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CL vs SL


kladdi

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Achtung - die Einheit ist 300 dpi. Das ergibt eine Auflösung, die deutlich wahrnehmbar unter 300 ppi liegt. Die Lichtsetzmaschinen wurden - wenn ich mich richtig erinnere - für hochwertige Drucke auf 1200 lpi einstellt.

 

Mit "Lichtsetzmaschine" meinst Du Belichter, oder? Klar hatten die eine höhere Auflösung, die haben doch Rasterbilder gemacht, oder?

 

Ja, und eigentlich meine ich auch ppi. Die üblichen Fototintenstrahler können doch heute 2000-4000 DPI, denke ich.

 

P.S.: Habe gerade mal nachgeschaut, mein Epson SureColor P800 macht 2.880 x 1.440 dpi, die Auflösungsgrenze für's Auge liegt bei ca. 360 PPI, das sollte doch hinkommen, wenn das Papier stimmig ist.

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Wie ist denn "Fine-Art" definiert?

Gar nicht. Es ist ein Blähwort für Wichtigtuer.

 

Unterstellt man aber dem, der dieses Wort benutzt, es sei eine hohe Druckqualität im Spiel, so wäre für heutige Tintendrucker z. B. 2880 dpi ein typischer Wert für Fotoqualität, 1440 dpi für einfache Qualität und 720 dpi für Entwurfsqualität. 300 dpi wäre einfache Fotokopierer-Qualität und wird von Foto-Tintendruckern gar nicht erst angeboten.

 

Alternativ könnte man jener Person auch unterstellen, sie könne ppi und dpi nicht auseinanderhalten.

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Nun ja, dpi wird halt meistens für ppi umgangssprachlich mitbenutzt.

Vielleicht von denen, die den Unterschied nicht begriffen haben.

 

 

Allerdings weiß ich auch nicht, was bei diesen Druckerdots und dem verwendeten Druckmustern an ppi hinterher übrig bleibt.

Natürlich weißt du das nicht. Denn da gibt es keinen Zusammenhang. Es sind zwei verschiedene Dinge, die ebenso viel miteinander zu tun haben wie z. B. Schwungrad und Lenkrad am Auto.

 

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Gar nicht. Es ist ein Blähwort für Wichtigtuer.

 

Unterstellt man aber dem, der dieses Wort benutzt, es sei eine hohe Druckqualität im Spiel, so wäre für heutige Tintendrucker z. B. 2880 dpi ein typischer Wert für Fotoqualität, 1440 dpi für einfache Qualität und 720 dpi für Entwurfsqualität. 300 dpi wäre einfache Fotokopierer-Qualität und wird von Foto-Tintendruckern gar nicht erst angeboten.

 

Alternativ könnte man jener Person auch unterstellen, sie könne ppi und dpi nicht auseinanderhalten.

Fineart ist selbstverständlich definiert und zwar als Papierartiges Medium aus Baumwolle.

Was jetzt Anbieter wie Hahnemühle, Schoeller oder Rauch mit Wichtigtuern zu tun haben entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Ein FineArt Druck meint also umgangssprachlich den Druck auf einem dieser Papiere und hat mitnichten etwas mit einem Blähwort von Wichtigtuern zu tun. 

Was ist denn hier los?

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Natürlich weißt du das nicht. Denn da gibt es keinen Zusammenhang. Es sind zwei verschiedene Dinge, die ebenso viel miteinander zu tun haben wie z. B. Schwungrad und Lenkrad am Auto.

Ganz so ist es nun auch nicht. Du kannst schon noch die druckbare Auflösung bestimmen, wenn Du zum Beispiel ein (enger werdendes) Linienmuster ausdruckst und daraus die ppi ableitest. Nichts anderes machst Du ja auch im Offsetdruck, nur da ist das Raster wohlbekannt und definiert. Bei den Druckern kocht jedoch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen (Dithermuster).

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Fineart ist selbstverständlich definiert und zwar als papierartiges Medium aus Baumwolle.

Na ja.

 

Erstens bezweifle ich, daß dies "die" Definition sei ... auch wenn es zweifellos den einen oder anderen Papierhersteller geben mag, der seine auf Baumwolle basierenden Papiere seit neuerem "Fineart" nennt. Genauso gut könnte man behaupten, die Definition von Premium sei "Bier, das mehr als 1,25 EUR pro Flasche kostet".

 

Zweitens behaupte ich – ohne es beweisen zu können –, die überwältigende Mehrheit derer, die von "Fine-Art" reden, haben ohnehin eine ganz andere als deine Definition im Sinn.

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Gemeint waren natürlich Mega Pixel und nicht MBit für die Sensorgröße. Sorry.

Die M9 hat 18 MPixel. Damit erreiche ich die 300 Dots per Inch (dpi) für meine Drucke. Die reale Auflösung der Sensoren ist jedoch etwas kleiner. Kann man bei Tests z.B. bei Heise nachlesen.

Gibt man die Fotos zum Druck ab wird man bei seriösen Anbie tern auf das Problem hingewiesen wenn die Auflösung der Vorlage zu gering ist.

Nachträgliches hochskalieren ist möglich aber geht auf Kosten der Schärfe.

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Können wir jetzt bitte mit dem Gezänk über die Druckerauflösung aufhören? Es ist ja nicht derart schwierig, nachzusehen, worüber dieser Thread hätte handeln sollen. (Von  Orthographie und Satzbau hätte er auch nicht handeln sollen.)

