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Dann können wir ja auch in Ruhe auf einen weiteren Beinahe-Untergang der Leica AG warten. Fragt sich, ob die sich dann am eigenen Schopf, der alten, analogen Leica M oder der tollen Leica T , aus dem tiefen Loch einer Insolvenz ziehen können?

Auf den Berg der toten Leica- Systeme? R, S, T, X ... wie geht´s weiter? SL, CL, ... ?

Edited by Fotoklaus
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Was in der Vergangenheit so alles unanständig war ( in Sachen Politik und gegenüber Mensch und Umwelt) und zu Wohlstand in genannten Ländern geführt hat, können wir ja mal erforschen und  auf die moralische Goldwaage legen.

 

 

War schon schlau vom Krupp sich den Beitz an die Seite zu holen, den anständigen.

Wie kommst Du denn jetzt auf den Beitz?

 

Klar kann man bei Adam und Eva anfangen, dann hat man den Umfang soweit gezogen, dass man eigentlich keine Argumente mehr braucht, sondern bequem Pauschalisieren kann.

Konkret finde ich es unanständig, wie manche Bundesländer mit dem Geld aus dem Finanzausgleich umgehen. Es ist ein Solidarfond und kein Geldautomat.

Andere Dinge finde ich vermutlich genauso unanständig wir Du, aber Deine Argumentation ist mir da einfach zu pauschal.

 

Zu der Klassenfahrt: Ich finde, man sollte alle fair behandeln und das scheint mir bei einer so excöusiven Klassenfahrt einfach nicht der Fall. Egal ob das jetzt für die Kinder toll war oder nicht.

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Dann können wir ja auch in Ruhe auf einen weiteren Beinahe-Untergang der Leica AG warten. Fragt sich, ob die sich dann am eigenen Schopf, der alten, analogen Leica M oder der tollen Leica T , aus dem tiefen Loch einer Insolvenz ziehen können?

Was hat den MFT jetzt mit Leica zu tun?

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Guest digiuser_re-reloaded

Klassenfahrt hin oder her. Ich weiß, es ist jetzt total O.T., aber ein Land, das sich darüber streitet ob man ausgewiesene Gefährder wieder zurückholt, da wundert mich gar nichts mehr. Von mir aus können sie die nächste Klassenfahrt auch auf den Mond machen und in Berlin die nie zum Einsatz kommende Startbahn mit Blattgold belegen. Geschichte wiederholt sich und irgendwie muss ich in letzter Zeit immer öfters an den Untergang des römischen Reichs denken.

Was hat das jetzt mit 0% Finanzkauf zu tun. Eigentlich nichts, obwohl, der Untergang beginnt irgendwie immer damit, dass man über seine Verhälnisse lebt. Dazu gehört auch Konsum auf Pump und nichts anderes ist eine 0% Finanzierung.

Für Leica freut es mich, wenn sie genug Doofe finden, denn das sichert mir hoffentlich den Fortbestand meiner schönen Leica Geräte und Objektive.

Also, 0% Finanzierer, haut rein, meinen unmaßgeblichen Segen habt ihr.

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Klassenfahrt hin oder her. Ich weiß, es ist jetzt total O.T., aber ein Land, das sich darüber streitet ob man ausgewiesene Gefährder wieder zurückholt, 

 

 

Populismus, es liegt bisher nichts gegen Ihn vor ( wenn du den sog Leibwächter Bin Ladens meinst ) Springer und andere Deppen haben daraus etwas gemacht was man Brunnenvergiften nennt .

 

Ausserdem Rechstaatlichkeit ist nicht verhandelbar, das hatten wir und haben wir anscheinend schon wieder.

Edited by becker
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Schul-Abschlus-Klassenfahrt.  ... wie es auch geht....

 

Mein Traumziel wäre New York gewesen... ehrlich, dauerte dann aber noch 33 Jahre.

 

Es wurde: 1954 Unsere Fahrt mit zwei amerik.Schlauchbooten die Mosel abwärts, von Trier bis Koblenz. Nachdem die Boote zugesagt waren.. begann es mit dem Bau von 40 Holz-Stechpaddeln für die zwei Boote. Je nach Werkzeugbestand trafen sich die passende Zahl der Schüler mit Lehrer im Keller der Schule... alle mussten ran. Es floß einiges Blut und gab viele Blasen an den Händen bis die 40 Paddel fertig waren. Nach 20 Paddeln begann das Training auf einem städt.Teich. Aufpumpen des großen Schlauchbootes mit Hand- und Fußpumpen.

