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Welche Korrekturlinse M?


jmschuh

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die aktuellen EOS`sen haben ein Rändelrädchen. Ob man damit den korrekten Wert einstellen kann ???. Wenn man sinnvollerweise auf die Mattscheibe ( ohne Objektiv ) einstellt, sind die Aufnahmen bei angesetztem Objektiv unscharf. :confused:

 

kurzum: das Teil bei C.... taugt keinen mm und ist jetzt auf das + in der Mitte eingestellt, fertig :D

 

Einen gravierenden Unterschied in der Funktionsweise der Rändelrädchen zur Dioptrienanpassung bei R8 und EOS hatte ich nicht feststellen können, was daran liegen mag, dass ich das in der Bedienungsanleitung der R8 beschriebene Einstellverfahren schnöder Weise auf die EOS übertragen hatte ;-) Das Fehlen einer solchen Ausgleichsmöglichkeit und die daraus resultierenden Notwendigkeit des Beschaffens entsprechender Korrekturlinsen (unter Berücksichtigung der bereits vorhanden Korrekturfaktors) empfinde ich nicht unbedingt als Vorteil .

 

lg hg

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Hallo Jens,

 

also ich habe zufällig etwa die gleichen Werte für nah und fern auf dem rechten Auge wie Du.

 

Nach meiner Erfahrung müsste für Dich, wie bei mir, die + 0,5 Dioptr. ganz 0.k. sein, wenn Du ohne Fernbrille mit der M fotografierst.

 

Wenn Du gesteigerten Wert auf den Nahbereich ca. unter 2m legst, könnte es auch die +1,0 sein.

Im Übrigen kann der Sucher ab ca. 10m Entfernung in Richtung Unendlich ruhig etwas überkorrigiert sein (leichte Unschärfe), weil dort die Einstellgenauigkeit kaum noch eine größere Rolle spielt.

 

 

Tipp: wenn Du nicht weit fahren willst, bestell doch zum Ausprobieren zwei oder 3 Linsen bei einem (Internett)- Versand und sende die Linse zurück, welche Du nicht brauchst.

Und das Austesten unbedingt nicht bei hellem Tageslicht machen (der Keller vom Foto-Gregor währe schon gut :) ).

 

Gruß Willy

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jens,

ich habe quasi 'ne Opktikerin in der Familie.

Ich übermittle ihr mal deine Daten per mail.

 

Mal seh'n, ob's darauf eine einfache Antwort gibt.

Es kann aber ein paar Tage dauern.

 

grüße

manfred

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Einen gravierenden Unterschied in der Funktionsweise der Rändelrädchen zur Dioptrienanpassung bei R8 und EOS hatte ich nicht feststellen können, was daran liegen mag, dass ich das in der Bedienungsanleitung der R8 beschriebene Einstellverfahren schnöder Weise auf die EOS übertragen hatte ;-) Das Fehlen einer solchen Ausgleichsmöglichkeit und die daraus resultierenden Notwendigkeit des Beschaffens entsprechender Korrekturlinsen (unter Berücksichtigung der bereits vorhanden Korrekturfaktors) empfinde ich nicht unbedingt als Vorteil .

 

lg hg

 

Danke, werde ich mal ausprobieren. :)

http://de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_1185.pdf

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die aktuellen EOS`sen haben ein Rändelrädchen. Ob man damit den korrekten Wert einstellen kann ???. Wenn man sinnvollerweise auf die Mattscheibe ( ohne Objektiv ) einstellt, sind die Aufnahmen bei angesetztem Objektiv unscharf. :confused:

 

kurzum: das Teil bei C.... taugt keinen mm und ist jetzt auf das + in der Mitte eingestellt, fertig :D

 

:confused::confused:

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Hallo Jens,

 

Für die Anpassung ohne Sucherlupe gehe davon aus, daß das (virtuelle) Sucherbild in einer Entfernung von 2 m vor Dir liegt; dies entspricht der Abstimmung auf -0,5 Dptr. Eine Korrektur mit +0,5 könnte helfen. Probleme bereitet der Zylinderfehler (--> vorherige Beiträge).

