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Leica M5 ...


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Hallo,

 

mal noch ne Frage... Ich bin ja gerade am sondieren welche Leica meine erste werden soll ( ja ich weiss... immer noch ;))

 

Wenn ich mir mal die Preise bei den üblichen Verdächtigen für gebraucht Geräte in Berlin, Hamburg oder München anschaue, dann sind diese ja doch fast immer deutlich teurer als vergleichbare Angebote von Privat.

 

Die Meinung hier lautet ja einserseits... "Kauf von Privat und dann direkt ab zur Revision mit der Kamera" Am Ende soll dann eine perfekt funktionierende Kamera herauskommen.

 

Wenn ich jetzt mal die Preise für gebrauchte von Privat + Revision zusammenzähle, bin ich ungefähr bei den Preisen die die Händler für ihre Kameras verlangen.

 

Kann ich davon ausgehen das dann die Kameras bei den Händlern für diese Preise auf keinen Fall in den nächsten Jahren eine Revision benötigen? Sollte eigentlich so sein, oder?

 

Weil wenn schon beim Händler teurer gekauft und dann zusätzlich noch ne Revision dazu... Das wäre ja völlig Banane.

 

In dem Falle würde sich ja Variante eins viel eher anbieten.

 

Wie ist eure Meinung zu meinem Gedankengang?

 

Viele Grüße

Pascal

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Guest ksmart

Ich hatte Dich per PN hingewiesen auf ein Angebot (ich glaube, es war Berlin), in dem eine M5 mit Revision in 2011 angeboten wurde, allerdings zum vierstelligen Preis. Ich hatte auch darauf hingewiesen, dass zu klären ist, wer die Revision gemacht hat (ziemlich sicher nicht das Werk, bei dem Verkaufspreis der Kamera). Wer die Kosten für die Revision einer M5 kennt, findet den Preis nicht mehr unangemessen.

 

Wie mehrfach erwähnt: Es MUSS ja kein Reparaturbedarf auftreten, aber wenn es passiert, spielt die M5 in einer anderen Liga als alle anderen Ms. L.

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Hallo,

 

Meine Frage war eigentlich nicht auf die M5 direkt bezogen. Sondern allgemein gehalten.

 

Ich wollte für diese Frage nur nicht extra einen neuen Thread aufmachen, deshalb hab ich sie hier angehängt.

 

Viele Grüße

Pascal

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Guest ksmart

Okay, falsch verstanden, Pascal. :o Bei z.B. einer M2 oder M3 oder M4 in allen Varianten (und Schraubleicas ohnehin) kann ich mir gut vorstellen, ein Modell mit erkennbarem Wartungsbedarf günstig zu kaufen und revidieren zu lassen. Wichtig dabei ist, dass die Kamera zwar Wartungsbedarf hat, aber noch nicht von einem inkompetenten Trottel zu Tode repariert wurde.

 

Zitat meines (sehr kompetent und deutschlandweit geschätzt) Uhrmachers: "Ein gutes mechanisches Uhrwerk geht nicht irreparabel kaputt, aber ein unfähiger Uhrmacher schafft das schnell."

 

L.

 

Wie ich Dir auch schrieb: Wenn es keine Kommissionsware ist, verkaufen Händler (z.B. Meister) mit Garantie M-Modelle, außer M5.

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Hallo Olaf,

 

ok, also kauft man da quasi genauso die Katze im Sack wie bei einem Kauf von Privat.

 

Stimm, bei einem Händler hab ich jetzt eine Kamera gefunden wo "überholt" dabei steht.

 

Also kann es mir da genauso passieren das die Kamera vom Händler auch gleich mal zur Inspektion muss und eventl. was dran gemacht werden muss.

 

Ja ich weiss... "Kann" passieren, muss aber nicht. Aber ich sehe da bei einem Kauf vom Händler mal absolut gar keinen Vorteil mehr als bei kauf von privat.

Oder hab ich da was übersehen?

 

Dafür sind die Preise doch arg sportlich, finde ich.

