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Lass mich raten, Du sprichst von Teleoptiken, bestimmt nicht von Weitwinkeln, stimmt's?

 

Nein, stimmt nicht. Zwar habe ich mehr lange Brennweiten als kurze aber das 19er (II) und auch das 28er PC-Super-Angulon reichen immer noch aus um damit makellose Ausdrucke bis A2 zu machen. Größere gab es aber - wenngleich selten, wo soll man auch damit hin - hin und wieder auch und es hat sich niemand(!) über mangelhafte technische Qualitäten beschwert. Beides sind im Übrigen Objektive die zu ersetzen sich bislang nicht gelohnt hat, weil AF und Anti-Wackel bei diesen Brennweiten und den von mir bevorzugten Motiven keine relevante Rolle spielen. Angenehm und sinnvoll ist hingegen die zuschaltbare Wasserwaage, was aber nichts mit der Optik als solcher sondern höchstens mit ihrer optimierten Nutzbarkeit zu tun hat. Folglich wird sich da wohl auch in Zukunft kaum Notwendigkeit zum Neukauf ergeben.

 

Wenn Du Dir deinen Text oben noch einmal durchliest wirst Du feststellen, dass darin von Weitwinkeln überhaupt nicht die Rede war. Du hast da einfach eine Behauptung in den Raum gestellt, die auch dann nicht zutrifft, wenn jemand ausschließlich Brennweiten ab 280mm aufwärts sein eigen nennt.

Edited by wpo
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Nein, stimmt nicht. Zwar habe ich mehr lange Brennweiten als kurze aber mein 19er (II) und auch das 28er PC-Super-Angulon reichen immer noch aus um damit makellose Ausdrucke bis A2 zu machen. Größere gab es aber - wenngleich selten, wo soll man auch damit hin - hin und wieder auch und es hat sich niemand(!) über mangelhafte Qualitäten beschwert.

 

 

Ja, jetzt sprichst Du von Leica Optiken an Leica Kameras, wo Profile zu den Optiken hinterlegt sind, oder? Spielt das 19er etwa gut an einer Sony im Randbereich?

 

Alles was ich zu adaptierten Weitwinkeln im Netz gesehen habe, war eher mehr als mäßig zu bezeichnen. Es mag Ausnahmen geben, aber insgesamt war der Frustlevel  von "ich kauf mir mal eine Sony und adaptiere meine M-Optiken daran" kaum zu überlesen.

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Hi.

 

Ich mische mich da mal ein. An einer M oder einer SL kann ich durchaus die bombigen Optiken ohne Profile nutzen und zu sehr guten Ergebnissen kommen.

 

Bei einer A7 ist es korrekt. Das Problem bei Sony ist, dass der Mount schlicht zu klein ist. Wenn Du dann noch den Sensor rumbewegst wegen dem Anti-Wackel IBIS, dann kannst Du Ränder ja nur noch nährungsweise nachberechnen... Just my $0.02. Und ja, ich habe eine Sony A7III hier...

 

Gruß

Erik

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Ja, jetzt sprichst Du von Leica Optiken an Leica Kameras, wo Profile zu den Optiken hinterlegt sind, oder? Spielt das 19er etwa gut an einer Sony im Randbereich?

 

 

 

Nein, in meinem Fall spreche/schreibe ich u.a. von Leica-Objektiven an Nikon-Kameras und da bin ich doch sehr zufrieden. Ich habe noch nie auch nur eine einzige Belichtung mit einer Sony-Kamera, gleich welchen Modells, vorgenommen und werde mir daher in diesem Zusammenhang auch kein Urteil erlauben. An NIKON DSLR hingegen habe ich Erfahrungen mit 3 verschieden Modellen und da kann man sich sicher beschweren dass die Kombination viel wiegt, aber ganz bestimmt nicht über die resultierende Bildqualität.

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Jens, das mit den Weitwinkeln bei verschiedenen Fabrikaten kann ich nicht beurteilen, da ich keine benutze, aber die alten Zeiss-Contax Linsen wie z.B. das 2.8/135 sind haptisch ein Genuß und die Bildqualität reicht mir allemal aus. Daß das 90-280 sicherlich x-mal schneller fokussiert als ich manuell stört mich nicht. Die Zeiss Linse nimmst Du halt mal gerne in die Hand, weil sie so schön ist (und die SL halt mal nicht soooo)

Edited by benqui
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Nein, in meinem Fall spreche/schreibe ich u.a. von Leica-Objektiven an Nikon-Kameras und da bin ich doch sehr zufrieden. Ich habe noch nie auch nur eine einzige Belichtung mit einer Sony-Kamera, gleich welchen Modells, vorgenommen und werde mir daher in diesem Zusammenhang auch kein Urteil erlauben. An NIKON DSLR hingegen habe ich Erfahrungen mit 3 verschieden Modellen und da kann man sich sicher beschweren dass die Kombination viel wiegt, aber ganz bestimmt nicht über die resultierende Bildqualität.

