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vor 24 Minuten schrieb r+m:

Jetzt haben wir viel diskutiert, welches Analogkamerasystem können wir aber dem TO nun als Ersatz für das Leica-R-System empfehlen? Was geschieht außerdem mit seiner R-Ausrüstung?

 

#16.    Zitat: Die "R" Objektive wurden mit LEITAX-Objektivbajonetten auf NIKON umgestrickt, was sehr gut und reversibel funktioniert und zur Filmphotographie habe ich mir zusätzlich ein damals günstig zu bekommendes, praktisch neues F6-Gehäuse zugelegt. Die F6 und die D4(s) bekamen jeweils eine Schnittbildscheibe verpasst und zusätzlich eine 1,25fache Sucherlupe. Damit und mit der im Sucher zusätzlich sichtbaren Fokusanzeige funktioniert die Scharfeinstellung manuell absolut problemlos. Dazu gesellten sich ein paar wenige AF-Objektive, wie z.B. die 1,4/35 und 1,4/85mm, deren optische Leistung keinen Grund zum meckern lässt.

#30    - hervorragender AF verbunden mit sehr guter optischer Leistung einerseits und Verwendungsmöglichkeiten für "R" andererseits. Viel mehr bleibt auch nicht. Die F6 ist immerhin wohl die am weitesten entwickelte AF Kleinbild-Reflex und mit viel Glück bekommt man vielleicht sogar einen Ladenhüter. Mindestens aber ist ein F6 Gehäuse die jüngste Möglichkeit aus zweiter Hand, weil am längsten in der Fertigung oder zumindest Auslieferung. Ein Tip: https://nikonclassics-michalke.de/de/Neu-im-shop/ Hier habe ich mich verschiedentlich mit Erfolg umgeschaut.

Edited by wpo
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vor 50 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

Da fällt mir ein, hießen die Ferngläser vom Neckermann nicht "Weltblick"?

Wer ist Neckermann?   Lange, lange her!!  Der „Fachverkäufer“ im Haus Neckermann- Fotoabteilung , München sagte mir auf eine Frage wegen eines Gerätes in seiner Abteilung: Ich hab keine Ahnung, müßten wir in die Bedienungsanleitung gucken, ich schau mal ob ich eine finde. Das war doch schon mal gut, er fand aber keine. Er sei noch nicht lange in der Abteilung und habe keine Ahnung von Fotografie. Ich verkaufe hier nur. (die Geschichte ist wahr, noch untertrieben… er sagte mir noch, dass er bisher bei den Waschmaschinen gewesen wäre) 

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vor einer Stunde schrieb wpo:

 

#16.    Zitat: Die "R" Objektive wurden mit LEITAX-Objektivbajonetten auf NIKON umgestrickt, was sehr gut und reversibel funktioniert und zur Filmphotographie habe ich mir zusätzlich ein damals günstig zu bekommendes, praktisch neues F6-Gehäuse zugelegt. Die F6 und die D4(s) bekamen jeweils eine Schnittbildscheibe verpasst und zusätzlich eine 1,25fache Sucherlupe. Damit und mit der im Sucher zusätzlich sichtbaren Fokusanzeige funktioniert die Scharfeinstellung manuell absolut problemlos. Dazu gesellten sich ein paar wenige AF-Objektive, wie z.B. die 1,4/35 und 1,4/85mm, deren optische Leistung keinen Grund zum meckern lässt.

#30    - hervorragender AF verbunden mit sehr guter optischer Leistung einerseits und Verwendungsmöglichkeiten für "R" andererseits. Viel mehr bleibt auch nicht. Die F6 ist immerhin wohl die am weitesten entwickelte AF Kleinbild-Reflex und mit viel Glück bekommt man vielleicht sogar einen Ladenhüter. Mindestens aber ist ein F6 Gehäuse die jüngste Möglichkeit aus zweiter Hand, weil am längsten in der Fertigung oder zumindest Auslieferung. Ein Tip: https://nikonclassics-michalke.de/de/Neu-im-shop/ Hier habe ich mich verschiedentlich mit Erfolg umgeschaut.

Andere Alternativen wurden in der Tat bisher nicht aufgezeigt.

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vor 3 Stunden schrieb r+m:

Jetzt haben wir viel diskutiert, welches Analogkamerasystem können wir aber dem TO nun als Ersatz für das Leica-R-System empfehlen?

 

vor 2 Stunden schrieb r+m:

Andere Alternativen wurden in der Tat bisher nicht aufgezeigt.

Eine echte Alternative zu Nikons F6 sehe ich (wenn's analog sein bzw. bleiben und mit Autofokus sein soll) nicht.