Geplant: Unterbringung auf der Reise , eine gute Woche,  in eigenen, geliehenen Zelten. Geplant:Verpflegung: Selbstversorger, mit eigenen Kochern.. Spiritus, Benzin. unterwegs gab es Möglichkeiten etwas einzukaufen. Jeder sorgt für sich, seine Zeltgruppe oder für alle.

Es müssen noch einige Lehrer mitorganisiert haben... wir kamen per Bahn mit den Booten in Trier an, sie wurden zur Mosel transportiert und dann pumpten wir .

Bis auf einen Tag, an dem es "Katzen und Hunde regnete" übernachteten wir in unseren Zelten, kochten uns das Essen, und ruderten uns die Hände blasig. Unsere Tagesziele lagen wohl weitgehend fest... .. es musste ja eine Wiese für uns da sein und der Bürgermeister einverstanden.

Wir sind vollzählig in Koblenz angekommen.

Von einem Zuschuss von der Schulbehörde weiß ich nichts. Der Transport der Boote musste ja bezahlt worden sein???

Viele Foto-Apparate waren nicht dabei, ein Handy hatten wir nicht. Nach der Reise bekam ich dieses eine anhängende Bildchen, ich habe es so gelb gelassen wie es im Album klebt.

Mein Zelt bestand aus 2 amerik. Zeltbahnen, die zusammengeknüpft über den Kopf gezogen als Reghenschutz der Soldaten gedient hatten oder so gespannt ein kleines Zelt ergaben. Es gab wohl (etwas angebrannnte) Pfannekuchen an dem Tag. 

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Edited by Talker
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Guest Commander

Populismus, es liegt bisher nichts gegen Ihn vor ( wenn du den sog Leibwächter Bin Ladens meinst ) Springer und andere Deppen haben daraus etwas gemacht was man Brunnenvergiften nennt .

 

Ausserdem Rechstaatlichkeit ist nicht verhandelbar, das hatten wir und haben wir anscheinend schon wieder.

 Ich habe gar nicht daraus gemacht!

 

 

Uwe

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Guest Commander

Populismus, es liegt bisher nichts gegen Ihn vor ( wenn du den sog Leibwächter Bin Ladens meinst ) Springer und andere Deppen haben daraus etwas gemacht was man Brunnenvergiften nennt .

 

Ausserdem Rechstaatlichkeit ist nicht verhandelbar, das hatten wir und haben wir anscheinend schon wieder.

 Aber das Recht ist verhandelbar, bzw anpassbar.

 

Uwe

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Guest Commander

Schul-Abschlus-Klassenfahrt.  ... wie es auch geht....

 

Mein Traumziel wäre New York gewesen... ehrlich, dauerte dann aber noch 33 Jahre.

 

Es wurde: 1954 Unsere Fahrt mit zwei amerik.Schlauchbooten die Mosel abwärts, von Trier bis Koblenz. Nachdem die Boote zugesagt waren.. begann es mit dem Bau von 40 Holz-Stechpaddeln für die zwei Boote. Je nach Werkzeugbestand trafen sich die passende Zahl der Schüler mit Lehrer im Keller der Schule... alle mussten ran. Es floß einiges Blut und gab viele Blasen an den Händen bis die 40 Paddel fertig waren. Nach 20 Paddeln begann das Training auf einem städt.Teich. Aufpumpen des großen Schlauchbootes mit Hand- und Fußpumpen.

Geplant: Unterbringung auf der Reise , eine gute Woche,  in eigenen, geliehenen Zelten. Geplant:Verpflegung: Selbstversorger, mit eigenen Kochern.. Spiritus, Benzin. unterwegs gab es Möglichkeiten etwas einzukaufen. Jeder sorgt für sich, seine Zeltgruppe oder für alle.

Es müssen noch einige Lehrer mitorganisiert haben... wir kamen per Bahn mit den Booten in Trier an, sie wurden zur Mosel transportiert und dann pumpten wir .