 

 

Birnen? Äpfel? Wer redet denn jetzt von DSLRs?. Wir reden doch hier von spiegellosen Kameras... Bei dem gigantischen Auflagemaß einer DSLR ist das doch kein Kunststück, der Sensor hat doch Microlinsen, die für ein weiteres Auflagemaß gerechnet sind.

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Die spiegellosen sind wohl kleiner und etwas leichter. Leider haben die Objektiven bei der Schlankheitskur jedoch nicht mitgemacht.

Jan

 

 

Hängt halt von der Sensorgröße ab und der Konstruktionsart. Letztendlich bestimmt die nötige Eintrittspupille schon mal grundsätzlich die Größe. Großer Sensor und lichtstark geht halt kaum klein.

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Birnen? Äpfel? Wer redet denn jetzt von DSLRs?. Wir reden doch hier von spiegellosen Kameras... Bei dem gigantischen Auflagemaß einer DSLR ist das doch kein Kunststück, der Sensor hat doch Microlinsen, die für ein weiteres Auflagemaß gerechnet sind.

Das ist beides Fallobst, wenn man nicht aufpasst. Beides wird dann matschig und ist in dann sowieso kaum noch auseinander zu halten, selbst wenn noch Quitten und Pflaumen dabei liegen.

 

Ich habe mich darauf bezogen dass Du die "Adaptiererei" in Bausch und Bogen abgetan hast. Das kann so nicht unwidersprochen bleiben weil es einfach in dieser verallgemeinernden Form nicht stimmt. Schon deshalb nicht weil es vor Allem ein Problem jener Weitwinkel ist, die keine ausgesprochenen Retrofokus-Konstruktionen sind und dies mit einer hohen Lichtstärke verbinden. Brennweiten länger als die doppelte Normalbrennweite sind von dieser Problematik weitestgehend unberührt und vergleichbares dürfte für Zoom-Objektive gelten. Dies wiederum unabhängig von deren kürzester Brennweite. Aus diesem Grunde glaube auch nicht, dass die Bildqualität meines 28er PC-Super-Angulons an einer Spiegellosen Kamera merkbar in die Knie gehen würde. Der Abstand der Linse vom Sensor bleibt ja identisch. Im Gegenteil hat dieses Objektiv zwischenzeitlich den Test an einer spiegellosen Hasselblad trotz des dort noch größeren Sensors mit recht ordentlichem Ergebniss bestanden. Letzteres kann ich allerdings nicht nachprüfen, weil ich mich - im Gegensatz zu dem bisher geschriebenen - mangels eigener Möglichkeiten hier auf die Aussage dritter verlassen muss.

 

Davon völlig getrennt ist bitte der jeweilige Entwicklungsstand der verglichenen Optiken zu sehen. Wenn eine adaptierte Linse von 1977 nicht mit einer nativen Optik von 2017 mithalten kann, so hat das wahrscheinlich weniger etwas damit zu tun dass sich die alte Optik nicht für digital eignet sondern eher damit, dass ihr Korrektionszustand dem technischen Stand eben von 1977 (oder früher) entspricht. Was übrigens nicht heißt, dass man nicht trotzdem ausgezeichnete Bilder damit machen lassen. "Wie heißt es so schön beim Film: Wenn sich das Publikum über die schlechte technische Qualität des Films beschwert dann hat das Drehbuch nichts getaugt."

Edited by wpo
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also, ich habe heute die Z7 in der Hand gehabt und ein wenig damit gespielt.

 

Sie übertrifft in allen Punkten meine Erwartungen, inkl. Augen-AF, Speed, Antiwackeldackel, Haptik und Verarbeitung. Und auch die AFS-Optiken inkl. 105/1,4 und 14-24/2,8 am Adapter funktionieren schnell und unkompliziert. Und wer meint, Adapter wäre nur eine zweitbeste Lösung, der sollte zumindest die Adapter für die Systemoptiken anders betrachten. Zumindest bei Nikon funktionieren die Adapterlösungen mit den AFS-Optiken vollumfänglich so, wie diese an der D850er auch funktionieren, inkl. Kombi-Antiwackeldackel.

 

Und wo die anderen Spiegellosen angeblich noch nicht die Leica SL erreicht haben sollen, erschliesst sich mir nicht. Und wenn man Sony mit den Zs vergleicht, dann bitte genau auf die Ausrichtung des Kameravergleichs achten.

