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Firmware-Update: Perspektivkorrektur für die Leica M10-P, M10-R und M10 Monochrom


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... es geht aktuell wohl nur in Lightroom, auch im Camera-RAW meines Photoshop funktioniert es nicht. Allerdings: wie ich in meinen Ausführungen im Punkt 4 oben schon beschrieben habe, ist es auch dann ein vorteilhaftes Tool, wenn man die Korrektur in den RAWs trotzdem nachträglich machen muss (weil eben das Programm es nicht unterstützt). Denn es erleichtert während des Fotografierens die Kalkulation des erforderlichen Bildausschnitts deutlich, damit später bei der Perspektivenkorrektur keine bildwichtigen Teile wegfallen müssen, weil man den Ausschnitt zu eng gewählt hat. Oder man nicht umgekehrt unnötig viel Raum drumherum einkalkulieren muss, um sicher zu gehen, was einem dann am Ende Auflösung nimmt ...

Edited by fototom
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Weiter oben in diesem Thread wurde erklärt, daß für das Funktionieren der Perspektivkorrektur die Kamera über eine eingebaute Wasserwaage verfügen muß. Da dies auch bei der M240 der Fall ist, sollte dies doch, die Bereitschaft der Firma Leica vorausgesetzt, auch bei diesem alten Modell möglich sein?

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Am 30.1.2021 um 07:17 schrieb elmars:

Vielleicht braucht es noch ein LR Update. 

...bezüglich der im Rahmen der Perspektivkorrektur versprochenen schönen Integration in Lightroom Classic gibt es bei mir einen Daumen nach unten.

Auch nach mehrmaligen Anschauen des Erklärvideos von Janina Mock von Leica klappte es nicht. JPGS gehen tadellos, aber bei den DNG´s keine Hilfslinien,

nur das immer wieder das originale DNG. Das letze update von Lightroom Classic war vor 12 Tagen. Vielleicht kommt da noch was ?? Auf der anderen Seite

funktioniert es ja bei einigen hier im Chat. Vielleicht hat da noch jemand einen Gedanken hierzu.

Edited by cessbilly
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In #38 gab es den Hinweis darauf, dass in "Vorgaben" von LR "Kamereinstellungen" und dann das jeweilige Kameramodell  aktiviert sein muss. So auch im Video.

Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste das so aussehen:

1. 

 

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2. 

 

 

3.

 

Hab ich so versucht, bekomme aber in LR Classic keine korrigierte Datei.

 

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vor 5 Stunden schrieb Oeynleica:

Du musst in LRC im Menü Bearbeiten/Voreinstellungen/Vorgaben im Feld Master wählen „Kameraeinstellungen „ und dann darunter Dein Kameramodell wählen

ok?

Nein.

[Bzgl. DNG Entwicklung in Lightroom 10.1.1, aktuelle Version auf Windows 10:]
Völlig unabhängig davon, ob nur für die Master-Einstellung oder zusätzlich für das Kamera-Modell "Kameraeinstellungen" gewählt wird, bei der M10-M funktioniert die automatische Korrektur mit Upright-Guided (Hilfslinien) nicht. Auch wenn "Mit Hilfslinien" im Upright Modul manuell angewählt wird passiert nichts, die Korrekturen im DNG werden nicht gelesen. Lediglich im Import-Dialog werden korrigierte Vorschaubilder (Thumbnails aus dem DNG) angezeigt. Nach Import des vollen DNG werden keine Korrekturen mehr angezeigt.

Und die Ergebnisse... naja, ich habe nicht den Eindruck, dass man die Resultate öfter ohne Nachbearbeitung übernehmen kann als die Resultate von Upright "Auto" in LR. Hier spricht mMn das Beispiel ab Minute 3:48 im Demo-Video Bände; die seitlichen, senkrechten Linien des Hauses werden schlicht parallel zum Bildrand ausgerichtet, was einen für mich völlig unnatürlichen Bildeindruck ergibt.

