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vor 4 Minuten schrieb ( ͡° ͜ʖ ͡°):

Sind das Insider-Informationen?

Na, ja, die Meldung erschien zunächst nur im Online-Portal einer Lokalzeitung und man berief sich auf Informationen aus einer Betriebsversammlung. 

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass jemand, der an der Betriebsversammlung teilgenommen hat, jemanden bei dieser Lokalzeitung kannte, usw.

Inzwischen gibt es aber auch mehrfach von anderen Zeitungen wiedergegebene Äußerungen der Geschäftsführung, die die ursprüngliche Meldung im Kern bestätigen. Also auch insofern "Insider"-Informationen. 

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Die Mitarbeiter tun mir leid mit dem AUF und AB bei Leica.

Es geht m.E. nur um Geld und die Mitarbeiter sind die Verlierer.

Geld (40. Mio) ist vorhanden für die Abfindungen.

Edited by ( ͡° ͜ʖ ͡°)
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vor 33 Minuten schrieb ( ͡° ͜ʖ ͡°):

Geld (40. Mio) ist vorhanden für die Abfindungen.

Wohl eher nicht...

Zitat

Bis zu 40 Neuanstellungen plant Leica für den weiteren Umbau zum optische-digitalen Unternehmen. Vor allem Software-Experten sind gefragt. Im Gegenzug sollen 80 bis 100 Stellen in der klassischen Kameraentwicklung abgebaut werden. Zudem verspricht Leica-Chef Harsch ein mehrere Millionen Euro schweres Investitionsprogramm, um die Objektiv-Produktion in Wetzlar auf den neuesten technologischen Stand zu bringen.

https://www.photoscala.de/2019/06/23/leica-baut-um-und-streicht-bis-zu-100-stellen-in-wetzlar/

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vor 22 Minuten schrieb noctilux1:

Na ja, wenn ich nur 40 Millionen Gewinn  p.A. hätte,  könnte ich mir keine  Leica M . leisten.

Siehste, darum leiste ich mir keine Leica M.  Vielleicht komme ich so mal zu  40 Millionen p. A.

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vor 3 Stunden schrieb ( ͡° ͜ʖ ͡°):

Die Mitarbeiter tun mir leid mit dem AUF und AB bei Leica.

Es geht m.E. nur um Geld und die Mitarbeiter sind die Verlierer.

Geld (40. Mio) ist vorhanden für die Abfindungen.

Mitarbeiter sind leider oft nur noch Manövriermasse die man hin und her bugsiert bis es irgendwie passt. Den Betroffenen helfen Neueinstellungen überhaupt nichts, da Sie i.a.R. die neuen Anforderungen aufgrund Ihrer bisherigen Tätigkeit gar nicht erfüllen können.     

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Ich finde es erschreckend, wie hier über den Umgang der Firma Leica mit den eigenen Mitarbeitern spekuliert wird, ohne das man auch nur das Geringste darüber weiß.

Von allen Mitarbeitern, mit denen ich über ihren Job bei Leica gesprochen habe, habe ich ausschließlich Positives gehört. Damals, als es Leica noch richtig schlecht ging und in den letzten Jahren, als es durchweg gut lief, habe ich nie etwas schlechtes über den Arbeitgeber oder den Job in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit und Umgang mit den Mitarbeitern gehört. Probleme lagen eher woanders als in der Behandlung der Mitarbeiter als "Manövriermasse ". Vielen waren und sind immer noch mit viel Herzblut dabei und haben sich weder so verhalten, noch jemals von "ihrer" Firma so gesprochen, als hätten sie eine innere Kündigung hinter sich.

"Das was Paul über den Peter sagt, sagt mehr über den Paul aus als über den Peter."
-- Baruch de Spinoza

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vor 9 Minuten schrieb jmschuh:

Ich finde es erschreckend, wie hier über den Umgang der Firma Leica mit den eigenen Mitarbeitern spekuliert wird, ohne das man auch nur das Geringste darüber weiß.

