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iMac oder PC?


Xin chao!

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Guest Her Berger

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Bei den spiegelnden iMacs hatte ich anfangs auch Bedenken, aber ich habe mich dank zweier guter Aufstellorte (ohne Tageslichtfenster) ganz gut daran gewöhnt.

 

Spiegeln tun die Biester auch ohne Fenster.

Wie oft hab' ich schon an iMac gesessen und mich selbst freigestellt.

Auch eine fensterlose Rückwand mit schwarzem Molton hat nicht wirklich was gebracht.

Für kleines Geld ein guter Monitor ist der hier:

EIZO: ColorGraphic - CG223W

 

Teurer geht immer.

 

NP: Chantal Kreviazuk, In this life

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....die unsäglich bekloppsten iPhones (wer braucht die?) und die iPads (wer braucht die?).

 

 

Und genau das, versuchen die Mitkonkurrenten auch zu schaffen:

 

Miliarden von $ mit Kram zu verdienen, für den es keine vernünftige Verwendung gibt.

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Ein Bekannter (auch Leicafan) diskutiert seit längerer Zeit (s)einen neuen Rechner (Einsatzgebiet "Pensionär mit Digitalkamera"), anfangs waren wir bei iMac und MacBookPro. Für ihn als Windows-Liebhaber und "Kontroll-Freak" ein (zu) schwerer Schritt.

 

Er liest sehr viel und kennt sich bei den aktuellen Macs sogar besser aus als ich. Diese Auseinandersetzung hat mir erst den krassen Wandel der aktuellen Mac-Generation vor Augen geführt. Ich hätte kein gutes Gefühl, mir sowas anzulachen,

obwohl ich wohl wieder einen Mac nehmen müsste (Software etc.).

 

Nun konfiguriert er sich grad einen Dell Precision M6700, der verputzt wohl jedes MacBookPro als Vorspeise. Ist dafür aber auch mehrfach größer, schwerer und teurer, da gehen locker 7.500,-€ weg, aber er hat dafür den Längsten :rolleyes:

 

Ehh, mal ehrlich, die Maschine spielt ja wohl in einer ganz anderen Liga, als ein iMac oder ein MacBook:mad:

Aber es stimmt leider, bei Apple hat man die MacPro's in letzter Zeit nicht gerade gepflegt, aber Tim Cook hat ja für dieses Jahr neue Mac Pro's versprochen, dann werden auch in diesem Segment die Karten neu gemischt.

Ansonsten kann ich Deinen Zorn nicht so ganz nachvollziehen, Was stört dich daran, wenn Apple die Computer weiter vernetzt und mit den Socialnetzwerken zu verbinden sucht? Neue Käuferschichten zu ergründen sucht? Du musst das ja nicht mit machen. Das MacOS und der Mac funktionieren ja trotzdem. Ich habe nicht einmal ein Gesichtsbuchkonto und mache den ganzen Wahnsinn um die sogenannten sozialen Netzwerke nicht mit. Dennoch profitiere ich von einem stabilen und weitgehend sicheren System, welches mich mit weit weniger Schwierigkeiten belastet, als es die Rechner mit dem Betriebssytem der Winzigweich Gesellschaft tun.

Ach, noch was zum iPad 1: Sicherheitsupdates für iOS? Hallo? Das ist kein Andoid.

Und natürlich kann ich bei meinem 4 Jahre alten Auto für 60.000€ ohne weiteres den Spurhalteassistenten und andere sicherheitsrelevante Neuentwicklungen der heutigen Autos kostenfrei nachrüsten. Ist schon klar;) Und was kann Dein Ipad nicht mehr, was es konnte, als Du es Zoo teuer kauftest? Ist das nicht die gleiche Diskussion, die hier schon geführt wurde, als sich die Käufer der M9 in Anbetracht der neuen M verschaukelt fühlten?

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Dieser ganze Vernetzungs-Cloud-Wahnsinn ist als "Kann-Lösung" ja völlig ertragbar, aber es zeichnet sich recht subtil eine "Muss-Lösung" ab. Wart´s mal ab!

