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Das ist der nervigste Thread seit langem hier.

 

Diese Schrauben und Bohrungen und Feilereien und das Gestanze und diese ganze Geheimwissenschaft geht mir ja sowas von auf den Keks!

 

Kann dich verstehen. Muß schon schlimm sein wenn das "Innere Ich" einem ständig zwingt etwas lesen zu müssen für das man sich gar nicht interessiert. Im Gegensatz zur Schule aber kann man Themen in einem Forum einfach überspringen. Man darf nur nicht zu lange mit dem Mauszeiger über dem Fred verharren und ohne Überlegung ob man an dem Thema noch interessiert ist drauf drücken. Spott und Häme bringt da keinen weiter. Falls du es überlesen haben solltest. Es besteht sehr wohl Interesse einiger Technisch versierten Menschen hier. Und sei es nur um einmal die "eigene" Kamera von innen zu sehen. Von Belang sind für mich die Kommentare der wirklich Interessierten Leute, und die technischen Tips der "Cracks" die mich unterstützen bei dem Vorhaben. Nur diesen Leuten fühle ich mich verpflichtet weiter zu schreiben. Alle Nörgler dürfen dieses Thema gerne überspringen, oder sich einmal mit ihrem Sachverstand zum Thema selbst äussern. Das würde mir schon etwas helfen. 

 

Gruß

Michel

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Nicht auslassen zwingt alles !  ;) 

 

Scheinbar die Vorbereitung auf die "Königsdiziplin".

Wollte nur mit einem "Motivationsbildchen" aushelfen. Da das Fachwissen leider, sprechen wir es aus: wegstirbt, Leica/Leitz alles, wofür keine Ersatzteile auf Lager sind, zurückweist, bleibt einem ja nur der Weg, es selber zu versuchen. Wie weit ein jeder diesen Weg gehen mag, bleibt ihm selbst überlassen. Mir fehlen Kenntnisse und Equipment, um Teile gänzlich neu zu fertigen, aber viel Hintergrundwissen schadet nicht. Mein letzter Leica-Reparatur-Versuch ist bei dem Zwischenschritt geendet, wo alles (Gebrauchtteile) wieder zusammen passt, aber, wie Jerzy richtig bemerkte, man ja zweimal ran muß, um die Vorhänge etc. zu justieren. Bei dem gezeigten Innenleben der königlichen Robot fehlt mir nur das passende Schmiermittel, mit den offensichtlich etwas ermüdeten Federn kann ich dann hoffentlich leben.

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Robot Royal?

 

Gruß

Thomas

Das quadratische Bildfenster verrät sie ;) Jedenfalls gibt's keine Verschlußtücherprobleme und man kann prima die Konstruktion mit Schlitzverschlüssen vergleichen. Der Ausbau des Innenlebens ist einfacher als bei Leica, das Hemmwerk für die längeren Zeiten ein Modul, daß die Nähe von Heinz Kilfitt zum Uhrmacherhandwerk ahnen läßt.

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Hach ja, immer wieder nett, was hier alles zu sehen ist. Da fühle ich mich mit meinem gerade (mehr oder weniger) erfolgreich zerlegten 4,5/135er Hektor-Objektivkopf (schwarze Ausführung, aber schon vergütet) als blutiger Anfänger. Mal sehen, ob ich die Linsen wieder ordentlich sauber bekomme (ich bin da optimistisch, nachdem es bei meinem Nah-Summicron auch funktioniert hat – manchmal ist es wirklich nur irgendwelches Kondensat, das sich auf den Innenflächen breit macht).

 

Je mehr altes Herrschaftswissen im Internet öffentlich wird, desto größer werden die Chancen, dass Kameras und Objektive am Leben bleiben und nicht wegen zu hoher Reparaturkosten in der Vitrine oder im Müll landen! (Hier geht's mir nicht nur um Leica.)

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Jetzt nur nicht aufgeben!

attachicon.gif20180316_A3651_55_Micro-Nikkor.jpg

 

Robot Royal.

