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Meine analoge Zukunft.


Loggerboot

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Guten Abend zusammen.

 

Ich möchte mich gerne bevor ich Fragen stelle oder nach Tip`s suche erst einmal vorstellen. Ich heise Michael.

Nach über 6 Jahren Abstinenz bin ich zurück gekehrt zur analogen Fotografie. Ich habe mich bewusst für die alten Leicas entschieden. Nicht die teueren Sammlerstücke, die ich mir gar nicht leisten könnte, sondern

1-2 Kameras mit denen ich SW experimentieren kann und die für mein Budget ausreichen. Ich habe beide Kameras per Sofortkauf ersteigert und hoffe sie werden meinen Anforderungen gerecht. Angepriesen waren sie als voll

Einsatzbereit und im Sammlerzustand.Hoffe ich jedenfalls. Es ist eine Leica IIc und eine Leica IIIc. Als ersten Probefilm habe ich den ILFORD PAN 100 gekauft. Hoffe er reicht für die ersten Gehversuche.

 

Erfahrung mit Leica Kameras habe ich bisher nicht. Ich hatte aber vorher einige gute Kameras von Voigtländer und Minolta. Auch die Faltbalken Kameras wie die Voigtländer Perkeo II und diverse andere von Voigtländer. Dann die Minolta X700. Die X700 lieferte Bildabzüge bis auf DIN/A 5 fast gestochen scharf. Gut die war schon etwas moderner. Aber auch die Perkeo II hat mich beeindruckt. Wie auch immer. Jetzt bin ich hier. Ich möchte es gerne ausprobieren. Und etwas dazu lernen. Okay sehr viel dazu lernen. Ich hatte noch keine eigene Leica. Nur mal eine in den Händen gehalten. War glaube ich noch zu wissen auch ein Leica III ? . Aber so Baujahr 1950 oder später. 

 

Warum gleich 2 Kameras ?

Gute Frage. Habe ich mir selbst noch nicht beantwortet. Hatte immer 2 Kameras. Vielleicht deshalb. Oder wegen der 2 verschiedenen Objektive. Bin jedenfalls kein Sammler der die Kameras für die Vitrine bräuchte. Die müssen schon zum Einsatz kommen können. Bin aber guter Dinge und freue mich auf meine ersten "Fehlschüsse". Ich muß mich erst einmal einarbeiten.

 

Gruß 

Michael

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Hier die beiden Kameras die ich mir gekauft habe.

 

 

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Gibt es einige Dinge die ich bei diesen Objektiven besonders beachten muß ? Hatte noch nie eine alte Leica. Mit den Voigtländern habe ich mich herangearbeitet und mir für jedes Bild die entsprechenden Einstellungen notiert, und hinterher mit den dazugehörigen Bildern verglichen. Hat ganz gut geklappt. Habe noch einen alten Belichtungsmesser der gut funktioniert. Ich möchte ja SW Bilder machen. Ist der ILFORD Film brauchbar für mein Vorhaben. Oder gibt es da eine Empfehlung.

 

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Einfach fotografieren. Gegen Ilford ist nichts einzuwenden und bei den Kameras wirst Du sehen, ob die Zeiten gleichmäßig laufen ud die Verschlusstücher noch dicht sind.

Das Elmar ist wohl unkritisch, beim Summitar kannst Du eher mit leichtem Nebel rechnen. Kontrastwunder kannst Du von beiden Optiken nicht erwarten.

 

Beim Putzen gaaaanz vorsichtig zu Werke gehen, die alten Glassorten sind sehr weich und anfällig für Putzkratzer.

Sowohl die IIc  als auch die IIIc sind Nachkriegskameras und die Objektive auch aus gleicher Bauzeit. Sie könnten schon eine erste, weiche(!) Vergütung besitzen.

 

Nimm den Hinweis meines Vorredners ernst und beachte die Anschnittskizze in der Kamera für den Filmanfang! Nagelschere genügt.

Edited by halo
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:)

 

@ Michael: Roland möchte doch nur sehen, wie dir die Schweißperlen auf die Stirn treten, wenn du vorm Einlegen des Films den Anschnitt nicht um ca. 11 Löcher verlängert hast.

 

EDITH: Friedhelm war schneller.

 

Und herzlich willkommen hier.

Edited by X2_Neuling
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Also, die Objektive sind recht ok.

Das Elmar ist altbewährt und das Summitar ist ziemlich gut.

Du solltest Dich noch nach den passenden Gegenlichtblenden umsehen.

Für das Elmar heißt sie FISON und für das Summitar heißt sie SOOPD. Die sieht zwar ulkig aus, ist aber sehr wirksam.

