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Leica Q


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Die Q in der gegenwärtigen Konstitution ist geeignet, mein Vertrauen in die Marke ernsthaft zu erschüttern. Ich hatte selbst mit dem Gedanken gespielt, sie mir zuzulegen. Ein Gerät in dieser untauglichen Ausführung auf den Markt zu bringen, ist schon ein starkes Stück. Für was soll ich denn da noch den Mehrpreis gegenüber anderen Marken bezahlen, wenn das nicht mit Qualität und Verlässlichkeit honoriert wird?

 

GruĂź

 

Wolfgang

Ich kann verstehen das man keine 4000€ für eine problembehaftete Kamera ausgeben will. Mir ist das Statement aber zu theoretisierend.

Ich hatte nie Interesse an der Q, aber letzte Woche hab ich sie fĂĽr zwei Tage gehabt.

Und jetzt will ich sie doch! Denn kaum eine Kamera zuvor hat mir auf Anhieb soviel SpaĂź gemacht.

Und ich hab jede Menge Hammer Ergebnisse erzielen können. Banding oder irgend ein anderes Problem, konnte ich auf den Bildern nicht entdecken.

Das ich Schatten nicht so hochziehen könnte wenn ich wollte oder müsste, damit kann ich persönlich leben. Ohne die Anmutung der Bilder aber eventuell nicht mehr.

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Wenn man sich die Ergebnisse im Bilderthread (Bilder aus der Q) anschaut, kann man die Begeisterung der Q Fotografen förmlich greifen. Ich denke es gibt nicht viele, die ein Problem damit haben 

Ich glaube auch nicht, dass das Gros der Q-User auf Lichter belichtet und dann versucht in LR die Tiefen um mindestens 7 LW-Stufen aufzuhellen ;)

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Ich lese keine Datenblätter der Q und habe auch noch kein Banding wahrgenommen.

Ich habe sogar kurz, bei meinen Bildern, nach Banding gesucht und keins finden können. 

 

An eine Kamera für 1.000,-€ stelle ich übrigens keine anderen Anforderungen, als an eine für 4.000,-€. Beide müssen tadellos funktionieren.

Meine Q funktioniert tadellos und ist, was die Bedienbarkeit angeht, klasse.

 

Ich kann auch nicht verstehen, warum man eine Kamera, die man weder gekauft hat, noch kaufen will mit Attributen wie „untauglich“ belegen muss und wie diese Kamera „das Vertrauen in die Marke ernsthaft erschüttern kann“.

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Die Leute, die die Q wieder verkaufen wegen Problemen, die nur selten sichtbar werden, müssen das mit sich selbst abmachen. Sie können es natürlich auch hier schreiben. Aber so zu tun, als sei die Kamera unbrauchbar, ist überzogen.

 

Ähnliches war zu hören, als die M9 rauskam. Es gab viele, die sie in den Details mit den Wettbewerbern verglichen und die technischen Nachteile bzw. Rückständigkeiten herausstrichen. Und man glaubt es kaum: Es gibt unzählige wunderbare Fotos, die mit der M9 gemacht wurden, auch von Profis. Und viele wollen die Kamera auch heute noch nutzen wie die Diskussion um die Sensorkorrosion zeigt - einschließlich meiner Person, dem der Sensor der M9, der seine Wurzeln in dem der M8 hat und bei deren Erscheinen schon veraltet war, immer noch reicht.

 

Elmar

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Die Leute, die die Q wieder verkaufen wegen Problemen, die nur selten sichtbar werden, müssen das mit sich selbst abmachen. Sie können es natürlich auch hier schreiben. Aber so zu tun, als sei die Kamera unbrauchbar, ist überzogen.

Wenn jemand diese Bandingprobleme so wahrnimmt wie „jmschuh“ und die Kamera deswegen verkauft und es hier schreibt, ist das keineswegs überzogen.

 

Und er hat doch auch klar dargelegt, dass die Probleme bei ihm alles andere als „nur selten sichtbar werden“.

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Die Q in der gegenwärtigen Konstitution ist geeignet, mein Vertrauen in die Marke ernsthaft zu erschüttern. Ich hatte selbst mit dem Gedanken gespielt, sie mir zuzulegen. Ein Gerät in dieser untauglichen  Ausführung auf den Markt zu bringen, ist schon ein starkes Stück. Für was soll ich denn da noch den Mehrpreis gegenüber anderen Marken bezahlen, wenn das nicht mit Qualität und Verlässlichkeit honoriert wird?

