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Ich bin demnächst in Nepal und bin noch unschlüssig welche Objektive ich mitnehme, muss auch auf das Gewicht achten.

Kamera ist Leica SL 1.

Variante 1: Panasonic 16-35 plus Leica 24-90 plus Leica 90-280. ist aber ordentlich Gewicht und daher wahrscheinlich zu schwer.

Variante 2: Panasonic 16-35 plus Leica 24-90 fehlt dann halt ordentlich Zoom

Variante 3: Panasonic 16-35 plus Leica 90-280 Übergang von 35-90 eventuell zu viel.

Variante 4: Leica 24-90 plus Leica 90-280 dann fehlt Weitwinkel.

Fotografieren möchte ich hauptsächlich Landschaft und Menschen.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß

Lothar

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Ich war 2016 mit ein paar Fotografen in Hongkong. Ich hatte zwei Kameras, drei Zooms und zwei FB dabei, viel geschleppt und war mit meinem Equipment beschäftigt. Eine Fotografin aus der Gruppe hatte eine Cam und ein 24-105. Die hatte mehr Zeit zum Fotografieren und - in meinen Augen - oft die interessanteren Motive.

Beim nächsten Trip würde ich wahrscheinlich wieder alles mitschleppen - ich kann nicht anders 😄

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Nach deinen Präferenzen würde ich nur das 24-90er mit nehmen. Es gibt Leute, die machen so etwas lediglich mit einer Q mit fantastischen Ergebnissen. Und Weitwinkel wirst Du dort wahrscheinlich zu 80% brauchen. Den "Telebereich" würde ich bei der Qualität der Kamera dann eher croppen. Und auf optisch 16mm zu kommen würde ich in die Panoramaeinstellung (wenn bei der Sl vorhanden)  gehen und später "umschneiden" .

Edited by Bernd1959
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Unter den angebotenen Varianten: Das 16-35 SOLO, 16 für extreme Perspektiven und 35 für Allround. Man ließt nur bestes von dem Objektiv und Du musst nix weiter planen. Punkt. 
Für mich wäre ansonsten die Q2 (wenn machbar oder vorhanden) die beste Wahl. Oftmals hat man nicht mal Mauke, unterwegs Objektive zu wechseln. 

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Nimm eine Q2/Q1 mit und Du wirst feststellen wie entspannt Reisen sein kann ohne sich dauernd Gedanken über Objektive zu machen. Außerdem ist der Rucksack so schön leicht und es muss ja nicht immer alles fotografiert werden. Ärgere Dich nicht über Fotos die Du nicht machen kannst, freue Dich über Bilder die Du gemacht hast. Wenn es denn die SL sein soll, ich würde mir eine Festbrennweite von 35mm gönnen und sonst nichts. Damit geht Landschaft, Reportage und Menschen prima. Für was soll die lange Brennweite nützlich sein? Klar, es gibt vielleicht je nach Gegend Schneeleoparden, die sind aber äußerst Scheu.

Markus, und eine schöne und spannende Reise

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ich mit meiner Erfahrung würde zur SL lediglich ein M 35 mm und vielleicht ein M 75 mm mitnehmen. Leichtigkeit und die Reduzierung ist ideal, die SL bietet dir auch ausreichend Potential mal einen Ausschnitt zu wählen. 

Dein Auge mit dem zu verwöhnen was du an der Camera hast, das lässt dich ganz anders deine Eindrücke festhalten und verarbeiten. Ansonsten musst du zuhause sortieren was du eigentlich erlebt hast und kannst nichts aus deinen Empfindungen im Land ziehen. 

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Auf Reisen sollte man auf leichten Füßen gehen können.... "Augen auf " scheint mir wichtiger als 5 Objektive von 15 bis 800. Ich wäre immer für ein kleines Vario... nicht Ojektive wechseln  wenn Deine Aufnahmen nur privat genutzt werden. 