 

Mein iPad 1 stürzt seit knapp einem Jahr regelmässig ab, ich führe das u.a. auf neuere Apps zurück, die zwar laufen, aber mit dem "alten Gerät" nicht mehr so richtig mögen. Das sind auch "Standard-Apps", keine Exoten. Umso ärgerlicher, weil ich für die Apps ja den vollen Preis zahle und eine Kompatibilität zugesagt wurde. Wie gesagt, nur eine Vermutung und Beobachtung von mir. Bei einem iPad als Plug&Play-simpel-zu-nutzen-Gerät möchte ich mich auch nicht weiter reindenken oder in Foren nachlesen müssen, ob sich die Abstürze irgendwie reduzieren lassen. Das Ding hat einfach zu funktionieren, fertig.

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Dieser ganze Vernetzungs-Cloud-Wahnsinn ist als "Kann-Lösung" ja völlig ertragbar, aber es zeichnet sich recht subtil eine "Muss-Lösung" ab. Wart´s mal ab!

 

Das ist auch meine Befürchtung.

 

Fotos können dann ab 10.9 nur noch mit „speziellen Eingriffen“ auf der eigenen Platte und nicht auf einer amerikanischen Servenfarm gespeichert werden, ab 11.0 geht's dann nur noch in der Cloud.

Und natürlich haben die Macs ab 2014 auch keine Festplatten oder Flashs mehr, in einer Übergangszeit können dann noch externe Platte an Thunderbolt gehangen werden, ab 11.2 dann nur noch Cloud, ab 11.4 werden zusätzlich sämtliche Rechte der Cloudinhalte an Apple abgetreten.

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Das ist auch meine Befürchtung.

 

Fotos können dann ab 10.9 nur noch mit „speziellen Eingriffen“ auf der eigenen Platte und nicht auf einer amerikanischen Servenfarm gespeichert werden, ab 11.0 geht's dann nur noch in der Cloud.

Und natürlich haben die Macs ab 2014 auch keine Festplatten oder Flashs mehr, in einer Übergangszeit können dann noch externe Platte an Thunderbolt gehangen werden, ab 11.2 dann nur noch Cloud, ab 11.4 werden zusätzlich sämtliche Rechte der Cloudinhalte an Apple abgetreten.

 

Genau. Dritte können die Bildrechte an den gecloudeten Bildern direkt bei Apple im App Store kaufen. Ebenso wie die CPU-Rechenleistung :rolleyes:

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Der fx hatte irgendwann nix weiter zu tun als Leonardo-ISDN Daten zu transferieren. (Kennt das noch jemand?)

 

 

.

 

 

Ja, liegt noch hier 'rum, hat mal ca. 1800 DM gekostet, und T-dsl kam schneller als erwartet. War die Leo-Karte nicht ein zwingender Grund für den Mac?

Ich bin bei Apple geblieben und hoffe mein MacPro (2008), der verharrt bei 10.6.8, macht noch ein paar Jahre, dann sieht man vielleicht klarer.

Einen iMac hätte ich wegen dem Spiegel nie gekauft.

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Das ist auch meine Befürchtung.

 

Fotos können dann ab 10.9 nur noch mit „speziellen Eingriffen“ auf der eigenen Platte und nicht auf einer amerikanischen Servenfarm gespeichert werden, ab 11.0 geht's dann nur noch in der Cloud.

Und natürlich haben die Macs ab 2014 auch keine Festplatten oder Flashs mehr, in einer Übergangszeit können dann noch externe Platte an Thunderbolt gehangen werden, ab 11.2 dann nur noch Cloud, ab 11.4 werden zusätzlich sämtliche Rechte der Cloudinhalte an Apple abgetreten.

