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JPG oder DNG oder doch beides?


TrickyMrT

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Anmerkung nach über einem Jahr zu der Diskussion: Natürlich nur für diejenigen, die es noch interessiert.

Habe Tests mit der neuen M10-P und einem Summarit M 2.4 asph. 35mm gemacht und festgestellt, dass:

auf den ersten Blick das JPEG und das DNG nahezu gleich aussehen  (sehr, sehr scharf und kontrastreich);

auf den zweiten Blick das DNG aber doch leicht abfällt -ganz leicht flauer- .

M.E. muss dies auch so sein, denn ein DNG ist eben nicht so weit bearbeitet, wie das JPEG!

Das bedeutet eindeutig, dass man mit dem JPEG in Bezug auf die Qualität (Schärfe, Kontrast) wirklich schon sehr sehr gut leben kann, wenn es einem gefällt.

Hat man das Bedürfnis z.B. an den Farben etc. zu spielen, kann man das DNG verlustfrei bearbeiten.

Im Ergebnis zeigt dies aber, dass Leica schon mit dem JPEG die hohe Qualität der M Kameras und der M Objektive widerspiegelt was man m.E. bei der Preislage auch so erwarten kann.

Bei anderen Herstellern wird diese Ergebnis so kaum erzielt, selbst wenn man die hochwertigsten Optiken unterstellt. Meine Erfahrung bezieht sich diesbezüglich allerdings nur auf einen bekannten japanischen Anbieter, der aktuell erstmals spiegellose Systemkameras im Vollformat vorgestellt hat.

Gruß

Wolu

Edited by Wolusylvester
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vor 1 Stunde schrieb Wolusylvester:

Anmerkung nach über einem Jahr zu der Diskussion: Natürlich nur für diejenigen, die es noch interessiert.

Habe Tests mit der neuen M10-P und einem Summarit M 2.4 asph. 35mm gemacht und festgestellt, dass:

auf den ersten Blick das JPEG und das DNG nahezu gleich aussehen  (sehr, sehr scharf und kontrastreich);

auf den zweiten Blick das DNG aber doch leicht abfällt -ganz leicht flauer- .

M.E. muss dies auch so sein, denn ein DNG ist eben nicht so weit bearbeitet, wie das JPEG!

Das bedeutet eindeutig, dass man mit dem JPEG in Bezug auf die Qualität (Schärfe, Kontrast) wirklich schon sehr sehr gut leben kann, wenn es einem gefällt.

Hat man das Bedürfnis z.B. an den Farben etc. zu spielen, kann man das DNG verlustfrei bearbeiten.

Im Ergebnis zeigt dies aber, dass Leica schon mit dem JPEG die hohe Qualität der M Kameras und der M Objektive widerspiegelt was man m.E. bei der Preislage auch so erwarten kann.

Bei anderen Herstellern wird diese Ergebnis so kaum erzielt, selbst wenn man die hochwertigsten Optiken unterstellt. Meine Erfahrung bezieht sich diesbezüglich allerdings nur auf einen bekannten japanischen Anbieter, der aktuell erstmals spiegellose Systemkameras im Vollformat vorgestellt hat.

Gruß

Wolu

Das ist doch toll. Für JPGs habe ich aber das iPhone.

Eine Idee habe ich für dich noch: Mach im Lightroom ein Preset für deine DNGs. Dann sehen sie spontan mindestens so gut aus, wie die JPGs out of cam. Du machst da einen gar lustigen Vergleich. Versuche einfach mal die JPGs auszuschalten, dann hört das zeitaufwendige Vergleichen der DNGs mit den JPGs endlich auf. Das bringt doch gar nichts; denn die DNGs sind immer besser. Und die JPGs sind gut, wenn du keine Bearbeitung machen kannst oder willst. Ja, es gibt sie immer diese Situationen. 

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Es scheint ein Missverständnis zu geben. Habe lediglich mitgeteilt, was mir aufgefallen ist, nicht mehr und nicht weniger.

Einen zeitaufwendigen Vergleich habe ich nicht vor. Mein Hinweis ging lediglich dahin, dass die Leica JPEGs schon sehr gut sind. DNGs sind lediglich dann besser, wenn man darüber hinaus noch etwas vornehmen möchte, nicht aber, wenn sie direkt aus der Kamera kommen.  Insoweit geht der Hinweis, dass DNGs immer besser sind, fehl.

Edited by Wolusylvester
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vor 4 Minuten schrieb Wolusylvester:

Es scheint ein Missverständnis zu geben. Habe lediglich mitgeteilt, was mir aufgefallen ist, nicht mehr und nicht weniger.

Einen zeitaufwendigen Vergleich habe ich nicht vor. Mein Hinweis ging lediglich dahin, dass die Leica JPEGs schon sehr gut sind. DNGs sind lediglich dann besser, wenn man darüber hinaus noch etwas vornehmen möchte, nicht aber, wenn sie direkt aus der Kamera kommen.  Insoweit geht der Hinweis, dass DNGs immer besser sind, fehl.

