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zu #3948 ff. / Seite 198 (... u.a. ...)

In der Serie der Objektive mit gesondert schraubbaren Objektivkopf sind die 135er optisch in jeder Hinsicht ein Höhepunkt. 

 

 

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Quasi - SATEs - Small Angle Tri Elmars : 65mm 90mm 135mm & Apo-Extender-M

 

 

 

- Objektivkopf E. Leitz Elmar 1:3.5 / 65mm   - Objektivkopf E. Leitz Elmarit 1:2.8 / 90mm   - Objektivkopf E. Leitz Tele-Elmar 1:4 / 135mm

 

 

Auswahl und Ausschnitt aus ' Leicht-, Schnell-, Wechsel-Teleobjektive'   - quasi 'Vario Elmar's ' ...  (;-)

Gruß Thorsten

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Am 9.10.2020 um 16:13 schrieb Talker:

Was man alles um diese Kamera herumbauen musste, damit sie alltagstauglich und für nahezu alle fotografischen Arbeiten einsetzbar wurde... so umständlich es manchmal ist... wie man sieht.

Gerd, das Schöne an diesem Metall- & Glasbaukasten der Firma LEITZ war(!), dass man mit dem Zubehör zum kleinen Kameragehäuse alle anfallenden Aufgaben in Kunst Wissenschaft und Technik erfolgreich bearbeiten konnte. Dies zu einer Zeit als es ähnliches kaum irgendwo anders zu kaufen gab als bei drei Firmen in Deutschland: ZEISS IKON, LEITZ und EXAKTA und als Zubehörlieferant für noch spezielleres Zubehör eventuell noch Novoflex. Andere Firmen im In- und Ausland mögen sehr gute Kameras für unterschiedlichste Zwecke produziert haben, derart universell und mit gleichzeitig perfekter Nutzbarkeit waren im Kleinbildformat zu jener Zeit nur die drei, wobei auch Exakta seine spätere Universalität so richtig erst in den Nachkriegsjahren erreichte und dabei gleichzeitig den Nachteil des Schwingspiels mit seinen Vibrationen mit sich brachte. Alles andere - dann auch durchaus mit besseren Lösungen - kam später. Dazu waren Weitwinkel an Reflexkameras zunächst nicht konkurrenzfähig in der Leistung.

Folglich muss man das heute unmöglich erscheinende Zubehör, die Stäbchengeräte und Spiegelkästen, Aufstecksucher, Mattscheibengeräte und Mikroskopanschlüsse aus der damaligen Zeit heraus sehen. Sicher war es umständlich damit zu arbeiten. Aber ich wette, der Blick durch den Visoflex mit 200 oder 400mm TELYT oder auch ein Flektoskop/Panflex-Spiegelkasten mit Olympia-Sonnar war für den (potenten) Berufler und erst recht Liebhaberknipser  bis in die 1950er Jahre und auch später noch, eine echte Offenbarung. Das war das beste und schnellste was man zu jener Zeit bekommen konnte. Dass man damit sehr anspruchsvolle Bilder machen konnte, zeigen die Bildbände der alten Könner. Man musste das eben können und wer es nicht konnte musste üben, üben, üben .... es war ein Handwerk.

vor 20 Stunden schrieb Talker:

Die würde ich dann sicher auch nicht haben wollen. Ich gehe gern mit Kameras um, bin gern und häufig mit jetzt meistens nur einer Kamera (digital/Panasonic/Leica) und einem oder max 2 Objektiven unterwegs und kümmere mich mehr um Motive als um Kameratechnik. Die muss nur funktionieren , wie vorgesehen und das tun sie. 

Mehr um die Motive als um die Technik haben sich die Photographen damals auch gekümmert. Allerdings beherrschten sie im Unterschied zu den Automatik- und zoomoptikverwöhnten Knipsern heute diese umständliche Technik eben so gründlich, dass der Umgang damit im nebenher ablief und Auge und Hirn für das Motiv zur Verfügung standen, s.o.  ....

 

 

 

 

 

Edited by wpo
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vor 13 Minuten schrieb wpo:

Gerd, das Schöne an diesem Metall- & Glasbaukasten der Firma LEITZ war(!), dass man mit dem Zubehör zum kleinen Kameragehäuse alle anfallenden Aufgaben in Kunst Wissenschaft und Technik erfolgreich bearbeiten konnte. Dies zu einer Zeit als es ähnliches kaum irgendwo anders zu kaufen gab als bei drei Firmen in Deutschland: ZEISS IKON, LEITZ und EXAKTA und als Zubehörlieferant für noch spezielleres Zubehör eventuell noch Novoflex. Andere Firmen im In- und Ausland mögen sehr gute Kameras für unterschiedlichste Zwecke produziert haben, derart universell und mit gleichzeitig perfekter Nutzbarkeit waren im Kleinbildformat zu jener Zeit nur die drei, wobei auch Exakta seine spätere Universalität so richtig erst in den Nachkriegsjahren erreichte und dabei gleichzeitig den Nachteil des Schwingspiels mit seinen Vibrationen mit sich brachte. Alles andere - dann auch durchaus mit besseren Lösungen - kam später. Dazu waren Weitwinkel an Reflexkameras zunächst nicht konkurrenzfähig in der Leistung.