Wenn Du weitere Objektive willst, ist es vielleicht besser, für das Elmar die verstellbare Sonnenblende FIKUS zu wählen.

Filter zum Elmar sind in der Regel Aufsteckfilter A 36. Die passen für viele andere Objektive und sind gebraucht häufig zu finden.

Fürs Summitar ist die Größe E 36,5. Heiopan hatte die vor einigen Jahren noch (in Gräfelfing bei München. Die schicken auch an Endkunden).

 

Ilford Pan 100 kenne ich nicht. Meinst Du den FP 4? Jedenfalls sind Ilford-Filme bekannte und gute Materialien.

 

O-Typ will Dich daran erinnern, daß Du die Filme korrekt anschneidest. Aber das ist im Bodendeckel beschrieben.

 

Gruß

Thomas

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Es wird wieder spannend den entwickelten Film abzuholen und mit den notierten Einstellungen zu vergleichen merke ich gerade. Das bestimmte Motiv noch im Hinterkopf und darauf warten ob die Aufnahme gelungen ist. Und das alles mit etwas Zeit. Das gefällt mir. Auch wenn ich in früheren Zeiten stellenweise 30 % Ausschuss produziert habe. Die Bilder mit eingerechnet die mir vom Motiv her nicht gefallen haben. Ich hoffe nur das die Verschlusstücher noch dicht sind. Die Kameras laufen aber vom Gefühl her Butter weich. Das hat aber wenig zu sagen wie ich bei einigen Voigtländern gemerkt habe. Ich lasse mich überraschen und zeige die ersten Bilder hier im Thread. 

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Hallo Thomas,

 

mal sehen ob es der Nikolaus dieses Jahr gut mit mir meint und etwas an Leica Zubehör in seinem Sack mitbringt. Auf jeden Fall hast du mir schon mal ein paar gute Anhaltspunkte gegeben was ich noch gebrauchen könnte/müsste. Würde sich herauskristallisieren das die IIIc eine für meine Belange brauchbare Kamera ist, dann würde ich sie überholen lassen. Habe ich bei meinen Lieblings Voigtländern und Minoltas auch sogemacht. Mit neuen Tüchern und was sie sonst noch so an Wartung benötigt. Ich werde mal nach dem Zubehör das du aufgelistet hast im Internet suchen. Zuerst werde ich beide Kameras ausprobieren und die Bilder hier zeigen. 

 

 

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Hallo, willkommen! Die Kameras sehen zumindest schon mal recht gut aus, den Rest weißt Du bald. Mich verwundert etwas die Wahl des Films (ich musste erst nachschauen, dass es den gibt), aber einfach mal ausprobieren. Ansonsten kannst Du ja immer noch wechseln auf die 'normalen', also PAN F, FP4, HP5 oder die Delta-Serie. Zumindest beim Elmar können 400 ASA schon mal ganz praktisch sein.

 

Lese ich richtig, dass Du SW-Filme zum Entwickeln bringst? Dann sollte Dir, wenn der Nikolaus durch ist, der Weihnachtsmann die nötigen Sachen zur Negativentwicklung bringen. Das ist so flott gelernt, macht mächtig Spaß - und für eventuellen (aber echt nicht nötig) Frust ist man selber verantwortlich. Das nötige 'Besteck' ist übersichtlich.

 

Kleine Anmerkung noch: 30 Prozent Ausschuss? Ich träume noch von 20 Prozent Trefferquote ;-)))

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im Grunde ist alles gesagt. die kameras machen optisch einen guten eindruck, was bei der *c nicht immer der fall ist, aufgrund schwieriger materialsituation in/nach WWII. oft ist die verchromung nicht ganz ok. einige anzeichen sind bei der IIIc zu erkennen - die schwarzen Punkte - ist aber kaum erwähnenswert.

 

die IIc hat eine sharkskin-belederung - auch ein materialthema, Vulcanit war nicht liefer- bwz. herstellbar.

 

wichtige frage ist, ob der verschluss sauber läuft, aber das wirst du herausfinden, ansonsten ist eine revision erforderlich. auch der sucherdurchblick und  die scharfeinstellung könnten davon profitieren.

 

we oben geschrieben, wichtig: film anschneiden.

 

ansonsten wünsche ich viel saß :)

 

Gruß NO

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Hallo Michael.

