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vor 6 Stunden schrieb Lmax:

... sprang Fuji ein mit dem Nicca 2.8/50, das auch dieses modische Design hatte ...

Das ist dasselbe Design wie bei den alten (non AI) Nikkoren. Mir gefällt es, viel besser als die neumodischen AI-Nikkore mit dem rutschfesten Gummizeugs.

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vor 5 Stunden schrieb mazdaro:

Angeblich können Blindverkoster nicht einmal Kölsch von Alt auseinanderhalten.:huh:

Servus Roland,

könnte ich auch nicht. Aber Stiegl könnt ich von Gösser unterscheiden.......;-)))) Und ein Sechzehner Blech geht immer.

Gruß aus S

Tom

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Praktisch alle Agfa-Balgen aus Kunststoff sind heute löcherig und unbrauchbar, Flickwerk hält oft keine acht Bilder lang. Weil ich die Record III mit dem Solinar aber weiter benutzen will, habe ich die Kamera zu einem 'Balgenkünstler' nach Südwales geschickt. Die Arbeit mag nicht völlig perfekt sein aber mein hiesiger Mechaniker (Arlüwa-Czens in Köln) befand nach Ansehen, es handele sich um den ersten ihm  begegneten brauchbaren nachgefertigten Balgen außerhalb der Linhof-Welt.

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Kodak 35, Vorkriegsmodell. Die billigste Variante mit f5,6.
Die Kodak 35 war die erste Kamera für die neuen Filmpatronen welche in den USA hergestellt wurde. (in Deutschland war es die Retina)
Mit dem Kodex 1 Verschluss und Antistigmat Linse.

Um den Verschluss auszubauen, bzw. das innere Linsenelement zu reinigen müsste ich mir ein Spezialwerkzeug bauen.
Soweit tut der Verschluss aber was er soll. Das Gehäuse ist übrigens aus Bakelit.

 

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der vater meiner chemieprofessorin hat die erste retina mitentwickelt. sie fotografierte in den 1970er jahren bei schulausflügen mit einem prototyp, mitleidig belächelt von uns, die wir minolta xe-5, pentax spotmatic und nikkormats sowie olympus om-1 md (ich) zückten (je nach dem was der ferialjob einbrachte). nur der dicke sohn des örtlichen baumeisters hatte damals schon eine leicaflex sl2 "50 jahre" mir macro-elmarit

Edited by harryzet
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Nette Geschichte. Gell, wir nennen sowas >oidvadrisch<.
Den Prototypen hätt ich aber gerne. Ich mag die Retinas. 😊

Er hat sich aber vergebens daran versucht, den Verschlussmechanismus zu verbessern.
Denn bei den frühen Modellen war die Verbindung vom Chassis zum Verschluss eine ziemliche Schwachstelle.
Ist oft verbogen, weil immer wer probiert hat auszulösen ohne den Verschluss vorher zu spannen.

Edited by Reini
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Dieses geradezu bösartige Ding besitzt ein Eigenleben, das sich nicht zügeln lässt. Der Verschlussmechanismus ist zwar einfach aufgebaut, steckt aber voller Tücken. Das Gleiche gilt für den RF. Die einzige Zeit, die stimmt, ist die 1/40. Z wird gerne zu T. Beim Anbringen des Teils mit dem Schneckengang erwies sich das als durchaus hilfreich: von hinten eine Schlinge um den RF-Hebel zu legen und diese dann mitsamt dem Hebel zurückziehen, schien mir die einfachste Lösung zu sein, um ausreichend Platz für den Kupplungsstift zu schaffen. Wäre ich Raucher, hätte ich versucht von vorne ein Filterstück einzuklemmen. Wahrscheinlich hätte es eh nicht geklappt. Eingestellt ist (und bleibt!) die 1/100. Das ist ziemlich genau und auch reproduzierbar 1/60. Lieber wäre mir ja 1/100 gewesen. Dieses hätte die Einstellung 1/200 geboten, aber da fängt das Ding bereits zu zicken an. Für einen Film wirds wohl reichen, und wenn ich Glück habe, löst sich keine Schraube. Auf Z versuche ich erst gar nicht zu stellen, wenn die Haube aufgesetzt ist. Das kann zu unliebsame Folgen führen. Jetzt kann ich erst nachvollziehen, wie sich der arme Jerzy gefühlt haben muss, als er das Ding zum Laufen bringen wollte. Man beginnt an sich selbst zu zweifeln. Als schwierig und undankbar hat er die "Madame" bezeichnet. Ich glaube, der Csenz hätte dem Lenn Hausverbot erteilt, wenn er ihn mit diesem Ding beglückt hätte.

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 hätte. Edited by mazdaro
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vor 5 Stunden schrieb Lmax:

Lässt das Auflagemaß der Wica zu,  das  Angénieux (natürlich reversibel) an eine andere Kamera zu adaptieren?

Das Auflagemaß ist rel. hoch. Das ist auch der Grund, wieso man das Tessar einer Kine Exakta als S1-Ersatz verwenden konnte. Mir schwebt vor, den Schneckengang eines russischen Objektivs (Elmar-Typ) - natürlich nicht das Geschenk von Dir! - zu verwenden. Ein Zwischenstück mit 32 mm Feingewinde müsste eigens angefertigt werden. Zur Not könnte ich auch einen Kunststoff-Abdruck machen. 

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downsized

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Topcon und Nikon hatten das identische Problem, zu teure Kameras, und sie wählten selben Ausweg, Nikon mit Erfolg, Topcon ohne. Was der Nikon F2 der Nikkormat, ist der Topcon RE die RE-2. Man lässt die meisten Goodies weg (Wechselprisma, Wechselmattscheibe, von außen ablesbare Belichtungsmessung, ), kauft den Verschluss vom Spezialisten zu (bei Nikkormat und RE-2 der praktisch identische Copal Square). Topcon hat wenigstens das System der mittenbetonten Belichtungsmessung durch den geschlitzten Spiegel beibehalten, musste aber wegen des Verschlussablaufs über die kurze Seite  Auslöser und Zeitenrad in der Position vertauschen. Zumindest bei Topcon (Nikon kenne ich nicht): Wenn man die Sparkommissare über das Produkt gejagt hat, ist der Qualitätseindruck gründlich zum Negativen verändert. Die Kamera hat nach ihren Spuren viel hinter sich, funktioniert aber einwandfrei.

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bloß weil's geht...

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Für mich als Laien ziemlich erstaunlich, dass sich Sachsen und Thüringer nicht auf die gleiche Drehrichtung beim Fokussieren einigen konnten.

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Man kann Belichtung nur mit Arbeitsblende messen. Entweder legt man die Druckblende still, durch Drehen der Frontrings vom roten auf den schwarzen Punkt, oder man braucht wirklich beide Hände (rechts Auslösen, links Blende Schließen). Ich benutze die erste Methode (bei Trioplan und Tessar geht es ja sowieso nicht anders), für schnelles Fotografieren taugt das nichts, aber immerhin kann man die alten Objektive überhaupt verwenden, Topcon hatte ja nichts Vergleichbares, sondern «moderne» Optiken.

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