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Bereitschaftstasche, oder "was soll das denn?"


Buggi

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Was haben sich die Designer dabei gedacht, welche Prioritäten gehen da in den Köpfen vor?

 

Man muss sich also entscheiden, ob man die original Gegenlichtblende an der Q verwenden möchte oder die original Bereitschaftstasche. Beides geht nicht, außer man stopft die GeLi in die Hosentasche. Dann allerdings ist der Begriff "Bereitschaftstasche" falsch gewählt, wenn man erst die GeLi rauskramen und aufschrauben muss und nach dem Foto wieder demontieren und wegstoßen muss um die Tasche verschließen zu können.

 

Leider hatte mein Händler die Tasche nicht vorrätig, so dass ich sie in der Bucht erstand - böse Überraschung eben.

 

Gibt es noch weitere User dieser Kombination? Verzichtet ihr nun auf die GeLi? Lasst ihr die Tasche immer offen am Hals baumeln? Mache ich einen Gedankenfehler?

 

Buggi 

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Nö, Du machst eigentlich keinen Denkfehler. Das ist wirklich nicht praktisch, aber wohl der Tatsache geschuldet, dass man die Tasche möglichst klein halten wollte. Ich nutze die Kamera "naked", also mit Handgriff/Schlaufe und Halsbändchen und habe sie in einer größeren Umtasche (Billingham). Je nach fotografischem Vorhaben nutze ich eine Billingham Hadley Small, eine Hadley Pro oder die Hadley Digital.
 
Will ich die Q in einem Rucksack o.ä. mitnehmen, kommt sie hier rein: Crumpler Banana Bowl. Die gibt es in blauer und in schwarzer Ausführung.
 
Die Kamera hat mit aufgesetzem Geli ungefähr die Maße 9 x 11 x 13cm und die obige Tasche die Innennabmaße: 17,5 x 13 x 9,5 cm. Pass also gut, ist nicht zu groß, so dass noch ein Akku oder Blitz mit reinpassen.
 
Vielleicht ist das ja eine Anregung für Dich.
 
Den Holster hatte ich auch mal probiert. Geht für meinen Geschmack gar nicht. Schon die obere Lederlasche hielt nicht, wenn die Kamera drin war und das Teil ist eher unpraktisch. Ging am nächsten Tag sofort wieder zum Händler. Die größere Leica-Tasche "Day Bag" sieht zwar elegant aus, aber so richtig praktisch finde ich sie auch nicht. Ist wohl eher was für den Gelegenheitsauftritt, bei dem es eher um "schön aussehen" als um praktisch geht. Ob die mit aufgesetzter Gegenlichtblende funktioniert, weiß ich allerdings nicht.
 
Gruß,
 
Jens

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Die Neoprentasche für die M passt auch gut um die Q, ideal auch für den Transport in einem Rucksack.

Wenn etwas mehr als nur die Kamera transportiert werden soll, sind die Tascheneinsätze von Monochrom klasse.

 

Beides passt vom Preis her nicht so recht zu Leica und auch das Äußere ist nicht zwanghaft hipp und weniger weit daneben, als das Zeug der Lederdesigner.

Mit dem Leica Day Pack möchte ich, auch nicht für viel Geld, auf der Strasse erkannt werden. 

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Ich habe vor längerer Zeit eine sehr gut erhaltene Bereitschaftstasche für meine M2 in der Bucht erstanden. War nicht teuer. Kurze Zeit später wußte ich, wieso sie so gut erhalten ist. Ich habe sie nur einmal benutzt ....

Die Neopren Tasche hingegen, habe ich ewig (das größere Model wählen) ist im Dauereinsatz, sie passt für alle Kameras.   (Auch für die Oly mit dem kl. Objektiv)

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Man muß ja die Blende nicht verwenden. Da gibts genug Leute, die lieber darauf verzichten, keinen Bedarf haben, keine Notwendigkeit sehen etc.

Die Bereitschaftstasche (so wie übrigens die entsprechende Tasche für z.B. eine Fuji X100 auch) ist für die nackte Kamera gedacht, d.h. ohne Gegenlichtblende. Das gleiche trifft auf diese Umhängtasche zu, in die eine Q auch nur ohne Gegenlichtblende so richtig gut reinpasst.

 

Und was die T anbelangt. Dieser T-Snap entspricht schlicht und ergreifend der Positionierung (siehe Farben, Riemen, etc.) und mehr als max. 1x pro Tag müssen das die meisten gar nicht runternehmen.