Ich bewundere Dich ob deiner Entscheidung zu den beiden Oldis...... Für einen Einstieg in die Leicabildnerei ist das schon ein gewagtes Stück :p

 

Zur Filmentwicklung: meine Erfahrungen mit den Labors und "normalem" SW-Filmen sind schlichtweg nur eine Enttäuschung. Die ziehen die Filme

aus Kostengründen, durch hochkonzentrierte Brühen um Zeit zu sparen = extremer Kontrast und Korn sind die Folge der Negative. Dazu sind die

Negative grundsätzlich verkratzt..... u.s.w in der Summe  unbrauchbar.

Hierzu gibt es zwei Alternativen: die Negative selbst verarbeiten, was nur zu empfehlen ist!  oder Du arbeitest mit SW-Filmen für C41 Prozess, die

durch die C41 Entwicklung von keinem Labor verhunzt werden können   ;) bis auf die Kratzer.

Edited by cujoka
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Einen schönen Sonntag Morgen zusammen. 

 

Erst einmal ein großes Dankeschön das ihr mich hier aufgenommen habt. Und für das schöne Feedback plus den sehr brauchbaren Tip´s für mein Anliegen. Einige Anmerkungen versuche ich zu beantworten. "Gleich zwei so alte Stücke" ? Ja als ehemaliger Minolta SRT 303 b und X700 Nutzer lag mir natürlich die Leica M4 näher. Die wäre mit einem passablen Objektiv auch in meiner Reichweite gewesen. Was hat dem einen Strich durch die Rechnung gemacht ? Der Punkt war das ich hervorragende Aufnahmen mit einer Voigtländer Perkeo - Perkeo II im Herbstlichen Wald gemacht habe. Also einer Balken Kamera. Mein Auge war zu der Zeit schon auf den alten Leicas gelegen. Nicht zu alt. Aber noch vor der M4. 

 

Heute habe ich die erste Gelegenheit die IIIc zu testen. In einer alten Garage steht eine Motorrad Reparatur an. Motor und Getriebe würde ich gerne ablichten in SW. Ist auch eine relativ alte Maschine wo man einige Details sehen kann. Mal sehen ob mir das gelingt. Ob die Tücher der IIIc wirklich dicht sind. Ob ich mit der Einstellung hinkomme. Derweil ist meine Übung Filme zum einlegen zurecht zu schneiden. Dazu ein paar Bilder. Mit Friseure Schere und Schablone. Ich muß mich erst einmal an das Thema heranarbeiten. Leica ist ganz neu für mich. Deshalb danke für die zahlreichen Tip´s.Werde sie abarbeiten.

 

Gruß

Michel

 

PS: Der Weihnachtsmann wird für mich einen extra "Schlitten" mitbringen müssen scheint mir. 

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Edited by Loggerboot
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Hallo, willkommen! Die Kameras sehen zumindest schon mal recht gut aus, den Rest weißt Du bald. Mich verwundert etwas die Wahl des Films (ich musste erst nachschauen, dass es den gibt), aber einfach mal ausprobieren. Ansonsten kannst Du ja immer noch wechseln auf die 'normalen', also PAN F, FP4, HP5 oder die Delta-Serie. Zumindest beim Elmar können 400 ASA schon mal ganz praktisch sein.

 

Lese ich richtig, dass Du SW-Filme zum Entwickeln bringst? Dann sollte Dir, wenn der Nikolaus durch ist, der Weihnachtsmann die nötigen Sachen zur Negativentwicklung bringen. Das ist so flott gelernt, macht mächtig Spaß - und für eventuellen (aber echt nicht nötig) Frust ist man selber verantwortlich. Das nötige 'Besteck' ist übersichtlich.

 

Kleine Anmerkung noch: 30 Prozent Ausschuss? Ich träume noch von 20 Prozent Trefferquote ;-)))

 

Hallo Lmax

 

auf dieses Thema würde ich im Thread gerne noch etwas näher eingehen. Dazu fehlt mir 99% Erfahrung, aber es besteht 100 % Interesse. Ein Thema das ich als absoluter Laie bis jetzt nur gestreift habe. Noch ein Buch mit 7 Siegeln.

 

Gruß

Michel

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Zur Filmentwicklung: meine Erfahrungen mit den Labors und "normalem" SW-Filmen sind schlichtweg nur eine Enttäuschung. Die ziehen die Filme

aus Kostengründen, durch hochkonzentrierte Brühen um Zeit zu sparen = extremer Kontrast und Korn sind die Folge der Negative. Dazu sind die

 

grunds. richtig, es gibt aber auch Ausnahmen wie.

 

http://www.photostudio13.de/

https://www.meinfilmlab.de/

 

letztere kann ich bzgl. Preis Leistung nur empfehlen.

 

NO

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