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Früher Olympus OM2, welche Leica R jetzt analog?


Michael Kersting

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Hallo Ihr Freaks,

 

ich habe neulich die Olympus OM2 meines Vaters in der Hand gehabt und fand es toll mal wieder die Kamera in der Hand zu halten, mit der ich angefangen habe zu fotografieren.

 

Ihr erratet es schon!:(

 

Mir kam da der Gedanke, mal wieder Analog und gerade im schwarz weiss Bereich zu fotografieren. Nun hab ich zwei R Objektive Sumicron R 50mm® und Elmarit R 135mm(R+SL) und da liegt es ja nahe die Optiken mit einer Kamera zu verbinden und wenn schon Leica -Optiken dann auch Leica kamera.:p

 

Nun bin ich hier die Suchfunktion schon durchgegangen und hätte aber doch nochmal einige sinnige Kommentare zu meinen Fragen.

 

1. Soll ich mir für den Anfang lieber einen Body ala R5, R-E oder R7 kaufen, oder lohnt es sich um Filme Wechseln zu können zwei günstige R3 zu kaufen?

ach ja: Wenn was an der Kamera Automatisch eingestellt werden soll, dann ist mir die Zeitautomatik wichtig, den Rest mach ich selber. Manuell ist sowieso viel toller.

Die Kamera sollte auf jeden Fall eine Schnittbildmattscheibe haben.

 

2. Um meine Objetivpalette etwas universeller zu gestalten, werde ich in absehbarer Zukunft mir ein Elmarit R 28mm zulegen. Gute Wahl?

 

3. Welche Filme könnt Ihr mir im SW Bereich für folgende Anwendungsgebiete

Architektur, Available Light, Portrait, Reportage, Innen?

 

Das sind jetzt zwar nen bissl viele Fragen , aber wer nicht fragt der bleibt dumm.:confused:

 

Falls ihr Fragen habt stellt Sie damit mir noch mehr geholfen ist, wenn das für eure

Beantwortung notwendig ist.

 

Ach ja das Budget: Lasse ich offen, weil für gute Dinge lohnt es sich auch mal zu warten und zu sparen.:D

 

Vielen Dank im Voraus

 

Michael

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1. Soll ich mir für den Anfang lieber einen Body ala R5, R-E oder R7 kaufen, oder lohnt es sich um Filme Wechseln zu können zwei günstige R3 zu kaufen?

ach ja: Wenn was an der Kamera Automatisch eingestellt werden soll, dann ist mir die Zeitautomatik wichtig, den Rest mach ich selber. Manuell ist sowieso viel toller.

Die Kamera sollte auf jeden Fall eine Schnittbildmattscheibe haben.

Dann reicht die R-E. Ob Schnittbild oder nicht hängt vom Verkäufer ab, ob er den Standard drin gelassen hat. Wechseln ist kinderleicht. Für Architektur und Landschaft ist aber auch die Gitterscheibe nicht zu verachten! Ich habe sie in meinen R6en und der R-E immer drin.

 

2. Um meine Objetivpalette etwas universeller zu gestalten, werde ich in absehbarer Zukunft mir ein Elmarit R 28mm zulegen. Gute Wahl?

Mit 28, 50, 135 habe ich damals die Baja durchquert - das war zwar in meinem früheren Leben ohne den roten Punkt (mit der FM2), aber gefehlt hat mir nix.

Aber auch hier: Wenn Architektur sehr wichtig - denk auch mal an das Shift - so hat bei mir das Leben mit Leica begonnen (an der R-E).

 

3. Welche Filme könnt Ihr mir im SW Bereich für folgende Anwendungsgebiete

Architektur, Available Light, Portrait, Reportage, Innen?

Diese Gebiete stellen doch recht unterschiedliche Anforderungen, die sich zum Teil deutlich widersprechen. Wenn Architektur aussen vor bleibt, findet sich gfs eher was passendes. Aber da wirst Du genug Antworten bekommen können. Jeder hat sein Lieblings-Rezept.

