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Das Problem mit den Augen


gauss

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Ich habe eine umfangreiche R Ausrüstung.......vom 15er bis zum 560er, von der SL bis zur R9.... nur leider machen die Augen nicht mehr so mit wie früher.... überlege einen (blutenden Herzens) Umstieg auf ein AF System.... vielleicht Nikon F5 oder F6 (auch wenn die Linsen nicht das mitmachen, was eine Leica macht).... vielleicht lege ich auch das R System still - was an sich schade wäre, aber der Verlauf bringt auch nur Verluste .... ein Austausch mit anderen Leidensgenossen würde mich interessieren 

 

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Hallo,

vor 14 Stunden schrieb gauss:

Ich habe eine umfangreiche R Ausrüstung.......vom 15er bis zum 560er, von der SL bis zur R9.... nur leider machen die Augen nicht mehr so mit wie früher.... überlege einen (blutenden Herzens) Umstieg auf ein AF System.... vielleicht Nikon F5 oder F6 (auch wenn die Linsen nicht das mitmachen, was eine Leica macht)....

bei Film kann kann ich Deine Gedanken durchaus verstehen. Nach so langer Nutzung wird Dir R fehlen. Egal ob von der Optik, als auch von der Haptik.

Sollte jedoch auch Digital eine Option sein, würde ich über das SL-System nachdenken. Die R Objektive spielen an dem System durchweg hervorragend mit. Die Scharfeinstellung ist, besonders mit Fokus Peaking, keine große Sache. Für alles andere dann eine native Optik und fertig. 

Für mich habe ich diesen Weg nach einigen Überlegungen für die Zukunft so geplant. Auschlaggebender Punkt war dabei die Verfügbarkeit und Auswahl von E6-Material. 100 ASA sind hin und wieder schon etwas knapp, möchte man in solchen Situationen nicht immer ein Stativ nutzen. Vielleicht auch für Dich eine Überlegung wert?

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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vor 15 Stunden schrieb gauss:

Ich habe eine umfangreiche R Ausrüstung.......vom 15er bis zum 560er, von der SL bis zur R9.... nur leider machen die Augen nicht mehr so mit wie früher.... überlege einen (blutenden Herzens) Umstieg auf ein AF System.... vielleicht Nikon F5 oder F6 (auch wenn die Linsen nicht das mitmachen, was eine Leica macht).... vielleicht lege ich auch das R System still - was an sich schade wäre, aber der Verlauf bringt auch nur Verluste .... ein Austausch mit anderen Leidensgenossen würde mich interessieren 

 

Bis auf drei Apo-Teleobjektive habe ich meine R-Ausrüstung verkauft. Ich bin mit der digitalen M zufrieden (Größe, Gewicht). Mit der M lasse ich mir Zeit. Und mit der Lupenfunktion oder/und dem elektronischen Visoflex als Aufsatz kann ich die Schärfe gut einstellen. So bin ich nach wie vor begeistert z.B. von meinem 280/4 Apo Telyt-R an meiner M (240). 

Wenn es schnell gehen muss, nehme ich die Q, das Handy und anderes, was ich grade dabei habe.

Wenn Dich Gewicht und Abmessungen nicht stören und Du im Wesentlichen mit einem System fotografieren willst, empfehle ich Dir wie Thowi das digitale SL-System. Einen Adapter kaufen und mal eine SL2 ausleihen und schauen, ob Du mit den wunderbaren R-Objektiven und der neuen SL2 zurecht kommst. Du darfst Dich allerdings nicht wundern, wenn Deine R-Objektive mehr können sollten, als die SL2. Das liegt aber nicht an der SL2, sondern an den R-Objektiven, von denen einige sicher auch noch für 100 MP-Sensoren gut sind.

Und wenn Du mit der Kombination R-Objektive/SL2 zurecht kommst, dann kommt vielleicht ja noch das ein oder andere SL-Objektiv mit Autofocusmöglichkeit hinzu.

Viel Spaß beim Testen! 

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vor 5 Stunden schrieb thowi:

Sollte jedoch auch Digital eine Option sein, würde ich über das SL-System nachdenken. Die R Objektive spielen an dem System durchweg hervorragend mit. Die Scharfeinstellung ist, besonders mit Fokus Peaking, keine große Sache. Für alles andere dann eine native Optik und fertig. 

Wäre jetzt aber nicht gerade die preisgünstigste (preiswerteste?) Lösung - ich denke da an den Leica-Spruch "Konzentration auf das Wesentliche" und überlege, ob künftig nicht doch z.B. der Brennweitenbereich 24 mm bis ~100 mm (kleinbildäquivalent) (und in "nativer Optik") ausreichen sollte ..., und da 'haben auch andere Mütter schöne Töchter'.

