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MATE Tri-Elmar 28-35-50


herzie

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Guest Digiuser

Leute, Leute, das ist fürs Knipsen sowas von egal.

 

Fürs Hirnwichsen aber nicht.

 

Du machst es Dir da schon etwas zu einfach.....:rolleyes:

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Das Thema ist vielleicht doch nicht banal genug um es mit einem vulgären Ausdruck ab zu tun. Wenn man mit Film arbeitet und Vollformat, also mit Negativrand, vergrössert, spielen die Unterschiede in der Brennweite durchaus eine Rolle ("was soll drauf sein auf dem Bild und was nicht mehr?). Für einen Digi- Fotografen natürlich nicht so sehr, der beschneidet ganz leicht und einfach.

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Ich habs geahnt - Beschiß auf der ganzen Länge. Aber einen Preis für 50 mm verlangen.

 

Musst Du positiv denken: Kriegst Du mehr Bildwinkel für's Geld :). Mich hat's noch nie gestört. Nach den ersten ein, zwei Filmen merkt man, dass "es etwas mehr sein darf" und richtet sich fortan danach. Wo ist das Problem?

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Musst Du positiv denken: Kriegst Du mehr Bildwinkel für's Geld :). Mich hat's noch nie gestört. Nach den ersten ein, zwei Filmen merkt man, dass "es etwas mehr sein darf" und richtet sich fortan danach. Wo ist das Problem?

 

So gesehen… klingt beruhigend. Dann kann ich mich jetzt wieder abregen.

Hinterher beim Negative sichten weiß ich sowieso nicht mehr, was ich vor Ort im Sinn hatte.

Paßt scho.

;)

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  • 7 months later...
... Die Schiefentärfeskala*] kann man auch bei der ersten Version nachträglich selbst anbringen....

*]: Diese Formulierung beugt Streit vor....

 

Hallo Franz,

 

Laut Leica CS kann man die Gehäuseteile mit der Skala von der zweiten nicht an ein Objektiv der ersten Version montieren lassen.

 

Wie hast Du das gemacht?

Wäre ein Träumchen und macht den Tabellenaufkleber auf dem Bodendeckel überflüssig :)

 

Liebe Grüße und schon mal beste Wünsche für 2013

Benedikt

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Also jetzt mal im Ernst – wieviele Versionen des Tri-Elmar-M 1:4/28-35-50 mm Asph gibt es eigentlich? Zwei oder drei? Ashwin Rao spricht in seinem "Review" auf der Seite von Steve Huff von drei Varianten – eine mit Filtergröße E55, zwei mit E49 – während alle anderen Quellen, die ich bislang finden konnte (inklusive "Leica Compendium" von Erwin Puts) nur zwei Varianten unterscheiden, nämlich die erste mit E55 und die zweite mit E49.

 

Mittlerweile habe ich den Eindruck, Ashwin Rao habe nur phantasiert, und eine dritte Variante existiere gar nicht ... aber wer weiß genaues?

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Guest luitschi

Mir ist von einer dritten Version nichts bekannt, sieht man von den silbernen Sonderexemplaren mal ab. Was sollte sich auch geändert haben? Laut Stefan Daniel, Leica M - Prodct Manager, zum Schluss nur der japanische Lieferant eines bestimmten Linsenelements. Und weil der zuviel Ausschuss lieferte, musste man die Produktion einstellen. Das hat aber mit einer dritten Version, gar einer zweiten, neuen Rechnung, nichts zu tun.

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Mittlerweile ist mir endlich auch ein Tri-Elmar-M 1:4/28-35-50 mm Asph zugelaufen (späte Version mit Filtergröße E49). Heute habe ich einmal die wahren Brennweiten bei Unendlich-Einstellung ermittelt. Ergebnis (ohne Gewähr):

 

  • Einstellung 35: 34,7 mm (-0,9 %)
  • Einstellung 50: 48,9 mm (-2,2 %)
  • Einstellung 28: 28,7 mm (+2,5 %)

Die Abweichungen von den Nennwerten sind also gering bis sehr gering und auch nicht größer – eher kleiner, außer bei 28 – als bei den Festbrennweiten üblich. Nur gehen sie bei 35 und 50 mm sozusagen in die falsche Richtung ... denn normalerweise sind 35er und 50er um einen Tick länger als der Nennwert, doch hier sind die wahren Brennweiten ungewohnterweise um eine Spur kürzer.