Den BW400CN kannst Du zu Beginn nehmen. Machts zwar nix in der DuKa, aber für den ersten Eindruck und zum "Start ins analoge SW-Leben" reicht's.

Das sind jetzt zwar nen bissl viele Fragen , aber wer nicht fragt der bleibt dumm.:confused:

Deswegen muss ich mir auch immer Sonntags den Wecker auf kurz vor halb zwölf stellen :cool:

 

Grüße

Torsten

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1. Zwei Gehäuse finde ich aus den von Dir genannten Grund sehr gut, meine Erfahrung ist aber mit M-Gehäuse, die ja kleiner sind als die R-Gehäuse.

 

3. Filme sind Geschmackssache. Ich würde nur Filme von den grossen Drei (oder sogar Zwei) empfehlen, damit eine gewisse Kontinuität sichergestellt werden kann. Ein 100er und ein 400er.

 

Entwickelst du selbst? Dann nur einen Entwickler. Oder wenn du nur einen Film verwenden willst, dann höchstens zwei Entwickler. Dann würde ich TMY (T-Max 400) und Xtol verwenden wenn mit 400-800-1600 belichtet wurde, und wenn mit 200 belichtet wurde den CG512.

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Hallo Ihr Freaks,

 

ich habe neulich die Olympus OM2 meines Vaters in der Hand gehabt und fand es toll mal wieder die Kamera in der Hand zu halten, mit der ich angefangen habe zu fotografieren.

 

Ihr erratet es schon!:(

 

Mir kam da der Gedanke, mal wieder Analog und gerade im schwarz weiss Bereich zu fotografieren. Nun hab ich zwei R Objektive Sumicron R 50mm® und Elmarit R 135mm(R+SL) und da liegt es ja nahe die Optiken mit einer Kamera zu verbinden und wenn schon Leica -Optiken dann auch Leica kamera.:p

 

Nun bin ich hier die Suchfunktion schon durchgegangen und hätte aber doch nochmal einige sinnige Kommentare zu meinen Fragen.

 

1. Soll ich mir für den Anfang lieber einen Body ala R5, R-E oder R7 kaufen, oder lohnt es sich um Filme Wechseln zu können zwei günstige R3 zu kaufen?

ach ja: Wenn was an der Kamera Automatisch eingestellt werden soll, dann ist mir die Zeitautomatik wichtig, den Rest mach ich selber. Manuell ist sowieso viel toller.

Die Kamera sollte auf jeden Fall eine Schnittbildmattscheibe haben.

 

2. Um meine Objetivpalette etwas universeller zu gestalten, werde ich in absehbarer Zukunft mir ein Elmarit R 28mm zulegen. Gute Wahl?

 

3. Welche Filme könnt Ihr mir im SW Bereich für folgende Anwendungsgebiete

Architektur, Available Light, Portrait, Reportage, Innen?

 

Das sind jetzt zwar nen bissl viele Fragen , aber wer nicht fragt der bleibt dumm.:confused:

 

Falls ihr Fragen habt stellt Sie damit mir noch mehr geholfen ist, wenn das für eure

Beantwortung notwendig ist.

 

Ach ja das Budget: Lasse ich offen, weil für gute Dinge lohnt es sich auch mal zu warten und zu sparen.:D

 

Vielen Dank im Voraus

 

Michael

 

Ich würde mich zuallererst bei den Zuiko-Festbrennweiten umsehen. Die sind/waren feinste Sahne und müssen sich vor den R Linsen nicht verstecken. Ich vermute, daß das eine oder andere Stück sehr günstig in der Bucht zu schießen ist.

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Ich würde mich zuallererst bei den Zuiko-Festbrennweiten umsehen. Die sind/waren feinste Sahne und müssen sich vor den R Linsen nicht verstecken. Ich vermute, daß das eine oder andere Stück sehr günstig in der Bucht zu schießen ist.