(Man kann R-Objektive mit Leitax-Adapter neben Nikon- oder z.B. Sigma-AF-Objektiven nutzen.)

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vor 36 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

Immerhin hatte Neckermann relativ früh einen 24 DIN-Diafilm "Brillant 24 High Speed" im Angebot.

Der einzige „schlichte“ Film, den ich kaufte: der ORWO……. ansonsten Farbe je nach Geld, später Kodak und dann Dia Ektachrom, wegen der eher bläulichen Anmutung. Agfa war mir zu warm /rot, Fuji zu grün.. obwohl ich das Grün eigentlich mochte. 

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vor einer Stunde schrieb Talker:

Der einzige „schlichte“ Film, den ich kaufte: der ORWO……. ansonsten Farbe je nach Geld, später Kodak und dann Dia Ektachrom, wegen der eher bläulichen Anmutung. Agfa war mir zu warm /rot, Fuji zu grün.. obwohl ich das Grün eigentlich mochte. 

Ich habe keinen Scanner, aber ich habe mir  vor kurzem meine alten Familiennegative und Dias (40 Jahre und älter) mit meinem Apo-Macro-Elmarit-100 abfotografiert. Alles was mit Farbe zu tun hat, hat durch die Zeit unheimlich gelitten. Die Farben sind eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Aber meine SW-Negative sind noch top. Ich würde daher heute analog nur noch in SW fotografieren.

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vor 37 Minuten schrieb r+m:

Dias (40 Jahre und älter).... Alles was mit Farbe zu tun hat, hat durch die Zeit unheimlich gelitten. Die Farben sind eigentlich nicht mehr zu gebrauchen.

Schade! - Habe vor einigen Tagen einige meiner so alten Dias (Agfa CT 18, Kodachrome 25 und 64) angeschaut, waren alle noch in Ordnung. Hingegen sind die Agfa-Dias der Jahre 1984 - 1986 (die ersten Agfas mit E6-Entwicklung) alle deutlich violettstichig.

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vor 49 Minuten schrieb r+m:

Ich habe keinen Scanner, aber ich habe mir  vor kurzem meine alten Familiennegative und Dias (40 Jahre und älter) mit meinem Apo-Macro-Elmarit-100 abfotografiert. Alles was mit Farbe zu tun hat, hat durch die Zeit unheimlich gelitten. Die Farben sind eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Aber meine SW-Negative sind noch top. Ich würde daher heute analog nur noch in SW fotografieren.

…. das muss ich  von vielen meiner frühen Papierbilder ( Drogerieware) auch sagen. Dias haben ich eine Menge gescannt, (Nikon Scanner) sie hatten sich deutlich besser gehalten. Einen Großteil längst entsorgt. Unsere alten Familien-Alben, fast ausschließlich SW- Bilder natürlich der Zeit wegen..haben sich besser erhalten , aber durchaus auch unterschiedlich… je nach Labor ? , oder Selberverarbeitung?… ich kann niemanden mehr fragen. Zum Teil auch starke Verfärbungen…. Mein Vater hat im Krieg fotografiert … in verschieden Ländern…. auch sehr unterschiedliche Erhaltungszustände. Es kommt auf sorgfältige Verarbeitung an… ohne Zweifel. Gut wässern, dann bleiben sie so schlecht wie am ersten Tag. 😎

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Ich habe SW-Bildmaterial bearbeitet, das ca. 1950 geknipst wurde. Zum Teil wurde falsch belichtet, schlecht fokussiert, schlechte Optiken verwendet, die Oberflächen zerkratzt usw., das kann man immer noch genau erkennen. Aber das Material als solches hat sich erhalten, egal ob Kleinbild oder Mittelformat. Das viel später verwendete Farbmaterial hat alles mehr oder weniger gelitten (Agfa leider besonders).

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Zu Neckermann:

Mit Neckermann fing mein Hobby 1974 an. Zu meinem 14. Geburtstag schenkten mir meine Eltern eine Rollei 35. So etwas Hochwertiges gab's damals bei Neckermann. Die Rollei 35 habe ich heute noch und sie funktioniert nach wie vor.

Zu Diafilmen:

Es begann mit Brillant-Diafilmen. Die Farben gefielen mir schon damals nicht, habe dann zu Peruchrome C19 und Agfacolor CT18 gewechselt, später (1986) mit dem Einstieg in des Leica R System zu Kodachrome 25 und 64. Die Dias sind mit einer Ausnahme noch alle super erhalten. Lediglich die Agfa-Filme (E6) von 1984 bis 1986 sind, genau wie oben schon beschrieben, alle violettstichig.