 

Würde voraussetzen, dass künftige Macs keinen einzigen "üblichen" Anschluss für Peripherie-Geräte mehr haben. Die aktuellen iMacs oder Minis haben 4 USB-Anschlüsse, und einen Thunderbolt, der Mini zusätzlich noch Firewire. Solange das so ist, kannst Du jede externe Festplatte in beliebiger Größe dranhängen, und müsstest das System schon völlig verändern, um zu verhindern, dass Du da was rüberschiebst - mit der Änderung würdest Du vermutlich auch die "Cloud" nicht mehr bedienen können, oder ein Download nicht mehr nutzen können. Ich halte zwar die Experimentiererei mit Thunderbolt, wie früher mit Firewire oder neuerdings Lightning bei den IOS-Geräten für verfehlt, weil der Peripheriemarkt nicht nachzieht, das ändert aber nichts daran, dass jeder Mac auch Peripherie braucht. Und im Erfinden von Adaptern ist das ganze Drumherum von Apple mindestens ebenso erfinderisch wie es Leitz zu besten Visoflex-Zeiten mal war.

 

Also: Paranoia ist zwar was Schönes, aber nicht sonderlich zukunftsträchtig.

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Ich weiß ja nicht warum Apple Dich so in Rage gebracht hat, das aber ausgerechnet ein Leica-User gutes Design so gering schätzt wundert mich etwas.

 

Na ja, gerade das mangelhafte Design/Usability sollte einem überzeugten Leica-User zu denken geben.

 

Auf meinem MacBookPro bringt mich schon die Tastatur regelmäßig in Rage. Viel zu kleine Enter-Taste. Andere Zeichen fehlen ganz (geschweifte Klammern, Akzente etc.)

 

Für ernsthafte Arbeit muss bei mir das Dell mit Linux ran. Da läuft dann in VMs quasi alles. Nur kein MacOs (wohlgemerkt: meinetwegen gern, aber Apple verhindert das).

 

Apple bedeutet Restriktion und Bevormundung und macht heute all die Probleme, die man früher anderen Firmen/Systemen vorwarf (in den 80ern bspw. IBM).

 

Bin wirklich ein Enthusiast guter Technik. Was Apple heute anbietet ist sehr ernüchternd; beinahe schockierend. Von den ahnungslosen Verkaufstempeln ganz zu schweigen...

 

Hauptsache glänzendes Display...

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Würde voraussetzen, dass künftige Macs keinen einzigen "üblichen" Anschluss für Peripherie-Geräte mehr haben. Die aktuellen iMacs oder Minis haben 4 USB-Anschlüsse, und einen Thunderbolt, der Mini zusätzlich noch Firewire. Solange das so ist, kannst Du jede externe Festplatte in beliebiger Größe dranhängen, und müsstest das System schon völlig verändern, um zu verhindern, dass Du da was rüberschiebst - mit der Änderung würdest Du vermutlich auch die "Cloud" nicht mehr bedienen können, oder ein Download nicht mehr nutzen können. Ich halte zwar die Experimentiererei mit Thunderbolt, wie früher mit Firewire oder neuerdings Lightning bei den IOS-Geräten für verfehlt, weil der Peripheriemarkt nicht nachzieht, das ändert aber nichts daran, dass jeder Mac auch Peripherie braucht. Und im Erfinden von Adaptern ist das ganze Drumherum von Apple mindestens ebenso erfinderisch wie es Leitz zu besten Visoflex-Zeiten mal war.

 

Also: Paranoia ist zwar was Schönes, aber nicht sonderlich zukunftsträchtig.

 

Es entwickelt sich bei Apple viel in Richtung iOS für iPhone und iPad und die iCloud.

Apple entwickelt für iPhone und iPad deutlich mehr und schneller, als für Macs.

Und über welche Anschlüsse verfügen iPhone und iPad?

 

Apple hat sich mit dem iPad, iPhone und iPad Zugang zu den Kinderzimmern und Küchen der Welt verschafft.

Nun beginnen Schüler und Hausfrauen sich Macs zu kaufen.

Die MacBooks sind von der Haptik und der Verarbeitung anderen Laptops so deutlich überlegen, dass sie inzwischen verkauft werden wie irre.

Die iCloud ist eingeführt, das optische Laufwerk ist bei Apple Geschichte und ich kann mir nicht vorstellen, dass es das alles war.

