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ROLLEIFLEX 3.5 T

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TRIX 400 · 7' ADONAL25 XTOL COCTAIL

 

 

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Um Mittelformat scannen zu können, habe ich mir einen Braun FS 120 zugelegt.

Das Ding funktioniert, ich habe aber nicht den Eindruck, dass ich bereits in der Nähe von dem bin, was das Teil eigentlich leisten kann.

 

Meinst du damit die Scansoftware? Man schiebt das Negativ doch rein, und der Scanner scannt - oder stell ich mir das jetzt zu einfach vor?

 

Holger hier aus dem Forum war so nett mir mit seinen Scanner ein paar Testbilder von meinem ersten Film zu scannen - das Ergebnis ist gut, allerdings versuche ich für die weitere Zukunft noch etwas näher an das Original ranzukommen (und, nach dem ersten Preisschock, scheint der Braun 120 tatsächlich ein gutes Preis/ -Leistungsverhältnis zu haben…)

 

Darum interessiert mich einfach, wie viel der Scanner, und wie viel die Software ausmacht…

 

Danke und VG!

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Mamiya C330 Tri

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(und, nach dem ersten Preisschock, scheint der Braun 120 tatsächlich ein gutes Preis/ -Leistungsverhältnis zu haben…)

 

Du kannst den "Braun" aber auch mit einem günstigeren Namen erwerben,

als Reflecta MF 5000 kostet er etwa 1400€ neu.

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Meinst du damit die Scansoftware? Man schiebt das Negativ doch rein, und der Scanner scannt - oder stell ich mir das jetzt zu einfach vor

Die Software bietet sehr viele Möglichkeiten etwas einzustellen. Das sind dutzende von Schaltern und Reglern, die jeweils auf irgend einen Wert eingestellt sind. Deshalb ist mir nach wie vor unklar, was ein "Rohscan" sein soll.

Es gibt bei einem Scanprogramm nicht die Möglichkeit einfach mal so einem neutralen Scan zu machen. Es sind immer sehr viele Parameter vorausgewählt.

Die Scansoftware ist eine komplette Bildbearbeitung und sie lässt sich zwar auf 1000 Arten verstellen und beeinflussen, aber nie abschalten.

Alles was nach dem Scannen in einer Bildbearbeitung wie Photoshop oder Lightromm noch verändert werden kann, hätte man auch schon vorher, allein beim Scannen hinbekommen können... wenn man die Regler im Griff gehabt hätte.

Ich finde es erschreckend, wie viel analoges beim Scannen föten geht und wie sehr das Ergebniss digital ist. Und da man das Bild, nur anhand des Negativs ja nicht wirklich beurteilen kann, bleibt immer das komische Gefühl, das gescannte Ergebnis ist nur ein bearbeitetes Digitalbild und hat u.U. nicht viel mit dem gemeinsam, was ursprünglich aufgenommen wurde.

Meine Negativscans haben mit dem Negativ sicher weniger gemein, als meine M9-RAWs mit den Ergebnissen nach der Bildbearbeitung.

 

 

Du kannst den "Braun" aber auch mit einem günstigeren Namen erwerben,

als Reflecta MF 5000 kostet er etwa 1400€ neu.

Bei ScanDig kosten beide das gleiche. Ich wollte den Reflecta bestellen und mir ist dann der Braun zum gleichen Preis angeboten worden.

Edited by B. Lichter
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Mit der Epson-Software gibt es die Möglichkeit alle Optionen zu deaktivieren. Das ist das, was ich als Rohscan bezeichnet und Gerhard geliefert habe. Dass "sehr viele Parameter vorausgewählt sind" stimmt hier einfach nicht.

 

Ich bin mir sicher, die sind genau so vorausgewählt, sind werden nur nicht angezeigt und sind daher nicht veränderbar.

Auch die Epsonsoftware stellt Blau, Rot und Grün irgendwie dar, auch das Braun des Farbnegativs muss irgendwie weggerechnet werden, es wird irgendein Kontrast dargestellt, hell und dunkel sind irgendwie definiert....

 

Es ist wohl so, wie mit dem JPEG, das die Kamera liefert. Obwohl ich keinen Einfluss darauf nehmen kann, wie die Kamera das JPEG aus den Rohdaten erzeugt, hat sie es nach definierten Parametern getan.

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Es ist wohl so, wie mit dem JPEG, das die Kamera liefert. Obwohl ich keinen Einfluss darauf nehmen kann, wie die Kamera das JPEG aus den Rohdaten erzeugt, hat sie es nach definierten Parametern getan.

 

Da hilft nur, für jeden Film den Weißpunkt zu bestimmen, eine Grau- und Farbkarte unter

kontrollierten Bedingungen abfotografieren und den Scan möglichst nahe ans Original hin trimmen. Kann einiges an Arbeit bedeuten...

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Erstmal danke an alle für die guten Infos, das hilft mir schon mal weiter.

 

Da ich die Kamera erst seit kurzem habe, möchte ich erstmal abwarten wieviele Fotos ich tatsächlich damit mache. Ich hab ja noch eine Digitale, wobei ich die Analoge schon ausgiebig nutzen möchte - mir gefällt einfach was da rauskommen kann.

