-ph- Posted September 2, 2015 Share #461 Posted September 2, 2015 Advertisement (gone after registration) Nur die M9 hatte die Offset-Microlinsen, bei der M waren sie schon symmetrisch, da der Sensor "flach" genug für die M-Optiken war. Gerade mit Backlit Sensoren sollte man Kameras bauen können, die sowohl mit den M-Optiken als auch mit kompletten Neukonstruktionen gut harmonisieren. Die Probleme mit der A7 kommen wohl auch davon, dass das Sensorglas wesentlich dicker als bei der M ist. Viele Grüße, Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 2, 2015 Posted September 2, 2015 Hi -ph-, Take a look here Kommt eine Q-Systemkamera. I'm sure you'll find what you were looking for!
Leicanier Posted September 2, 2015 Share #462 Posted September 2, 2015 Wie das bei der A7 II mit WW / UWW aussieht weis ich nicht genau. Allerdings bei der A7 R II scheinen die A7 Probleme mit adaptierten Leica - Objektiven nicht mehr auf zu treten. Anscheinend kann man das in den Griff bekommen. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted September 2, 2015 Share #463 Posted September 2, 2015 Na ja, auch bei der M 240 sind die Ergebnisse mit bestimmten Weitwinkeln alles andere als tadellos und mussten durch Firmware-Korrekturen nachgebessert werden (ich erinnere mich noch an das Entsetzen, als hier Beispiele mit einem 28mm Elmarit-M gezeigt wurden, bevor die Firmware-Korrektur nachgeliefert wurde.) - Vielleicht entscheidet man sich wieder für eine solche Lösung, die dann aber immer sehr aufwändig bleibt. Die Q hat - anscheinend - einen anderen Sensor als die M 240 und ich vermute, dass das gerade auch mit der Achillesferse des M-Systems zu tun hat, die man bei einem neuem Objektivdesign nicht zu fürchten braucht. Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted September 2, 2015 Share #464 Posted September 2, 2015 Wie das bei der A7 II mit WW / UWW aussieht weis ich nicht genau. Allerdings bei der A7 R II scheinen die A7 Probleme mit adaptierten Leica - Objektiven nicht mehr auf zu treten. Anscheinend kann man das in den Griff bekommen. Die A7 R II hat ja auch einen Backlit Sensor und ist damit auch für größere Einfallswinkel geeignet. Link to post Share on other sites More sharing options...
Frank.O Posted September 3, 2015 Share #465 Posted September 3, 2015 Wie das bei der A7 II mit WW / UWW aussieht weis ich nicht genau. Allerdings bei der A7 R II scheinen die A7 Probleme mit adaptierten Leica - Objektiven nicht mehr auf zu treten. Anscheinend kann man das in den Griff bekommen. Die A7 R II hat ja auch einen Backlit Sensor und ist damit auch für größere Einfallswinkel geeignet. Hallo, gibt es dafür irgendwo Belege bzw. Quellen? Würde mich sehr interessieren, denn ich habe kurz nach Erscheinen der A 7R2 gelesen, daß hinsichtlich roter Ecken zwar Besserung eingetreten sei, das Problem mit den unscharfen Ecken aber weiterhin bestehe. Bis denn... Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanier Posted September 3, 2015 Share #466 Posted September 3, 2015 Hi, auch wenn es kein Labortest ist: http://www.stevehuffphoto.com/2015/08/31/the-sony-a7rii-camera-review-a-real-world-look/ und diverse: http://www.dpreview.com/products/sony/slrs/sony_a7rii Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted September 3, 2015 Share #467 Posted September 3, 2015 Advertisement (gone after registration) Gibt es irgendeine Beschreibung, die nachvollziehbar erklärt, inwiefern ein "Backlit-Sensor" etwas ändert am Problem dass der Strahlengang von Objektiven mit bestimmter Bauweise dazu führt, dass die "Ecken" zum Problembereich werden? Wenn der Sensor durch das "Back-Lit"-Verfahren empfindlicher für geringe Lichteinwirkungen wird, dann bedeutet das zunächst einmal gar nichts, wenn es um die Lichtqualität und auch die Abbildungsschärfe in unterschiedlichen Bereichen geht, die vom Strahlengang des Objektivs erreicht werden. Was übersehe ich da, oder gibt es noch etwas außer dem bloßen "Backlit"-Verfahren, womit das Problem zu beheben ist? Link to post Share on other sites More sharing options...
