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ich habe mir ja nach meinem rad-wm-erlebnis eine 2,8f mit xenotar gegönnt und damit in der salzburger altstadt ein altes haus fotografiert. auf fp4. in der 40x40 vergrößerung konnte man am fensterbrett im 3. stock sogar die taubenscheisse erkennen. aber wer will das schon sehen... irgendwann demnächst kommt noch mal eine 2,8gx ins haus. aber dann für immer

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Ja, schon klar, darüber brauchen wir nicht mehr zu diskutieren, aber Du bezogst Dich in Deiner Aussage auf die hier im Forum gezeigten Bilder....?!

 

p.s.: kaufe Dir lieber eine gute 2,8f mit Xenotar, so wie Du sie schon hattest und investiere in eine Generalrevision. Ich glaube da hast Du mehr Spaß dran. Mir hat zumindest im Vergleich - ich hatte vor einiger Zeit mal ein paar Wochen lang eine GX im Haus - die 2,8GX nicht so gut gefallen. Da war einfach manches billiger gemacht. 

Wie die Modelle aus der allerletzten Fertigung sind, kann ich allerdings nicht sagen. Da sind die Kameras ja wohl noch einmal überarbeitet und manches geändert worden. Wenn es denn zu echten Verbesserungen geführt hat, warum nicht. Spaß machen wird die Kamera sicher.

Edited by wpo
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vor einer Stunde schrieb wpo:

Ja, schon klar, darüber brauchen wir nicht mehr zu diskutieren, aber Du bezogst Dich in Deiner Aussage auf die hier im Forum gezeigten Bilder....?!

 

die bessere qualität, vor allem in der tonwertabstufung sieht man sogar in den komprimierten bildern

 

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Ich zitiere mich zwar selbst, aber nachdem ich den gesamten Faden hier (immerhin 105 Seiten) in den letzten Tagen angesehen habe, bleibe ich dabei:

6x6 ist schon toll, wenn nur das Format nicht wäre.

Es tut mir leid, aber ich finde das quadratische Format schlicht langweilig; die Ausnahme sind Portäts, wo es sehr überzeugend sein kann. 

 

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vor 21 Minuten schrieb UliWer:

Ich zitiere mich zwar selbst, aber nachdem ich den gesamten Faden hier (immerhin 105 Seiten) in den letzten Tagen angesehen habe, bleibe ich dabei:

6x6 ist schon toll, wenn nur das Format nicht wäre.

Es tut mir leid, aber ich finde das quadratische Format schlicht langweilig; die Ausnahme sind Portäts, wo es sehr überzeugend sein kann. 

 

du könntest ja dann auch z.B. zwei 6x6 zusammensetzen wie z.B. hier:

Rolleiflex Panorama by Dirk Raffel, auf Flickr

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vor 24 Minuten schrieb UliWer:

Ich zitiere mich zwar selbst, aber nachdem ich den gesamten Faden hier (immerhin 105 Seiten) in den letzten Tagen angesehen habe, bleibe ich dabei:

6x6 ist schon toll, wenn nur das Format nicht wäre.

Es tut mir leid, aber ich finde das quadratische Format schlicht langweilig; die Ausnahme sind Portäts, wo es sehr überzeugend sein kann. 

 

Es wird bei 6x6 ja auch nur die Fläche zu Verfügung gestellt mit der Empfehlung, dieses sinnvoll zu gebrauchen. Wie bei Packpapier oder Teppichboden von der Rolle… und Beschnitt ist nichts unanständiges, der technische Beschnitt sogar zwingend. 😊

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vor 40 Minuten schrieb UliWer:

 

Es tut mir leid, aber ich finde das quadratische Format schlicht langweilig; die Ausnahme sind Portäts, wo es sehr überzeugend sein kann. 

 

Das kann, muss Dir aber nicht unbedingt leid tun, Uli. Hauptsache, Du akzeptierst dass nicht nur ich, sondern auch teilweise sehr renommierte Photographen dazu eine gegensätzliche Meinung vertreten und diese auch durchaus überzeugend belegen.

Edited by wpo
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Bei mir war es so, dass ich Mittelformat mit Lichtschacht und TTL-Belichtungsmessung wollte. Und da mir die Rolleiflex 6003 auch optisch und technisch sehr gut gefiel und zudem Zeiss-Linsen offerierte, war der Entschluß klar. Das 6x6 Format nahm ich als Bedingung dafür hin, auch bequem Hochformataufnahmen mit Lichtschacht machen zu können. Ich plante nämlich eigentlich (man bekam ja allerorts eingetrichtert, wie langweilig und undynamisch das Quadrat sei), die Fotos als 4,5x6 zu denken und zu vergrößern. 

Und was soll ich sagen? Es kam alles anders. Ich fand das Komponieren im Quadrat viel spannender und verliebte mich quasi in dieses Format. So ist es bis heute geblieben. 

