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'weite' Klassiker   -   und weitere Klassiker

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Ein ganz schlimmer Fall von Fake-Leica. Diesen japanischen Hinterhof-Plagiatoren war aber auch nichts heilig………………

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Klar, war ja nur ironisch gemeint. Das Nikkor 2.5/105 ist bis heute klasse, der Nikon-Sucher auch, und Leotax war  keine Hinterhof-Firma. Die abgebildete Kamera ist zwar 'barnack' (als Adjektiv), aber mit Schnellaufzug, Rückspulkurbel und relativ großem Sucher mit Leuchtrahmen. Ab Werk wurden die Leotax-Gehäuse mit Objektiven von Topcon ausgeliefert, weil sie selber keine bauten. Alleine als 50er gab es drei Stufen, Tessar-, Xenotar- oder Planar-Typ.

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Vor einigen Monaten habe ich das Nikkor 2.5/105 als teil eines Nikkormat EL-Kits geerbt, das aber leider nicht an Leica M Kameras verwendet werden kann. Bis jetzt habe ich ich es kaum benützen können, aber die ersten Resultaten waren sehr gut.

Lex

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Hallo Lex, die früheren Versionen vom 2.5/105 waren bei Nikon identisch im optischen Aufbau für Spiegelreflex (also F-Modelle) und Messsucher-Kameras (Nikon-S oder wie hier in M39), später gab es einen ganz anderen Aufbau, bei optisch noch gesteigerter Leistung. Der wurde aber nur noch für die SLRs gebaut, die Sucher-Zeit war bei Nikon vorbei.

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Heute schwer vorstellbar, dass in der Vor-Retrofokus-Zeit kürzer als 40 Brennweite nicht funktionierte bei Spiegelreflexen (außer Gefummel mit hochgeklapptem Spiegel und Aufstecksucher). Immerhin hatten Zeiss/Jena, Meyer/Görlitz, Kilfitt/Vaduz (wobei das den Spiegel doch meist blockiert) und offensichtlich Steinheil was im Angebot, auch Schneider, aber das ist schwierig zu finden.

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Raus aus der Vitrine und durchlüften!

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vor einer Stunde schrieb romanus53:

Raus aus der Vitrine und durchlüften!

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Respekt, lieber Romanus!

Da hätte ich gerne ein paar nähere Angaben dazu.
Und vielleicht eine Erklärung zur Bedienung, vor allem, was den schrägen Kurbeltrieb (Fokussierung? Hilfsaggregat für schwergängige Blende?) anbelangt.

Unverschämt fordernder Gruß aus Stuttgart
Tom

 

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Das Tewe Telon 1:6,3/800 mm ist m.W. ein zweilinsiges Fernobjektiv, wobei die Linsen nicht verkittet sind. Es gab verschiedene Adapter und passt auch an den Teweflex-Spiegelkasten, den es für Leica oder Contax gab. Fokussiert wird mittels des Hebels, in den Scheiben gibt es innen kurvenförmig gefräste Rillen, die über zwei Bolzen den vorderen Tubus mit Linsen vor und zurück bewegen.

Außen auf einer Scheibe befindet sich die Entfernungsskala, bei diesem Exemplar in feet, Nahgrenze ist 75 ft. Mit dem Hebel läßt sich die Schärfe besonders bei Filmaufnahmen gut mitziehen, vielleicht wurde es ursprünglich dort eingesetzt. Für eine spätere fotografische Nutzung wurden zwei Infrarotindizes eingeritzt. Sicher ein Objektiv für professionelle Nutzung, in der langen Brennweite sehr speziell und wohl nicht so oft gebaut. Ich würde es auf die späten 1950er Jahre datieren.

Edited by romanus53
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4 minutes ago, Talker said:

Da braucht es fast einen "VAN" wenn man auf Foto-Tour geht/fährt. 

These achromat lenses are long focus lenses and not true telephotos.  So the physical length is the same as the focal length.  Tewe also made a 1000mm f6.3.  While its cross town competitor, Astro Berlin, made a 2000mm f10 lens.