 

Z7 mit A7R3

Z6 mit A73

 

wie die Canon R einzuordnen ist, weiss ich noch nicht. Alleine die Papierwerte sprechen eher für einen Vergleich mit der Z6, als mit der Z7

 

Und was die Adaptiererei anbelangt. Ich glaube nicht, das die SL mit ihrem Mikrolinsendesign auf die M-Optiken Rücksicht nimmt. DAS wäre für das System eher schlecht, denn dies würde doch das Design der SL-Optiken in ihrer Höchstleistung einschränken. Ich denke eher, das der flache Sensorstack hier eher toleranter ist. Damals war die erste A7 für die Verwendung von M-WW eine Katastrophe, heute ist es mit der Generation 3 schon deutlich besser.

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Kaufen! Kaufen! Kaufen!

Und schleppen! Nur zu!  :p

 

Wenn es Dir dann besser geht und die Fotos besser werden...

 

Den meiner Meinung nach besten Kommentar zu dem Thema hat B. Lichter in den letzten Wochen abgegeben:

 

"Kaufentscheidend ist das Gefühl.

Es ist das gute Gefühl, offensichtlich mit einer Vollformatkamera fotografisch dort angekommen zu sein, wo man sich gerne sehen würde.
 
Vollformat ist also oft auch Selbstbetrug. ;)"
 
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Es ist das gute Gefühl, offensichtlich mit einer Vollformatkamera fotografisch dort angekommen zu sein, wo man sich gerne sehen würde.

 

Vollformat ist also oft auch Selbstbetrug. ;)"

Klingt despektierlich. Du weisst selbst, was u.a. alles dahinter steht. Wenn ich die Kohle habe und mir die Kamera passt und Spaß macht, nehme ich Vollformat. Warum auch nicht. Das hat nichts mit Selbstbetrug zu tun - eher mit Neid auf der anderen Seite.

 

Anders gesagt: wozu überhaupt eine Kamera, die Linse im Handy tut es doch auch. Ergo: ist dann nicht alles Selbstbetrug?

 

Ich hatte letzte Woche bei einem Shooting eine Panasonic G9 dabei, die an vielen Stellen als die aktuelle Krone von MFT angesehen wrd. Ich finde die Kamera, ihre Benutzung und die Files daraus einfach nur grausam. Einbildung? Vielleicht.

 

Das Leben besteht as Kompromissen. Jeder definiert es für sich anders. Die persönliche Notwendigkeit für oder gegen etwas in Abrede zu stellen finde ich mindestens fragwürdig.

 

Wenn jemandem die Z6/7 zusagt, geil. Kaufen und coole Bilder machen. Empfindet jemand sein Huawei P20 plus als Krone der fotografischen Schöpfung, cool! Schleppt jemand eine Mittelformat Kamera durch die Walachei weil er/sie den Look mag, auf gehts. Muss das was mit mir zu tun haben? Nein.

 

Ich zumindest probiere immer gerne aus und erst dabei stellt sich für mich raus, ob es passt oder nicht. Für mich ist eine M10 perfekt. Für andere weniger. Um die SL habe ich lange einen Bogen gemacht. Da hat es jetzt die Ankündigungen von Nikon und Canon gebraucht, um zu erkennen, was Leica da so vor drei Jahren egentlich cooles gebaut hat.

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...

Für mich ist eine M10 perfekt. Für andere weniger.

Um die SL habe ich lange einen Bogen gemacht. Da hat es jetzt die Ankündigungen von Nikon und Canon gebraucht, um zu erkennen, was Leica da so vor drei Jahren egentlich cooles gebaut hat.

 

Liegt vielleicht auch an Leica. Die haben die Stärken der SL wohl auch nicht richtig herausgestellt. Wahrscheinlich hatten sie für gutes Marketing auch kein Geld mehr übrig.

Dann ist da noch das Problem mit dem "Styling"  -  obwohl, das könnte mal ein 'Klassiker' werden, (Motto 'Alleinstellungsmerkmal') - siehe z.B. M5 ...  ;)  

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Klingt despektierlich. Du weisst selbst, was u.a. alles dahinter steht. Wenn ich die Kohle habe und mir die Kamera passt und Spaß macht, nehme ich Vollformat. Warum auch nicht. Das hat nichts mit Selbstbetrug zu tun - eher mit Neid auf der anderen Seite.

 

Anders gesagt: wozu überhaupt eine Kamera, die Linse im Handy tut es doch auch. Ergo: ist dann nicht alles Selbstbetrug?