Im Moment wird Speicherplatz auf der Cloud noch verschenkt.

Das wird nicht so bleiben. Apple ist nicht nett, Apple will Kohle verdienen.

Und mit Webspace wird heute üblicherweise Geld verdient, indem sich die Anbieter an in hochgeladenen Inhalten bedienen. Ich befürchte, Apple wird der Konkurrenz auch hier zeige, wie das mal so richtig geil durchgezogen wird.

Und der Generation facebook ist es doch scheißegal, wer an was Rechte besitzt und wer sie mit Werbung zuschüttet. Hauptsache hipp und der erste in der Schlange vor dem AppleStore für's neue iPhone.

Die paar Hansels, die sich hier über die Entwicklung von Apple aufregen, werden in Cuppertino nicht wahrgenommen.

 

Ich habe jedenfalls wenig Hoffnung auf Besserung.

 

Und ja, der nächste Rechner wird wohl wieder ein Mac sein. Aber es ist dann bereits der 3. Mac, den ich nicht mehr aus Überzeugung kaufe, sondern nur, weil ich ihn für das kleinere Übel halte.

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sondern nur, weil ich ihn für das kleinere Übel halte.

 

So sehe ich das auch.

Was habe ich mich über die Windows Rechner geärgert und seit Ronald mir seinen Mac gezeigt hat,

ich in Bochum einen verlässlichen und kompetenten Händler und Freund gefunden habe,

nutze ich die Macs einfach und ohne Probleme.

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...Aber es ist dann bereits der 3. Mac, den ich nicht mehr aus Überzeugung kaufe, sondern nur, weil ich ihn für das kleinere Übel halte.

 

Das halte ich schon mal für einen Fortschritt. Solche Dinger sind Gebrauchsgegenstände und keine Objekte der Anbetung. Manche Kritik an Apple kommt mir vor wie die Beschwerden von Sektenanhängern, die darüber klagen, dass sie schon so viel Geld ausgegeben haben und trotzdem noch nicht den höheren Zustand der Erleuchtung erreicht haben.

 

Wenn es denn irgendwann mal Geräte gibt, an die man außer der "Cloud" nichts anschließen kann, dann wäre das ein konkreter Grund, den Mist nicht zu kaufen. Die - irreale - Angst davor, dass es künftig solche Geräte geben sollte, besagt aber gar nichts über Geräte, die 5 oder 6 Anschlüsse haben und jede Möglichkeit zum Anschluss externer Hardware.

 

Zur Ausgangsfrage: einen iMac würde ich für Fotozwecke nicht nehmen, weil die Bildschirmausstattung nicht gut ist. Wenn man einen vernünftigen Bildschirm hat - der nicht von Apple stammt, sondern eher von Eizo oder Nec - , dann ist der dranhängende Rechner eher Geschmackssache. Wenn ich mich heute neu entscheiden sollte, wäre es ein Mac-Mini.

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Es ist wohl so, dass die etwas frischeren Mac-User zufriedener sind, als die, die das Zeugs schon 10 oder 20 Jahre in Verwendung haben.

 

Das sagt einiges über die Richtung aus, in die sich Apple zu entwickeln scheint.

 

Allerdings wohl auch über den Status des Konkurrenz.

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Manche Kritik an Apple kommt mir vor wie die Beschwerden von Sektenanhängern, die darüber klagen, dass sie schon so viel Geld ausgegeben haben und trotzdem noch nicht den höheren Zustand der Erleuchtung erreicht haben.

 

Eher schrumpft der Grad der Erleuchtung mit jeder neuen Bevormundung seitens der Apple Produktdesigner.

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...gerade das mangelhafte Design/Usability sollte einem überzeugten Leica-User zu denken geben.

Gibt es mir auch, gerade auch bei Leica selbst. Mit dem Einbau eines Touchscreens in den M's würden auf einen Schlag alle anderen Bedienelemente auf der Rückseite verschwinden, und so Leica's Philosophie der Reduktion auf das Wesentliche umsetzen. Aber nein, lieber verharrt man im Unentschiedenen.

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