Folglich muss man das heute unmöglich erscheinende Zubehör, die Stäbchengeräte und Spiegelkästen, Aufstecksucher, Mattscheibengeräte und Mikroskopanschlüsse aus der damaligen Zeit heraus sehen. Sicher war es umständlich damit zu arbeiten. Aber ich wette, der Blick durch den Visoflex mit 200 oder 400mm TELYT oder auch ein Flektoskop/Panflex-Spiegelkasten mit Olympia-Sonnar war für den (potenten) Berufler und erst recht Liebhaberknipser  bis in die 1950er Jahre und auch später noch, eine echte Offenbarung. Das war das beste und schnellste was man zu jener Zeit bekommen konnte. Dass man damit sehr anspruchsvolle Bilder machen konnte, zeigen die Bildbände der alten Könner. Man musste das eben können und wer es nicht konnte musste üben, üben, üben .... es war ein Handwerk.

Mehr um die Motive als um die Technik haben sich die Photographen damals auch gekümmert. Allerdings beherrschten sie im Unterschied zu den Automatik- und zoomoptikverwöhnten Knipsern heute diese umständliche Technik eben so gründlich, dass der Umgang damit im nebenher ablief und Auge und Hirn für das Motiv zur Verfügung standen, s.o.  ....

 

 

 

 

 

Kann Dir gern in Allem zustimmen.... gut gesagt und gut erinnert an die entspr. Zeit, in der unsere Kamera-Marke wirklich berühmt und ziemliche Alleinstellung hatte.

Und an uns Alte erinnert, wie wir immer noch sagen, dass es analog doch eine wirkliche Aufgabe war, ein gutes Foto zu machen. Nach einem Blick in den Himmel Blende, zum Motiv Entfernung und Zeit.... und dann die Nacht über den Wannen. Du bringst mich noch dazu, einen Film aus dem Tiefkühler zu holen und morgen mal die M 6 wieder zu laden... wo sie doch so wertvoll geworden ist.
Meine von 10/1985 für damals DM 3048,-  (damals fast mein halbes Br.-Gehalt)

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vor 1 Stunde schrieb Talker:

Du bringst mich noch dazu, einen Film aus dem Tiefkühler zu holen und morgen mal die M 6 wieder zu laden... 

Dann denke daran dass man einen Film der im Tiefkühler liegt, ca. 24 Std. vor dem Einlegen aus demselben ans normale Klima holen sollte!

Meine M5 von 1978 war mit über 1900,- DM mehr als ein ganzes .... läuft immer noch (na gut, dank Herrn Reinhards Hilfe) 

Edited by wpo
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vor 4 Stunden schrieb wpo:

wobei auch Exakta seine spätere Universalität so richtig erst in den Nachkriegsjahren erreichte und dabei gleichzeitig den Nachteil des Schwingspiels mit seinen Vibrationen mit sich brachte. ..

 

 

 

ich hatte als schüler die exakta varex IIa meines vaters bekommen. von vibrationen des spiegels habe ich nichts gemerkt. die kamera wurde einem direkt aus der hand geschlagen...

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vor 2 Stunden schrieb harryzet:

ich hatte als schüler die exakta varex IIa meines vaters bekommen. von vibrationen des spiegels habe ich nichts gemerkt. die kamera wurde einem direkt aus der hand geschlagen...

Das ist aber sehr übertrieben. Ich habe eine Varex IIa, die sehr weich abläuft. Und die Exa ist noch sanfter.

Gruß
Thomas

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vor 16 Stunden schrieb thomas_schertel:

Das ist aber sehr übertrieben. Ich habe eine Varex IIa, die sehr weich abläuft. Und die Exa ist noch sanfter.

Gruß
Thomas

zugegeben, es war etwas übertrieben, wenn man gut festgehalten hat, ist nix passiert. dabei habe ich noch garnichts vom stockdunklen sucher gesagt, wo ich die mattscheibe mithilfe von paraffinöl-einreibungen an der matten seite aufgepimpt habe. war ein tip von alexander borell, dem "nörgelmann"

Edited by harryzet
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Hab da ein nettes Spielzeug bekommen.
Von der Chefin genehmigt, weils so gut wie keinen Platz in der Vitrine braucht. 🤣

Weiss jemand wie viele Versionen es vom AUFSU gab? Find da oft was von 1.Version ohne Fadenkreuz.
Dieser müsste die die 1te Version sein und hat eines. Oder gabs auch erste ohne?
Und den mit dem Zubehörschuh benannt als 2te Version.