 

Ok ich hab beim Händler vllt. noch Garantie auf die Kamera nach dem Kauf. Nur die bringt mir nach einem Jahr oder so auch nichts mehr.

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Okay, falsch verstanden, Pascal. :o Bei z.B. einer M2 oder M3 oder M4 in allen Varianten (und Schraubleicas ohnehin) kann ich mir gut vorstellen, ein Modell mit erkennbarem Wartungsbedarf günstig zu kaufen und revidieren zu lassen. Wichtig dabei ist, dass die Kamera zwar Wartungsbedarf hat, aber noch nicht von einem inkompetenten Trottel zu Tode repariert wurde.

 

Zitat meines (sehr kompetent und deutschlandweit geschätzt) Uhrmachers: "Ein gutes mechanisches Uhrwerk geht nicht irreparabel kaputt, aber ein unfähiger Uhrmacher schafft das schnell."

 

L.

 

Wie ich Dir auch schrieb: Wenn es keine Kommissionsware ist, verkaufen Händler (z.B. Meister) mit Garantie M-Modelle, außer M5.

 

Kein Thema :)

 

Klar wenn an der Kamera von Privat natürlich vorher schon dran rumgepfuscht wurde, macht das natürlich auch keinen Sinn.

 

An meine Omega lass ich auch nur den "Uhrmacher meines Vertrauens" ;)

 

Viele Grüße

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gebrauchte Kameras vom Händler kommen ja auch zunächst mal in der Regel aus privater Hand. Beim Händler hast Du die Gewissheit, dass Du das gute Stück ggf. zurückgeben kannst oder er für eine allfällige Reparatur in der ersten Zeit aufkäme.

Allerdings kann man auch beim Kauf von Privat eine Rückgabemöglichkeit vereinbaren.

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen beim Kauf von Privat gemacht.

Uneigennützig möchte ich hier auch mal Werbung für photohaus.de machen, mit denen ich seehr gute Erfahrungen gesammelt habe. Die haben gerade 7 M6 und 2 M6ttl auf der HP zu nicht unrealistischen Preisen...

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Guest ksmart

Der Empfehlung schließe ich mich gerne an. L.

 

Beim Verkauf von privat habe ich es bisher so gehalten, dass der Käufer eine 'Übergabezeit' von zehn Tagen bekam, innerhalb derer er mir Kamera oder Objektiv ohne Begründung zurücksenden kann bei Erstattung der Versandkosten. Die Zeit reicht gut, um die Funktionsfähigkeit zum JETZIGEN Zeitpunkt zu überprüfen. Als Privatverkäufer täte ich aber den Deibel, eine längere Garantie zu geben z.B. auf eine Kamera, die mal eben 40-50 Jahre alt ist. Mit einer Ausnahme hat das prima geklappt. Die Ausnahme war jemand, der bei einer (gerade von Herrn Reinhardt überholten) M3 für 650 Euro auch optisch den Zustand bei Werks-Auslieferung erwartet hatte.... Der jetzige Besitzer ist überaus zufrieden.

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der vorteil beim händler ist zum einen das rückgaberecht und wennman vor ort ist, dann kann man das teil anfassen, hören testen etc.

bei ebay scheidet das aus. wenn man nicht den mut zur lücke hatm, dann bei ebay nur mit rückgabeoption (14 Tage) und eine wartung mt einkalkulierend.

Gruß NO

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Uneigennützig möchte ich hier auch mal Werbung für photohaus.de machen, mit denen ich seehr gute Erfahrungen gesammelt habe. Die haben gerade 7 M6 und 2 M6ttl auf der HP zu nicht unrealistischen Preisen...

 

Kann ich auch nur unterstreichen, wobei mir aufgefallen ist, dass Preise speziell für M6 im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich angezogen haben.

Nochmal zurück zu Meister: solange man nicht in der südlichsten Dependance schaut sind durchaus gute Preise drinnen: meine optisch sehr gute M3 hat 300 Euro gekostet (musste dann aber noch zum Dok) und diese Woche war ein optisch mäßiges, aber wohl vom Glas her ordentliches aktuelles 50er Cron für unter 800 Euro angeboten.

