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X1 Made in Germany?


fu_l

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Guest wls.shanghai

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so kann vielleicht der LEICA Fotograf unterwegs sein...;)

 

Lacoste T-Shirt

Boss Hose

adidas Schuhe

dazu Apple iPhone und iPod (Apple notebook im Auto)

 

...und alle freuen sich über tollen & guten Sachen "Made in China" :)

 

Warum die X1 besser/schlechter sein soll, wenn sie in z.B. Japan

produziert werden soll kann ich nicht nachvollziehen.

Vermutlich wären die ganzen Geschichten & Pannen der M8

so nicht passiert!!!!!

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  • 1 month later...
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Paar Bilder vom Body.

 

Ach ja, und vielleicht beruhigt ja das "Made in Germany" nun auch etwas... :)

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"Lacoste T-Shirt

Boss Hose

adidas Schuhe

dazu Apple iPhone und iPod (Apple notebook im Auto)"

 

Minderwertiger, überteuerter Schrott, dessen Marketingausgaben die der Produktion bei weitem übertreffen.

 

Leica greift bei seinen "Made in Germany"-Produkten eigentlich auf eine Vielzahl hochspezialisierter Zulieferer aus D zurück - die eigentliche Fertigungstiefe in Solms (außerhalb der Optik) ist natürlich verschwindend gering. Die dabei Verwendung findenden Prozesse, Materialien und Prüfverfahren unterscheiden sich fundamental von den üblichen Massenproduktionen in der Welt der Consumerelektronik. Die "Haptik" einer M ist kein Zufall. Insbesondere in der Optik (Linsenfertigung + Montage/Kalibrierung) gibt es diese Unterschiede selbst im Vergleich zu japanischen Massenproduzenten.

 

Die Produktionsbedingungen und Standards unterscheiden sich in der globalisierten Welt deutlich - sonst wäre das Interesse an "Made in China" auch nicht so groß...

Von dem ideologischen Aspekt abgesehen, gibt es in Deutschland eine stark ausgeprägte Facharbeiterkultur, d.h. auch "Arbeiter" (Ingenieure gibt es überall) besitzen häufig eine fundierte (technische) Ausbildung. Dadurch lassen sich auch hochkomplexe Maschinen (z.B. zur Automatisierung) und empfindliche Prozesse etablieren. Ein System, welches deutlich höherentwickelt ist als die an frühindustrielle Manufakturen des 19. Jh. erinnernde "Produktionsphilosophie" in Billiglohnländern (allen voran China) - welche übrigens nicht das Produkt von Fertigungsspezialisten (Ingenieuren) oder technologischen Restriktionen ist. Es ist das simpelste und investitionsärmste Verfahren um billig (nicht effizient) in Massen herzustellen - ein Produkt des kurzsichtigen Wirtschaftens der letzten Jahrzehnte.

 

Qualität in der Produktion ist ein langwieriger Prozess, indem alle Standards einfließen (einschließlich sozialer) - natürlich ließe sich in China eine Produktion auf Niveau von "Made in Germany" etablieren, nur würde es Jahrzehnte dauern und die Produkte auch nicht mehr kurzfristig billiger machen.

 

Vieles an der X1 fühlt sich leider eher nach Standardware ( wer hat denn diesen Batteriedeckel herangebastelt?) an, dies wäre das Problem japanischer Herkunft - die Qualität wäre i.O. aber kein Alleinstellungsmerkmal und so ließe sich z.B. bei Erscheinen weiterer Kameras ähnlicher Konzeption (gab es nicht diese Gerüchte seitens Sony?) ein ähnliches Produkt günstiger erwerben - das ist ja auch das Problem der "Panaleicas", sie sind nicht schlecht, nur nicht einzigartig. Aber ich will nicht vorschnell urteilen und abwarten, was die Serienmodelle zu bieten haben.

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"Lacoste T-Shirt

Boss Hose

adidas Schuhe

dazu Apple iPhone und iPod (Apple notebook im Auto)"

 

Minderwertiger, überteuerter Schrott, dessen Marketingausgaben die der Produktion bei weitem übertreffen.

 

Adidas Schuhe sind ihr Geld wert. Weder minderwertig noch überteuert.

Das iPhone hat die beste und sicherste Bedienbarkeit aller touchscreen phones. Also ist auch hier der Preis gerechtfertigt.

 

Leica greift bei seinen "Made in Germany"-Produkten eigentlich auf eine Vielzahl hochspezialisierter Zulieferer aus D zurück - die eigentliche Fertigungstiefe in Solms (außerhalb der Optik) ist natürlich verschwindend gering. Die dabei Verwendung findenden Prozesse, Materialien und Prüfverfahren unterscheiden sich fundamental von den üblichen Massenproduktionen in der Welt der Consumerelektronik. Die "Haptik" einer M ist kein Zufall. Insbesondere in der Optik (Linsenfertigung + Montage/Kalibrierung) gibt es diese Unterschiede selbst im Vergleich zu japanischen Massenproduzenten.