Noch ein äußerst leidvolles Outing von mir: Ich fotografiere doch tatsächlich zu ca. 98% mit dem Messsucher meiner Msen. Mit ohne Liveview. Kaum zu glauben, oder? Für mich bietet das Update daher kein Feature, was ich öfters als alle 50 oder 100 Bilder nutzen werde. Für die CL, Q, oder SL Baureihen wäre das Update sicher sinnvoller... bin gespannt was die Nutzer dann zu den Resultaten schreiben. Mein Fazit: Sowohl bei der Kompatibilität zu den gängigen RAW-Konvertern als auch bei der Qualität der Entzerrung gibt es noch Luft nach oben.

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12 minutes ago, Tellerrand said:

Völlig unabhängig davon, ob nur für die Master-Einstellung oder zusätzlich für das Kamera-Modell "Kameraeinstellungen" gewählt wird, bei der M10-M funktioniert die automatische Korrektur mit Upright-Guided (Hilfslinien) nicht. Auch wenn "Mit Hilfslinien" im Upright Modul manuell angewählt wird passiert nichts, die Korrekturen im DNG werden nicht gelesen. Lediglich im Import-Dialog werden korrigierte Vorschaubilder (Thumbnails aus dem DNG) angezeigt. Nach Import des vollen DNG werden keine Korrekturen mehr angezeigt.

Genauso ist bei mir auch (ganz aktuelles LrC + Leica M10-M)

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Am 30.1.2021 um 09:52 schrieb fsb:

Die im Video gezeigten Beispiele wirken auf mich unnatürlich und abstoßend.

Zu Recht. Schließlich haben wir gelernt, dass stürzende Linien nicht so korrigiert werden, wie im Video gezeigt. Werden senkrechte Linien absolut parallel abgebildet, wirkt das fürs Auge resp. Gehirn wie eine übertriebene Korrektur und die korrigierten Objekte werden nach oben hin scheinbar breiter. Gut zu sehen im Video bei 1:30. Das zwingt meines Erachtens zum Verwenden der eigentlich tollen LPC-Funktion mit DNGs ... damit man die Korrektur nachträglich korrigieren kann. 

Hier ist es ganz gut erklärt: https://www.bonnescape.info/architekturfotografie-wieviel-shift-ist-richtig/

 

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vor 8 Stunden schrieb XOONS:

Zu Recht. Schließlich haben wir gelernt, dass stürzende Linien nicht so korrigiert werden, wie im Video gezeigt. Werden senkrechte Linien absolut parallel abgebildet, wirkt das fürs Auge resp. Gehirn wie eine übertriebene Korrektur und die korrigierten Objekte werden nach oben hin scheinbar breiter. Gut zu sehen im Video bei 1:30. Das zwingt meines Erachtens zum Verwenden der eigentlich tollen LPC-Funktion mit DNGs ... damit man die Korrektur nachträglich korrigieren kann. 

Hier ist es ganz gut erklärt: https://www.bonnescape.info/architekturfotografie-wieviel-shift-ist-richtig/

 

Ja, super Homepage, gut erklärt. Müsste jetzt noch in der Firmware variabel eingestellt werden könen, dann würds passen.

Grüße nach Tübingen

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Ich habe gestern die neue Firmware auf meine M10-R gespielt - alles läuft hervorragend. Auch der Leica Hinweis, dass bei zu starker Verschwenkung die Perspektivkorrektur nicht vollständig vorgenommen wird, kann ich bestätigen. Der Vorteil ist m.E. auch, dass man im Voraus bereits genügend Raum um das Hauptmotiv herum wählen kann, damit nach erfolgter Perspektivkorrektur das eigentliche Hauptmotiv nicht beschnitten wird. Bei einer reinen Nachbearbeitung mit PS stellt man u.U. fest, dass das Hauptmotiv beschnitten würde - und man kann nachträglich dann nichts mehr ändern. Beim Aufnahmeprozess kann man stattdessen entweder ein paar Schritte zurückgehen oder eine kürzere Brennweite verwenden. Dies hat Leica gut gemacht!