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  • 3 months later...
also, die M5 sieht nicht gerade gut aus ... das stimmt.

anfangs war ich ein M5 verachter, bis ich sie das erste mal in den händen hielt.

bei mir liegt sie einfach gut in der hand. der belichtungsmesser vereinfacht den umgang darüberhinaus.

mittlerweile ziehe ich die M5 der M3 und der M6 vor ...

probleme? fehlanzeige!

 

Gurß OLAF

 

habe mir vor einigen Monaten eine äußerlich gut aussehende M5 mit Defekt am Meßsucher zugelegt und dabei von vornherein eine gründliche Überholung mit eingeplant. Immerhin sind die Geräte inzwischen ca. 40 Jahre alt.

Die Überholung wurde von Herrn Reinhardt in Hannover durchgeführt und ich bin mit seiner gewissenhaften und erstklassigen Arbeit sehr zufrieden.

Überprüfung und Justierung Verschluß, Umbau auf 1,5 Volt Versorgung mit Silberoxid Batterie für den Belichtungsmesser sowie ein neuer Maskenträger für den Meßsucher, der mir zusätzlich jetzt auch noch den Sucherrahmen für 28 und 75 mm Brennweite bietet. Den Sucher habe ich bislang nur als brillant und blendfrei erlebt. Zusätzlich habe ich mir noch eine Original Ledertasche besorgt, sodaß die M5 immer im Unterteil mit Trageriemen sitzt und sich damit noch besser festhalten läßt. Mit ca. 700g Gewicht ohne Objektiv dürfte sie die schwerste aller M-Modelle sein. Liegt damit aber auch schön satt und ruhig in der Hand. Bei längerem Tragen kann allerdings ein wenig Training für die Nackenmuskulatur nicht schaden.:)

Die Belichtungs-Anzeige über analoge Zeigerstellungen sowie die zusätzliche Einspiegelung der Verschußzeit finde ich ausgesprochen komfortabel ebenso wie die Verstellung der Zeiten mit dem überstehenden Zeitenrad ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Super finde ich außerdem, daß eben auch Zwischenzeiten (gewissermaßen stufenlos) eingestellt werden können und somit nach Änderung der Verschlußzeit nicht eventuell noch eine Feinkorrektur über die Blende nötig ist.

Die TTL-Belichtungsmessung ist eine sehr präzise Messung mit gut definiertem Meßfeld.

Der Ausschluß einiger weniger alter Objektive mit sehr weit hinten liegender Hinterlinse bzw. einschiebbare Linsen zur Vermeidung von Schäden am schwenkbaren Meßzellenträger hat für mich persönlich keine Bedeutung. Das sie vom Styling etwas weniger elegant daherkommt wie ihre zierlicheren Geschwister stört mich ebenso wenig sondern ist Ausdruck ihres besonderen und robusten Charakters.

 

Der langen Rede kurzer Sinn... I love my M5! und ich werde sie nicht mehr hergeben.

 

Gruß, Rolf

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Hallo,

 

mal noch ne Frage... Ich bin ja gerade am sondieren welche Leica meine erste werden soll ( ja ich weiss... immer noch ;))

 

Wenn ich mir mal die Preise bei den üblichen Verdächtigen für gebraucht Geräte in Berlin, Hamburg oder München anschaue, dann sind diese ja doch fast immer deutlich teurer als vergleichbare Angebote von Privat.

 

Die Meinung hier lautet ja einserseits... "Kauf von Privat und dann direkt ab zur Revision mit der Kamera" Am Ende soll dann eine perfekt funktionierende Kamera herauskommen.

 

Wenn ich jetzt mal die Preise für gebrauchte von Privat + Revision zusammenzähle, bin ich ungefähr bei den Preisen die die Händler für ihre Kameras verlangen.

 

Kann ich davon ausgehen das dann die Kameras bei den Händlern für diese Preise auf keinen Fall in den nächsten Jahren eine Revision benötigen? Sollte eigentlich so sein, oder?