Doch!
In einer der hier verzinkten Seiten wurde der CEO damit zitiert, daß es "sozialverträglich" ablaufen soll.
Damit sind in aller Regel Altersteilzeitmodelle und ähnliche Maßnahmen zur "weichen Landung" gemeint.
(Paßt auch zum nicht mehr benötigten Anforderungsprofil, denn Dreher und ähnliche Mechanikerarbeitsplätze sind meist mit älteren Arbeitnehmern besetzt.)
Heute muß man ja z.B. mindestens Mechatroniker sein, wenn man an oder mit strombasierten Geräten bastelt ... 
 

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vor 3 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Doch!
In einer der hier verzinkten Seiten wurde der CEO damit zitiert, daß es "sozialverträglich" ablaufen soll.
Damit sind in aller Regel Altersteilzeitmodelle und ähnliche Maßnahmen zur "weichen Landung" gemeint.
(Paßt auch zum nicht mehr benötigten Anforderungsprofil, denn Dreher und ähnliche Mechanikerarbeitsplätze sind meist mit älteren Arbeitnehmern besetzt.)
Heute muß man ja z.B. mindestens Mechatroniker sein, wenn man an oder mit strombasierten Geräten bastelt ... 
 

Dich meinte ich doch gar nicht oder betrachtest Du Mitarbeiter von Leica auch als "Manövriermasse"? Dann kannst Du Dir den Schuh anziehen. ;)

 

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vor 2 Minuten schrieb jmschuh:

Dich meinte ich doch gar nicht oder betrachtest Du Mitarbeiter von Leica auch als "Manövriermasse"? Dann kannst Du Dir den Schuh anziehen. ;)

Für Schuhe bist Du zuständig :D

War mir schon klar, wer gemeint war. Aber ich finde es furchtbar, wenn hier auf die Drüsen gedrückt wird, ohne daß man sich schlau macht.
Neunzehn Forumsseiten überfordern wohl , da wird dann schnell mal dumm Tüch rausgekotzt, gerne auch öfters ... :o

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Na ja, Jens, zu Lee-Zeiten habe ich mehr als ein Gespräch geführt mit Mitarbeitern, die in Angst waren, die sich genau als das gefühlt haben, was Du bestreitest: als Manövriermasse. Wenn sie nicht Angst um ihren Arbeitsplatz hatten, so fanden sie doch das Arbeitklima mehr und mehr unerträglich und hatten Angst vor neuen Arbeitsplatzbeschreibungen, von denen sie nicht wußten, ob sie diesen gewachsen sein werden und die noch dazu mit Einkommensverlusten verbunden waren. Sollte man nicht vergessen.

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vor einer Stunde schrieb halo:

Na ja, Jens, zu Lee-Zeiten habe ich mehr als ein Gespräch geführt mit Mitarbeitern, die in Angst waren, die sich genau als das gefühlt haben, was Du bestreitest: als Manövriermasse. Wenn sie nicht Angst um ihren Arbeitsplatz hatten, so fanden sie doch das Arbeitklima mehr und mehr unerträglich und hatten Angst vor neuen Arbeitsplatzbeschreibungen, von denen sie nicht wußten, ob sie diesen gewachsen sein werden und die noch dazu mit Einkommensverlusten verbunden waren. Sollte man nicht vergessen.

Ja, und genau aus diesen und anderen Gründen durfte Herr Lee ja dann ganz schnell gehen. ;) Hat nicht sogar Herr Kaufmann da interveniert und ihn rausgeschmissen?