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vor 22 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Bin zwar (noch) kein Leidensgenosse, aber wenn's analog sein soll, wäre eine Nikon F6 eigentlich die einzig verbliebene (neue) Kamera. Canon hat nur noch digitale im Angebot.

Ich habe jahrelang beruflich mit Nikon-Analog-Kameras zu tun gehabt. Der Autofokus funktionierte solide, aber die Abbildungsleistung der preisgünstigeren Objektive hat mich nicht überzeugt. 

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vor 2 Stunden schrieb r+m:

Ich habe jahrelang beruflich mit Nikon-Analog-Kameras zu tun gehabt. Der Autofokus funktionierte solide, aber die Abbildungsleistung der preisgünstigeren Objektive hat mich nicht überzeugt. 

Da ist halt dann die Frage, welche Nikon Linsen akzeptabel sind

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Hallo Andreas,

vor 16 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Wäre jetzt aber nicht gerade die preisgünstigste (preiswerteste?) Lösung ...

bestimmt nicht, aber wenn man R Optiken hat und es universal mag, sicherlich eine logische Lösung.

Nicht nur das die R Optiken an den SL Gehäusen hervorragend mitspielen, braucht man ggfls. nichts umzubauen oder fotografiert bei eine DSLR nicht mit Arbeitsblende. Hinzu kommt wie bereits erwähnt die Haptik. Zumindest geht es mir so wenn ich mit meiner R-E oder R9 knipse und danach eine moderne Nikon, Canon oder Sony in der Hand halte, mir was fehlt. Vielleicht Einbildung? Eine Ausnahme ist für mich hier noch die spiegellose Hasselblad. Aber das ist eine andere Geschichte.

Gruß
Thomas

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Hallo,

vor 10 Stunden schrieb r+m:

Ich habe jahrelang beruflich mit Nikon-Analog-Kameras zu tun gehabt. Der Autofokus funktionierte solide, aber die Abbildungsleistung der preisgünstigeren Objektive hat mich nicht überzeugt. 

die Frage ist ja auch die, was die Software der Aufnahmeeinheit steuert? 

Ich kenne viele hervorragende und auch hochpreisige Objektive der Mitbewerber. An Digital machen sich kleine Offenbarungen breit, aber das gleiche Objektiv an einer filmbasierten Kamera des Herstellers montiert und das Bildergebnis auf einer Leinwand betrachtet, vielleicht noch gemischt mit anderen Dias, ist das Ergebnis meist immer noch gut, aber hier und da nicht mehr prickelnd. Einbildung? Besonders bei Aufnahmen in Grenzbereichen eher nein. 

Gruß
Thomas

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Hallo,

vor 9 Stunden schrieb gauss:

Da ist halt dann die Frage, welche Nikon Linsen akzeptabel sind

in der Regel weiß man ja schon in welche Richtung man gucken muss und dann gibt es dann wieder ab und an optische Highlights an die kaum jemand denkt und die jenseits vom Mainstream für kleines Geld zu bekommen sind. Schau Dir Bilderforen an, mach Dir einen Plan welche Objektive in Frage kommen sollten, suche nach Meinungen und Empfehlungen und dann hilft nur selbst probieren und bei den Ergebnissen kritisch hinterfragen. Fachhändler mit Leihservice gibt es quasi überall.

Gruß
Thomas

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Guten Morgen!

Ich würde die R-Linsen keinesfalls verkaufen, auch und gerade dann nicht wenn Du vielleicht auf NIKON umsteigen möchtest. Ich habe selbst vor inzwischen gut sieben Jahren diesen Umstieg gemacht und letztlich nicht bereut. Ich habe damals den Umstieg wegen der Irreparabilität des DMR vollzogen, weil ich parallel digital und analog knipsen wollte und natürlich eine Möglichkeit suchte, meine "R"-Ausrüstung weiter zu nutzen. Ich habe keinerlei Affinitäten zu Canon, habe mich deshalb für NIKON entschieden. Die "R" Objektive wurden mit LEITAX-Objektivbajonetten auf NIKON umgestrickt, was sehr gut und reversibel funktioniert und zur Filmphotographie habe ich mir zusätzlich ein damals günstig zu bekommendes, praktisch neues F6-Gehäuse zugelegt. Die F6 und die D4(s) bekamen jeweils eine Schnittbildscheibe verpasst und zusätzlich eine 1,25fache Sucherlupe. Damit und mit der im Sucher zusätzlich sichtbaren Fokusanzeige funktioniert die Scharfeinstellung manuell absolut problemlos. Dazu gesellten sich ein paar wenige AF-Objektive, wie z.B. die 1,4/35 und 1,4/85mm, deren optische Leistung keinen Grund zum meckern lässt. So kann ich bislang hin und her tauschen und je nach Gusto mit Film oder digital arbeiten. Insbesondere die beiden Leitz´schen Macro-Objektive 2,8/60mm und 2,8/100mm und das Shift 2,8/28mm tun nach wie vor sehr gut ihren Dienst.