 

Ja, wenn du so willst gilt das für jede Kamera. Auch fürs Handy. 

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Ich erstelle meine Profile mit dem Colorchecker PASSPORT selbst und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Damit ließ sich sogar die M9 bändigen. Häufig liegen die Unterschiede allerdings nicht am verwendeten Profil, sondern am Weißabgleich !

 

LG Theodor 

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vor 3 Stunden schrieb Wolusylvester:

Ja, das sehe ich auch so.

In jedem Fall würde ich aber unterschreiben, dass die Leica JPEGs aus der M 10-P (oder M10?) hervorragend sind und ihresgleichen auf dem Markt zu suchen wäre.

Aus den JPEGs können die "Künstler" dann ein Kunstwerk zaubern.

Gruß

Wolu

Nach allem, was bislang hier zu lesen war, sind JPEGs ooc aus der M 10 im Vergleich zu anderen Kameras (CL/TL2 und Konkurrenz) quasi "nix".

Wenn die JPEGs ooc tatsächlich bei der M10-P besser geworden sind, hat Leica an der Software gearbeitet. 

Dazu wären dann weitere Kommentare von M10 und M10-P Nutzern interessant - ansonsten ist das nur ein subjektiver Eindruck (schön, wenn's Dir gefällt).

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vor 3 Minuten schrieb Wolusylvester:

...

Bleibe bei meiner Einschätzung, da selbst erlebt.

Wolu

Schön, wenn's Dir gefällt. Gleichwohl: 

Wenn die JPEGs ooc tatsächlich bei der M10-P besser geworden sind, dann hat Leica an der Software gedreht. Und dann wären weitere Kommentare von M10 und M10-P Nutzern interessant ...

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vor 14 Minuten schrieb Macro-Elmarit:

Schön, wenn's Dir gefällt. Gleichwohl: 

Wenn die JPEGs ooc tatsächlich bei der M10-P besser geworden sind, dann hat Leica an der Software gedreht. Und dann wären weitere Kommentare von M10 und M10-P Nutzern interessant ...

Ob die JPEGs besser geworden sind, kann ich nicht sagen, da ich die M10 vorher nicht erlebt habe.  Es gab übrigens durchaus auch Meinungen hier, die an den JPEGs der M10 nichts auszusetzen hatten. Eben alles Geschmacksache und Ansicht. Den Zusatz ooc (warum engl. zu Hilfe ziehen??) kann man sich in diesem Zusammenhang durchaus sparen, da es sich ja sonst um nachher bearbeitet JPEGs (!!??) handeln würde, was überhaupt nicht weiter führen dürfte.

Im Ergebnis stellt sich doch die Frage, was man eigentlich von dieser oder jener Kamera erwartet. Kauft man sich z.B. eine Leica M 10 und ist dann mit subjektiv wahrgenommenen JPEGs nicht zufrieden, stellt sich m.E. eine grundsätzlich andere Frage.........! Kauft man die Kamera unabhängig von der JPEG Qualität, um das Beste aus den DNGs herauszuholen, wird es wieder stimmig. Ansonsten bleiben ja die anderen bekannten Gründe für Leica!

 

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vor 30 Minuten schrieb Wolusylvester:

Ob die JPEGs besser geworden sind, kann ich nicht sagen, da ich die M10 vorher nicht erlebt habe.  Es gab übrigens durchaus auch Meinungen hier, die an den JPEGs der M10 nichts auszusetzen hatten. Eben alles Geschmacksache und Ansicht. Den Zusatz ooc (warum engl. zu Hilfe ziehen??) kann man sich in diesem Zusammenhang durchaus sparen, da es sich ja sonst um nachher bearbeitet JPEGs (!!??) handeln würde, was überhaupt nicht weiter führen dürfte.

Im Ergebnis stellt sich doch die Frage, was man eigentlich von dieser oder jener Kamera erwartet. Kauft man sich z.B. eine Leica M 10 und ist dann mit subjektiv wahrgenommenen JPEGs nicht zufrieden, stellt sich m.E. eine grundsätzlich andere Frage.........! Kauft man die Kamera unabhängig von der JPEG Qualität, um das Beste aus den DNGs herauszuholen, wird es wieder stimmig. Ansonsten bleiben ja die anderen bekannten Gründe für Leica!

 

Mir dem denglischen Käse hast Du angefangen (JPEG). Deine Meinung zum Thema hast Du nun mehrfach variiert...

 

Vielleicht gibt's aber doch noch den ein oder anderen Leica-Photographen, der jpg-Erfahrungen sowohl mit der M10 als auch mit der neuen M10-P gemacht hat???