 

Wenn "Fineart" ein sinnfreier Ausdruck ist, dann lässt sich aus dessen Nutzung auch keine Anforderung an die Auflösung ableiten. Wenn einer sieht, dass ein anderer irrtümlicherweise eine falsche Einheit verwendet, langt ein einfacher Satz wie zum Beispiel "Die Einheit, die hier besser passen würde, heisst {Name der richtigen Einheit}", wenn dieser einfache Lapsus überhaupt eine Erwähnung wert ist.

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Es ist schon traurig hier. Fine art photografy ist im englischen Wikipedia erklärt. Den Begriff gibt es schon seit den 60ger Jahren.

Einige hier im Forum sind anscheinend nicht in der Lage Texte zu lesen und auch zu verstehen. Auf den "Humor" von einigen Witzbolden hier kann ich gerne verzichten.

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Es ist schon traurig hier. Fine art photografy ist im englischen Wikipedia erklärt. Den Begriff gibt es schon seit den 60ger Jahren.

Einige hier im Forum sind anscheinend nicht in der Lage Texte zu lesen und auch zu verstehen. Auf den "Humor" von einigen Witzbolden hier kann ich gerne verzichten.

 

 

Vielleicht solltest Du "fine art" mal auf Deine sprachlichen Ausdrucksformen ausdehnen?

Einen freundlichen Beitrag von Dir habe ich hier bisher noch nicht gelesen...

 

Gute Nacht allerseits

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Es ist schon traurig hier. Fine art photografy ist im englischen Wikipedia erklärt. Den Begriff gibt es schon seit den 60ger Jahren.

Einige hier im Forum sind anscheinend nicht in der Lage Texte zu lesen und auch zu verstehen. Auf den "Humor" von einigen Witzbolden hier kann ich gerne verzichten.

hahaha!

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Es ist schon traurig hier. Fine art photografy ist im englischen Wikipedia erklärt. Den Begriff gibt es schon seit den 60ger Jahren.

Einige hier im Forum sind anscheinend nicht in der Lage Texte zu lesen und auch zu verstehen. Auf den "Humor" von einigen Witzbolden hier kann ich gerne verzichten.

 

Grundig hatte einmal "FineArts" Hifi-Geräte im Programm. Hilft das hier irgendwie weiter?  :D  :p  ;)

 

Gruß 

an alle Humorbolzen und

Schöne Weihnachten.

Edited by Bernd1959
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Zur Auflösung: Die M9 hat 18MP; eine aktuelle MFT (z.B. OM-D E-M5 MkII aufwärts) hat etwas über 20MP; SL, CL, M240 und M10 jeweils 24MP (wie eine Sony A7/A7MkII etc.). Wenn man sich das genauer ansieht, ist der Unterschied in X- und Y-Richtung letztlich nicht wirklich groß. Die Auflösung (oder vielleicht eher der Detailkontrast) schon. Zumindestens visuell – bei der M9 war ich damit sehr zufrieden, M10 und CL scheinen (nach meinen TEsts) besser zu sein, meine A7 ist der Hammer, meine Pen F eher "geht so" (aber nur beim Pixel-peeping – bei "normaler" Betrachtung schon schick).

 

Aber was die sinnvollen PPI für Großformat-Druck angeht – das hängt letztlich von der angestrebten Bildgröße und dem daraus resultierenden Betrachtungsabstand ab. Und je nach Motiv und Aufbereitung können für A2 auch 144 ppi völlig ausreichend sein, und niemand wird es bemerken (insbesondere, wenn es in einer Galerie hängt – dann geht eh jeder davon aus, dass es "Fine Art" ist).

 

Die 300 ppi sind für A4 (bzw. A4 doppelseitig, also A3 auf Armlänge) gedacht, von da aus kann man durchaus mit Faktor 0,7 für jeden DIN-Schritt rechnen. Wer meint, sein Bild würde durch höhere Auflösung "besser" werden, sollte mal über die inhaltliche Qualität nachdenken.

 

Und von da aus zurück zur CL:

 

Die Bildqualität ist fein (hab' ein paar Testaufnahmen angeschaut, und ich bin durchaus begeistert von der Detailzeichnung), ebenso die 24MP. Der Body ist auch fein. Das System als ganzes sagt mir aber nicht zu, und für meine M-Scherben würde ich doch eher FF haben wollen, da bringt mir die CL nix.

 

Und zu FF-Alternativen zu M10 oder SL: Sony ist keine Alternative. Die A7RII/III vielleicht, aber Weitwinkel sieht bei M-Linsen (insbesondere bei älteren) einfach mal schlechter aus als bei z.B. auf der M10 (wobei da einige alte Scherben auch nicht optimal rüberkommen). Der Sensor in den Sonys ist einfach nicht für den kleinen Hinterlinsen-Abstand gemacht, und das wird durchaus sichtbar. Und dann gibt es da noch die Bedienung bei Sony … (:würg:) …

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Es ist schon traurig hier. Fine art photografy ist im englischen Wikipedia erklärt.

Und die Schreibweise ist schon seit Jahrhunderten bekannt: aus dem griechischen Begriff abgeleitet mit „ph“, aus dem lateinischen Begriff abgeleitet mit „f“. Aber niemals mit „ph“ und „f“.

Edited by Alo Ako
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