 

Weil wenn schon beim Händler teurer gekauft und dann zusätzlich noch ne Revision dazu... Das wäre ja völlig Banane.

 

In dem Falle würde sich ja Variante eins viel eher anbieten.

 

Wie ist eure Meinung zu meinem Gedankengang?

 

Viele Grüße

Pascal

 

wer gezielt nach einer M5 sucht im Glauben, daß sei der billigste Weg zu einer M-Kamera liegt meiner Meinung nach falsch zumindest wenn man damit regelmäßig fotografieren will. In Anbetracht des Alters der Kamera sollte man auf jeden Fall eine gründliche Revision finanziell mit einplanen, wird dann aber auch mit einem schönen und soliden Teil belohnt. Die Entscheidung für eine M5 ist in der Regel eine sehr bewußte und überlegte Entscheidung weil man ihre Vorzüge gegenüber den anderen Modellen besonders schätzt. Auch ich habe länger sorgfältig Vor - und Nachteile zwischen M5 und M6(TTL) für mich persönlich abgewogen und bin dann bei der M5 gelandet. Bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden und verspüre keinerlei Mangel.Siehe auch meinen Beitrag unter #92.

 

Gruß, Rolf

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  • 2 weeks later...

mal je ganz blöde Frage. man wurde die M5 und die MP nehmen und mit dem selben Objetiv und dem selben Film bei selber Wetter Bedingung ein Bild mit beiden Kameras schiessen.

 

wurden da Qualitatsunterschiede auftreten?

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Das kommt darauf an und hängt von den unterschiedlichen Belichtungsmessern beider Leicas ab.

Die M 5 hat ein eng begrenzetes, selektives Meßfeld, das im Sucher angezeigt wird.

Die MP hat eine stark mittenbetonte Messung.

 

Mißt Du die Belichtung mit einem Handbelichtungsmesser und stellst sie an beiden Kameras ein, ist das Ergebnis gleich.

 

Bei normalen Motven tust Du dich mit der MP leichter, weil sie einen größeren Meßwinkel hat und verschieden helle Motivpartien berücksichtigt. Mit der M 5 mußt Du Dir einen Punkt mittlerer Helligkeit suchen und anmessen.

 

Hat das Motiv starke Helligkeitskontraste, kannst Du mit der M 5 den hellsten und den dunkelsten Punkt ausmessen und auf den Mittelwert belichten (oder Du merkst, der Kontrast ist so groß, daß ihn der Film nicht packt. Dann mußt Du Dich für die helle oder die dunkle Partie entscheiden). Das Ergebnis wird recht ansprechend sein.

Mit der MP geht das nicht. Ihr Meßfeld ist zu groß, um wirklich selektiv zu messen. Wahrscheinlich sind helle Partien über- und dunkle unteerbelichtet. Du müßtest zu den hellen und dunklen Teilen des Motivs hinlaufen und Nahmessungen machen. Daraus bildest Du dann einen Mittelwert, stellst ihn ein und gehst zum Aufnahmestandort zurück.

 

Also: Im Prinzip werden die Bilder gleich gut, wenn Du die Kamera beherrscht und mit Hirn die Belichtung mißt. Wenn Du einfach drauflosphotographierst, werden die Ergebnisse bei beiden Kameras gleich schlecht sein.

 

Gruß

Thomas

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...Die MP hat eine stark mittenbetonte Messung...

 

Ist das so richtig?

Auf Seite 3 sagen die Leica Leute was von selektiv auch bei der MP.

http://www.leica-camera.ch/uploadfiles/DE_1000HN.pdf

 

Auch die M7 sollte selektiv sein, siehe Seite 37:

http://www.kopecny.net/download/leica/leica_m7_manual.pdf

 

Ich dachte, die Wischiwaschimessung sei erst mit den Digitalen M8/M9 eingeführt worden.

siehe den Verschlußvorhang der M8 auf Seite 18/18:

http://author.leicam.esc58.com/res/dnl/de/LEICA_M8_Broschuere_dt.pdf

 

 

Da lerne ich aber gerne noch dazu!

