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stativ??? - Einbein???


hverheyen

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....

 

Sorry wegen der Fotos Holger, habe ich gestern nicht mehr geschafft...

 

Grüße, Thomas.

 

 

hab' ich gerade gemerkt. :)

 

Gestern Abend kam meine Frau und wollte unbedingt im ZDF die Sendung über Norwegen sehen, da war dann Sendepause im Netz und das Knabbergebäck anderweitig "verbraten" :D

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x
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Hallo,

 

hab zwar nix im TV geschaut, aber eine weitere Idee.

Im Wald laufen im Sommer Leute mit Skistöcken rum:D , die sind leicht und lassen sich kleinzusammenschieben. Sind einzeln erhältlich und auch nicht sehr teuer. Vielleicht kann man da einen abschraubbaren Kugelkopf adaptieren.

 

grüße

Ralf

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Guest ingobohn

Mich treibt die eventuelle Anschaffung eines Einbeins auch gerade um. Derzeit habe ich einen Leki-"Wanderstock", bin aber nicht sehr zufrieden damit (Stabilität, Bedienung). Bei der Recherche bin ich natürlich auf das Monostat gestoßen. Außerdem noch auf das Manfrotto 560DB mit 3 "Füßchen". Kennt das jemand? http://www.manfrotto.com/webdav/site/manfrotto/shared/_images/Manfrotto/product_images/zoom/normal/560B.JPG

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Mich treibt die eventuelle Anschaffung eines Einbeins auch gerade um. Derzeit habe ich einen Leki-"Wanderstock", bin aber nicht sehr zufrieden damit (Stabilität, Bedienung). Bei der Recherche bin ich natürlich auf das Monostat gestoßen. Außerdem noch auf das Manfrotto 560DB mit 3 "Füßchen". Kennt das jemand? http://www.manfrotto.com/webdav/site/manfrotto/shared/_images/Manfrotto/product_images/zoom/normal/560B.JPG

 

 

ja, habe ich mir angesehen, aber...

 

Für mich absolut wichtig:

 

- der Fuß. Er muß bei Belastung sich zäh, aber gleichmäßig um die Hochachse drehen lassen (quasi wie ein Fluidkopf) und dabei einfach zu kippeln sein (schräge Unterlage oder Stativ schräg)

 

- das Stativ selber. Wenn es fest aufgedrückt wird (voller Auszug) dann sollte die Flitzebogenneigung gering sein. Also oben festhalten und in der Mitte des Statives versuchen, es durchzubiegen. Etwas gibt es natürlich nach, viel sollte es nicht sein. Leki und Konsorten fallen durch. Manfrotto auch. Cullmann fällt ebenfalls durch. Gitzo weiss ich nicht. Giotto's ist schon OK. Monotstat nahezu perfekt.

 

Bleibt der Kompromiss: 5-teilig (klein) 4-teilig (größer und etwas stabiler), Carbon würde ich auf keinen Falle nehmen. Die Gewichtsersparnis steht in keinem Verhältnis zum Preis. Und beim einbein ist der Nutzen eher fraglich. Meist wird es eh nur achsial belastet, im Gegensatz zum Dreibein (meist ohne Stativwagen) bei dem die weitere Spreitzung nicht am Boden aufgefangen wird. Sondern am Stativteller oder auf halber Höhe.

 

Lehrgeld habe ich bezahlt, hätte das Monostat von Anfang an haben sollen :)

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Die ZDF-Norwegen-Sendung habe ich auch gesehen.

Dafür zahle ich gerne Gebühren :)

 

Grüße, Thomas.

 

 

ja, Norwegen. Zum ersten Male waren wir ca 1980 dort. Mit bis unters Dach vollgeladenen R4 und 2x Canon F1, Zelt, Angelzeug und viel Zeit (5 Wochen). Ab ans Nordkapp und zurück. Der Weg war das Ziel. Anschliessend waren wir noch 4 mal dort, zuletzt für ein paar Tage voriges Jahr (Norwegen, Färöer, Island, Schottland).

 

Aber zwischen 1980 und heute liegen Jahrhunderte. Damals war Norwegen eher arm und es mangelte an Infrastruktur (für uns richtig abenteuerlich), heute sieht es gaaaanz anders aus. :) Für die Norweger prima, für Abenteuer mit Zelten nicht mehr so gut.

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j

 

Lehrgeld habe ich bezahlt, hätte das Monostat von Anfang an haben sollen :)

 

:Deben. was erst teuer scheint, ist am ende spottbillig, da das ding jahre hält und perfekt funktioniert. kein update nötig.

 

nochmals der taschentip an alle, da die vorhandene tasche ja nur ohne kopf geht!

 

bei brenner gibts ne leki-tasche für 9,90 oder so. da paßt das monostat mit kugelkopf wunderbar rein, zur not, kann man sogar die cam drauf lassen.

 

schade, daß es keine stativtaschen gibt, die oben eine "beule" haben, um die cam mit einzupacken, bzw. sowas wie ne anklettbare kapuze wäre dochh nett, oder?