halo Posted September 3, 2015 Share #468 Posted September 3, 2015 Beim BackLit Verfahren wird das "Einfallstor" für die Lichtstrahlen erweitert und vor allem weiter nach vorn verlegt. Dadurch, dass das Licht nicht mehr durch einen Tunnel muss, können auch schräger auftreffende Strahlen eingefangen werden. Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted September 3, 2015 Share #469 Posted September 3, 2015 Hier gibt es eine schöne Grafik, die die Unterschiede zeigt. Der Sensor ist weitaus unempfindlicher für den Einfallswinkel der Lichtstrahlen. Was bei der Sony-Kamera sicherlich bleibt, ist das Sensorglas, das wesentlich dicker sein dürfte, als das bei den M Kameras verbaute. Aber eine Kamera mit einem back-side-illuminated Sensor und "dünnem" Deckglas, sollte sowohl for M als auch moderne "Digitalobjektive" tauglich sein. Viele Grüße, Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
Frank.O Posted September 4, 2015 Share #470 Posted September 4, 2015 Hallo, Hi, auch wenn es kein Labortest ist: http://www.stevehuffphoto.com/2015/08/31/the-sony-a7rii-camera-review-a-real-world-look/ und diverse: http://www.dpreview.com/products/sony/slrs/sony_a7rii also in dem ersten Link steht genau das was ich oben geschrieben habe. Farbverschiebung weg, verschmierte Ecken noch da. Und er sagt auch, daß er das Sony 2.0/28 dem 28er Summicron vorziehen würde, also doch nix neues. Und keine A7R2 für mich. Schade eigentlich. Bis denn... Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
ExtremeAxe Posted September 4, 2015 Author Share #471 Posted September 4, 2015 Hallo, also in dem ersten Link steht genau das was ich oben geschrieben habe. Farbverschiebung weg, verschmierte Ecken noch da. Und er sagt auch, daß er das Sony 2.0/28 dem 28er Summicron vorziehen würde, also doch nix neues. Und keine A7R2 für mich. Schade eigentlich. Bis denn... Frank Ich würde sowieso in erster Line auf original (Zeiss)Sony Objektive zurückgreifen und das adaptieren vom Fremdobjektiven eher als "Notlösung" ansehen, obwohl es ganz gut funktioniert. Ich habs mal mit dem 180mm f/2.8 APO-Elmarit-R II an einer Sony A7 R ausprobiert, die Ergebnisse sind einfach nur toll gewesen. Link to post Share on other sites More sharing options...
don daniel Posted September 8, 2015 Share #472 Posted September 8, 2015 Ja, ein Tele dürfte erheblich weniger Probleme machen als ein Weitwinkel. Link to post Share on other sites More sharing options...
ExtremeAxe Posted September 9, 2015 Author Share #473 Posted September 9, 2015 Ja, ein Tele dürfte erheblich weniger Probleme machen als ein Weitwinkel. absolut! In erster Line wollte ich auch sagen, dass ich das adaptieren vom Fremdobjektiven nicht machen würde. Natürlich geht es und man kann tolle Bilder machen, aber es ist eher was für die sehr "ruhige" Fotografie. Wenn man also, z.B. noch nen Haufen M Objektive hat, und über einen digitalen Body in Form ein Evil nachdenkt, sollte man die vorhandenen Objektive, in meinen Augen, eher als Ergänzung sehen und nicht als Hauptsystem. Mit Stativ und digitaler Lupe ist das festlegen der Schärfeebene allerdings eine unglaubliche Erfahrung, die sich hinterher auch in den Bildern "bestaunen" lässt. Dabei handelt es sich aber mehr um technische Spielerei und nicht um Fotografie. (was ja auch mal Spass machen kann) Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanier Posted September 9, 2015 Share #474 Posted September 9, 2015 Eigentlich ist es ja egal ob nun vorhandene M - Objektive an einer Q oder einer A7... adaptiert werden, ich würde sie nutzen wollen. Allerdings bleibt es ja nicht aus entsprechende Objektive an zu schaffen, um die Vorteile der Kamera (z.Bsp. Af oder die Verwendung eines Zooms) zu nutzen. Die M - Objektive sind für mich eine Ergänzung, gerade weil ich sie kenne und ich auf bestimmte, vertraute Eigenschaften nicht verzichten möchte. Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted September 9, 2015 Share #475 Posted September 9, 2015 Bei einem hinreichend gutem EVF mit Focus Peaking lassen sich manuelle Objektive mindestens so gut wie mit einem Messsucher fokussieren. Daher sehe ich diese Anwendung nicht als Spielerei. Natürlich wird man auch die eine oder andere AF-Linse haben wollen, aber die manuellen Objektive sollen so gut funktionieren, wie es der Sensor zulässt. Viele Grüße, Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted September 9, 2015 Share #476 Posted September 9, 2015 Hi, natürlich ist es jedem überlassen wie er mit was fotografiert............ Nur ich habe dazugelernt, das man mit jeden System mit den Originallinsen immer noch am besten bedient wird. Ich habe aus Not mit Canon begonnen, da mich LEICA beim R System im Stich gelassen hatte, anfangs fast nur mit R Linsen Adaption, bis ich feststellte dass ich mit den Originalen L Linsen wesentlich besser bedient bin. Für die M Linsen gilt das gleiche, am besten funktionieren sie an der M. An der Olympus ist es bei mir genau so. Wenn ich mich mit dem Kauf einer A7 II beschäftigen würde, was ja durchaus eine Alternative zur M darstellen könnte, dann nur mit den Originallinsen. Ich bin völlig weg von der ganzen Adapter-Friemelei, gut, wer noch richtig gute Leica Linsen herumliegen hat, und nichts passendes in der Brennweite in Original, der möge dies tun. Aber ein Systemobjektiv wird immer das bessere Ergebnis bringen, da es heute ja auch per Software bereits bei der Aufnahme korrigiert werden kann. Für mich gilt, wenn LEICA, dann auch durchgängig, und wenn schon ein Konkurrenzprodukt, dann lieber auch konsequent. Ich mache auch keine Zeiss Linsen auf die C oder auf die M. Ich bin da nach vielen (teuren) Fehlversuchen von geheilt. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Leicanier Posted September 9, 2015 Share #477 Posted September 9, 2015 Im Grunde hast Du recht. Wenn aber nun neben der M nebst M-Objekiven eine Q oder A7.. als Backup /Reise Kamera dazu kommt, ist es auch nicht immer notwendig, für gelegentliche Anwendung sich einen kompletten Objektivpark an zu schaffen. Für mich wäre eine Alternative auch u.a. ein Zoom für die Reise. Wenn ich nun, wenn auch selten, mal ein 28 er benötige, ist die adaptierte Qualität des Elmarit mehr als ausreichend. Auch ist an der A7... ein 0.95 Mikaton nicht zu verachten, wenn man gelegentlich offen fotografieren möchte. Dazu ist es aus meiner Sicht nicht notwendig ein entsprechendes Zeiss oder Sony an zu schaffen, auch unter Berücksichtigung des Kaufpreises. Wer nun eine Noctilus hat, warum nicht dann auch adaptieren und nutzen? Selbst unter geringen Verlusten. Selbst ein Zeiss an der M (in meinem Fall der M9) bedeutet ja nun nicht gleich massive Qualitätsverluste, manchmal toppen die Zeiss sogar die eine oder andere M - Linse. Zum Beispiel mag ich sehr das Voigländer 35 1.2 an der M9. Die bekannten Nachteile sind fast meine Vorteile mit dem was ich erreichen möchte. Dazu kommt das meine erste Wahl das 50 Summulix ist und ich ein 35 er nur selten benötige. Daher nehme ich geringfügige Nachteile in Kauf u.a. auch auf den Preis bezogen. Was nicht bedeutet, das ich mir nicht für eine A7.... für Street ein 35 er zu lege um den Af - Vorteil zu nutzen. Ich finde die Alternative, bei einem neuen System vorhandene fremd Objektive zu nutzen sehr interessant. Man kann aber man muss ja nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted September 9, 2015 Share #478 Posted September 9, 2015 Im Grunde hast Du recht. Wenn aber nun neben der M nebst M-Objekiven eine Q oder A7.. als Backup /Reise Kamera dazu kommt, ist es auch nicht immer notwendig, für gelegentliche Anwendung sich einen kompletten Objektivpark an zu schaffen. Für mich wäre eine