z-M 6 bit Adapter + Leica M Objektiv nicht wirklich Videos. 

Danke

So, es hat länger gedauert als geplant, aber ich wollte auch einigermaßen sicher sein dass das was ich Dir dazu erzähle überprüfbar ist.

Zunächst: Ich besitze so ein Ding und kann es benutzen und vergleichen.

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Leider ist mein Mandarin etwas eingerostet, daher war die seinerzeit mitgelieferte Betriebsanleitung eher nicht so sehr hilfreich. Zunächst funktionierte ziemlich wenig und ich hatte das Teil als Fehlkauf abgetan, bin aber doch hier und da im Netz auf Informationen gestoßen, habe es noch einmal zur Hand genommen und siehe da, es tut im Grunde das was ich wollte.

Wichtig ist vor allem, die Kamera auf MF und AF-S einzustellen und nicht darauf zu vertrauen dass sich da automatisch etwas umstellt.

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Bei meinem Test gibt es allerdings eine Einschränkung:

Ich besitze keine M-Objektive mit 6bit Codierung. Das hat zur Folge, dass man die Brennweite (in dem hier demonstrierten Fall 1,4/75mm) über das seitliche Stellrad des Adapters eingeben muss, damit der VR korrekt arbeitet.

Will man die benutzte Brennweite auch in den EXIF-Dateien wiederfinden, muss man die Objektivbezeichnung zu Fuß unter "Daten für Objektive ohne CPU" eingeben. Wie sich das bei codierten Objektiven verhält, kann ich bis jetzt nicht sagen. Dasselbe gilt auch für die Blendenangabe in den EXIFs. Als Blendenwert wird wiedergegeben, was man vom Objektiv abgelesen und über das Scrollrad zur Blendeneinstellung der Kamera mitgeteilt hat. 

Dies ist der Grund dafür, warum ich zwar mit einem 75mm Summilux photographiert habe, in den Informations-Angaben auf dem Monitor (und im Sucher natürlich) das zuvor eingesetzte 35mm Summicron wiedergefunden habe. Ist das so, dann lässt sich auch nicht Blende 1,4 über das Scrollrad einstellen, sondern bei Blende 2,0 ist Maximum, was aber natürlich keinerlei Auswirkungen auf Objektiv und/oder Bild hat.

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Edited by wpo
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Was aber funktioniert und weswegen ich diesen Adapter gerne haben wollte, ist das farbliche Umspringen des Schärfeindikators bei erreichen des Schärfepunktes von rot auf grün.

Der Einfachheit halber habe ich mal über den sonntagnachmittäglichen Kaffeetisch hinweg auf die Fensterbank photographiert und mit dem Teflon den Monitor abgeknipst. Die etwas mangelhafte Abbildungsqualität bitte ich zu entschuldigen.

Der VR funktioniert und die Objekterkennung sollte es ebenfalls tun. Außerdem schätze ich die eingebaute Wasserwaage bei manchen Aufnahmen.

Das letzte Bild zeigt die echte Bilddatei aus der  - nein, ich weiß - nicht ZF sondern in meinem Fall Z9. Ich habe aber keinen Grund anzunehmen, dass der Adapter beim Einsatz an einer ZF nicht in gleicher Weise funktioniert.

Ich selbst benutze allerdings seit ein paar Monaten oftmals den Techart TZM 02 AF-Adapter. Zumindest für Objektive bis 550g Eigengewicht. Der ist ebenfalls sehr gut verarbeitet, funktioniert sehr gut (ein wenig langsamer als native Objektive ist er aber schon) und wenn man den AF abschaltet hat der dieselben Funktionen wie der hier ausprobierte TTArtisan 6-bit Adapter. Allerdings gilt das nur für denjenigen der uncodierte Objektive einsetzt, da der Techart-Adapter über keine 6-bit Leseleiste in seinem Bajonett verfügt.

Ich hoffe, trotz der langen Wartezeit ein wenig geholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang

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Edited by wpo
Ergänzung
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vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

Okay, das hatte ich mir gedacht.

Da meine Antwort gelöscht wurde (vermutlich traf mein Hinweis auf "Autoquartett" einen empfindlichen Nerv - sorry dafür) antworte ich eben ein zweites Mal, weil ich das so einfach nicht unkommentiert stehen lassen kann.

 

vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

Dir ist nicht mal der Unterschied zwischen Auflösung und Darstellungsschärfe bekannt.

Schärfe (was nun genau eine Darstellungsschärfe sein soll, ist mir zwar schleierhaft, aber sei's drum) war hier kein Thema. Warum Du die plötzlich ins Spiel bringst und mir zudem unterstellst, ich könne diese nicht von Auflösung unterscheiden, ist mir nicht nur schleierhaft, ich finde es auch unverschämt.

 

vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

Sich dann über Physik zu unterhalten, klar...

Physik entscheidet darüber, ob eine Auflösung höher oder niedriger ist, sie entscheidet NICHT darüber, ob diese höhere oder niedrigere Auflösung "immer besser" oder schlechter ist. Ob eine Eigenschaft als besser oder schlechter eingestuft wird, ist stets davon abhängig, worauf sich diese Klassifizierung bezieht, weshalb ein und diesselbe Eigenschaft in Bezug auf das Eine schlecht und in Bezug auf das Andere gut sein. 

 

vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

Es heißt übrigens "Portrait".

Echt jetzt? Herzlichen Dank für den klugen Hinweis! Und ich dachte immer, Potrait käme von Po.

Edited by Nifty Fifty
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vor 5 Stunden schrieb wpo:

Was aber funktioniert und weswegen ich diesen Adapter gerne haben wollte, ist das farbliche Umspringen des Schärfeindikators bei erreichen des Schärfepunktes von rot auf grün.

Der Einfachheit halber habe ich mal über den sonntagnachmittäglichen Kaffeetisch hinweg auf die Fensterbank photographiert und mit dem Teflon den Monitor abgeknipst. Die etwas mangelhafte Abbildungsqualität bitte ich zu entschuldigen.

Der VR funktioniert und die Objekterkennung sollte es ebenfalls tun. Außerdem schätze ich die eingebaute Wasserwaage bei manchen Aufnahmen.

Das letzte Bild zeigt die echte Bilddatei aus der  - nein, ich weiß - nicht ZF sondern in meinem Fall Z9. Ich habe aber keinen Grund anzunehmen, dass der Adapter beim Einsatz an einer ZF nicht in gleicher Weise funktioniert.

Ich selbst benutze allerdings seit ein paar Monaten oftmals den Techart TZM 02 AF-Adapter. Zumindest für Objektive bis 550g Eigengewicht. Der ist ebenfalls sehr gut verarbeitet, funktioniert sehr gut (ein wenig langsamer als native Objektive ist er aber schon) und wenn man den AF abschaltet hat der dieselben Funktionen wie der hier ausprobierte TTArtisan 6-bit Adapter. Allerdings gilt das nur für denjenigen der uncodierte Objektive einsetzt, da der Techart-Adapter über keine 6-bit Leseleiste in seinem Bajonett verfügt.

Ich hoffe, trotz der langen Wartezeit ein wenig geholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang

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Vielen Dank für diese Erklärungen!

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