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vor 3 Minuten schrieb NurLeicaR:

Zu Neckermann:

Mit Neckermann fing mein Hobby 1974 an. Zu meinem 14. Geburtstag schenkten mir meine Eltern eine Rollei 35. So etwas Hochwertiges gab's damals bei Neckermann. Die Rollei 35 habe ich heute noch und sie funktioniert nach wie vor.

Zu Diafilmen:

Es begann mit Brillant-Diafilmen. Die Farben gefielen mir schon damals nicht, habe dann zu Peruchrome C19 und Agfacolor CT18 gewechselt, später (1986) mit dem Einstieg in des Leica R System zu Kodachrome 25 und 64. Die Dias sind mit einer Ausnahme noch alle super erhalten. Lediglich die Agfa-Filme (E6) von 1984 bis 1986 sind, genau wie oben schon beschrieben, alle violettstichig.

Durch die Rollei 35 hast Du etwas gemeinsam mit der Queen von England.

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Hallo,

vor 22 Stunden schrieb r+m:

Jetzt haben wir viel diskutiert, welches Analogkamerasystem können wir aber dem TO nun als Ersatz für das Leica-R-System empfehlen? Was geschieht außerdem mit seiner R-Ausrüstung?

gute Frage, zumal die Luft hier recht dünn ist. Nikon wurde schon gesagt. F5, F6, vielleicht kann man noch die F100, als abgespeckte F5, ins Rennen werfen? Canon ist auch nur noch gebraucht möglich., wobei man beachten sollte das auch die 1er Modelle ein Profileben hinter sich haben können. Minolta würde mir noch einfallen. Die Dynax 7 und Dynax 9 waren zeitgemäß gut ausgestattet und wurden meist wohl nur von Amateuren verwendet. Und auch die Objektive bei Minolta werden alles andere als schlecht. Einige davon, besonders die G Varianten. Schaut man sich die aktuellen Abbildungen der Optiken bei Sony an könnte man sogar annehmen, das einige Minoltaobjektive bis heute überlebt haben. Das ist aber nur eine Annahme. Vorteil wäre das A-Bajonett, da somit aktuelle Sony-und Zeiss Objektive Verwendung finden könnten, denke ich. 

Analoges Fotosystem mit AF? Spannend in der heutigen digitalen Zeit. Wahrscheinlich würde ich auch eher zu Nikon tendieren wollen.

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Hallo Andreas,

Am 13.7.2022 um 16:31 schrieb Andreas_Kreuz:

Grundsätzlich würde ich Euch zustimmen, aber: Es geht um den Umstieg auf ein AF-System; und mit den R-Objektiven ist AF nun mal schlecht machbar. Mit einem Fokus-Indikator oder mittels  "Focus Peaking" (bei DSLR) läßt es sich sicher leichter fokussieren, aber ... es ist kein AF.

auch das ist vollkommen richtig und hinzu kommt noch filmbasiert. Es ist aber schon richtig klasse zu lesen, welche Gedanken einzelne Leute entwickeln und so das aufzeigen, woran man selbst eventuell noch nicht dachte. Und scheint es zunächst noch so abwegig gedacht, aber jeder Gedanke kann den eigenen Horizont erweitern. Eine Eigenschaft, warum ich dieses Forum so mag. Auch dann, wenn Antworten zu Fragen auch eine andere Thematik beantworten.

Gruß
Thomas

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vor 3 Stunden schrieb NurLeicaR:

Zu Neckermann:

Mit Neckermann fing mein Hobby 1974 an. Zu meinem 14. Geburtstag schenkten mir meine Eltern eine Rollei 35. So etwas Hochwertiges gab's damals bei Neckermann. Die Rollei 35 habe ich heute noch und sie funktioniert nach wie vor.

Zu Diafilmen:

Es begann mit Brillant-Diafilmen. Die Farben gefielen mir schon damals nicht, habe dann zu Peruchrome C19 und Agfacolor CT18 gewechselt, später (1986) mit dem Einstieg in des Leica R System zu Kodachrome 25 und 64. Die Dias sind mit einer Ausnahme noch alle super erhalten. Lediglich die Agfa-Filme (E6) von 1984 bis 1986 sind, genau wie oben schon beschrieben, alle violettstichig.

Rollei 35 ... meine kann auch noch arbeiten...weißt Du noch den Preis der Kamera damals  .... ca. 265 DM in München, , auch als ich 2 gleichzeitig  kaufte... eine für meinen Sohn... gab es keine Mark Nachlass,  nicht mal die Batterie dazu.  😀

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