 

Ich hatte letzte Woche bei einem Shooting eine Panasonic G9 dabei, die an vielen Stellen als die aktuelle Krone von MFT angesehen wrd. Ich finde die Kamera, ihre Benutzung und die Files daraus einfach nur grausam. Einbildung? Vielleicht.

 

Das Leben besteht as Kompromissen. Jeder definiert es für sich anders. Die persönliche Notwendigkeit für oder gegen etwas in Abrede zu stellen finde ich mindestens fragwürdig.

 

Wenn jemandem die Z6/7 zusagt, geil. Kaufen und coole Bilder machen. Empfindet jemand sein Huawei P20 plus als Krone der fotografischen Schöpfung, cool! Schleppt jemand eine Mittelformat Kamera durch die Walachei weil er/sie den Look mag, auf gehts. Muss das was mit mir zu tun haben? Nein.

 

Ich zumindest probiere immer gerne aus und erst dabei stellt sich für mich raus, ob es passt oder nicht. Für mich ist eine M10 perfekt. Für andere weniger. Um die SL habe ich lange einen Bogen gemacht. Da hat es jetzt die Ankündigungen von Nikon und Canon gebraucht, um zu erkennen, was Leica da so vor drei Jahren egentlich cooles gebaut hat.

 

 

Im Prinzip mein Reden. Man sucht sich eine Kamera, die einem gefällt und mit deren Ergebnis man zufrieden ist, ganz unabhängig von der Sensorgröße. Um mehr geht es nicht. Aber bei vielen, die jetzt auf einmal wechseln wollen, geht es ja gar nicht darum. Die kennen die Kamera noch gar nicht, es gibt noch keine echten Praxistest, aber es muss unbedingt diese neue Kamera sein, denn sie hat ja diesen besonderen Kleinbildsensor.

 

Was mittlerweile, in diesen Tagen, in den verschiedensten Foren abgeht, ist nicht mehr normal. Da wird Kleinbild und ausschließlich Kleinbild zu heiligen Gral der Fotografie erhoben. Mit teils absurden (technischen) und an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, um das Kleinbild-Format zu rechtfertigen. Da werden einem Kleinbildsensor Eigenschaften angedichtet, die er nie hatte und alles was kleiner ist, wird per se schlecht geredet, jede Äquivalenz-Erkenntnis ad absurdum geführt und keine physikalische Unsinnigkeit wird ausgelassen, wenn sie der Reduktion der kognitiven Dissonanz in der Vorkaufphase dienlich ist. 

 

Das Ganze mit der üblichen Portion G.A.S. dazu ist eigentlich Comedy pur. In der Masse und in der Wiederholung leider nur nicht mehr lustig. Höhepunkt sind das immer die Beweise mit irgendwelchen Vlogger-Videos von selbsternannten Experten, deren Kenntnis zum und ums Produkt herum auf Höhe des technischen Datenblatts angesiedelt, dass sie offensichtlich schon nicht verstanden haben.

 

Wenn ich heute eine Kamera richtig beurteilen will und vernünftige Aussagen treffen will, braucht man schon einige Wochen bis Monate, ist am Besten seit langer Zeit mit dem Hersteller und dessen Produkte vertraut, hat Ahnung von Technik und Physik und kann dann auch Erkenntnisse gewinnen, die eben nicht auf irgendeinem Marketing-Blabla basieren und die interessanten Sachen herausfinden, die nicht im Datenblatt stehen.

Einen echten Vergleich zwischen Produkten ist schon ziemlich schwierig, weil es kaum gute Fachleute gibt, die sich in zwei System echt gut auskennen.

 

Und der Höhepunkt des physikalischen Unsinns ist Nikons Marketingabteilung selbst: Die behaupten doch tatsächlich, dass das Bajonett der Z-Serie so groß und das Auflagemaß so klein sei, damit mehr Licht am Sensor ankäme, deshalb reichen ja auch 1.8er Brennweiten, während andere 1.4er anbieten müssen. Und das erzählen sie auch noch frei auf einer Presseveranstaltung wo Fachjournalisten eingeladen sind.

 

Wenn die schon Fachjournalisten für so blöd halten, für wie blöd halten die dann ihre Kunden?

 

In Deutschland hatte vergangenes Jahr jedenfalls nur etwa jede zehnte verkaufte Kamera mit Wechselobjektiven einen KB-Sensor.

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Da Du ja auf mein Posting so reagiert hast und Du sicher weisst, das ich fast 6 Jahre mit Vollformat (D800) knipse (und davor mit APSH), verstehe ich Deine Reaktion nicht.