 

Ferdl, schreibst du das vom Hörensagen? Ich habe die Zuikos mit der OM1 ausgiebig getestet und selbst das erste starre Summicron hat sie alt aussehen lassen.

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Ferdl, schreibst du das vom Hörensagen? Ich habe die Zuikos mit der OM1 ausgiebig getestet und selbst das erste starre Summicron hat sie alt aussehen lassen.

 

meine ersten KB-SLR-Erfahrungen habe ich mit der OM1 gemacht, so um '72 und da hatte ich nur das 1,8/50 und war damit happy von den Ergebnissen. Vielleicht war mein Anspruch zu dieser Zeit noch nicht so weit oben aufgehängt ;)

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Guest Digiuser
Vielleicht war mein Anspruch zu dieser Zeit noch nicht so weit oben aufgehängt ;)

 

Vielleicht war auch der Linienzähler gerade defekt......:rolleyes:

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Vielleicht war auch der Linienzähler gerade defekt......:rolleyes:

 

 

..... das 50er Zuiko habe ich immer noch. Kann mir ja mal die Kamera von meiner Frau ausleihen und mit dem 50er ein wenig rumballern, mal sehen, was raus kommt ;)

 

Du besorgst den Linienzähler :)

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meine ersten KB-SLR-Erfahrungen habe ich mit der OM1 gemacht, so um '72 und da hatte ich nur das 1,8/50 und war damit happy von den Ergebnissen. Vielleicht war mein Anspruch zu dieser Zeit noch nicht so weit oben aufgehängt ;)

 

Das waren lange meine besten Konzertfotos: OM-1 + 1,8/50 + Ilford Delta 400......

Bei der Kamera ging kein Belichtungsmesser, übers Loch, wo normal der Selbstauslöser ist, war Gafferband.

Und diese alte Mühle wurde mir gestohlen...

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...aber er hat doch nun schon das 50cron und das 135rit,sagt er...

 

Sorry, das hatte ich überlesen.

 

Aus Reisen habe ich meist die M verwendet.

Zu den Schlössern der Loire hatte ich die R mit 21 / 50 /135 mitgenommen und wahr sehr zufrieden mit der Auswahl. 28 statt 21 ist bestimmt auch nicht schlecht.

 

Die R-Kameras sind, wenn sie in Ordnung sind, alle nicht schlecht. Sie haben alle ihre Vor- und Nachteile, die in diesem Forum schon ausgiebigst diskutuert worden sind.

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Also Danke erst mal für die Antworten,

 

Ich weiss nicht ob einige nicht lesen können:confused:,

ich habe schon zwei LeicaR-Objektive,

und ihr werdet mir zustimmen, dass die Anschaffung einer OM2

und passende Objektive schwachsinnig ist, wenn ich mir nur einen

Leica R Body kaufen muss um analog zu fotografieren.

 

UND: LEICA BLEIBT LEICA!:D

 

Ich wäre Euch also dankbar, das Thema OM2 hier auszuklammern und mir weitere

Erklärungen zu ersparen.

 

4. Würdet Ihr für den Anwendungsbereich Innenaufnahmen und Architektur das

21mm 4,0 dem 28mm 2,8 vorziehen?

(Ich weiss jetzt sagen einige sicher Tilt-Shift 28mm 2,8 für Architektur/ sicher aber

erst mal Body und dann nen nicht zu teure Objektivergänzung)

 

Nochmal wenn zwei Bodys welche? und zwei gleiche oder zwei unterschiedliche?:confused:

 

MFG

 

Michael

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Nochmal wenn zwei Bodys welche? und zwei gleiche oder zwei unterschiedliche?:confused:

 

MFG

 

Michael

 

Ich würde am ehesten 2 Bodies der Serien zwischen R5 und R7 nehmen. Die Kameras sind in der Bedienung alle ziemlich gleich und teilweise zu Spottpreisen zu haben. Ich selbst habe eine R5 billig erstanden und bin vollauf zufrieden. Bei den R4 wäre ich etwas vorsichtiger, da gab es viele Gehäuse mit Elektronikproblemen, ab R5, R-E,.....sind die Kameras zuverlässiger. Dichtungen tauschen empfiehlt sich in jedem Fall und kostet nicht die Welt.

