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Olympus - Mit dem Rücken an der Wand?


Guest Bernd Banken

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Guest volkerm

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so viel größer, höher und weiter sind 21mp gar nicht, wenn man sich einerseits an der möglichen abzugsgrösse von kleinbild (45 mal 30cm) und andererseits an den, zumindest einmal geforderten, 300dpi orientiert.

 

In deiner Berechnung hast du einmal 240DPI und einmal 300DPI.

Richtig gerechnet ist es immerhin 1,32x größere Kantenlänge, also fast eine DIN Größe.

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In deiner Berechnung hast du einmal 240DPI und einmal 300DPI.

Richtig gerechnet ist es immerhin 1,32x größere Kantenlänge, also fast eine DIN Größe.

 

stimmt: kameraausgabe sind 240dpi (hinterer screenshot) wenn ich das bild jetzt auf 45 mal 30cm bei 300dpi umrechne (n lasse) ergibt sich der vordere screenshot.

 

lg hg

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Hier werden Pixelmaße und Ausgabegröße durcheinander gewürfelt. Aus Kamera kommen ausschließlich PixelxPixel ohne dpi. Die Ausgabe-Auflösung wird über den RAW-Konverter und/oder die Übertragungssoftware für die Bilddatei erstmal (willkürlich) festgelegt. Dies ist eine Einstellungs- und Zuodnungssache der Software. Wenn jemand will, kann er dort 72, 240, 300, 600 oder was auch immer an dpi festlegen. Die Pixel x Pixel Größe ist immer gleich, da dieser Wert ja von der Auslegung des Sensors der Kamera abhängig ist.

 

Die max. Ausgabegröße (ohne Interpolation/Neuberechnung) in cm x cm hängt dann von der eingestellten/erforderlichen dpi-Höhe ab.

 

Beispiel 21 MP Kamera (1Ds MK III)

 

Pixelmaße: 5616 x 3744

Ausgabegröße bei 300 dpi: 47,55 x 31,70 cm

 

 

Beispiel 10 MP Kamera (Oly E3)

 

Pixelmaße: 3648 x 2736

Ausgabegröße bei 300 dpi: 30,89 x 23,17 cm

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Hier werden Pixelmaße und Ausgabegröße durcheinander gewürfelt. Aus Kamera kommen ausschließlich PixelxPixel ohne dpi. Die Ausgabe-Auflösung wird über den RAW-Konverter und/oder die Übertragungssoftware für die Bilddatei erstmal (willkürlich) festgelegt. Dies ist eine Einstellungs- und Zuodnungssache der Software. Wenn jemand will, kann er dort 72, 240, 300, 600 oder was auch immer an dpi festlegen. Die Pixel x Pixel Größe ist immer gleich, da dieser Wert ja von der Auslegung des Sensors der Kamera abhängig ist.

 

Die max. Ausgabegröße (ohne Interpolation/Neuberechnung) in cm x cm hängt dann von der eingestellten/erforderlichen dpi-Höhe ab.

 

Beispiel 21 MP Kamera (1Ds MK III)

 

Pixelmaße: 5616 x 3744

Ausgabegröße bei 300 dpi: 47,55 x 31,70 cm

 

 

Beispiel 10 MP Kamera (Oly E3)

 

Pixelmaße: 3648 x 2736

Ausgabegröße bei 300 dpi: 30,89 x 23,17 cm

 

Da bei mir das Programm die Umrechnung von Bildgröße im Verhältnis zur

gewünschten dpi zahl automatisch anpaßt, würde mich mal die genau Formel

interessieren. So daß man über den Daumen die Bildgröße - auf die schnelle -

berechnen kann.

 

Oder ist es wie oben von Dir erwähnt Herstellerabhängig und

eine allgemeine Formel dafür nicht finden.

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Da bei mir das Programm die Umrechnung von Bildgröße im Verhältnis zur

gewünschten dpi zahl automatisch anpaßt, würde mich mal die genau Formel

interessieren. So daß man über den Daumen die Bildgröße - auf die schnelle -

berechnen kann.

 

Oder ist es wie oben von Dir erwähnt Herstellerabhängig und

eine allgemeine Formel dafür nicht finden.

 

 

dpi ist Dots per Inch = Pixel pro Zoll (25,4mm).

 

Der Rest ist Dreisatz.

 

siehe auch

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Aufl%C3%B6sung

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Da bei mir das Programm die Umrechnung von Bildgröße im Verhältnis zur

gewünschten dpi zahl automatisch anpaßt, würde mich mal die genau Formel

interessieren. So daß man über den Daumen die Bildgröße - auf die schnelle -

berechnen kann.

 

Oder ist es wie oben von Dir erwähnt Herstellerabhängig und

eine allgemeine Formel dafür nicht finden.

 

 

Ist doch ganz einfach:

 

Pixelmaß lange Seite, z.B. 5.616 Pixel / 300 dpi (dots per inch) x 2,54 (Umrechnung Inch --> cm) = 47,55 cm

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Watanabe wird auch geläufig sein, wo die Beugungsgrenze liegt.

Vor einiger Zeit habe ich das mal hier dargelegt. Es ist ja nicht Sinn der Sache, hervorragende Objektive zu bauen, wenn der Sensor aus physikalischen Gründen nur offene Blenden mag, wie das bei den Kompaktknipsen schon längst der Fall ist.