 

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Edited by Reini
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vor 9 Stunden schrieb Reini:

Hab da ein nettes Spielzeug bekommen.
Von der Chefin genehmigt, weils so gut wie keinen Platz in der Vitrine braucht. 🤣

Weiss jemand wie viele Versionen es vom AUFSU gab? Find da oft was von 1.Version ohne Fadenkreuz.
Dieser müsste die die 1te Version sein und hat eines. Oder gabs auch erste ohne?
Und den mit dem Zubehörschuh benannt als 2te Version.

 

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Die Beachtung des Vitirinen-Axiom (nie mehr als in die Vitrine passt) zahlt sich aus! Van Hasbroeck listet vom ersten AUFSU von 1930 zwei Varianten, mit und ohne Fadenkreuz, der hinten montierte Zubehörschuh kam 1932. Also Modell Ib und passt gut auf eine Leica I, schöner Fund, Glas- und Spiegelflächen sind hoffentlich so gut wie sie auf dem Foto aussehen.

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Danke Romanus! Dachte ich mir mit den 2 1er Versionen. Die ohne Fadenkreuz scheint die seltenere zu sein. 

Für mich ist der Abstand zum Sucher ideal in Nabelhöhe für eine gute Dursicht. Ideal für unauffällige Aufnahmen. Hehe.. Seltsam finde ich das quadratische Bild!? Fehlt da ein Rahmen?

Innen vorne sind 3 kleine schwarze Klebe- oder Blechstreifen zu sehen. Üblich? Zerlegen sollte ich ihn eher nicht versuchen.

P.s.: gerade nochmals andere angesehen. Haben anscheinend alle zu haben. Zumindest der 1ten Version.

Links und rechts ist ganz wenig bräunlicher Kleber (von den Prismen) zu sehen. Kein Pilz!  Stört nicht. Dafür ist das Gehäuse sehr schön. Ja auf die Leica 1 passt er besser. Fenster sind schön Klar ohne Kratzer. 

 

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Der Bildausschnitt scheint jener innerhalb der 3 schwarzen Teile linksseitig zu sein. 

Edited by Reini
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vor 33 Minuten schrieb Reini:

Danke Romanus! Dachte ich mir mit den 2 1er Versionen. Die ohne Fadenkreuz scheint die seltenere zu sein. 

Für mich ist der Abstand zum Sucher ideal in Nabelhöhe für eine gute Dursicht. Ideal für unauffällige Aufnahmen. Hehe.. Seltsam finde ich das quadratische Bild!? Fehlt da ein Rahmen?

Innen vorne sind 3 kleine schwarze Klebe- oder Blechstreifen zu sehen. Üblich? Zerlegen sollte ich ihn eher nicht versuchen.

P.s.: gerade nochmals andere angesehen. Haben anscheinend alle zu haben. Zumindest der 1ten Version.

Links und rechts ist ganz wenig bräunlicher Kleber (von den Prismen) zu sehen. Kein Pilz!  Stört nicht. Dafür ist das Gehäuse sehr schön. Ja auf die Leica 1 passt er besser. Fenster sind schön Klar ohne Kratzer. 

 

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Der Bildausschnitt scheint jener innerhalb der 3 schwarzen Teile linksseitig zu sein. 

Vier Abdeckungen in den Ecken als Bildfeldbegrenzung für Hoch- oder Querrformat kann ich mir gut vorstellen, aber abgesehen davon, das eins fehlt und eins verrutscht ist, sehen die mir etwas zu klein aus und sind vielleicht hinterher reingebastelt. Markierungen mit Bleistift auf Mattscheiben von Spiegelkästen z.B. finden sich häufiger. Für den Visoflex an der M8 hatte ich eine Klarsichtfolie mit passendem Rahmen zwischen Mattscheibe und Prisma gelegt - nur mal so als Anregung, falls in Deinem AUFSU schwarze Plättchen umhervagabundieren und Du doch zum Schraubendreher greifen mußt (soll aber kein Vorwand sein 😉 ).

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vor 5 Stunden schrieb romanus53:

Die Beachtung des Vitirinen-Axiom (nie mehr als in die Vitrine passt) zahlt sich aus! Van Hasbroeck listet vom ersten AUFSU von 1930 zwei Varianten, mit und ohne Fadenkreuz, der hinten montierte Zubehörschuh kam 1932. Also Modell Ib und passt gut auf eine Leica I, schöner Fund, Glas- und Spiegelflächen sind hoffentlich so gut wie sie auf dem Foto aussehen.

Ja, gehört eindeutig auf die Leica I. Da ist der Sockel etwas weiter vorne. Bei einer Schraubleica kommt man aufgesteckt garnicht nah genug zum eingebauten Sucherfenster.

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Auf ein Bild mehr (mit passendem Gespann) soll's nicht ankommen.

 

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Am 22.10.2020 um 16:05 schrieb Reini:

Auf ein Bild mehr (mit passendem Gespann) soll's nicht ankommen.

Na dann, Leica I mit WINTU und Leica I Umbau in II mit 9 cm Elmar und VIDOM

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Edited by romanus53
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