 

Das Problem des unscharfen Sucherbildes wird Dich zunehmend ärgern, wenn Du eine Sucherlupe verwendest; das Sucherbild liegt dann scheinbar näher. Wenn Du in das Alter der Lesebrillenträger kommst, wird für Dich dann eine stärker positive Korrekturlinse notwendig sein.

 

Gruß,

Norbert

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jens,

ich habe quasi 'ne Opktikerin in der Familie.

Ich übermittle ihr mal deine Daten per mail.

 

Mal seh'n, ob's darauf eine einfache Antwort gibt.

Es kann aber ein paar Tage dauern.

 

grüße

manfred

 

Die von einer Optikerin zumindest beeinflusste ;) Antwort habe ich eigentlich schon formuliert.

Vor allem vor dem Hintergrund, daß das Fotografieren mit einer M mit Brille lästig, im Weitwinkelbereich mehr als das ist.

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Die von einer Optikerin zumindest beeinflusste ;) Antwort habe ich eigentlich schon formuliert.

Vor allem vor dem Hintergrund, daß das Fotografieren mit einer M mit Brille lästig, im Weitwinkelbereich mehr als das ist.

 

ah ja dannnnn… kann ich mir das ja sparen :)

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Ich habe das auch hin- und her probiert, bleibe aber letztlich bei meiner Brille.

Mit -3,5 + zyl. ist das auch kein Fensterglas mehr, wie mir mal ein Augenarzt vor Jahren bei weniger als 1 Dioptrie sagte.

Dafür habe ich aber die Lupe drauf, bei 35mm und höherer BW ist das Bildfeld nicht eingeschränkt (Natürlich bei der M8), aber die Scharfstellung deutlich besser.

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Wer ist das? :)

 

Ups, oh je, sorry!

 

Jens, es ist richtig, daß die Sucher für eine Akkomodation des Auges auf Unendlich gebaut sind ( bei manchen Herstellern allerdings auf 5m).

Dazu kommt, daß die Grundabstimmung des Okulars der M -0,5 dpt beträgt, d.h. es ist so als ob du ein Korrekturglas von -0,5 eingeschraubt hättest. Dadurch wirkt das Sucherbild für Normalsichtige schärfer.

Du hast allerdings noch ein astigmatisches Auge, was an den von dir genannten Werten zu sehen ist, die dein Augenarzt ermittelt hat, nämlich an dem cylindrischen Korrekturwert. Der ist bei deinem rechten Auge nicht mehr ganz vernachlässigbar. Leider kann er mit den angebotenen Korrekturlinsen von Leica nicht ausgeglichen werden, so daß du nicht auf die höchstmögliche Schärfe kommen wirst. (Gilt übrigens nicht nur für Leica).

Ich würde bei deinen Werten ohne jede Korrektur bleiben. Glücklicherweise heben sich bei Dir bei zwei Achsenlagen Sphäre und Cylinder auf - probier es einfach mal in der Praxis.

 

Danke für die Infos. Ich probiere mal. Man ist sich nur immer unsicher, ob es nicht noch ein wenig besser geht.

 

Gruß,

Jens

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Der geschätzte Forent schreibt sich übrigens Gerd Heuser – wie das Ex-BAP-Mitglied Klaus "Major" Heuser aus Leverkusen. :)

 

Ich gehe in Sack und Asche. Und wenn ich ihn noch mal verhohnepipele, sollen mir beim Schreiben die Finger abfallen. :eek:

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Hallo Jens,

 

also ich habe zufällig etwa die gleichen Werte für nah und fern auf dem rechten Auge wie Du.

 

Nach meiner Erfahrung müsste für Dich, wie bei mir, die + 0,5 Dioptr. ganz 0.k. sein, wenn Du ohne Fernbrille mit der M fotografierst.

 

Wenn Du gesteigerten Wert auf den Nahbereich ca. unter 2m legst, könnte es auch die +1,0 sein.

Im Übrigen kann der Sucher ab ca. 10m Entfernung in Richtung Unendlich ruhig etwas überkorrigiert sein (leichte Unschärfe), weil dort die Einstellgenauigkeit kaum noch eine größere Rolle spielt.

 

Danke.