Alternative auch u.a. ein Zoom für die Reise. Wenn ich nun, wenn auch selten, mal ein 28 er benötige, ist die adaptierte Qualität des Elmarit mehr als ausreichend. Auch ist an der A7... ein 0.95 Mikaton nicht zu verachten, wenn man gelegentlich offen fotografieren möchte. Dazu ist es aus meiner Sicht nicht notwendig ein entsprechendes Zeiss oder Sony an zu schaffen, auch unter Berücksichtigung des Kaufpreises. Wer nun eine Noctilus hat, warum nicht dann auch adaptieren und nutzen? Selbst unter geringen Verlusten. Selbst ein Zeiss an der M (in meinem Fall der M9) bedeutet ja nun nicht gleich massive Qualitätsverluste, manchmal toppen die Zeiss sogar die eine oder andere M - Linse. Zum Beispiel mag ich sehr das Voigländer 35 1.2 an der M9. Die bekannten Nachteile sind fast meine Vorteile mit dem was ich erreichen möchte. Dazu kommt das meine erste Wahl das 50 Summulix ist und ich ein 35 er nur selten benötige. Daher nehme ich geringfügige Nachteile in Kauf u.a. auch auf den Preis bezogen. Was nicht bedeutet, das ich mir nicht für eine A7.... für Street ein 35 er zu lege um den Af - Vorteil zu nutzen. Ich finde die Alternative, bei einem neuen System vorhandene fremd Objektive zu nutzen sehr interessant. Man kann aber man muss ja nicht. Hi, ich sage ja nicht, dass dies jeder so machen sollte. Dazu gibt es viel zu viele Sonderbedingungen die jeden irgendwie dazu veranlassen dies so, oder so machen zu wollen. Ich habe nur meine Erfahrung damit Kundtun wollen. Ich habe zig Euro in den Sand gesetzt mit solchen Experimenten. Im Grunde hätte ich mir das alles sparen können. Wenn ich heute neu in eine Linse oder Kamera investiere, dann nur noch im komplette kompatible Systeme. Gut, was ich bereits habe, nutzte ich natürlich auch ggf. mal fremd. Aber Fremd dazu, niemals wieder. Es nervt mich unglaublich wenn es darauf ankommt auch mal in komplizierter Umgebung fotografieren zu wollen (müssen) was für ein System das man beherrscht relativ einfach möglich macht, dann mit Experimenten zu erschweren. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
ExtremeAxe Posted September 10, 2015 Author Share #479 Posted September 10, 2015 genauso sehe ich es auch. Man kann es machen und ausprobieren schadet bestimmt nichts. Es gibt auch sicher Fotografen, die mit adaptieren zufrieden sind. Wenn man aber zu Hause sitzt und ein neues System "plant" dann sollte man, in meinen Augen, vorhandene adaptierbare Objektive, eher nicht in die persönliche Systemlösung mit einfliessen lassen. ABER nochmal: Es gibt auch viele Anwendungen, wo adaptierte Objektive ein vollwertige Lösung sind. z.b. Macrofotografie. Oder Landschaftsfotografie. Bedingt Portrait. Ausprobieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
kalokeri Posted September 10, 2015 Share #480 Posted September 10, 2015 Auch ich bin Deiner Meinung, Horst, allerdings mit einer kleinen Einschränkung. Der "workflow" mit adaptierten Objektiven ist deshalb so unkomfortabel, weil Möglichkeit, "Altglas" zu adaptieren, in den Überlegungen der Hersteller keine entscheidende Rolle spielt. Die M (240) zeigt, dass ein elektronischer Sucher auch mit "Altglas" durchaus komfortabel zusammenarbeiten kann, wenn die Lupe automatisch aktiviert wird, sobald man den Entfernungsring bewegt. Das ist bei Sony und mFT - da habe ich es jeweils probiert - nicht der Fall, da muss die Lupe immer umständlich aktiviert werden. Das bringt keinen Spaß, kostet Zeit. Eine Weiterentwicklung der rudimentären "live view"-Möglichkeiten der M (240) - wichtig insbesondere das das einfache Verschieben des "Messfeldes" - könnte das Erlebnis "EVIL"-Kamera positiver gestalten. Dazu wird es aber dann nicht kommen, wenn es eine neue Systemkamera mit neuen Bajonett geben wird. Link to post Share on other sites More sharing options...
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