Bei den Objektiven würde ich das 21er dem 28er vorziehen.

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Schließe mich Simlinger an.

Meine R7 nehme ich am liebsten in die Hand, noch vor der R9 (technisch überlegen, aber dick & schwer). Ein wichtiges feature ist mir hier auch die Dioptrienkorrektur. Das hat die R4 nicht. Dazu kommt, daß die R7 technisch schon ziemlich weit ist: TTL Blitzmessung, 1/2000 usw.

Das 28er ist in Innenräumen schnell zu wenig. Da ist das 21er besser. Die optische Qualität ist halt beim letzten 28er top.

Gruß Jan

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Ich würde mich zuallererst bei den Zuiko-Festbrennweiten umsehen. Die sind/waren feinste Sahne und müssen sich vor den R Linsen nicht verstecken.

 

Hallo Ferdl,

 

meine erste Kamera war eine OM-1n, die zweite eine OM-2 und dann kam später noch eine OM-4. Welche Objektive ich im Einzelnen hatte, weiss ich gar nicht mehr so genau. Mein erstes war ein 50er 1.8, eines der letzten, ein 180er 2.8. Meine letzten Kameras hatte ich Ende der 90er verkauft, weil das OM-System schon lange tot war. Damals war ich dann bei Canon eingestiegen. Den Rest kennst Du.

 

Was mir auffiel, damals, als wir alle noch analog fotografierten….. Die Canon-Optiken erschienen viel schärfer und kontrastreicher abzubilden. Der Umstieg zu Canon war ein richtiger Schritt nach vorne, ohne dass ich jemals Linien gezählt hätte und ohne dass ich damals viele L-Varianten mein Eigen nannte.

 

Wenn ich daran denke, dass Leica-R-Objektive damals eine ganz andere Klasse waren, als die damals verfügbaren Canon-Optiken, vor allem als die preiswerteren Varianten, die ich mir damals geleistet hatte, dann kann ich nur vermuten, wie schlecht die Olympus-Linsen waren. Gut, das waren auch Rechnungen aus den 70er und 80er Jahren. Insofern würde ich die Leica R-Optiken als ganz andere Klasse, als die Olympus-Optiken bezeichnen wollen. "Erste Sahne" waren sie wohl nicht.

 

Sie waren schön klein, genauso wie die Kameras.

 

Insofern würde ich empfehlen einfach eine R-Kamera zu kaufen.

 

Gruß,

 

Jens

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einer meiner Lieblingsfotografen ist Karl Johaentges.

 

Karl Johaentges : Fotograf, Reisefotograf

 

Eines seiner ersten Bücher - Bilder einer Weltreise - entstanden mit Olympus OM. Die späteren Bücher waren schon mit Leica.

 

Der Unterschied war/ist gewaltig.

 

Für mich hat erst das Olympus E-System mit den Pro- und TopPro- Optiken den Vorsprung wieder auf ein normales Mass schrumpfen lassen. Immer bei Offenblende - muss ich wieder mal erwähnen.

 

Fazit: Leica-Optiken müssen erst mal getoppt werden - ist gar nicht so einfach. Und wenn doch, dann sind es meist nur einzelne Exemplare, die an diese Leistung heran reichen. Ich kenne kein System, welches auch nur annähernd diese gleichbleibende Leistung bietet - über die gesamte aktuelle Palette, geschweige auch noch die ca 20 Jahre alte Scherben betrachtet.

 

Wohlgemerkt - bei Offenblende, abgeblendet können andere auch. :)

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