 

 

Tipp: wenn Du nicht weit fahren willst, bestell doch zum Ausprobieren zwei oder 3 Linsen bei einem (Internett)- Versand und sende die Linse zurück, welche Du nicht brauchst.

 

Davor scheue ich ein wenig zurück. Vielleicht hat das mit meinem Job zu tun, obwohl ich nichts mit dem Fernabsatzgesetz zu tun habe (kein Versand).

 

Und das Austesten unbedingt nicht bei hellem Tageslicht machen (der Keller vom Foto-Gregor währe schon gut :) ).

 

Da habe ich schon gemerkt. Morgens und tagsüber sind meine Augen noch so anpassungsfähig, dass ich die Welt durch einen Glasbaustein noch scharf sehe. Abends hingegen, wohlmöglich nach 10 Stunden glotzen auf´s Display, wird es anstrengender. Aber dafür, dass ich seit 25 Jahren auf Monitore und Displays schaue, geht es eigentlich noch ganz gut. Man wird halt älter….. :eek:

 

Gruß,

 

Jens

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Ups, oh je, sorry!

 

 

 

Danke für die Infos. Ich probiere mal. Man ist sich nur immer unsicher, ob es nicht noch ein wenig besser geht.

 

Gruß,

Jens

 

Doch! mit Kontaktlinsen in der Fernstärke.

Es gibt die weichen Vierwochenlinsen auch mit torischem Schliff (Cylinder), die habe ich auch mal für kritische optische Geräte benutzt. Man erträgt sie gut, auch wenn man sonst keine Linsen gewöhnt ist.

So um die 30 Euro, kann man sie also gut mal ausprobieren.

Gute Linsen sind z.B. Cooper Vision biofinity toric.

 

Damit hat man auch gleich das Problem des Augenabstandes erschlagen.

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Eine Okularabstimmung von -0,5 dpt bedeutet, daß dem Normalsichtigen das Sucherbild bzw. die Sucherhilfen (d. i. Leuchtrahmen, Entfernungsmessermischbild, Beli-Anzeigen) in einer virtuellen Entfernung von 2 m erscheinen. Das ist eine Entfernung, auf die nicht nur Normalsichtige, sondern auch leicht Kurzsichtige und leicht Weitsichtige in der Regel noch recht gut sehen können. Oder andersherum formuliert: Wer ohne Brille auf 2 m Entfernung scharf sehen kann, der kann auf eine Korrekturlinse verzichten.

 

Das heißt, der stärker Fehlsichtige sollte eine Korrekturlinse in der Stärke verwenden, die ihm optimale Sehschärfe auf rund 2 m ermöglicht. Für die meisten Leute ist das eine Stärke, die grad zwischen Fernbrille und Nahbrille liegt.

 

Für Jens würde sich also eine sphärische Linse von etwa +1 dpt anbieten. Allerdings ist sein Astigmatismus nicht ganz vernachlässigbar. Evtl. kann man sich beim Augenoptiker des Vertrauens eine Korrekturlinse mit passendem cyl-Wert extra zurechtschleifen lassen. Der Trick dabei wird allerdings sein, beim Einschrauben ins Okular die Achsenlage richtig zu treffen ... eine Markierung im Linsenglas bei 12 Uhr wäre dafür hilfreich.

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Guest Bernd Banken

Leica und Portraitausrichtung ist sowieso Kräuteressig. Es fängt mit dem Fokuspatch an und hört mit dem Fokussierfingermuldengedöns noch lange nicht auf.....

Naja, Alpenpanoramen gehen ja noch......:D

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ich fotografiere mit der M6 durchaus Hochkant. Allerdings stelle ich den Fokus vorher in waagerechter Kamerahaltung ein. Aber dies ist Geschmacksache.

 

Das Motiv sollte man aber schon deutlich sehen können. Und dies ist ja völlig unabhängig vom korrektem Fokus.

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Leica und Portraitausrichtung ist sowieso Kräuteressig. Es fängt mit dem Fokuspatch an und hört mit dem Fokussierfingermuldengedöns noch lange nicht auf.....

Naja, Alpenpanoramen gehen ja noch......:D

 

Pah.

 

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Zack und fertich!

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