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vor 3 Stunden schrieb Commander:

Wieso nur?

Mit genug Abstand und Mundschutz wäre das doch prima zu bewerkstelligen gewesen, außerdem sind die Soldaten doch alle jung und somit nicht gefährdet.

Zumindest was Corona angeht.

Ironiebutton off.

Uwe

Ironieknopf on : Ich wollte... aber nein, keine Sprüche mit Corona. Ist zu ernst die Lage. 

Edited by Talker
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vor 9 Minuten schrieb Simlinger:

Mangel an Alkohol. Vor allem die Druckereien bekamen das zu spüren

Stimmt. Im grafischen Gewerbe wurde schon immer viel gesoffen...
Aber Spaß beiseite: Alkohol war lange im Offsetdruck ein Bestandteil der nötigen Feuchtmittel. Isopropanol verdunstet zu großen Teilen während des Druckprozesses und gelangt mit negativen Auswirkungen für die Umwelt in die Atmosphäre. Die EG-Richtlinie zur Begrenzung der Emissionen an flüchtigen organischen Verbindungen 1999/13/EG hatte zum Ziel, die Lösemittel-Emission der Mitgliedsstaaten bis Ende Oktober 2007 um 50% gegenüber 1990 zu reduzieren und führte zu einem kritischeren Umgang mit technischem Alkohol. Ähnliche und strengere Regularien gibt es bereits in anderen Ländern der Welt, in vielen Ländern ist der Einsatz von Isopropanol oder Ethanol im Feuchtmittel längst nicht mehr zulässig.Die Feuchtmittelzusätze für den alkoholfreien Druck enthalten spezielle Wirkstoffe zur Einstellung der Oberflächenspannung sowie zur Steuerung des Emulgier- und Transportverhaltens. Alkoholersatzstoffe sind schwer flüchtige, wassermischbare Sub-stanzen, die bereits in sehr kleinen Konzentrationen das Freilaufen verbessern und die Feuchtmittelaufnahme der Farben begrenzen. Sie verzögern die Trocknung der Druckfarben nicht und sind nicht gesundheitsschädlich. Dazu kommen noch mineralölfrei Farben. D.h. - die Verpackungen kann man eigentlich getrost mit essen. Die Druckerei mit der ich zusammenarbeite und die sich hauptsächlich mit Verpackungsproduktion beschäftigt verfügt über modernste Drucktechnik. Alkohol ist im Moment jedenfalls das kleinste Problem. Schwieriger ist die Materialbeschaffung. Manche Bedruckstoffe haben schon längere Lieferzeiten. Denn es droht ein Rohstoffmangel. Vielerorts wird das Altpapier schon nicht mehr von den Entsorgern getrennt eingesammelt. Es gibt in manchen Kommunen sogar die Aufforderung das Altpapier im Hausmüll zu entsorgen.Theoretisch kann man Kartons und Toilettenpapier auch aus neuem Zellstoff hergestellt werden. Aber eine Fabrik, die auf die Verarbeitung von Altpapier eingestellt ist, kann nicht einfach auf einen anderen Rohstoff umstellen. Das ist insbesondere in Deutschland oft der Fall. Deutschland ist mit Abstand der wichtigste Altpapiermarkt in Europa. Mehr als ein Drittel allen Altpapiers wird in Deutschland erfasst. Das ist nicht einfach ersetzbar. D.h. wir haben in dem Bereich ein Problem. Wie groß das ist, ist von Fabrik zu Fabrik sehr unterschiedlich. Bei den ersten Herstellern könnte es in den nächsten Tagen aber schon zu Produktionsausfällen kommen. Andere haben noch Vorräte für wenige Wochen. Die ersten Probleme für die Lieferketten werden sich bald bemerkbar machen...

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vor 8 Minuten schrieb Reini:

Obwohl gesoffen wird eh immer.

"Es ist ein Brauch von Alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör."

Es ist aber zu hoffen, daß es für uns besser ausgeht:

"Hier sieht man ihre Trümmer rauchen,
Der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen."

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vor 20 Stunden schrieb espelt:

"Es ist ein Brauch von Alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör."

Es ist aber zu hoffen, daß es für uns besser ausgeht:

"Hier sieht man ihre Trümmer rauchen,
Der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen."

Aber wenn die Alkohol-Produzenten ihren Schnaps den Apotheken verkaufen und der Desinfektion-Branche verkaufen... wird der Likör auch knapp... oder nur harmloser, mit 4 % Allohol.

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vor einer Stunde schrieb Talker:

Aber wenn die Alkohol-Produzenten ihren Schnaps den Apotheken verkaufen und der Desinfektion-Branche verkaufen... wird der Likör auch knapp... oder nur harmloser, mit 4 % Allohol.

Likör - ich meine wir haben gar keinen im Haus. Das wäre zu verschmerzen. Anderes weniger. Aber von diesem aneren ist genug da...