 

Gruß

Thomas

 

ach waren das noch Zeiten mit dem Leicameter: 90er Bildrahmen einspiegeln & messen....

 

...aber die neuen Ms haben ja nicht mal mehr den Bildwählhebel...:(

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Meine Meinung: 'selektiv' ist 'relativ'. Wie Thomas Schertel schon sagt: Die Messung z.B. der M6 (und auch der Zeiss-Ikon) ist 'mittenbetont', die der M5 sehr 'mittig', also im 'Gebrauchs-Deutsch' eher schon eine Spot-Messung. In der Praxis ist die Mittenbetonung einfacher in der Benutzung und etwas barmherziger bei Fehlern durch den sanfteren Übergang. Die M6 misst bekanntlich den Reflex des hellen Punktes auf dem Verschlusstuch, während die Messzelle der M5 zentral durch das Objektiv 'sieht'. Mit der M5 misst sich letztlich genauer, aber man produziert auch leichter Mist. Kritisch ist das eigentlich nur bei Diafilm, moderne Farbnegativ-Filme oder ein BW400 stecken auch gröbere Fehlmessungen weg.

 

Lenn

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Nochmal zu den Meßfeldern:

Die M 5 hat eine Photozelle von 8,5 mm Durchmesser, das Meßfeld ist scharf abgegrenzt (Dafür sorgt eine Art Fresnellinse vor der Fotozelle). Für das 50 er Objektiv werden Hilfslinien eingeblendet, die etwa dem Sucherrahmen für 135 mm entsprechen..

M 6 ff haben einen Meßfleck von 12 mm Durchmesser auf dem ersten Verschlußvorhang. Dieser reflektiert Licht auf die Meßzelle im Gehäuse. Die Begrenzung des Meßfeldes ist unscharf. Die Meßfleckgröße entspricht etwa dem Bildfeldrahmen für 90 mm.

Die digitalen Ms haben ein waagerechtes Meßfeld, das sich mittig durch das Bildfeld zieht. Selektive Messungen sind hier sehr schwierig.

 

Gruß

Thomas

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Nochmal zu den Meßfeldern:

Die M 5 hat eine Photozelle von 8,5 mm Durchmesser, das Meßfeld ist scharf abgegrenzt (Dafür sorgt eine Art Fresnellinse vor der Fotozelle). Für das 50 er Objektiv werden Hilfslinien eingeblendet, die etwa dem Sucherrahmen für 135 mm entsprechen..

M 6 ff haben einen Meßfleck von 12 mm Durchmesser auf dem ersten Verschlußvorhang. Dieser reflektiert Licht auf die Meßzelle im Gehäuse. Die Begrenzung des Meßfeldes ist unscharf. Die Meßfleckgröße entspricht etwa dem Bildfeldrahmen für 90 mm.

Die digitalen Ms haben ein waagerechtes Meßfeld, das sich mittig durch das Bildfeld zieht. Selektive Messungen sind hier sehr schwierig.

 

Gruß

Thomas

 

Ich habe Zweifel ob die Aussage zu den digitalen Ms so richtig ist. Zwar ist der Messfleck auf dem Verschluss - wegen dessen ganz anderem Aufbau - anders gestaltet. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass auch der gemessene Bereich im Motiv völlig anders als bei der traditionellen Belichtungsmessung seit der M6 ist. Nach allem was ich hier im Forum darüber gelesen habe, gilt die Faustformel, dass der Messbereich in Etwa dem Sucherrahmen für 90mm enspricht, weiterhin, das entspricht auch meiner Wahrnehmung.

 

Ich kenne die M5 nicht und kann deshalb nicht vergleichen, doch die selektive Messung unterschiedlicher Bildpartien ist mit den digitalen Ms ebenso gut möglich wie mit der M6 - eigentlich noch etwas besser, weil die Messwertspeicherung sehr hilfreich bei der Auswahl des "Kompromisses" zwischen den Extremen ist.

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