 

Upps, ich war auch nicht mehr der Erste ;-)

 

Einem Gerücht zufolge soll die "trocken" gelaufen sein. Das Innenleben könnte auch einer Royal 36 entstammen, die hatte keine andere Verschlußöffnung als die 24 (andere Unterschiede im Innenleben kann ich nicht benennen, ich hatte nur die 36 auf, die 24  noch nicht)

Edited by Jan Böttcher
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... Bei dem gezeigten Innenleben der königlichen Robot fehlt mir nur das passende Schmiermittel, mit den offensichtlich etwas ermüdeten Federn kann ich dann hoffentlich leben.

 

Also mal ab von den Gerüchten "die liefen trocken", könnte ich mir im Versuch vorstellen,

- am Hemmwerk ein Fitzelchen Öl (wie im Compur, evtl. als "Zweitacktermischung" eingebracht)

- Achsen des Federwerks etc. evtl. etwas Öl

- Zahnräder etwas Fett auf den Zähnen (so weißes ... Du weißt schon)

- am Rotorenverschluß (Achse) MoS2-Pulver (als Suspension in Alkohol eingebracht)

 

Schritt #1 sicher eine gute Reinigung (Ein Leben ohne Bremsenreiniger ist möglich aber sinnlos) und dann mal gucken.

Gegen total ausgschlagene Lager dürfte auch MoS2-Fett machtlos sein ... dann bist Du bei "ausbuchsen" oder "aufreiben und 1. Übermaß".

 

Sonst mal Hr. Kergl fragen.

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Also mal ab von den Gerüchten "die liefen trocken", könnte ich mir im Versuch vorstellen,

- am Hemmwerk ein Fitzelchen Öl (wie im Compur, evtl. als "Zweitacktermischung" eingebracht)

- Achsen des Federwerks etc. evtl. etwas Öl

- Zahnräder etwas Fett auf den Zähnen (so weißes ... Du weißt schon)

- am Rotorenverschluß (Achse) MoS2-Pulver (als Suspension in Alkohol eingebracht)

 

Schritt #1 sicher eine gute Reinigung (Ein Leben ohne Bremsenreiniger ist möglich aber sinnlos) und dann mal gucken.

Gegen total ausgschlagene Lager dürfte auch MoS2-Fett machtlos sein ... dann bist Du bei "ausbuchsen" oder "aufreiben und 1. Übermaß".

 

Sonst mal Hr. Kergl fragen.

Danke für die Tipps! Öle habe ich, auf den Zahnrädern des Federwerks sah das Schmiermittel grauschwarz aus, da hatte ich auch an MoS2 gedacht, wollte aber keine Kiloware bestellen. Den Test mit ein paar Tropfen Öl habe ich schon gemacht, ein paar Auslösungen schafft sie, hat aber wohl mit gespanntem Aufzug lange gelegen. Wie gesagt, ich will nichts übertreiben, eine kleine Serie mit dem beruhigenden Gefühl, richtig geschmiert zu haben, reicht zumindest für die Vitrine; bin eben Freund analoger Mechanik und bekennender Digitalknipser, gerne mit alten Linsen.

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Kann dich verstehen. Muß schon schlimm sein wenn das "Innere Ich" einem ständig zwingt etwas lesen zu müssen für das man sich gar nicht interessiert. Im Gegensatz zur Schule aber kann man Themen in einem Forum einfach überspringen. Man darf nur nicht zu lange mit dem Mauszeiger über dem Fred verharren und ohne Überlegung ob man an dem Thema noch interessiert ist drauf drücken. Spott und Häme bringt da keinen weiter. Falls du es überlesen haben solltest. Es besteht sehr wohl Interesse einiger Technisch versierten Menschen hier. Und sei es nur um einmal die "eigene" Kamera von innen zu sehen. Von Belang sind für mich die Kommentare der wirklich Interessierten Leute, und die technischen Tips der "Cracks" die mich unterstützen bei dem Vorhaben. Nur diesen Leuten fühle ich mich verpflichtet weiter zu schreiben. Alle Nörgler dürfen dieses Thema gerne überspringen, oder sich einmal mit ihrem Sachverstand zum Thema selbst äussern. Das würde mir schon etwas helfen. 