Und was mir auch sehr gut gefällt: Der nervige Wechsel zwischen Hoch- und Querformat beim Bildergucken entfällt. 😊

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vor 4 Stunden schrieb UliWer:

Ich zitiere mich zwar selbst, aber nachdem ich den gesamten Faden hier (immerhin 105 Seiten) in den letzten Tagen angesehen habe, bleibe ich dabei:

6x6 ist schon toll, wenn nur das Format nicht wäre.

Es tut mir leid, aber ich finde das quadratische Format schlicht langweilig; die Ausnahme sind Portäts, wo es sehr überzeugend sein kann. 

 

Witzigerweise geht es mir fast ähnlich. Gerade bei Landschaften "fehlt" mir irgendwie die Breite. Vielleicht liegt es ja auch an den Sehgewohnheiten, Fernseher, PC usw. sind halt nicht quadratisch. Aber gerade bei Portraits finde ich das Format sehr schön, nichts stört meinen Blick auf das Motiv. Irgendwie ein ganz spezieller Look. Und wenn ich tief in mich hinein höre, bereue ich meinen Hassi Verkauf zugunsten der SL fast ein bißchen

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vor 12 Stunden schrieb UliWer:

Ich zitiere mich zwar selbst, aber nachdem ich den gesamten Faden hier (immerhin 105 Seiten) in den letzten Tagen angesehen habe, bleibe ich dabei:

6x6 ist schon toll, wenn nur das Format nicht wäre.

Es tut mir leid, aber ich finde das quadratische Format schlicht langweilig; die Ausnahme sind Portäts, wo es sehr überzeugend sein kann.

"PS": Das Quadrat nutzt den Bildkreis der Objektive am besten aus. Besser als jedes andere Rechteck, und Kreisbilder sind bei Film und Papier von der Rolle unpraktisch.

Wenn man sich in eine Gemäldegalerie begibt, oder alte Gemäuer mit Bildern an der Wand anguckt, dann wird man feststellen, daß die Vorfahren der Fotografen, die Maler, durchaus sehr unterschiedliche Formate nutzten. Sehr unterschiedliche Kantenlängen, unterschiedliche Seitenverhältnisse und manchmal sogar rund oder oval. 2:3 ist zwar quasi "gottgegeben", aber eben nur "quasi". Das Quadrat bietet nebden der vollen Ausnutzung die bestmögliche Basis für selbstgewählten Beschnitt. Daß dabei dann der mitgescannte schwarze HCB-Rand entfällt, mag bedauerlich erscheinen, aber wenn man den Beschnitt selbst wählt und nicht seinem Laboranten oder Redakteur überläßt, sollte es künstlerisch betrachtet OK sein.

Die Gewöhnung an TV- und Computer-Monitore und die über Jahrzehnte erfahrene Entwöhnung vom Hochformat wird ja nun teilweise durch Mobiltelefone und Katzenvideos (und Prügeleien) im Hochformat (obwohl oftmals Querformat besser wäre) wieder gebremst und in Teilen umgekehrt.

Da muß man sich mal überlegen, ob man sich zur künstlerischen Weiterentwicklung einem Format unterwerfen möchte (wenn ja, welchem) oder ob man es selbst wählen möchte.

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vor 9 Minuten schrieb Jan Böttcher:

Das Quadrat nutzt den Bildkreis der Objektive am besten aus. Besser als jedes andere Rechteck

Das ist völlig einleuchtend. Gleichwohl hat das Format photographisch sein Gutes. Es konzentriert den Blick und ist der Geometrie des Sehens vielleicht am angemessensten, auch wenn das Format sicherlich auf technischen Überlegungen beruht.

Die gewohnten Formate sind ebenmso technisch, nicht ästhetisch bedingt. Die derezeit üblichen Breitwandformate von Bildschirmen sind sehr wenig schön und nicht ausgewogen, mögen aber für Effekte bei bewegten Bidlern ganz gut sein. Das Format von Barnack ist einer größtmöglichen Ausnutzung des vorgefundenen Konofilms unter Beibehalt seines Seitenverhältnisses geschuldet. Faktisch photographieren wir mit der Leica mittlerweile, ob analog oder digital, entsprechend dem durch die Seitenverhältnisse zum Falten erklügelten DIN-Format eines irrationalen Zahlenverhältnisses, nämlich der Quadratwurzel aus Zwei.

xyz.

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vor 3 Minuten schrieb xyz:

Faktisch photographieren wir mit der Leica mittlerweile, ob analog oder digital, entsprechend dem durch die Seitenverhältnisse zum Falten erklügelten DIN-Format eines irrationalen Zahlenverhältnisses, nämlich der Quadratwurzel aus Zwei.

Beim Drucken merke ich immer, dass leider doch ein nervender Unterschied zwischen 1:1,5 (2:3) und den DIN-Fotopapieren 1:1,414 (1: √2) besteht.

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