 

lg matthias

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:Deben. was erst teuer scheint, ist am ende spottbillig, da das ding jahre hält und perfekt funktioniert. kein update nötig.

 

nochmals der taschentip an alle, da die vorhandene tasche ja nur ohne kopf geht!

 

bei brenner gibts ne leki-tasche für 9,90 oder so. da paßt das monostat mit kugelkopf wunderbar rein, zur not, kann man sogar die cam drauf lassen.

 

schade, daß es keine stativtaschen gibt, die oben eine "beule" haben, um die cam mit einzupacken, bzw. sowas wie ne anklettbare kapuze wäre dochh nett, oder?

 

lg matthias

 

 

das Giotto's 99xx hat eine Tasche, die auch noch einen Kopf aufnehmen kann...

 

gibt es also :)

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Wenn die Monostattasche wenigstens so wäre, dass das Stativ mit dem Fuß nach unten hineinpassen würde, könnte man den "Deckel" ja offen lassen. Zumindest könnte man das Gebilde dann über der Schulter tragen. Aber nein, dass Ding verjüngt sich nach unten, so dass das Staiv kopfüber in die Tasche muß.

 

Schön gedacht - aber denken alleine hilft manchmal nix :D

 

Aber Profies schmeissen das Stativ einfach so in den Wagen und gut ist. Und in die Tasche kommt dann das belegte Baguette :)

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Vor einiger Zeit hatte ich mal dieses Teil günstig bei der damaligen niederländischen Leica-Vertretung erstanden:

 

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War aber ein Beispiel für ein Teil das nett aussieht, das man aber trotzdem nie benutzt. Inzwischen hab ichs verkauft, ein schlichtes Monostat ist wohl doch sinnvoller...

 

Grüße,

Norbert

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Und ich dachte immer "Nordic Talking" sei auf die Möchtegern-Sportler beschränkt, die den Weg in aller Breite versperren und vor lauter Erzählen nicht mal merken, dass ihre Stöcke nie den Boden berühren ...

Werde bei der nächsten unfreiwilligen Begegnung mal gucken, ob nicht einer 'nen roten Punkt auf dem Stock hat. Dem verzeih' ich's dann :D

laufende Grüße

T.

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Den Leki-Leica Stock hab' ich auch. War eine Dreingabe meines Händlers als ich das DMR gekauft habe. Gut daß ich das Ding nicht bezahlen mußte. Kein Vergleich mit einem Monostat. Als Wanderstock taugt es auch nicht wirklich, da der rundliche Holzknauf, der als Gewindeabdeckung dient, einem guten Griff auch in Vielem hinterherhinkt.

 

Christian

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  • 8 months later...

Mal eine ganz persönliche Bemerkung zu Einbeinstativen:

 

Unglaublich vielseitig, universell, sehr stabil und schwingungsarm (besonders die aus Carbon), leicht, hoch belastbar, nicht so sperrig wie ein Dreibein. Man ist damit äußerst mobil, schnell und reaktionsschnell. Im Nu auf- und wieder abgebaut, viel schneller als ein Dreibein! Die Kamera kann am Einbein verbleiben und ist somit sofort schussbereit, auch nachts!

 

Die Auswahl von "guten" Einbeinstativen hält sich in Grenzen, weil meist der Fuß nichts taugt. Ich habe mich genügend lange mit spitzen und halbkugeligen Füßen herum geärgert, weil die einfach keine brauchbare Dämpfung der "rotativen Verzitterung" (Alexander Borell) bringen. Einzig der geniale Monostat-Fuß bringt die geforderte Ruhe!

 

Einige Einbein-Stative kann man auf den genialen Monostat-Fuß umrüsten:

1) http://www.naturfotografie.biz/tipps/Gitzo.htm

2) http://www.stativfreak.de/GALERIES/1...Fuss/index.htm

3) oder man klebt die M8-Schraube des Monostat-Fußes mit Zwei-Komponenten-Kleber "Uhu endfest" in das 3/8"-Gewinde der Gitzo-Einbeine ohne jegliche Veränderung oder feinmechanische Arbeit in weniger als 5 Minuten ein. Nachteil: Die Klebeverbindung ist nicht mehr lösbar! Diese Lösung habe ich bevorzugt...

 

Als Kugelköpfe verwende ich nur noch Linhof (und RRS BH-55), da ich mit anderen Fabrikate im Laufe von 5 Jahrzehnten sehr schlechte Erfahrungen gesammelt habe (Cullmann, Novoflex, Slik, Leica, Giottos und viele andere). Deren Kram - besser: Schrott - liegt bei mir kg-weise nur noch zu Anti-Demozwecken unbenutzt herum.