 

Gruß

Michel

 

Schöne Antwort!

Mach nur weiter so, wer bis hierhin geklickt hat, ist interessiert (Trolle zählen nicht) und kommt gerne wieder.

(Hab' früher alte Märklin-Loks auseinandergenommen, die M's traue ich mich aber nicht  :)

 

Viel Erfolg beim säubern & sanieren!

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Ist zwar auch OT, soll aber etwas Mut machen, selbst zu reparieren. Ok, muss ja nicht gleich eine Leica sein.

 

Bei einer Kodak Retinette aus den 30ern hat sich eine Verschlusslamelle ausgehängt. Ein fixer Schweizer Sammler, der selber restauriert, konnte mir per mail nicht weiterhelfen. Im Endeffekt hab ich ihm dann ein Tutorial geschickt, wie man da dran kommt, diesen Fehler behebt.

 

Ich möchte nicht wissen, wie viele Kameras wegen einem nicht unmöglichen Problem weggeschmissen wurden.

Was eine Reparatur in einer Fachwerkstätte kostet, ist natürlich eine andere Sache.

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(Hab' früher alte Märklin-Loks auseinandergenommen, die M's traue ich mich aber nicht  :)

 

 

 

Ja das kenne ich auch zu gut. Hab früher ganze "Workshops" dazu im Internet geschrieben. Da durfte ich mir auch einiges anhören. Meine größten Kritiker wollten dann selbst ihren Kram von mir restauriert haben. Die Anfragen kamen aber immer per E-Mail. Nie offiziell. Habe aber noch bessere Bilder. Bestimmt einige Hunderte Aufnahmen. Immer mit Anleitung. Märklin ist ja für manche auch so eine Art "Heilige Kuh". Und ich ein  Blasphemiker.  :D 

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Edited by Loggerboot
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Also ich halte die gezeigte Royal für sehr Anspruchsvoll von der Mechanik her. 

 

@romanus53

 (obwohl: Kamera-Raten nach Innenleben wäre auch was?)

 

Mach doch mal einen Fred dazu auf. Das wird bestimmt sehr Interessant.  ;)

Und für die Profis: Raten nach Schräubchen, Hebeln und Federn. Zu welcher Kamera, und wo sitzt die Schraube genau. Stell ich mir Lustig vor. 

 

 

Gruß

Michel

 

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Loggerbot Hochachtung, daß du dich damit beschäftigst.

Ditto, Spur 0 und Kleinbahn.

 

Aber dein Umgang mit den Sachen ist nicht sehr liebevoll! :unsure: 

 

Die beiden Dampfloks am Rande des Abgrunds.

Das volle Glas prädestiniert zum >mit dem Kabel umreissen<.

Der Personenwagen schrammt mit dem Dach an der Ellok (E 100?)

Waggons mit Metallrädern übereinander gestapelt?

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Aber dein Umgang mit den Sachen ist nicht sehr liebevoll! :unsure:

 

 

 

Hallo Reini,

 

keine Sorge. Unter Sammlern war das alles noch B-Ware. Leider. Alt-Märklinisten sind da sehr Anspruchsvoll. Zwar irgendwo schon "Nietenzähler" aber schwer in Ordnung. Gehört aber dazu.

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E18 in blau mit nackten Glühbirnen, wundervoll! Mir reicht die 3023, es muß keine MS800 sein ...

(der Rest der da liegt ist mir zu alt und bei der E44 reicht mir die Primex Version (aber bitte die grüne 3008 nicht die ozeanblau/beige aus 2702), den Umschalter Oberleitung/Schleifer kann man ja nachrüsten).

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