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vor 27 Minuten schrieb espelt:

Likör - ich meine wir haben gar keinen im Haus. Das wäre zu verschmerzen. Anderes weniger. Aber von diesem aneren ist genug da...

In Anlehnung an W.Busch.... wie wohl ist dem, der dann und wann... ein Gläschen heben kann. 😀

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Alles Bestände aus der Vorviruszeit. Kartoffeln, Zwiebeln, Nudeln und div. eingekochte Gemüse und Obstgläser etc. lagern in der Speisekammer. Dort steht auch die Kühltruhe. Wo, abgesehen von einem guten Filmvorrat, auch im Moment 20 kg Rindfleisch liegen. Ein Bauer im Ort schlachtet 2, 3 x im Jahr und schickt vorab immer Rundschreiben für die Bestellung.
Im Februar war es wieder so weit. Mangel gibt also nicht sobald. War aber auf dem Land ohnehin noch nie das Problem...

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vor 57 Minuten schrieb AndreasG:

Beim Getränkevorrat hast Du aber noch Luft nach oben, Stellfläche ist ja vorhanden, da würde ich nun zeitnah aufstocken!

Es ist ja auch nach dem Winter....
Aber beide nächstgelegenen Weingüter sind zu Fuß erreichbar und bieten im Moment auch kostenlosen Lieferservice. Alles gut

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Der Nachteil ist... man muss wegen der Vorräte immer runter ins Gewölbe....  ich nur bis zum Kühlschrank in der Küche  ( und wenig totes  Kapital) Den Wein lass ich von Aldi lagern. 😎

 

Edited by Talker
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vor 3 Stunden schrieb Talker:

 ich nur bis zum Kühlschrank in der Küche

So ein Nachteil kann auch ein Vorteil sein. Muß ja nicht jeder/jede mitbekommen, wenn ich mich am Abend noch mal in den Keller verdrücke. Das Öffnen der Kühlschranktür ist hier jedenfalls verräterischer...
 

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Am 28.3.2020 um 23:07 schrieb Commander:

An die Össis hier, in der Kronenzeitung geht gerade Piefkesagamässig die Post ab.

Darf ich trotzdem nächstes Jahr mal nach Wien kommen, ohne gleich füsiliert zu werden?😁

Ich verspreche auch lieb zu sein, soweit möglich.😇

Eva

wenn schon wer ösi oder schlimmer noch össis schreibt, dem kann jeder österreicher nur ein freundliches "piefke, bleibts daham" zurufen.

 

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vor 7 Minuten schrieb harryzet:

wenn schon wer ösi oder schlimmer noch össis schreibt, dem kann jeder österreicher nur ein freundliches "piefke, bleibts daham" zurufen.

 

Ja, das s ist a Verschreiberle, aber Ösi ist ja die nette Beschreibung unserer lieben Nachbarn.

Böse Zungen haben da andere Ausdrücke, zu denen ich mich jetzt nicht hinreißen lassen werde, i mogs ja.

Mit Piefke habe ich übrigens überhaupt kein Problem, es gibt doch nichts schöneres und ehrlicheres als so eine schön gepflegte „Liebe“!

Uwe

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vor 15 Minuten schrieb harryzet:

wenn schon wer ösi oder schlimmer noch össis schreibt, dem kann jeder österreicher nur ein freundliches "piefke, bleibts daham" zurufen.

 

Sach mal, war das nicht ein Schimpfwort für Preußen?
Gruß aus dem ehemaligen Vorderösterreich;)

Edited by Apo-Elmarit
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vor 2 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Sach mal, war das nicht ein Schimpfwort für Preußen?
Gruß aus dem ehemaligen Vorderösterreich;)

Für alle nördlich des Weißwurstäquators, die bayrischen sind wohl nicht gemeint.

Uwe

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vor 13 Minuten schrieb harryzet:

wenn schon wer ösi oder schlimmer noch össis schreibt, dem kann jeder österreicher nur ein freundliches "piefke, bleibts daham" zurufen.

 

Wir können die Grenzen ja geschlossen lassen. Sollen sie sich einen Rodelhügel aufhäufen und dann dort Skifahren gehn. Oder auf den Dünen der Nordsee. ;))) 

Ich hab mit Ösi aber kein Problem. Hat was uriges, originales....zumindest ein paar von uns. Sind wir ja auch. ;()

Schimpfen klagen geht einem leicht von der Lippe. Dass aber bei uns 30000 Deutsche studieren und 180000 bei uns leben und wer weiss wie viele als Gastarbeiter sind vergisst man gerne.

 

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Ein bei uns deutscher Arzt hat mich erst kürzlich etwas schorff angemotzt. >Hey Reini jetzt tu da nicht herummotzen<  Ich zu ihm: >Siehst du, das unterscheidet uns. Ich bin ein richtiger Wiener....< Den Rest konnte ich mir verkneiffen. Wer weiss wie er als Sachse reagiert hätte. 

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