 

GruĂź

 

Wolfgang

Diese Aussage halte ich aber für sehr stark übertrieben. Die Q ist eine klasse Kamera und macht sehr viel Spaß. Die Technik ist hervorragend und die Bedienung intuitiv. Wer damit nicht klar kommt sollte z.B. zu Sony wechseln und sich nicht mit Leica beschäftigen. Ich selbst bin absolut überzeugt von dieser Kompaktkamera. Bei mir tritt das solgenannt "Banding" nur auf wenn man es provoziert, d.h. auf die Lichter belichtet und dann später in LR die Tiefen bis zum Anschlag hochzieht. Alles andere ist Quatsch. Ich finde es sehr kontraproduktiv wenn hier nur in Superlativen argumentiert wird. Sicherlich kann man jedes technische Gerät verbessern und die Leistung weiter steigern, egal in welchem Bereich, aber aufgrund einer einzelnen, eingeschränkten, extremen Funktionsweise, die gesamte Kamera zu bewerten, ist kein objektives Ergebnis sondern einfach unfair. Meine Q-Fotos sind auf Augenhöhe mit denen der M-Fotos. Ich bin bis heute begeistert von dieser Kamera und wünsche mit noch viele andere kleine Q´s.

GrĂĽĂźe

Henning

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Hm, hm, hm hm hm. Jens hat ja selbst den Firmware-Update-Wunsch-Thread initiiert und mit Leica offenbar kommuniziert. Jpg-Qualität und Banding sind meines Wissens darauf vermerkt. Nun ist das Gerät schon untauglich und eine Frechheit, bevor eine Nachbesserung überhaupt vorliegt. Das macht mich ratlos. 

 

Jens, wenn das Banding so auffällig und häufig auftritt - warum hast Du Dich überhaupt um die Verbesserung solchen Elektronikschrotts bemüht? Oder hast Du inzwischen Informationen von Leica, dass das ein irreparabler Konstruktiondefekt ist?

 

Ich habe mich schon an anderer Stelle zum Banding geäußert, es tritt m. E. dann auf, wenn man falsch belichtete Bilder hinterher so aussehen lassen möchte, als seien sie richtig belichtet gewesen. Das können vielleicht andere Kameras, aber ist es das Wesen der Digitalfotografie, alle Fehler, die bei der Aufnahme gemacht werden, verschwinden zu lassen? Und gerade mit einer Leica, die doch den Umgang mit Zeit, Blende und Licht betont, was wir alle am Knipsen so schätzen?

 

Klar, wenn es sich um einen Defekt handelt, ist das nicht schön, die Frage ist dann aber, ist das ein reklamierbarer Schaden, ist es Geschmackssache oder stört es nur diejenigen, die durch Digitalfotografie glauben, Sonne und Mond gleichzeitig fotografieren zu können?

 

Bin da unsicher. 

 

Und bevor jemand rumquakt: Meine Q steht auch im Gebrauchtmarkt, was aber rein wirtschaftliche Gründe hat. Qualitativ habe ich nach dem Sensorstauberlebnis für meine Herangehensweise ans Fotografieren überhaupt rein gar nichts auszusetzen. 

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P. S. Bitte mal im internationen Q-Bilder-Thread nach Fotos von David_English oder j0e_5 schauen. Ich finde, "untauglich" ist wirklich keine Kategorie zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit dieser Kamera, auch nicht unter schwierigen Lichtbedingungen. 

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Eigentlich war ich hier schon weg, aber bei so einer blöden Bemerkung, muss ich wohl doch noch mal was dazu schreiben...

 

Nein, eher wegen Banding bei jedem(!) ISO-Wert, angefangen bei ISO 100. Ich habe mit der Q kaum High-ISO-Aufnahmen gemacht, wahrscheinlich ist es da sogar schlimmer.

 

Hier ein Beispiel mit ISO 100:

 

attachicon.gifBildschirmfoto.jpg

 

Ich hatte mittlerweile 3 Vergleichsexemplare mit denen ich Fotos gemacht habe und kann somit ausschließen, dass es sich um ein Defekt meiner Kamera handelte. Das Problem ist Modell-(Sensor)-immanent. Banding und Farbartefakte sind einfach Dinge, die ich heutzutage bei einer 4000 Euro teuren Kamera nicht mehr sehen möchte, und dank verschiedener Alternativen auch nicht mehr sehen muss.