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vor einer Stunde schrieb Talker:

Da braucht es fast einen "VAN" wenn man auf Foto-Tour geht/fährt.  😎

Ich würde auch gern ein, ein paar Ergebnisse sehen ? wenn noch vorhanden oder schon ?

https://www.l-camera-forum.com/topic/268173-the-view-through-older-glass/page/683/#comment-5422276

 Jenseits von 400 mm Brennweite wird es schon sehr speziell hinsichtlich Handhabung und Bildqualität, mir reicht schon die Schlepperei runter in den Garten hinter die Hecke, wo mich keiner sieht.

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2 hours ago, romanus53 said:

mir reicht schon die Schlepperei runter in den Garten hinter die Hecke, wo mich keiner sieht.

One quickly gets the same feeling with the 800mm f6.3 Telyt-S which is also a long focus lens.

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vor 18 Stunden schrieb romanus53:

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Das Tewe Telon 1:6,3/800 mm ist m.W. ein zweilinsiges Fernobjektiv, wobei die Linsen nicht verkittet sind. Es gab verschiedene Adapter und passt auch an den Teweflex-Spiegelkasten, den es für Leica oder Contax gab. Fokussiert wird mittels des Hebels, in den Scheiben gibt es innen kurvenförmig gefräste Rillen, die über zwei Bolzen den vorderen Tubus mit Linsen vor und zurück bewegen.

Außen auf einer Scheibe befindet sich die Entfernungsskala, bei diesem Exemplar in feet, Nahgrenze ist 75 ft. Mit dem Hebel läßt sich die Schärfe besonders bei Filmaufnahmen gut mitziehen, vielleicht wurde es ursprünglich dort eingesetzt. Für eine spätere fotografische Nutzung wurden zwei Infrarotindizes eingeritzt. Sicher ein Objektiv für professionelle Nutzung, in der langen Brennweite sehr speziell und wohl nicht so oft gebaut. Ich würde es auf die späten 1950er Jahre datieren.

Sagenhaft, Romanus.
Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung!
Gruß aus Stuttgart
Tom

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vor 2 Stunden schrieb romanus53:

https://www.l-camera-forum.com/topic/268173-the-view-through-older-glass/page/683/#comment-5422276

 Jenseits von 400 mm Brennweite wird es schon sehr speziell hinsichtlich Handhabung und Bildqualität, mir reicht schon die Schlepperei runter in den Garten hinter die Hecke, wo mich keiner sieht.

danke, sehr interessant. „Hinter der Hecke ist gut munkeln….“ ich hatte einen lieben Foto-Freund, dessen Foto-Rucksack, Stativ, Reflektoren, Dreibein-Hocker= gleichzeitig 2Stufen- Leiter… alles mitgenommen wenn wir ins Gelände zogen.. er zog  wirklich… so eine Art Einkaufsroller… 2Räder ( Leica- Spiegelreflex mit etlichen Objektiven) 

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Telon 6,3/800

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vor 14 Stunden schrieb Talker:

danke, sehr interessant. „Hinter der Hecke ist gut munkeln….“ ich hatte einen lieben Foto-Freund, dessen Foto-Rucksack, Stativ, Reflektoren, Dreibein-Hocker= gleichzeitig 2Stufen- Leiter… alles mitgenommen wenn wir ins Gelände zogen.. er zog  wirklich… so eine Art Einkaufsroller… 2Räder ( Leica- Spiegelreflex mit etlichen Objektiven) 

Gitzo 5 in der Hand und Linhof im Rucksack war früher normal, natürlich war das alles andere als unauffällig. Aber selbst bei Fototouren im alten Audi wurde ich mit der Kelle angehalten - "auffälliges Fahrverhalten, öffnen sie mal den Kofferraum". 

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Fand sich doch noch ein 40er von Schneider.

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Im Vergleich zu den leichten Objektiven von Zeiss, Meyer und Steinheil ein schwerer Klotz aus Messing und Chrom. Gemeinsam ist den 'Lichtriesen', dass die winzigen Linsen tief in der Fassung liegen.

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Danke fürs Zeigen, Lenn.

Schönheitspreise gewinnen die Dinger sicher nicht. Das liegt aber bekanntlich im Auge des Betrachters.......
Lustiger Name, übrigens. Jsogon......wer kommt auf so was? Naja, Elmax ist auch nicht besser.

Gruß aus Stuttgart
Tom

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