 

Für mich wäre es die D850 geworden, wenn sie nach Vorstellung zeitnah lieferbar gewesen wäre. Und ja, der Sensor ist einfach richtig gut. Und ja, kleiner als KB kommt für mich nicht in Frage.

 

Und womit Du knipst ist mir egal.

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Aber ich bin sowieso nicht an solchen Optiken interessiert. Für das Geld fahr ich lieber in Urlaub knipsen. :)

 

Für mich wäre es die D850 geworden, wenn sie nach Vorstellung zeitnah lieferbar gewesen wäre. Und ja, der Sensor ist einfach richtig gut. Und ja, kleiner als KB kommt für mich nicht in Frage.

Und womit Du knipst ist mir egal.

 

 

??? 

:o

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In Deutschland hatte vergangenes Jahr jedenfalls nur etwa jede zehnte verkaufte Kamera mit Wechselobjektiven einen KB-Sensor.

 

Na ja, das dürfte wohl an den Preisen liegen. Niemand mehr muss 4000€ oder mehr für hervorragende Bildqualität ausgeben. Und wenn ich mich so umsehe reichen inzwischen 80% der fotografierenden Menschen ihr Smartphone. Vor einigen Tagen war ich in einem Naturschutzgebiet unterwegs und was musste ich sehen: Smartphonekameras mit Teleaufsätzen. Da verliert man doch jeden Glauben, oder?  ;)  :(

 

Gruß

Bernd

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Na ja, das dürfte wohl an den Preisen liegen. Niemand mehr muss 4000€ oder mehr für hervorragende Bildqualität ausgeben. Und wenn ich mich so umsehe reichen inzwischen 80% der fotografierenden Menschen ihr Smartphone. Vor einigen Tagen war ich in einem Naturschutzgebiet unterwegs und was musste ich sehen: Smartphonekameras mit Teleaufsätzen.

Da verliert man doch jeden Glauben, oder?  

Gruß

Bernd

 

 

Nö.

Denk doch mal an die Millionen, die zeitlebens mit 9x13 Bildchen aus dem Massenprinter und der Großlaborsuppe zufrieden waren.

Heute nehmen diese (oder ihre Nachkommen) halt das Smartfon und gucken/zeigen die Bildchen später auf'm Eipätt.

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....mit Teleaufsätzen. Da verliert man doch jeden Glauben, oder?  ;)  :(

 

Gruß

Bernd

 

Naja, jeden Glauben nicht, wohl aber den Glauben an eine bevorstehende Verkleinerung des Bilderbergs - oder sollte man besser "Bildermüllberg" sagen?

 

Ich meine angesichts dieser sich beständig verringernden Verkaufszahlen, dass diese Entwicklung eher voraussehbar war, aber keiner voraussehen wollte - schon gar nicht die wachstumsorientierten Produktmanager in den Photofirmen. Wenn man  sich die Verkaufszahlen von vor und nach dem Digital-Aufschwung in der Knipserei anschaut, dann ist man nach Abzug der Kleinkamera- und Smartphon-Knipser wieder ungefähr da wo man hergekommen ist. Viele derjenigen die heute - aus Herstellersicht bedauernswerter Weise - mit ihrem Teleklingel knipsen, hätten zu Filmzeiten eine Kamera höchstens mit spitzen Fingern angefasst. Filme auf denen zwei bis drei unterschiedlich geschmückte Tannenbäume zu sehen waren, sind so selten nicht gewesen wenn ich unseren örtlichen Photo-Drogerie-Besitzer richtig verstanden habe. Die Händie-Knipser würden sich einen Teufel um Bilder scheren wenn sie dafür zusätzliche Mühen (Film kaufen, zur Entwicklung bringen, Bilder abholen usw.) und erst recht Kosten aufwenden müssten. Aber so - kost´ doch nix, also .....

 

Das Problem sind also weniger die jetzigen Absatzzahlen, sondern eher die Tatsache dass es eine 10-15 Jahre andauernde Phase geradezu unglaublichen Wachstums in der Branche gab, und von diesem Nivea wieder auf vordigitale Verhältnisse zurückzuschrauben fällt eben ziemlich schwer. Bloß ist der Anteil der "ernsthaften" Amateure und schon garnicht jener der Berufsknipser vermehrbar. Dementsprechend gering ist auch der zukünftige Anteil an größeren, anspruchsvollen und damit teureren Kameras.

 

Das beruhigende an dieser Entwicklung ist: "der Entwicklungsstand der aktuellen Kameras ist so, dass ich persönlich damit bis an das Ende meines amateurphotographischen Daseins bestens bedient bin." :)  

Edited by wpo
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