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Fassen wir mal zusammen: Leica  muss, um weiter leben zu können, sich in seiner Produktionsstruktur und seinen Produkten ändern. Man muss ja nicht alles auf den Kopf stellen aber Veränderungen fanden in der Industriegeschichte immer wieder statt. In den letzten 200 Jahren ist die Welt davon nicht untergegangen. Aber auch wir, die Kunden verändern sich und mit ihm das Kaufverhalten. Leica hat dies sehr wohl richtig erkannt. In einer Zeit, in der es auch ein P30 mit einer Leica Q aufnehmen kann, haben sich eben die technischen Parameter sehr angeglichen Es besteht zwar immer noch ein Unterschied, aber der wird leider immer geringer. Wir würden zwar immer die Q zum fotografieren vorziehen aber wir paar sind nicht der Mittelpunkt. Die meisten wollen eben auch was zum Spielen haben, halbwegs technisch gute Bilder produzieren, wobei man sagen muss, eine 16mm WW-Aufnahme im 16:9 Modus je nach Motiv ist schon atemberaubend, oder wollen ihre Bilder in die Welt posaunen. Leider muss da eine Firma wie Leica sich auch dem Zeitgeist etwas anpassen. Aber was ist schlimm daran. Modernität hat noch niemanden geschadet. Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Auf der anderen Seite das schöne Paradoxon von gestern. Das neue Angebot der M-E. Beides lässt sich doch sehr gut unter einen Hut bringen. Und in die anderen Sparten wird mit Sicherheit auch noch Bewegung kommen. Sei es Technisch oder Monetär. Leica hat mit der L-Mount-Allianz an Spielraum dazu gewonnen. Das bei einer Umstrukturierung es immer Opfer gibt ist leider so.

[unpassender Kriegsvergleich entfernt]

Und ich schaue mir jetzt mal die M-E genauer an.

LG Bernd

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vor 1 Stunde schrieb Bernd1959:

Leider muss da eine Firma wie Leica sich auch dem Zeitgeist etwas anpassen. Aber was ist schlimm daran. Modernität hat noch niemanden geschadet. Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. 

Das ist die Frage. Schon der Apfelhersteller ist mit seinen hochpreisigen Handys, nun, vielleicht nicht baden gegangen, aber doch nicht gerade aufs Siegertreppchen gestiegen. Bei den bei Leica zu erwartenden Preisen ist das Handyvorhaben ein Ritt auf der Klinge, um nicht zu schreiben: Blödsinn. 

Der in #372 verlinkte Artikel zeigt aus meiner Sicht, zwischen den Zeilen gelesen, dass es eher nicht gut steht. 

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vor 20 Minuten schrieb artisan:

Schon der Apfelhersteller ist mit seinen hochpreisigen Handys, nun, vielleicht nicht baden gegangen, aber doch nicht gerade aufs Siegertreppchen gestiegen.

Wenn Du Apple meinst: die greifen schon den größten Anteil des machbaren Gewinns im Smartphonemarkt ab, das würde ich klar als höchste Stufe der Siegertreppe auslegen. 

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vor 15 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Dieser Herr Jehle mit seiner bunten Vita erinnert mich stark an den "Allzweck"-Rauschenbach von der Sportschau.
Der laberte - ähh berichtete auch über jedes Ereignis und hatte Null Expertise von Nix  ... 

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vor 3 Stunden schrieb artisan:

Das ist die Frage. Schon der Apfelhersteller ist mit seinen hochpreisigen Handys, nun, vielleicht nicht baden gegangen, aber doch nicht gerade aufs Siegertreppchen gestiegen. Bei den bei Leica zu erwartenden Preisen ist das Handyvorhaben ein Ritt auf der Klinge, um nicht zu schreiben: Blödsinn. 

Der in #372 verlinkte Artikel zeigt aus meiner Sicht, zwischen den Zeilen gelesen, dass es eher nicht gut steht. 

An Smartphones habe ich jetzt in erster Linie nicht gedacht. Eher, Schuster bleib bei deinen Leisten. Auch beim Smartphone hat Leica ja bereits eine sehr gute Allianz. Zumindest technisch, politisch wird sich noch zeigen. Die Frage ist eher, wie müsste man die konventionellen Kameras "modernisieren" und wenn ja, wie? 

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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