 

Nur weil uns das nicht gefällt, sind die Leute bei Leica noch lange nicht doof. 

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Und was die T anbelangt. Dieser T-Snap entspricht schlicht und ergreifend der Positionierung (siehe Farben, Riemen, etc.) und mehr als max. 1x pro Tag müssen das die meisten gar nicht runternehmen.

 

Nur weil uns das nicht gefällt, sind die Leute bei Leica noch lange nicht doof. 

...und deshalb ist es auch völlig ok, daß man zum Akkuwechsel zuerst den Kameragurt und das Objektiv abnehmen muß. Den Akku könnte man zwar auch in der Kamera laden. Das Loch dafür hat man dem Snap aus welchem genialen Grund nicht gebohrt?

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Und was die T anbelangt. Dieser T-Snap entspricht schlicht und ergreifend der Positionierung (siehe Farben, Riemen, etc.) und mehr als max. 1x pro Tag müssen das die meisten gar nicht runternehmen.

 

Nur weil uns das nicht gefällt, sind die Leute bei Leica noch lange nicht doof. 

 

 

...und deshalb ist es auch völlig ok, daß man zum Akkuwechsel zuerst den Kameragurt und das Objektiv abnehmen muß. Den Akku könnte man zwar auch in der Kamera laden. Das Loch dafür hat man dem Snap aus welchem genialen Grund nicht gebohrt?

 

Und da die Kamerasoftware ja nie abstürzt muss der Akku ja auch nie unplanmässig gewechselt werden....einfach praxisfern. Eigentlich wäre die perfekte Lösung so einfach!

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Frage mich schon länger warum die Designer von Bereitschaftstaschen nicht ausführlicher testen. Etwas off-subject aber meine Ultravid Fernglastasche hielt kein Jahr und die (gratis) Ersatztasche ist auch bald hin. Nun, ich könnte Leica sagen was zu tun ist......mini ECO, kostet so gut wie nichts....aber.......

Edited by colmac
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  • 1 month later...

Ich habe hier diese Hama Syscase 100, kostete bei Saturn 14,95€. Nimmt man die Gegenlichtblende ab passt alles perfekt rein, weil man für die Geli ein Fach abteilen kann. Für mich keine Bereitschaftstasche, aber die kleinstmögliche  Transporttasche.

 

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So sieht es von innen aus. Ist auch noch ein Gurt dabei, den habe ich aber abgemacht.

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Auf dem Fahrrad ist das Thema Bereitschaftstasche natürlich besonders problematisch. Ich habe das folgendermaßen gelöst:

 

1. Kleine ältere Ortlieb Lenkertasche (wasserdicht), Kartentasche weggeklappt

 

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2. geöffnete Tasche mit griffbereiter Q

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3. Innenleben der Tasche ohne Kamera

 

Im runden Teil ist die Q am Objektiv fixiert, über eingeklebte Schaumgummistreifen und darüber gezogenen glatten Stoff

 

Stöße fängt die Tasche über den weichen rechteckigen Kameraeinsatz ab. Außerdem neigt sich bei Schwingungen und Fahrbahnstößen die Tasche um die Halterung und wandelt so die Stöße weitgehend  in eine Dreh-/Schwingbewegung um. 

 

Auf diese Art blieben meine Kameras sogar auf wochenlangen Rad-Fahrten auf groben Pisten, wie z. B. in Kirgisien, heil. 

 

Der rote Einsatz (ein echtes Unikat ;-) ist aus WeichPVC-Schaum mittels Haarföhn geformt und mit selbst klebenden Klettenbändern zusammengeschustert. Das werde ich bei der nächsten Kamera mal etwas schöner machen...

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Edited by bikedoll
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  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

Das ist ein sehr intimes Foto: Es zeigt meine Ausrüstung, wie Leitz Canada, Leica Solms, Leica Wetzlar und Cosina sie schufen.

Bisher habe ich alles in einen kleinen Kamerarucksack gezwängt. Nachteil: Wenn der Reißverschluss nicht ganz zu ist, fliegt die M9 immer raus...

Einmal noch, dann fliege ich aus der Kameraversicherung. Ich suche eine möglichst kleine Tasche, die von oben zugänglich und leicht ist. Wasserabweisend

wäre auch nicht ganz schlecht. Wer weiß was?

 

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