Ich habe lange hin und her überlegt ob ich nach Einführung der SL2 nicht komplett zurückgehen soll. Der Rückbau auf Leica wäre problemlos machbar. Aber inzwischen habe ich die Qualitäten der aktuellen AF-Objektive wie dem 5,6/500mm E PF mit Anti Wackel und rasend schnellem und treffsicherem Autofokus schätzen gelernt und die wären mit einem Adapter an der SL2 nicht nur nicht in vollem Umfang nutzbar, es gibt auch kein Äquivalent im SL-Programm.

Daher habe ich mich - ein bisschen schweren Herzens - für eine Z9 entschieden. Leichter und kleiner als die dicken Reflexen hat mich nach großer(!) Skepsis auch der sehr schnelle Sucher, welcher gerade auch mit meinen "R" und "M" Objektiven eine echte Verbesserung darstellt. Ich musste zwar erst lernen, das Ding augengerecht einzustellen, was übrigens kaum ein Verkäufer im Laden zustande brachte - "da sind Sie aber der Erste ...." , aber nun ist es dafür umso besser. Das galt übrigens für die SL 2 in gleichem Maße wie für die anderen Kameras mit elektronischem Sucher und deren kompetenzreichen (😱) Anbieter auf Messen und in Läden. Ich weiß nicht wie oft ich mit dem Anliegen, bitte ein dem Augeneindruck entsprechendes, tonwortreiches und angenehmes Sucherbild einzustellen, auf Verständnislosigkeit und Unvermögen gestoßen bin. Aber es geht, sehr gut sogar.

Die Z9 bietet mir nun alle Möglichkeiten. Alle "R" und "M" - Objektive sowie das ganze Nahaufnahme - Zubehör bis hin zum BEOON sind wunderbar nutzbar ohne dass deren Verwendung an den originalen Film-Gehäusen irgendwie eingeschränkt wird. Dabei beeindruckt mich vor allem die Kompaktheit der Z9 in Verbindung mit den "M" Linsen und - wichtig - ich kann andererseits meine beiden schnellen, langen und optisch erstklassigen Objektive von Nikon kompromisslos nutzen. Das neue 6,3/800 blinzelt mich aktuell sehr an ...

Freundliche Grüße

Wolfgang

 

 

Edited by wpo
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Nach dem irreparablem Ableben menes DMR`s habe ich 2012 meinen ganzen R-Kram, bis auf das Vario 21-35 mm, stinksauer verkauft und Leica erst einmal die Freundschaft gekündigt. Heute bedaure ich einiges, z.B. den Verkauf der R 6.2 und des 100 mm Macro. Das Vario 21-35 mm erlebt allerdings seine Wiedergeburt an meiner M 10-R.

Gruß Dieter

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vor einer Stunde schrieb thowi:

Hallo,

die Frage ist ja auch die, was die Software der Aufnahmeeinheit steuert? 

Ich kenne viele hervorragende und auch hochpreisige Objektive der Mitbewerber. An Digital machen sich kleine Offenbarungen breit, aber das gleiche Objektiv an einer filmbasierten Kamera des Herstellers montiert und das Bildergebnis auf einer Leinwand betrachtet, vielleicht noch gemischt mit anderen Dias, ist das Ergebnis meist immer noch gut, aber hier und da nicht mehr prickelnd. Einbildung? Besonders bei Aufnahmen in Grenzbereichen eher nein. 

Gruß
Thomas

Ich habe jahrelang mit Nikon analog fotografiert, die Filme in der Dunkelkammer entwickelt und Abzüge erstellt. Zufrieden war ich erst, nachdem ich mir eine R4 mit Leicafestbrennweiten  (Summicron 50, Elmarit 35 und 90) zugelegt hatte. Die Ergebnisse waren im direkten Vergleich einfach besser.

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In Ergänzung zu #16:

 

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.... und auch beim Zubehör recht gut einzusetzen. Das große Stativ ist ein Photomikroskop LEITZ Panphot. Die Z9 sitzt dort anstelle einer M mit Visoflex I / II / III 

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Edited by wpo
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