 

Meinst Du, dass Elektronikkomponenten von Leica-Kameras in Deutschland produziert werden und sich deshalb wohltuend von den ebenfalls in Asien produzierten Elektronikkomponenten abheben, die in japanischer Consumerelektronik eingesetzt werden. Oder vergleichst du direkt in Deutschland für Leica hergestellte mechansiche Komponenten von Leica Kameras mit asiatischen elektronschen Komponenten japanischer CE Produkte?

Ich wage mal zu behaupten, wenn Leica sich morgen entschiede, die mechanischen Komponenten in Asien fertigen zu lassen, wäre das unter Qualitätsaspekten genauso möglich, nur teurer, man müsste sich bei neuen Lieferanten ein bisschen mehr um genaue Anforderungen kümmern. Aber das qualitative hochwertige Fertigen ginge dort auch. Bitte nicht vergessen, auch die Japaner sind Meister traditioneller Handwerkskunst.

 

Die Produktionsbedingungen und Standards unterscheiden sich in der globalisierten Welt deutlich - sonst wäre das Interesse an "Made in China" auch nicht so groß...

Von dem ideologischen Aspekt abgesehen, gibt es in Deutschland eine stark ausgeprägte Facharbeiterkultur, d.h. auch "Arbeiter" (Ingenieure gibt es überall) besitzen häufig eine fundierte (technische) Ausbildung. Dadurch lassen sich auch hochkomplexe Maschinen (z.B. zur Automatisierung) und empfindliche Prozesse etablieren. Ein System, welches deutlich höherentwickelt ist als die an frühindustrielle Manufakturen des 19. Jh. erinnernde "Produktionsphilosophie" in Billiglohnländern (allen voran China) - welche übrigens nicht das Produkt von Fertigungsspezialisten (Ingenieuren) oder technologischen Restriktionen ist. Es ist das simpelste und investitionsärmste Verfahren um billig (nicht effizient) in Massen herzustellen - ein Produkt des kurzsichtigen Wirtschaftens der letzten Jahrzehnte.

 

Kann es sein, dass Du jede Menge Vorurteile hegst und pflegst?

Kennst Du zufällig die Zahlen, wieviel Material in deutschen Lägern geklaut wird, (Leica natürlich ausgenomen)? Ich finde, die Japaner und Arbeiter in einigen anderen asiatischen Staaten haben kulturbedingt eine bessere Einstellung und diszipliniertere Arbeitsmentalität. Deinen Lobeshymnen könnte man genauso plakativ und übertrieben gegenüber stellen, dass Bescheidenheit und Zufriedenheit mit dem was man hat, hierzulande eine seltene Zier ist und sich das gar nicht gut auf den Betrieb auswirkt.

Und warum führst Du gerade hochkomplexe Automatisierung an, die sich auf Leicas Produktion gar nicht passend anwenden lässt.

Ich möchte nicht wissen, um wieviel erfolgsloser China heute dastünde, wenn es auf realistisch zur Verfügung stehende Produktionsverfahren verzichtet hätte. Kurzsichtig hat man dort ganz sicher nicht gehandelt.

 

Vieles an der X1 fühlt sich leider eher nach Standardware ( wer hat denn diesen Batteriedeckel herangebastelt?) an, dies wäre das Problem japanischer Herkunft - die Qualität wäre i.O. aber kein Alleinstellungsmerkmal und so ließe sich z.B. bei Erscheinen weiterer Kameras ähnlicher Konzeption (gab es nicht diese Gerüchte seitens Sony?) ein ähnliches Produkt günstiger erwerben - das ist ja auch das Problem der "Panaleicas", sie sind nicht schlecht, nur nicht einzigartig. Aber ich will nicht vorschnell urteilen und abwarten, was die Serienmodelle zu bieten haben.

 

Die X1 ist so gebaut, wie die deutsche Leica sich das vorgestellt und spezifiziert hat. Wenn Dir der Batteriedeckel nicht zusagt, dann ist das kein Problem der möglichen japanischen Herkunft sondern der deutschen Anforderung an das Produkt.

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Zu den vorletzten Äußerungen fiele mir jetzt einiges ein, aber mir ist gerade nicht danach.

 

Vielleicht besser zurück zu dem Spuch "Made in Germany". Mir fällt auf, dass der auf den Leica-Produkten erst ziemlich spät auftaucht. Traditionell heißt es nur "Wetzlar", dann wird auf der nach dem Krieg produzierten IIIc "Germany" ergänzt. Dabei bleibt es anscheinend ziemlich lange; ich sehe "Made in Germany" erstmals auf einer M6TTL von 1999 und "Lens Made in Germany" auf einem Objektiv aus gleicher Zeit.