 

Hier einige Beispiele meiner Einbeinstativen:

- Monostat RS-16 Professionell, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 618 g, 60/154 cm, 32/29/26 mm Rohrdurchmesser

- Monostat RS-16 K Carbon, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, 456 g, 53.5/154 cm, 28/25/22/19 mm Rohrdurchmesser

- Bilora 2106 mit Monostat-Fuß, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 908 g, 63.5/155.5 cm, 35/31/27 mm Rohrdurchmesser

- Gitzo GM2540 mit Monostatfuß, 4-teilig, Carbon, G-Lock*, ALR**, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, 12 kg Tragkraft

- Gitzo GM5540 mit Monostatfuß, 4-teilig, Carbon, G-Lock*, ALR**, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, 25 kg Tragkraft

 

Die Monostat und deren Derivate haben keine verdrehfesten Rohre und nerven deshalb beim Öffnen und Schließen. Die Rohre drehen sich immer mit und müssen separat festgehalten werden.

 

Ganz schwach finde ich das neue Monostat RS-16K Carbon! Durchbiegend, wacklig, instabil, rutscht bei Belastung durch, nicht empfehlenswert!

 

Das ansonsten sehr stabile Bilora wird leider nicht mehr gefertigt.

 

Meine klaren Favoriten sind jetzt die beiden Gitzo Carbon! Das dünnere (mit Linhof 01) nehme ich für Kompaktkameras, das dickere für DSLRs (mit Linhof I).

 

*) G-Lock = Gravity-Lock (Durchrutschschutz): Öffnen und Schlißen nur mit 1/4-Umdrehung, zunehmende Klemmung bei Belastung.

**) ALR = Anit-Leg-Rotation: Verdrehfeste Rohre.

 

Und hier die zugehörigen Fotos (ohne Monostat RS-16 Carbon):

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Ich weiß, das mein Manfrotto 684B überhaupt nicht mit der Stabilität der hier besprochenen Monopods mithalten kann. Dennoch ziehe ich es jedem davon vor, da es durch den "Actiongrip" so schnell in der Höhe anpassbar ist, das es bei Portraits überhaupt nicht stört und ich es, in solchen Situationen, eigentlich immer einsetze.

Mein erstes Einbein war leicht und sehr klein zusammenschiebbar, weil ich dachte, dann nehme ich es mit und verwende es öfter.

Leider falsch, da ich es meist aus Zeitgründen und der Umständlichkeit wegen überhaupt nicht eingesetzt habe.

Bei Kameras wie einer M ist dieses schnellste Monopod von Manfrotto sicher stabil genug und die Stabilität eines echtes Dreibeins hat, schon konstruktiosbedingt, kein Einbein.

Es kann und soll also nur eine Verbesserung der Freihandfotografie sein und da ist die Geschwindigkeit für mich das entscheidende Kriterium.

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Mal eine ganz persönliche Bemerkung zu Einbeinstativen:

 

 

 

Einige Einbein-Stative kann man auf den genialen Monostat-Fuß umrüsten:

1) http://www.naturfotografie.biz/tipps/Gitzo.htm

2) http://www.stativfreak.de/GALERIES/1...Fuss/index.htm

3) oder man klebt die M8-Schraube des Monostat-Fußes mit Zwei-Komponenten-Kleber "Uhu endfest" in das 3/8"-Gewinde der Gitzo-Einbeine ohne jegliche Veränderung oder feinmechanische Arbeit in weniger als 5 Minuten ein. Nachteil: Die Klebeverbindung ist nicht mehr lösbar! Diese Lösung habe ich bevorzugt...

 

Die Monostat und deren Derivate haben keine verdrehfesten Rohre und nerven deshalb beim Öffnen und Schließen. Die Rohre drehen sich immer mit und müssen separat festgehalten werden.

 

Ganz schwach finde ich das neue Monostat RS-16K Carbon! Durchbiegend, wacklig, instabil, rutscht bei Belastung durch, nicht empfehlenswert!

 

 

Das kommt gerade richtig für mich.

Ich habe mein Monostat RS16K (Aluminium, neuerdings nur noch in Carbon erhältlich) gerade zurückgegeben. Meiner Ansicht nach mit Konstruktionsmängeln behaftet, "gautscht" an jeder Fügestelle. (hat was mit fehlenden Führungsbuchsen zu tun). Kein Einzelfehler meines Stativs! Ausserdem ist die Handhabung umständlich. Man sieht nicht, ob die Überwurfmuttern richtig angezogen sind und beim Ausziehen und Einschieben müssen Reihenfolgen eingehalten werden. Der Fuss ist ok.

Jedenfalls völlig überbewertet.

 

Gruss Dieter

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Guest volkerm
Ich habe mich genügend lange mit spitzen und halbkugeligen Füßen herum geärgert, weil die einfach keine brauchbare Dämpfung der "rotativen Verzitterung" (Alexander Borell) bringen. Einzig der geniale Monostat-Fuß bringt die geforderte Ruhe!

 

Es gibt inzwischen einen Gummiteller-Fuß auch zum Nachrüsten für Manfrotto Einbeinstative, z.B. 676SC2 Gummiteller für das MA-680 Einbein.

 

Funktioniert prima.

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