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Watanabe wird auch geläufig sein, wo die Beugungsgrenze liegt.

Vor einiger Zeit habe ich das mal hier dargelegt. Es ist ja nicht Sinn der Sache, hervorragende Objektive zu bauen, wenn der Sensor aus physikalischen Gründen nur offene Blenden mag, wie das bei den Kompaktknipsen schon längst der Fall ist.

 

Wobei da Theorie und Praxis durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

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Guest zebra
Man "verliert" in diesem Sinn zwei Blendenstufen bei Four-Thirds. Man "gewinnt" diese zwei Blenden aber bei den Zeiten: Bei gleicher Schärfentiefe hat man gegenüber KB immerhin eine viermal kürzere Belichtungszeit. Bei längeren Brennweiten und im Makrobereich ist das manchmal ganz willkommen. Aber das hatten wir hier alles schon mal. ;)



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Man "verliert" in diesem Sinn zwei Blendenstufen bei Four-Thirds. Man "gewinnt" diese zwei Blenden aber bei den Zeiten: Bei gleicher Schärfentiefe hat man gegenüber KB immerhin eine viermal kürzere Belichtungszeit. Bei längeren Brennweiten und im Makrobereich ist das manchmal ganz willkommen. Aber das hatten wir hier alles schon mal. ;)

 

 

 

 

...aber dann kann man auch die (pixelgrössenabhängig) noch brauchbaren iso werte in's spiel bringen ;-)

 

lg hg

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Guest zebra
Ja, das ist richtig. So haben alle Systeme ihre Vor- und Nachteile. Zur Ehrenrettung von Olympus könnte man noch die lichtstarken Objektive mit Blende 2,0 und KB-äquivalenten Brennweiten von 300mm und 70-200mm anführen. Sowas hat auch nicht jeder Hersteller im Angebot ... schon gar nicht in dieser vergleichsweise kompakten Bauweise. ;)


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Ähem, ist denn der damalige Sprung von einer klobigen 9x12cm Plattenkamera auf eine kleine Leica wirklich mit dem Sprung von einer kleinen Vollformat-DSLR auf eine nicht viel kleinere 4/3 zu vergleichen?

 

Ronald, so groß wie damals ist der Unterschied nicht. Damals war der Qualitätsunterschied zwichen 9x12 und Leica-Kleinbild auch gigantisch viel größer als der von Vollformat zu FourThirds. Wenn Du mal eine 5D gegen G1 betrachtest oder eine 1Ds gegen eine E-3, dann ist der Unterschied in Größe und Gewicht. Eine G1 trage ich den ganzen Tag in der Tasche mit mir rum ohne sie wahrzunehmen, eine 5D mit Sicherheit nicht.

 

Ich will größere Formate nicht schlecht machen. Ich steh in Bezug auf die Sensorgröße stehe ich immer noch dazu, was ich all die Jahre hier postuliert habe. Je größer der Sensor, umso besser!

 

Du weißt aber sicherlich auch, dass ich hier schon immer mich über die Schlepperei von großen SLR-Ausrüstungen beklagt habe! Da ist FourThirds und explizit Micro FourThirds ein guter Kompromiss. Das, was an Qualität bei µFT herauskommt, reicht für mich alle mal aus und ist um ein vielfaches mehr als z.B. bei der M8 (ich beziehe mich mal auf den Bericht von Frank Thomas in der aktuellen Photographie).

 

Gewicht und Größe sind ja auch übrigens der Grund, warum ich immer noch hinter Leica M hinterher bin. Wegen allem anderen hätte es genug Gründe für mich gegeben Leica längst den Rücken zu kehren. Ich warte auf die M9, weil ich dort die Chance sehe einen möglichst großen Chip in einem kleinen Gehäuse zu bekommen. Und Leica soll mal schnell machen, bevor das Geld nichts mehr wert ist.

 

Wer mehr will, darf dann halt auch mehr schleppen.

 

Jens

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Hallo,

so zufrieden wie jetzt mit meiner Pana G1 war ich schon lange nicht mehr.

Die M8 kommt auch nicht mehr aus dem Schrank,

die "Leica-Bilder" mit der G1 sind einfach besser und ...........:confused:ja sogar liebenswerter. Sie ist die bessere Kamera.

Ich liebe diese Kamera.

Jetzt würde ich keine M8 mehr kaufen, verkaufen aber auch nicht, die wird sowieso im

Ausverkauf hinterhergeschmissen.

 

Gruß

Wolfgang

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Interessant!

 

Wenn ich mir vorstelle, wie und wann Oly (oder Pana) diese 20MP bei FT erreichen will, dann kann ich mich nur wundern. An die Optiken und deren Auflösung glaube ich ja noch, aber an sinnvolle Resultate aus den kleinen Pixeln bei 20MP auf eine FT Chip kann ich beim besten Willen nicht glauben. Nicht mal wenn alle Störungen total wegrechenbar sind.

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Guest Colt Seavers

In zwei Jahren steht da: 30 Mägapiksel sind genug. Und bevor sich Herr Watanabe zu solch riskanten Aussagen hinreissen lässt, sollte er vorher mal unseren Peter um Rat fragen ;)

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