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Wichtig ist m.E. die Balance zwischen Flexibilität, Kompaktheit und Sicherheit. -

Sicherheit: Ich wähle für solche Zwecke die SL2 als Hauptkamera und die SL1 als Backup/Absicherung für den Notfall des Ausfalls/Verlusts der Hauptkamera (kann daher hoffentlich auch im Hotel o.ä. bleiben). Noch besser als Backup geeignet wäre natürlich die SL2S, aber irgendwo muss man Kompromisse machen... Ebenso würde ich an einem fernen Ort nicht mit nur einem Objektiv unterwegs sein wollen (auch dieses kann -hoffentlich nur theoretisch- wie jedes technische Gerät warum auch immerim worst case ausfallen). Daher fällt meine Entscheidung (ich bin ein Festbrennweiten-Typ) für eine Reise meistens auf 28 oder 35 & 90mm. Aktuell: Die SL Apo's 28 & 90 (das Apo 35 bleibt dann zu Hause, siehe die Crop-Möglichkeiten der SL2).

Portabilität: Dh faktisch hat man unterwegs "nur" eine SL mit einem relativ kompakten Apo-Summicron in der Hand, das andere, gleich große andere Apo-Summicron in der Tasche, Weste o.ä. Das empfinde ich als absolut tragbar, auch über viele Stunden hinweg. Zusätzlich die bestmögliche Bildleistung und auch noch wirklich kompakt.

Wenn Du es aber bei der SL1 belassen möchtest, so würde meine Wahl wegen des OIS (die SL1 hat ja keinen IBIS) vermutlich letztendlich auf das 24/90 fallen, das ich auch einige Jahre besaß, ergänzt durch ein lichtstarkes M-Objektiv (35,1.4 oder 50, 1.4).                                                                                                                                                                                                                           Ich würde mir das mit dem Zweit-Body aber noch gut überlegen, gerade bei einer Reise in eine so ferne Region! Auch eine preisgünstigere Panasonic wäre hier eine gute Option (die S5 ist wirklich ganz hervorragend).

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Ich war vor Jahr und Tag mit dem Alpenverein 2 Wochen in Nepal - die SL gab's noch nicht.

Wir waren u.a. in den Städten Kathmandu und Pokhara, haben den Chitwan Nationalpark besucht, waren in Kagbeni am Rande des Königreichs Mustang (Annapurna Region).

Wir sind reichlich gewandert, bis auf knapp 4000 Höhenmeter, Gewicht war also ein Thema. Ich hatte die M9 mit 21/35/75 mm Objektiven dabei. Das war für mich voll ausrechend.

Menschenporträts meist mit dem 75er, Landschaften/Berge mit 21/35, ebenso Innenräume und Architektur von Tempeln und Klöstern etc.. Eine längere Brennweite habe ich nicht vermisst.

Die Ausbeute an Aufnahmen war fantastisch.

Inzwischen habe ich auch die SL. Wäre ich noch jünger und leistungsfähiger, würde ich das Summicron SL 35 und 75 mitnehmen, ein 21er von der M, und, wenn ich topfit wäre, evtl. noch das 90 - 280. 

 

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vor 18 Stunden schrieb panoreserve:

Sicherheit: Ich wähle für solche Zwecke die SL2 als Hauptkamera und die SL1 als Backup/Absicherung für den Notfall des Ausfalls/Verlusts der Hauptkamera (kann daher hoffentlich auch im Hotel o.ä. bleiben). Noch besser als Backup geeignet wäre natürlich die SL2S, aber irgendwo muss man Kompromisse machen...

Eine Backup Kamera mitzunehmen würde mir nie in den Sinn kommen. Wozu? Ich Reise ja privat ohne kommerzielle Absichten meine Bilder verkaufen zu müssen. Das Gewicht dafür auch noch mitzuschleppen, nein Danke. Kaputtgegangen ist mir auf meinen Reisen noch nie was und geklaut, bis auf einen Zwischenfall, auch noch nie. Klar muss man seine Kamera in bestimmten Situationen etwas im Auge behalten, aber wenn ich weniger dabei habe muss ich auch auf weniger achten.

Reisen und fotografieren passt natürlich hervorragend zusammen, aber mein Fokus liegt eben mehr beim Reisen. Für schöne und tolle Fotos muss es Kompakt, leicht und schnell gehen. Das spricht natürlich eher für die M und wenn es eben auch noch schnell gehen soll für die Q.

 

Markus

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