 

Gibt es einen bestimmten Zeitpunkt, ab dem zum "Made in Germany" auch auf den Produkten übergegangen wurde? Auf den Verpackungen taucht es dagegen bereits in den 50-ern auf.

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Vielleicht sind ja noch ein paar Bytes in der Firmware frei. Man könnte ein hübsch mit Powerpoint animiertes "Made in Germany" hereinfliegen lassen. Mit einem neu zu komponierenden Corporate Sound. Nach was klingts in Wetzlar und Solms? Der von Alpa ist übrigens garnicht mal schlecht. Ich frage mich nur, wozu die den verwenden. Als Türklingel?

 

Hier hören: ALPA of Switzerland - Manufacturer of fine cameras - The Photographic Platform

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Gibt es einen bestimmten Zeitpunkt, ab dem zum "Made in Germany" auch auf den Produkten übergegangen wurde?

Nach meiner Erfahrung wird die Wende wohl graduell gewesen sein.

 

Zunächst verschob Leitz die Fernglasproduktion nach Portugal. Nach und nach kam größer und größer Prozentteil eines jeden Fernglases aus Portugal, bis endlich drauf stand „Made in Portugal.“ Das war so Mitte 70er, glaube ich.

 

Danach hat die nun zu 'Leica' umbenannte Firma eingesehen, dass etliche Kunden eine nicht-deutsche Herkunft des Produkts als Nachteil empfanden.

 

So wurde der „offizielle“ Produktionsort aller Produkte möglichst wieder nach Deutschland verlegt. Das würde ich in die 80er - 90er einsetzen, aber Andere wissen es wohl genauer. :o

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Zu den vorletzten Äußerungen fiele mir jetzt einiges ein, aber mir ist gerade nicht danach.

 

Vielleicht besser zurück zu dem Spuch "Made in Germany". Mir fällt auf, dass der auf den Leica-Produkten erst ziemlich spät auftaucht. Traditionell heißt es nur "Wetzlar", dann wird auf der nach dem Krieg produzierten IIIc "Germany" ergänzt. Dabei bleibt es anscheinend ziemlich lange; ich sehe "Made in Germany" erstmals auf einer M6TTL von 1999 und "Lens Made in Germany" auf einem Objektiv aus gleicher Zeit.

 

Gibt es einen bestimmten Zeitpunkt, ab dem zum "Made in Germany" auch auf den Produkten übergegangen wurde? Auf den Verpackungen taucht es dagegen bereits in den 50-ern auf.

 

Hi,

um mal auf die Entstehung dieses "Made in" zurückzukommen, es hatte ursprünglich was mit den verlorenen Kriegen zu tun.

Und auf den Verpackungen musste es stehen, weil es für den Export in die USA verbindlich vorgeschrieben war.

Nur mal. um auf die Ursprünge hinzuweisen.

 

Dass es später ein Markenzeichen wurde, ist ein anderes Thema.

Und wenn LEICA dies auf seine Kamera schreiben darf, dann stimmt dies auch!!

Dafür sorgt schon die Konkurrenz, die sofort einschreiten würde wegen Unlauteren Wettbewerb.

Die Regeln für diesen Schriftzug könnt Ihr in der Welthandelsorganisation GATT ja mal selbst nachlesen.

 

Ansonsten habe ich hier selten so einen Blödsinn wie zu diesem Thema gelesen,

was wohl auch an der Qualität der Schreiber liegen mag.............:)

 

Gruß

Horst

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Ich würde "Made by Leica" eingravieren, denn "Made in Germany" ist schon längst keine Garantie für höchstmögliche Fertigungsqualität mehr. :eek:

 

Hi,

was Du würdest, ist eine Sache.............:rolleyes:

 

Nur ist für den Export in einige Länder diese Angabe vorgeschrieben,

und nicht nur LEICA muss sich an bestimmte Regel halten.

Und dass völlig unabhängig von Geschwätz hier im Forum......:)

 

Gruß

Horst

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Also noch mal zusammengefasst: In Portugal, was irgendwo neben Japan liegt, wird von deutschen Leica-Mitarbeitern türkischer Sprache „Made in Germany“ in den Kameraboden gefräst, weil wir den Krieg verloren haben. Und das ist gut oder auch schlecht, je nachdem – mehr dazu auf Wikipedia.

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Also noch mal zusammengefasst: In Portugal, was irgendwo neben Japan liegt, wird von deutschen Leica-Mitarbeitern türkischer Sprache „Made in Germany“ in den Kameraboden gefräst, weil wir den Krieg verloren haben. Und das ist gut oder auch schlecht, je nachdem – mehr dazu auf Wikipedia.

 

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Ich bin dafür, dass Zusammenfassungen in der oben gezeigten vorbildlichen Art künftig bei jeder Neueröffnung eines Threads an den Anfang gestellt werden müssen. Das erspart Lese- und Schreibarbeit und überdies Ärger wie Speicherkapazität.

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