Bis auf einen Tag, an dem es "Katzen und Hunde regnete" übernachteten wir in unseren Zelten, kochten uns das Essen, und ruderten uns die Hände blasig. Unsere Tagesziele lagen wohl weitgehend fest... .. es musste ja eine Wiese für uns da sein und der Bürgermeister einverstanden.

Wir sind vollzählig in Koblenz angekommen.

Von einem Zuschuss von der Schulbehörde weiß ich nichts. Der Transport der Boote musste ja bezahlt worden sein???

Viele Foto-Apparate waren nicht dabei, ein Handy hatten wir nicht. Nach der Reise bekam ich dieses eine anhängende Bildchen, ich habe es so gelb gelassen wie es im Album klebt.

Mein Zelt bestand aus 2 amerik. Zeltbahnen, die zusammengeknüpft über den Kopf gezogen als Reghenschutz der Soldaten gedient hatten oder so gespannt ein kleines Zelt ergaben. Es gab wohl (etwas angebrannnte) Pfannekuchen an dem Tag. 

 

Ihr hattet gar kein Smartphone, so überhaupt gar keins, nicht mal ein ganz klitzekleines? :rolleyes:

 

Ihr Tapferen!

 

Uwe

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Was den New York - Trip der Hauptschüler anbetrifft, bin da nicht missgünstig,

ich halte das nur eben für nicht sonderlich nachhaltig und als eine Art Bildungsreise kann ich das auch nicht sehen.

Siebenhundert Selfies auf Instagram, zweihundertvierundvierzig Sinnlos - Posts auf Facebook und 21 kleine Filmsequenzen auf YouTube waren wohl das Ergebnis. Oder wären es heute.

Sinn hätte es evtl. noch ergeben wenn diese Reise die 20 besten Schüler des Jahrgangs hätten machen dürfen und das

zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben worden wäre.

Edited by 9000 Kelvin
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Was den New York - Trip der Hauptschüler anbetrifft, bin da nicht missgünstig,

ich halte das nur eben für nicht sonderlich nachhaltig und als eine Art Bildungsreise kann ich das auch nicht sehen.

Siebenhundert Selfies auf Instagram, zweihundertvierundvierzig Sinnlos - Posts auf Facebook und 21 kleine Filmsequenzen auf YouTube waren wohl das Ergebnis. Oder wären es heute.

Sinn hätte es evtl. noch ergeben wenn diese Reise die 20 besten Schüler des Jahrgangs hätten machen dürfen und das

zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben worden wäre.

 

 

Ja, irgendwie muss auch eine Leistung dahinter stehen. Nur willkürlich Teilnehmer auszuwählen halte ich auch nicht für gut.

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Ihr hattet gar kein Smartphone, so überhaupt gar keins, nicht mal ein ganz klitzekleines? :rolleyes:

 

Ihr Tapferen!

 

Uwe

 

Zu Talkers Zeiten gab es das noch nicht nicht.

Zu meiner Zeit als ich ungefähr so alt wie Talker war >Joghurtbecher Telefon<.

 

Am Abend bis zu 3 Stockwerke zum Kumpel rauf oder runter, je nachdem mit wem man sich unterhalten hat.

Hat auch Spaß gemacht.

 

Und für den Notfall den berühmten Telfeonschilling in der Badehose.

Würde allerdings schnell bei der Zuckerltante verprasst. :D

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Ich bin für das wird lustig, wenn es nicht soooo traurig wäre.

Ich bin sicher, das gesamte Fotoaparatgeschäft geht dem Ende zu. Nur noch wenige Reporter, Journalisten werden mit DSLR Boliden berichten. Der Rest benutzt Smartphone für den Augenblick.

Ja das kann aber in der Tat lustig werden; dann werden nicht nur Träume, sondern auch Albträume Wirklichkeit:

Spätestens wenn im diesjährigen Weihnachtsgeschäft die ersten Leicas in den Glasvitrinen der Discounter auftauchen, sollten aber die Alarmglocken schrillen....

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Mit Sicherheit nicht, aber was wäre der Sinn des Finanzkaufs?

 

 

 

Ich finde das eigentlich ziemlich naheliegend.