 

Zum Vergleich: Das Summicron-M 35 Asph hat laut Datenblatt eine wahre Brennweite von 35,3 mm (+0,9 %); das Summilux-M 35 Asph kommt auf 35,6 mm (+1,7 %). Das Summilux-M 50 Asph liegt bei 51,6 mm (+3,2 %), und das Summicron-M 50 kommt sogar auf satte 52,2 mm (+4,4 %). Bei den 28ern kommen wir auf 28,4 mm (+1,4 %) beim Elmarit-M 28 Asph bzw. 28,5 mm (+1,8 %) beim Summicron-M 28 Asph.

 

Deutsche und internationale Normen erlauben für Fotoobjektive bei Fokussierung auf Unendlich eine Abweichung der wahren Brennweite vom Nennwert von bis zu ±6 % des Nennwertes. Das heißt, ein 50er zum Beispiel muß mindestens 47 mm und darf höchstens 53 mm Brennweite haben.

 

Nachtrag: Weil das Tri-Elmar bei 28 mm etwas stärker als üblich tonnenförmig verzeichnet, ist der über die Bilddiagonale von Bildecke zu Bildecke erfaßte Bildwinkel (eigentlich: Feldwinkel) trotz der etwas längeren Brennweite auch nicht kleiner als bei den 28-mm-Festbrennweiten ... jedenfalls solange man die Verzeichnung nicht korrigiert. Eliminiert man sie in der Nachbearbeitung, so verliert man natürlich das durch die Verzeichnung "erschummelte" zusätzliche Bildfeld wieder, und nur dann führt die längere Brennweite von 28,7 mm tatsächlich zu einem (minimal) kleineren Bildfeld. Immerhin ist die Verzeichnung gutmütig – also rein tonnenförmig, nicht wellenförmig – so daß sie sich digital auch ohne objektivspezifisches Profil mühelos und vollständig auskorrigieren läßt.

Edited by 01af
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Ich hatte meines (Version 1, chrom) für sehr viel Geld bei Leica codieren und einstellen lassen, und danach war es absolut hervorraged, vergleichbar mit allen anderen ASPH in den jeweiligen Brennweiten.

 

Die Möglichkeit 3 Brennweiten ohne Objektivwechsel zu haben, sind bei einer Digitalkamera wegen der Verschmutzungsgefahr auch ein Vorteil.

 

Wenn ich mir die Gebrauchtpreise anschaue, lasse ich es aber lieber im Safe:eek:

 

bzw. könnte ich dann einen zweiten Body dafür kaufen........... grübel.

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Mir ist von einer dritten Version nichts bekannt, sieht man von den silbernen Sonderexemplaren mal ab. Was sollte sich auch geändert haben? Laut Stefan Daniel, Leica M - Prodct Manager, zum Schluss nur der japanische Lieferant eines bestimmten Linsenelements. Und weil der zuviel Ausschuss lieferte, musste man die Produktion einstellen. Das hat aber mit einer dritten Version, gar einer zweiten, neuen Rechnung, nichts zu tun.

 

Und dann gibt es noch das Sonderexemplar für die Leica Historica Mitglieder:

 

vidom

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Und dann gibt es noch das Sonderexemplar für die Leica-Historica-Mitglieder:

 

vidom

Da schau her: außen Version 1, innen Version 2. Was es nicht alles gibt! Ich würde aber diese Sonder-Edition bei der Versionsbetrachtung jetzt nicht mitzählen wollen.

 

Im internationalen Forum erwähnte jemand, die Version 2 aus dem Jahre 2000 sei ein Jahr später noch einmal überarbeitet worden, was angeblich die Exemplare ab Seriennummer 3920101 betrifft. Das wäre dann wohl die mysteriöse "Version 3". Doch ob das wirklich stimmt, wo diese Information herkommt und von welcher Art genau die erneute Modifikation sein soll, bleibt (vorerst) offen.

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Hallo Franz,

 

Laut Leica CS kann man die Gehäuseteile mit der Skala von der zweiten nicht an ein Objektiv der ersten Version montieren lassen.

 

Wie hast Du das gemacht?

Wäre ein Träumchen und macht den Tabellenaufkleber auf dem Bodendeckel überflüssig :)

 

Liebe Grüße und schon mal beste Wünsche für 2013

Benedikt

 

Einen passenden Alu-Ring gedreht, die Skala aufgedruckt, fertig. Einzig der rote Punkt musste weichen, sonst geht der Ring nicht drauf.

 

Beste Grüße,

Franz

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