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Meine Leica IIIg von 1957


Reini

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Wie versprochen zeige ich sie euch. :)

 

Das ganze Set ist von einer mittlerweile 75jährigen Dame. Ihre Tochter hat mir erzählt, daß sie (die Mutter) damit in ihrer Studienzeit damit fotografiert hat.

Müsste man nachfragen, obs also aus erster Hand ist. Vielleicht neu gekauft, oder eine von den IIIg's die lange in den Fotogeschäften herumlagen? Zumindest der Belichtungsmesser ist von 1964.

 

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2 Bilder hätte ich noch, + dem Zubehör.

 

Sonnenblende, UV Filter in Orig. Plastikbox, Gelbfilter, Nahlinsenset in OVP, 135mm Sucher, Kugelkopfstativ, Gossen Sixtar cds Belichtungsmesser und ein Jupiter-9 85mm Objektiv mit UV? Filter

 

Die Original ausführliche Anleitung ist übrigens auch dabei! :wub:

Edited by Reini
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Sehr, sehr schön!

 

Fang am Besten mit einem Diafilm an zu footografieren, dann siehst Du ohne weitere Einflüsse, ob die Belichtung nach Maßgabe des Sixtars noch stimmt und ob der Verschluss gleichmäßig abläuft. Wenn Du die Möglichkeit hast, überprüf die Werte, die der Gossen anzeigt mal im Vergleich mit denen einer modernen Kamera.

Die Bildfeldecken im Leuchtrahmensucher sollten Dir hinreichend genau das Bildfeld des 85er Jupiters zeigen, Fokussier gerade dieses Objektiv sorgfältig in verschiedenen Entfernungsbereichen um zu sehen, ob es bei Offenblende und bei Blende 4 bis 5.6 mit der Schärfe passt. Vom Elmar hast Du in dieser Hinsicht keine negativen Überraschungen zu erwarten.

 

Viel Spaß mit der Ausrüstung!

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Danke Halo!

 

Das mit dem Diafilm ist eine gute Idee. Wenn nur endlich die Sonne scheinen würde.... :angry: Ich kanns kaum erwarten. 

Die Werte darf ich nicht vergessen zu notieren.

 

Obwohl das mit der Hauseigenen SW-Entwicklung sowieso ein Nervenkitzel wird...möcht ich mich darauf festlegen. Das Zeugs dazu hab ich ja schon.

 

Die Frontlinse ist leider nicht perfekt, Vergütung runter geputzt? Zumindest sind mir schon beim Kauf keine Kratzer aufgefallen.

Man sagt ja, daß es mit der Sonnenblende (wegen den Geisterbildern oder sonstigen Spiegelungen) nicht so tragisch sein soll. hmm lass mich überraschen.

 

Hier noch 2 Bilder.

 

 

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Die 2.8er Elmare hatten eigentlich schon eine strapazierfähige Vergütung. Kleine Kratzer sind bei dem Alter (ca. 55 Jahre!) normal und sollten nicht überbewertet werden. Nimm die Sonnenblende immer und die Filter möglichst nie, dann passt's schon. Dem Jupiter solltest Du noch eine Sonnenblende spendieren (z.B. von Heliopan die kurze Telesonnenblende, ein schwarzer Alutubus).

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Ich möchte euch gerne an meiner Freude teilhaben lassen. ^_^

Seit heute gehört zu meinem Set ein Elmar f4 90mm.

 

Aussen optisch in sehr schönem Zustand. Auf einer Innenlinse ein ganz leichter Schleier.

Dürfte aber kein Pilz sein. Und wie man so sagt, ich hoffe es, auf das Bild kaum Einfluss haben.

Beim so durchschauen (als Makro-Lupe verwendet, ist nichts zu sehen)

Die Frontlinse ist tadellos.

 

Und wie der Zufall es will, ist das Objektiv aus dem gleichen Baujahr wie meine Kamera, von 1957. :)

P.s.: Als Gegenlichtblende ein FIKUS mitgekauft. Hmmm, hab mich gefreut, weil ich dachte, es passt auch aufs 50mm Elmar. Na gut dann halt nur fürs Tele.

 

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Das russische (Jupiter 9) mag ich nicht so. Will ja auch an meinem Werkzeug und Spaß beim fotografieren haben. Mag es auch gut sein, es ist irgendwie russisch. :D Und nicht so schön.

Edited by Reini
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Wie versprochen zeige ich sie euch. :)

 

Das ganze Set ist von einer mittlerweile 75jährigen Dame. Ihre Tochter hat mir erzählt, daß sie (die Mutter) damit in ihrer Studienzeit damit fotografiert hat.

Müsste man nachfragen, obs also aus erster Hand ist. Vielleicht neu gekauft, oder eine von den IIIg's die lange in den Fotogeschäften herumlagen? Zumindest der Belichtungsmesser ist von 1964.