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vor 15 Stunden schrieb Almbt:

Genauso ist bei mir auch (ganz aktuelles LrC + Leica M10-M)

Ich habe keine M10M sondern M10P, aber das ist wohl nicht der Grund für die fehlenden Hilfslinien. Ich importierte immer beides DNG + JPG, könnte es vielleicht daran liegen? Und die Aufnahmen müssen natürlich im Liveview aufgenommen sein.

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Da der Rechner in der Kamera nicht wissen kann, wieviel Perspektivkorrektur dem Motiv gut täte, wäre eine Kombination mit der Bracketing-Funktion vielleicht denkbar, bei der dann eben nicht die Belichtungszeiten variieren sondern die Stärke der Perspektivkorrektur.

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vor 10 Stunden schrieb Jürgen:

... dass das Hauptmotiv beschnitten würde - und man kann nachträglich dann nichts mehr ändern. ...

In CameraRaw kann man zwischen dem korrigierten Zustand und dem Original hin und herschalten:

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Die ersten beiden Menüpunkte im Menü „Weitere Bildeinstellungen“ (die drei Punkte ganz rechts):
„Zum Öffnen zurücksetzen“ und „Auf Standardeinstellung zurücksetzen“ bewirken das.

 

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10 hours ago, Oeynleica said:

Ich habe keine M10M sondern M10P, aber das ist wohl nicht der Grund für die fehlenden Hilfslinien. Ich importierte immer beides DNG + JPG, könnte es vielleicht daran liegen? Und die Aufnahmen müssen natürlich im Liveview aufgenommen sein.

Danke, bei der M10-M macht es nach meinen Tests keinen Unterschied, ob man nur in DNG oder in DNG+JPG aufnimmt. Den DNGs kann ich jeweils in LrC oder Photoshop keine Korrekturen bzw gesetzte Hilfslinien entlocken. Die JPGs sind dagegen korrigiert. In der Kamera funktioniert es demnach. Nur die Adobe software bekommt es offenbar bei den DNGs nicht hin.

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vor 12 Stunden schrieb mnutzer:

Da der Rechner in der Kamera nicht wissen kann, wieviel Perspektivkorrektur dem Motiv gut täte, wäre eine Kombination mit der Bracketing-Funktion vielleicht denkbar, bei der dann eben nicht die Belichtungszeiten variieren sondern die Stärke der Perspektivkorrektur.

Na ja, wie XOONS oben zutreffend bemerkt hat, ist es viel einfacher in der Entwicklungssoftware die automatischen Korrekturen wiederum manuell zu korrigieren. Was dann allerdings den Sinn der kamerainternen Korrektur überhaupt in Frage stellt, denn auch die automatische "Upright"-Korrektur in Lightroom kann ich manuell  korrigieren. Bleibt also der Effekt, dass ich bereits bei der Aufnahme eine Vorstellung darüber bekomme, was bei der Perspektivkorrektur unter Umständen in den Randbereichen wegfällt. Das aber nur dann, wenn ich bei der Aufnahme Liveview benutze. Bei einer Kamera, die nach wie vor am Messucher festhält, was auch für nicht wenige Nutzer der entscheidende Grund für den Kauf gewesen sein wird, liegt das nicht unbedingt nahe. 

Kurzum: die Entscheidung, ausgerechnet in der M eine solche Funktion einzuführen,  war schon - ich sage mal: mutig. 

Edited by UliWer
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vor 11 Stunden schrieb UliWer:

Kurzum: die Entscheidung, ausgerechnet in der M eine solche Funktion einzuführen,  war schon - ich sage mal: mutig. 

Das sehe ich auch so. Ich hätte diese Funktion lieber bei der Q-Serie eingesetzt.

Abgesehen davon ist das perspektivische Geraderichten von Gebäuden in Lightroom und Photoshop so gut gelöst das es dieser Funktion für erfahrene Fotografen meiner Meinung nach nicht bedarf.

Und mit ebendieser Erfahrung fotografiert man sowieso bei Architekturfotos mit so viel „Fleisch“ um das Motiv herum das man es problemlos hinterher gerade ausrichten kann.

Edited by Ramesse
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