 

Die Blinkies im zugegebenermaßen guten Sucher sind praktisch nutzlos, da sie schon lange vor der tatsächlichen Sättigungsgrenze warnen. Es kommt also nicht nur darauf an, dass ein Feature da ist, es muss auch praxisnah implementiert sein.

 

Die JPGs sind, wenn man sieht, was in einem RAW drinsteckt eher bescheiden. Lichter sind ausgefressen, wo im RAW noch 1-2 EV Substanz ist und die Tiefen sind abgesoffen, wahrscheinlich um das im RAW zu Tage tretende Banding zu verschleiern.

 

Da muss Leica noch mal deutlich seine Hausaufgaben machen, besser einen vernünftigen und vor allem isolosen Sensor einsetzen. Sollte das irgendwann der Fall sein, schaue ich mir die Q gerne noch mal an, das Bedienkonzept und das Gehäuse gefallen mir und waren überhaupt der Grund mich mit der Q auseinander zu setzen. Bis dahin gibt es für mich keinen rationalen Grund mich länger mit der Leica Q auseinander zu setzen.

 

Letztendlich zählt was unten rauskommt und das was die Q liefert, will ich mir auch auf Dauer nicht antun. 5 Monate reichen da, zumal ich dank entsprechender Alternativen ansonsten super versorgt bin.  

 

​Gruß,

 

Jens 

Ich habe nochmal in den anderen, älteren Threads geblättert, in denen Du von der Q schier begeistert warst. Am 24. 9. hast Du gleich im ersten Beitrag zu den Wünschen für ein Firmware-Update die jpg-Qualität und die Gefahr des Bandings erwähnt, damals für Dich ein Pünktchen unter vielen. 

 

Was ist in der Zwischenzeit passiert, dass Du jetzt zu einem derart vernichtenden Urteil kommst?

 

Ich hatte Dich auch aufgrund Deiner Verbesserungsvoschläge zur Q für einen ernsthaften, geerdeten Anwender von Kameratechnik gehalten. Es geht aber offenbar doch auch hier um den ständig wieder neu zu erbringenden Nachweis, dass es Leica nicht kann, Dein Meinungswechsel klingt wie ein erleichtertes Aufatmen, doch wieder noch einen Grund gefunden zu haben, die Q nicht weiterhin gut finden zu müssen.  

 

Sorry dafür, aber eine stringente Logik ergibt Deine Q-Karriere einfach nicht. 

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Die Q in der gegenwärtigen Konstitution ist geeignet, mein Vertrauen in die Marke ernsthaft zu erschüttern. Ich hatte selbst mit dem Gedanken gespielt, sie mir zuzulegen. Ein Gerät in dieser untauglichen  Ausführung auf den Markt zu bringen, ist schon ein starkes Stück. Für was soll ich denn da noch den Mehrpreis gegenüber anderen Marken bezahlen, wenn das nicht mit Qualität und Verlässlichkeit honoriert wird?

 

GruĂź

 

Wolfgang

Den Mehrpreis könnte man etwa zahlen, weil man ein sehr guter Fotograf ist, der ein diskretes, schnelles, zuverlässiges Werkzeug für allerelei besondere Situationen sucht, mit rasendem AF und, tja, sehr guter Bildqualität. Schaut Euch den folgenden Blog an. Vielleicht haben wir die Q eben alle für den falschen Einsatz gekauft. 

 

Siehe: https://leicaqstreet.wordpress.com/

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Ich muß zugeben, daß mir die Q vom Konzept her sehr gut gefällt, aber für mich nie in Frage kam, weil 28 mm nicht meins ist. Schaut man sich die in vielen Foren veröffentlichten Bilder an, wäre mein Vorschlag, mit dem Erwerb der Q alle Foren zu meiden, Freude an den Bildern zu haben und einfach zu fotografieren. Man kann es sich auch schwerer machen, als es ist.

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...

Ähnliches war zu hören, als die M9 rauskam. Es gab viele, die sie in den Details mit den Wettbewerbern verglichen und die technischen Nachteile bzw. Rückständigkeiten herausstrichen. Und man glaubt es kaum: Es gibt unzählige wunderbare Fotos, die mit der M9 gemacht wurden, auch von Profis. ...