 

attachicon.gifLeica IIIg 1.jpg

 

attachicon.gifLeica IIIg 2.jpg

Moin,

 

die kleine Ausrüstung stammt sichtlich aus der Hand einer Generation in der man eine Kamera (nicht nur eine Leica, aber auch) als wertvollen Besitz ansah, den es bei aller Benutzerfreude sorgsam zu behandeln galt, damit er möglichst lange seinen Dienst tat. "abrocken" und "Patina" war noch nicht so sehr in Mode ... übrigens - manch einer mag es heutzutage kaum glauben - waren damit manchmal sogar Bilder trotz schützender Bereitschaftstasche möglich ...

 

Schön! Gefällt mir sehr!

 

Freundliche Grüße

 

vom Wolfgang

Edited by wpo
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Die IIIg ist, wie schon einmal gesagt, der Irrläufer der Evolution bei den Leicas. Sie ist fast so groß wie die M3 in Höfe, Breite und Tiefe. Von ihr hat sie die Einspiegelung des Sucherrahmens und den Parallaxenausgleich übernommen, aber nicht die Kombination mit dem Entfernungsmesser. Sie ist gewissermaßen eine Schraubleica mit M-Rechten (wie immer das mit den Primaten bestellt sein mag).

 

Wer eine IIIg nutzt, wird sie nicht aus den Händen geben wollen. Sie paßt noch in die Tasche der Wanderjacke und macht mit dem 2.8/50 hervorragende Bilder von unterwegs. Ist genug Licht da, eignet sich das 4.0/90 hervorragend für Portraits.

 

xyz.

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Ich hab auch wirklich sehr viel Freude damit. :wub:

 

Übrigens gerade den sehr freundlichen Schwiegersohn angerufen.

Er wird die Geschichte dazu erfragen. Ob neu und wann gekauft, wie oft verwendet.

 

Schildere ich euch dann auch. :)

 

Originale Fotos von ihr wären auch nicht schlecht....

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Guest Commander

 

Wer eine IIIg nutzt, wird sie nicht aus den Händen geben wollen. Sie paßt noch in die Tasche der Wanderjacke und macht mit dem 2.8/50 hervorragende Bilder von unterwegs.

 

xyz.

Genau so ist es!

 

Uwe

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Die IIIg ist, wie schon einmal gesagt, der Irrläufer der Evolution bei den Leicas. Sie ist fast so groß wie die M3 in Höfe, Breite und Tiefe.

 

Was mir an der IIIg gefallen hat, ist u.a. auch die Haptik.

Sieht eher wie eine frühe Leica aus, als die M3.

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Hallo habe mir vor einem Jahr ebenfalls eine schöne IIIg mit 2,8/50 gegönnt und von H. Reinhard überholen lassen. Die wenigen Filme dich ich mache, mache ich derzeit mit der IIIg, meine M3 + M6 sind derzeit unbenutzt. Die IIIg ist einfach ursprünglicher als eine M. Da wo ich Sie einsetze mit Summ 3,5/3,5 und 3,5 Spiegelsucher, finde ich Bedienung und Sucher (ich bin Brillenträger) angenehmer als bei den Ms.

 

Gruß

 

Holger

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Ich weiß nicht warum, aber ich finde, die IIIg ist eine der edelsten Leicas. Zu ihrer Zeit war sie Objekt der Begierde besonders derjenigen, die bisher mit ihren Vorgängermodellen fotografiert haben. Mein Vater als If und IIIf Nutzer beispielsweise hätte immer gerne eine IIIg gehabt, die M3, zu ich Anfang der 70er Jahre günstig kam, hat ihn nie interessiert bzw. gereizt.

 

Grüße, Andreas

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Mir gefällt die IIIg auch. Meine habe ich zusätzlich mit einem Leicavit versehen. Das macht das Ganze zwar noch schwerer, aber optisch und haptisch harmoniert es wunderbar und man ist genauso schnell, wie mit einer M3.

 

Wenn man es kompakt mag, dann nehme man die If... 

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Hab neue Informationen!

 

Die Kamera ist quasi aus Erstbesitz. Die Vorbesitzerin hat sie Anfang der 60er Jahre neu in Salzburg gekauft.

Und sogar viel beruflich verwendet, als Grafikerin.

 

Es gibt sogar noch Fotos, die damit entstanden. Da kann ich vielleicht noch was sehen. Wir bleiben jedenfalls in Kontakt.

 

Hab dem Schiegersohn eh gesagt: >Kompliment an die Schwiemu, sie hat sehr gut darauf aufgepasst!< :)

 

Habs oben schon mal erwähnt. Es sind die Original Broschüren: >Ausführliche Anleitung IIIg<, und >Fotografieren mit Leica IIIg< dabei.

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  • 2 weeks later...

Die kleine Leica Familie wird schneller als gehofft vergrößert. ^_^

 

Abgesehen davon, daß ein TUOOG Stativ sowieso pflicht ist, haben sich gestern für kleines Geld ein Linhof Stativ* und ein hübscher Kugelkopf von OVILA dazu gesellt.

 

Ein sehr ähnliches Stativ in einer LEICA Zeitschrift von 1956 gefunden. Hat mich natürlich motiviert, nach sowas Ausschau zu halten.

 

*Schönes grossteils eloxiertes Aluminium. 1080 Gramm schwer, ausziehbar auf sagenhafte 143cm.

 

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