Insgesamt sehe ich es so:

Man spart sich was an....Monat für Monat- so machen wir das auch, gemeinsam. (wir sind beide berufstätig)

Aber wofür ist dieses Geld gedacht? Bei uns definitiv nicht für den Konsum! Es ist für wichtige Dinge! Es ist wenn mal was passiert- dann ist man nicht auf irgendeine Bank angewiesen. Zinsen und Score können einem egal sein. Im Zweifel ist es dafür irgendwann früher als mit 67 in Rente zu gehen.

Ich weiß ja nicht wie das bei euch so ist, aber glaubt irgendwer ernsthaft, das ich meine Partnerin davon überzeugen kann vom Ersparten ne Leica zu kaufen? Nicht in 100 Jahren!!

Sie würde mich fragen ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Und wenn man erst mal anfängt Konsum vom Ersparten zu finanzieren, ist es viel leichter irgendwann mit den Rücklagen zu Ende als wenn man sich den ach so leichten Kredit holt. Den überlege ich mir schon zwei oder drei Mal und eigentlich nervt das auch. Damit wird man eingenordet nicht jeden Blödsinn zu machen- also ich zumindest.

So- und nun entsteht ein Bedürfnis- sagen wir mal ich hätte gerne die M10. Vom Ersparten kann ich es nicht holen- das ist nicht vermittelbar. Ich könnte also anfangen zusätzlich zu  sparen,und schon nach zwei drei Jahren hätte ich das Geld. Bis dahin kann ich aber mit Hilfe einer 0 % Finanzierung schon verdammt viele schöne Bilder machen oder?

Ausserdem sind wir in einem Alter wo man nicht genau weiß, wie lange es überhaupt noch weiter geht. Ich mache das was ich mir wünsche lieber jetzt als es aufzuschieben. Wer weiß ob man das noch erlebt? Wer weiß ob die M10 bis dahin nicht veraltet und mir das Geld nicht mehr wert ist. Und vielleicht will ich eine M11 aus irgendwelchen Gründen ja auch nicht.

Nein- ich verschiebe nichts mehr auf irgendwann.

Und das Beste: meine bessere Hälfte juckt das überhaupt nicht- es wird als durchlaufender Posten wahrgenommen- auch weil sie weiß das die Raten ein Mückenschiss sind im Vergleich zum verfügbaren Geld.

Das Ersparte ist irgendwie angelegt...teilweise schnell erreichbar, teilweise angelegt und teilweise Gold und Silber. Es bringt so oder so irgendeine Rendite bzw Zinsen. Diese Zinsen übersteigen die Kosten des Kredits und somit ist es auch rein wirtschaftlich vernünftig. Und es kann auch nix passieren. Nichts davon könnte im Falle eines Falles nicht innerhalb von wenigen Stunden auf einen Schlag beglichen werden.

Für mich, ab und zu- nicht allzuoft, ist eine 0% Finanzierung eine überaus vernünftige Lösung mir unvernünftige Wünsche just right now zu erfüllen.

Das bedeutet aber noch lange nicht das nun jeder Wunsch in Erfüllung geht. Eine Frage der Vernunft.

Natürlich gibt es auch Menschen für deren wirtschaftliche Existenz das alles gefährlich wäre. Aber ich fälle ja auch keine Pauschalurteile oder Verkünde dogmatisches ala: Konsum auf Pump ist Schwachsinn oder so....

Und ausserdem- wie gesagt- niemand ist dafür hier andere vor sich selbst zu schützen. Ich finde das anmaßend. Dann gehen sie halt Pleite- sie sind für sich selbst verantwortilche Erwachsene.

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Sobald vorhandenes Kapital besser verzinst wird als mit Null, ist es doch sinnvoll so ein Produkt/Angebot zu nutzen.

Du willst es ja nicht nutzen, weil Du kein Geld hast.

Wir lassen da ganz außer Acht, ob und wie sinnvoll es ist so viel Geld ( was ist für wen viel Geld) für eine Kamera auszugeben. Das spielt hier bei der Betrachtung des Nullzinsangebots keine Rolle.

Wer kein Geld hat und trotzdem ein teures Teil haben und kaufen wiil, der sollte bevor er ein zu verzinsendes Darlehen aufnimmt doch lieber einen Nullzinsangebot wahrnehmen. Zurückzahlen muss er es in beiden Fällen. :-)))

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