 

Dass die M9 zum Zeitpunkt ihrer Vorstellung hinter dem damaligen Stand der Technik zurückblieb, kann man m.E. nicht ernsthaft negieren. Allerdings - und dies ist ebenso zutreffend - schließt dies nicht aus, dass mit der M9 wunderbare Fotos gemacht werden können. Dies ändert jedoch letztlich nichts daran, dass das Rauschverhalten schon ab ISO 640 schlecht ist, das Display zu klein, das elektronische "Innenleben" veraltet war (um nur einige Punkte herauszugreifen).

 

Bei der "Q" scheint mir die Sachlage aber eine andere zu sein. Da entspricht alles dem Stand der Technik, aber der Sensor bleibt hinter dem, was Sony als der zur Zeit wohl führende Sensorhersteller anbietet, in einigen Bereichen zurück. Das ist an sich - wiederum nach meiner unmaßgeblichen Meinung - nicht schlimm, verkauft doch Canon seine DSLRs durchaus erfolgreich, obwohl die Sensoren gegenüber denen von Sony und Toshiba doch zurückgefallen sind. "Banding" ist bei einigen schon bei der "Typ 240" ein Thema, deren Sensor das "Hochziehen" von Schatten auch nicht so gut verträgt wie z.B. die X-Trans-Sensoren von Fujifilm oder die von Olympus in der E-M5 und E-M5 Mark II verbauten Sony-Sensoren. Auf diese Eigenart kann man sich einstellen, wenn man will. Man kann es aber auch - durchaus zu Recht -.ansprechen, denn die ISOlosen Sensoren der Wettbewerber zeigen, dass man das auch besser hinbekommen kann.

 

Letzteres ist das, was im "Premium"-Segment, in dem die "Q" schon dank der UVP angesiedelt ist, ein berechtigter Kritikpunkt genannt werden muss. Wer bereit ist, den von der Leica Camera AG aufgerufenen Kaufpreis zu bezahlen, hat die berechtigte Erwartung, etwas zu bekommen, das jedenfalls nicht hinter den "low cost"-Produkten der anderen zurückbleibt. Und da wird es schwierig - für den Kunden und für den Hersteller, der die Erwartungen nicht erfüllen kann (ein ähnliches "Problem" kann übrigens auch bei der "SL" kommen, die ja einen ähnlichen Sensor wie die "Q" haben soll).

 

Thomas

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Dass die M9 zum Zeitpunkt ihrer Vorstellung hinter dem damaligen Stand der Technik zurückblieb, kann man m.E. nicht ernsthaft negieren. Allerdings - und dies ist ebenso zutreffend - schließt dies nicht aus, dass mit der M9 wunderbare Fotos gemacht werden können. Dies ändert jedoch letztlich nichts daran, dass das Rauschverhalten schon ab ISO 640 schlecht ist, das Display zu klein, das elektronische "Innenleben" veraltet war (um nur einige Punkte herauszugreifen).

 

Bei der "Q" scheint mir die Sachlage aber eine andere zu sein. Da entspricht alles dem Stand der Technik, aber der Sensor bleibt hinter dem, was Sony als der zur Zeit wohl führende Sensorhersteller anbietet, in einigen Bereichen zurück. Das ist an sich - wiederum nach meiner unmaßgeblichen Meinung - nicht schlimm, verkauft doch Canon seine DSLRs durchaus erfolgreich, obwohl die Sensoren gegenüber denen von Sony und Toshiba doch zurückgefallen sind. "Banding" ist bei einigen schon bei der "Typ 240" ein Thema, deren Sensor das "Hochziehen" von Schatten auch nicht so gut verträgt wie z.B. die X-Trans-Sensoren von Fujifilm oder die von Olympus in der E-M5 und E-M5 Mark II verbauten Sony-Sensoren. Auf diese Eigenart kann man sich einstellen, wenn man will. Man kann es aber auch - durchaus zu Recht -.ansprechen, denn die ISOlosen Sensoren der Wettbewerber zeigen, dass man das auch besser hinbekommen kann.