 

Edited by Macro-Elmarit
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vor 1 Minute schrieb Macro-Elmarit:

Mir dem denglischen Käse hast Du angefangen (JPEG). Deine Meinung zum Thema hast Du nun mehrfach variiert - fsnkr.

 

Jetzt wird es unsachlich. Ich habe damit nicht angefangen, sondern nur einen allgemein gültigen Begriff verwendet, für den es keinen anderen gibt.

Bei ooc ist das ja wohl anders.   In anderen Veröffentlichungen wird die Verwendung von ooc hinter dem Begriff JPEG eher als "Wichtigtuerei" bezeichnet.

Außerdem habe ich meine Meinung nicht mehrfach variiert - oder habe ich etwas überlesen?

Immer schön sachlich bleiben😉

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Es bleibt dabei - das ooc kann man sich sparen. Das habe ich versucht auch zu erklären. Kann man auf andere Gedanken kommen, wenn man den Zusatz weg lässt?

Dann hätte man ein bearbeitetes oder verändertes JPEG. Das passt aber nicht in den Kontext der Diskussion.

Wenn es einen anderen Begriff für JPEG in deutsch geben würde, würde ich ihn verwenden. ooc kann man aber in formulieren, wenn man es verstanden hat!

Es gibt übrigens auch noch Veröffentlichungen (einfach Google..), die sprechen nicht nur von Wichtigtuerei, sondern auch von "peinlich". Ich glaube, das trifft es noch besser!!

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vor 35 Minuten schrieb Wolusylvester:

...

 ooc kann man aber in formulieren, wenn man es verstanden hat!

Es gibt übrigens auch noch Veröffentlichungen (einfach Google..), die sprechen nicht nur von Wichtigtuerei, sondern auch von "peinlich". Ich glaube, das trifft es noch besser!!

Vielen Dank auch für die freundliche Belehrung. :o

Nur weiter so...

Edited by Macro-Elmarit
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vor 22 Stunden schrieb Wolusylvester:

Anmerkung nach über einem Jahr zu der Diskussion: Natürlich nur für diejenigen, die es noch interessiert.

Habe Tests mit der neuen M10-P und einem Summarit M 2.4 asph. 35mm gemacht und festgestellt, dass:

auf den ersten Blick das JPEG und das DNG nahezu gleich aussehen  (sehr, sehr scharf und kontrastreich);

auf den zweiten Blick das DNG aber doch leicht abfällt -ganz leicht flauer- .

M.E. muss dies auch so sein, denn ein DNG ist eben nicht so weit bearbeitet, wie das JPEG!

Das bedeutet eindeutig, dass man mit dem JPEG in Bezug auf die Qualität (Schärfe, Kontrast) wirklich schon sehr sehr gut leben kann, wenn es einem gefällt.

Hat man das Bedürfnis z.B. an den Farben etc. zu spielen, kann man das DNG verlustfrei bearbeiten.

Im Ergebnis zeigt dies aber, dass Leica schon mit dem JPEG die hohe Qualität der M Kameras und der M Objektive widerspiegelt was man m.E. bei der Preislage auch so erwarten kann.

Bei anderen Herstellern wird diese Ergebnis so kaum erzielt, selbst wenn man die hochwertigsten Optiken unterstellt. Meine Erfahrung bezieht sich diesbezüglich allerdings nur auf einen bekannten japanischen Anbieter, der aktuell erstmals spiegellose Systemkameras im Vollformat vorgestellt hat.

Gruß

Wolu

Nichts für ungut, ich frage mich allerdings wie man ein Bild, auf welches im Wesentlichen keine Tonwertkorrektur, keine Gradationskurve, kein Schärfen etc. angewandt wurde, überhaupt mit einem fertigen JPG vergleichen kann. Das sind doch Äpfel mit Birnen verglichen. Jeder RAW Converter interpretiert die Daten des Kameraherstellers anders. 

Der Witz an der Sache ist doch der, dass das DNG relativ neutral sein soll, damit für eine (nicht destruktive) Nachbearbeitung möglichst viel Spielraum da ist.

An anderer Stelle in diesem Beitrag, ist gezeigt worden, wie viel man aus einem versauten JPG herausholen kann. Mit Verlaub, dass ist doch nicht das Konzept einer Rohdaten -Konvertierung.  Meine Meinung: get it right in place !

Der Vorteil von DNG ist doch darin zu sehen, dass ich, abgesehen von nicht destruktiver Manipulation, wie beispielsweise des Weißabgleichs, eine Originaldatei habe, die ich entsprechend des Bedarfs (Print, Web, Beamer; Bildschirm) in eine mundgerechte Ausgabedatei exportieren kann. JPG Engine hin oder her, beim Weißabgleich gibt es immer Situationen, die die Kamera nicht beherrscht (Mischlicht, blaue Schatten etc. Das alleine ist ein Grund, zumindest auch DNG zu fotografieren.

 

 

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