 

Mir geht es darum die Bilder auch am Pc geordnet zu haben und auch zu drucken, auch um nach dem Enwickeln (lasse ich machen) unabhängig zu sein.

Die andere Variante ist natürlich sich mit jeder Entwicklung einen Kontaktogen machen zu lassen (analog) und die Bilder dann noch auf Cd mitzunehmen.

Das funktioniert kostenmäßig dann nur bei wenigen Filmen im Jahr - ab einer bestimmten Menge lohnt sich eben dann der Scanner.

 

Mal sehen wieviele Bilder ich dann so produziere...

 

Herzlichen Dank,

 

VG!

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Erstmal danke an alle für die guten Infos, das hilft mir schon mal weiter.

 

Da ich die Kamera erst seit kurzem habe, möchte ich erstmal abwarten wieviele Fotos ich tatsächlich damit mache. Ich hab ja noch eine Digitale, wobei ich die Analoge schon ausgiebig nutzen möchte - mir gefällt einfach was da rauskommen kann.

 

Mir geht es darum die Bilder auch am Pc geordnet zu haben und auch zu drucken, auch um nach dem Enwickeln (lasse ich machen) unabhängig zu sein.

Die andere Variante ist natürlich sich mit jeder Entwicklung einen Kontaktogen machen zu lassen (analog) und die Bilder dann noch auf Cd mitzunehmen.

Das funktioniert kostenmäßig dann nur bei wenigen Filmen im Jahr - ab einer bestimmten Menge lohnt sich eben dann der Scanner.

 

Mal sehen wieviele Bilder ich dann so produziere...

 

Herzlichen Dank,

 

VG!

 

Von Zeit zu Zeit werden auch gebrauchte Scanner angeboten, die vielleicht ja auch eine Möglichkeit wären. Ich hatte und habe bisher nur gebrauchte Negativscanner im Einsatz. Mein erster für MF war ein Microtek Artixscan 120tf, der macht, wie der baugleiche Polaroid Sprintscan 120, selbst bei Mittelformat max. 4000 DPI(PPI?) und sowas bekommt man schon mal zwischen 500 und 700€.

Mit der selben Maximalauflösung bekommt man für 8-9 Hundert dann und wann auch schon mal einen Nikon Coolscan 8000....

Die Ergebnisse des Artixscans sind nicht übel, nur ist er etwas laut und meine Frau fand es deshalb wunderbar, als ich dann auf einen alten Imacon Flextight Precision II umgestiegen bin. Ich arbeite doch gerne nachts in meinem "Trockenlabor":D

Letzterer geht zwar "nur" bis 3200 DPI(PPI?) bei 120er Film, aber das ist schon gewaltig....Die sind dann allerdings teurer und werden so etwa in der Preislage zwischen dem Braun FS-120/Reflecta MF5000 und dem auch neu erhältlichen Plustek Optikfilm 120 versteigert.

Man muß bei diesen alten Scannern teilweise eben noch einen eigenen alten Rechner dazugesellen, um z.B. eine SCSI-Anschluß oder Firewire zu haben.

Die meisten alten Scanner lassen sich problemlos via Vuescan betreiben, so das die alte geräteeigene Software, die vielleicht nicht auf den neuesten Betriebsystemen läuft, nicht gebraucht wird.

Das ist bei den Imacons nicht der Fall, die dafür nötige Software lässt sich aber nach wie vor bei Hasselblad umsonst downloaden.

Edited by eckart
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Hallo,

ich kann das oben Gesagte nur unterstützen.

Es gibt immer mal wieder sehr gute Scanner aus der "goldenen Zeit" des Scannens (90er, 00er), die für wenig Geld absolut tolle Ergebnisse liefern.

Man läuft natürlich Gefahr, dass IRGENDWANN etwas kaputt geht, das nicht zu ersetzen/reparieren ist, aber ich behaupte, bei den aktuellen Plastikkisten (Hasselblad-Scanner ausgenommen) kommt man noch nicht einmal auf die Idee, eine Reparaturversuch zu starten.

 

Ich selbst nutze seit 4 Jahren einen für 800 € (inkl. vollständiger, letzter Linoscan-Software) ersteigerten Linotype TOPAZ II. Ein Ungetüm mit 190 kg, aber einfach zu bedienen (da funktioniert das One-Button-Scannen wirklich fast), absolut universal für alle Vorlagen und Größen (bis 32 x 45 cm Auflicht und 25 x 45 Durchlicht) und mit hervorragender Scan-Qualität.

Ich hatte damals den nicht schlechten Nikon Coolscan V für 1.000 € verkauft (da er einfach keine vernünftigen SW-Scans macht) und sogar noch das Benzingeld zum Abholen des Topaz übrig.

 

Viele Grüße,

Jens

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Bronica SQ Ai, Zenzanon PS 80, Ilford FP4 Plus, DM/Fotoparadies, reichlich Dreck weggestempelt, aufgehellt.

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…Farbsuche im Winter

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…geothermisches Heizkraftwerk Grube Landsweiler. Mosesgang,

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