 

Letzteres ist das, was im "Premium"-Segment, in dem die "Q" schon dank der UVP angesiedelt ist, ein berechtigter Kritikpunkt genannt werden muss. Wer bereit ist, den von der Leica Camera AG aufgerufenen Kaufpreis zu bezahlen, hat die berechtigte Erwartung, etwas zu bekommen, das jedenfalls nicht hinter den "low cost"-Produkten der anderen zurückbleibt. Und da wird es schwierig - für den Kunden und für den Hersteller, der die Erwartungen nicht erfüllen kann (ein ähnliches "Problem" kann übrigens auch bei der "SL" kommen, die ja einen ähnlichen Sensor wie die "Q" haben soll).

 

Thomas

Das ist eine differenzierte Sicht, die ich gut akzeptieren kann (auch wenn ich persönlich nicht glaube, dass man von irgendeinem Produkt in jeder Hinsicht erwarten kann, es sei das Beste). Ich habe mich nur gegen das Schwarz-Weiss-Sehen wenden wollen.

 

Elmar

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Ich denke, zu berücksichtigen ist bei Leica aber auch, dass sie einer gewissen Tradition folgen, ob sie das wollen oder wg. ihrer Kundschaft müssen, sei dahingestellt. So konnten sie bei der M9 eben nicht einfach wie nicasony irgendwas neues entwickeln, sondern mussten die Neuentwicklung ins traditionelle M-Korsett zwängen. Das dürfte eine ungleich schwierigere Aufgabe sein als eine komplette Neuentwicklung. Wir wollen Tradition und Moderne, also einen Kompromiss. Den bekam man auch, und ich denke, einen guten. Der Sensor hätte halt pestresistent sein müssen...

 

Ähnlich sehe ich es bei der Q. Hier konnte Leica zwar viel mehr ausprobieren, hat einen tollen AF hingezaubert, einen klasse Sucher, App-Steuerung etc, aber eben auch die Leica-typischen Erwartungen an Haptik und Bedienung und Größe bedienen müssen. Ich finde, es ist auch wieder ein gelungener Kompromiss aus Tradition und Moderne, der Blendenring etwa, das Zeitenrad, aber auch der pfiffige Makromodus oder ein Touchdisplay.

 

In solchen Konzepten, in dieser unverwechselbaren klaren Produktlinie, erwarte ich zumindest nicht 100prozentige Perfektion in allen Disziplinen. Nicht mehr heute. Das Innenleben von Kameras können inzwischen alle, und viele besser. Aber das Gesamtpaket aus Bedienbarkeit, Optik, Haptik, intuitiver Nutzerführung und traditioneller Elemente bringt mich immer wieder zu Leica und brachte mich auch zur Q -trotz etwaiger Schwäche in einem für mich vernachlässigbaren Bereich. 

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Die Untauglichkeit ist nicht zwingend der Kamera anzulasten.

Zwingend das Gegenteil, Leica Forum = Graswachshörforum und darüber Laberforum, interessante Bilder Fehlanzeige, das wäre

wäre mal ein Arte Themenabend den wir schon tausendmal hatten genau wie Banding, Sensor justierung, Linsengau usw.

Was eine Ressourcenvergeudung , sich son Teil fĂĽr kurz zu holen, kommt gleich nach Oberklasse Neuwagenkauf.

Haben wir schon was gegen Ebola ? Shame on You Jmschuh :p  :ph34r:  

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…..

 Wir wollen Tradition und Moderne, also einen Kompromiss. Den bekam man auch, und ich denke, einen guten. Der Sensor hätte halt pestresistent sein müssen...

 

Qnipser hat das sehr treffend und sehr vernünftig dargestellt. Digitale Leicas waren nie - und sollten es auch wohl nie - technische High End Geräte für Freaks sein. 

Die Kritik, die an der zuerst hochgejubelten Q, nun auftaucht, halte ich für übertrieben.Ich finde sie, auch wenn ich sie mir nicht gekauft habe weil ich genug Fotozeugs habe, atraktiver als eine SL. 

Sich von einem Gerät - ob Spielzeug oder Werkzeug - zu trennen, wenn es nicht passt, ist konsequent. Es ist ja nicht weg, es hat ja nur ein anderer. Nun ist jemand glücklich, der sich eine neue Q nicht leisten kann. Oder will.

Das gleiche gilt für die Ressourcen, die Kohle hat auch ein anderer. 

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