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Ja, die Kamera hat ein 45er im Zentralverschluss, Erweiterungen (mildes Weitwinkel und Tele) wie später bei Yashica gab es nicht.  Die IIIc müsste etwa 1958 auf den Markt gekommen sein, da haben die Japaner ganz heftig zur M3 geschielt und recht merkwürdige Lösungen gebaut. Z.B. ist das Vorlaufwerk in einem Seikosha-MXL normalerweise integriert, aber durch Auslagerung kann man diesen dreisten Vorlaufhebel verbauen. Auch die Position der Rückspul-Entriegelung und die Form der Ösen für den Tragriemen ist offenbar nur, um möglichst viel Leica-Ähnlichkeit zu erzielen.

Ich nehme an, die Aires-Kameras waren zu teuer. Im Vergleich ist eine Yashica sicher viel kostengünstiger zu bauen, gleiche Leistung bei weniger Prestige. Meines Wissen kam noch eine Aires mit Belichtungsmesser hinterher und das eher schrill designte Modell <Viscount>, dann fiel der Vorhang.

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Die Konica IIIa mit dem merkwürdigen Doppelschwung-Aufzug per Hebel rund um Verschluss/Objektiv unterscheidet sich deutlich vom Rest des zeitgenössischen japanischen Angebots. Man liest, der Sucher sei sogar besser als derjenige der M3, das halte ich für überzogen. Er ist sehr hell und zeigt 1:1 (nicht <beinahe> wie M3, sondern wirklich), aber Kontrast und Abgrenzung des E-Messer-Feldes sind schlechter. Auf die Leistung des Objektivs bin ich gespannt, man hört Wunderdinge. 

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Wunderdinge würde ich von der Konica nicht erwarten, meine hatte sich damals aber gut geschlagen. Und die Autoreflexen bzw. ihre Objektive waren auch sehr gut.

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Edited by romanus53
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Sonnare sind vielseitig

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Hexanon: Planar-Konstruktion.

Hieraus (Manual) werde ich nicht schlau:

"Surprisingly enough, the Konica IIIA, IIIM and S are the only cameras made anywhere in the world, at any price, that not only compensate for parallax but also for the angle of view. In practical shooting terms this means that within the bright-line frame you see exactly what the lens sees - no more, no less."

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Ein Objektiv, welches auf Unendlich eingestellt ist, hat ein grösseres Gesichtsfeld als eines, das auf eine kurze Distanz eingestellt ist. Die Änderung im Winkel erklärt sich durch die unterschiedliche Distanz zwischen Objektiv und Bildebene.

Der von der zitierte Satz behauptet. dass im Sucher dieser Kamera die Grösse des Bildausschnitts verändert wird, der von den Rahmenlinien angezeigt wird. 

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vor 42 Minuten schrieb dau:

Ein Objektiv, welches auf Unendlich eingestellt ist, hat ein grösseres Gesichtsfeld als eines, das auf eine kurze Distanz eingestellt ist. Die Änderung im Winkel erklärt sich durch die unterschiedliche Distanz zwischen Objektiv und Bildebene.

Der von der zitierte Satz behauptet. dass im Sucher dieser Kamera die Grösse des Bildausschnitts verändert wird, der von den Rahmenlinien angezeigt wird. 

Jedenfalls ist die Behauptung dass das ungeachtet des Preises bei keiner anderenKamera auf dem Markt zu haben sei, unrichtig. Die Linhof Technika 70 und die Press 70 können das auch - und zwar in Perfektion für drei Brennweiten. Außerdem ist zumindest  die Technika 70 (bei der Press70 bin ich mir nicht sicher)  vom ältesten noch existierenden Kamerahersteller der Welt immer noch reparabel. Kann man das von der o.a. Konica auch sagen?

Edited by wpo
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15 minutes ago, wpo said:

Jedenfalls ist die Behauptung dass das ungeachtet des Preises bei keiner anderenKamera auf dem Markt zu haben sei, unrichtig. Die Linhof Technika 70 und die Press 70 können das auch - und zwar in Perfektion für drei Brennweiten. Außerdem ist zumindest  die Technika 70 (bei der Press70 bin ich mir nicht sicher)  vom ältesten noch existierenden Kamerahersteller der Welt immer noch reparabel. Kann man das von der o.a. Konica auch sagen?

Die Konica IIIa wurde 1958 eingeführt, die Linhof Technika 70 1963, wenn meine kurze Suche korrekte Ergebnisse geliefert hat. Wenn die Konica schon nicht die einzige Kamera war, die das konnte, könnte sie immerhin die erste gewesen sein.

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vor 34 Minuten schrieb dau:

Wenn die Konica schon nicht die einzige Kamera war, die das konnte, könnte sie immerhin die erste gewesen sein.

Das liest sich dann schon anders :)

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Ob die Konica reparabel ist, kann ich in ein paar Wochen sagen, der Aufzug fröstelt etwas (ab 20 °C fühlt er sich kommod), Seikosha-Verschlüsse sind meist kein Problem bei Reparaturen, bei den Konirapid-Verschlüssen vorher (bis etwa 1958) hätte ich meine Zweifel.

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vor 5 Stunden schrieb romanus53:

Wunderdinge.......

Guten Abend Romanus,

dass der große Hebel (in Fahrtrichtung) links zum Filmtransport und zum Spannen des Verschlusses da ist, hab ich von Lmax gelernt. Aber zu was ist der Erker auf der rechten Seite da? Klappe für Beli?

Neugierige Grüße aus Stuttgart

Tom

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50 minutes ago, wpo said:

Das liest sich dann schon anders :)

Und wie, bitte, hätte sich die Bedienungsanleitung bei Erscheinen der Kamera gelesen? "Diese Kamera wird während der kommenden fünf Jahre weltweit die einzige sein, die das kann?"

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vor 36 Minuten schrieb dau:

Und wie, bitte, hätte sich die Bedienungsanleitung bei Erscheinen der Kamera gelesen? "Diese Kamera wird während der kommenden fünf Jahre weltweit die einzige sein, die das kann?"

Das wäre doch eine erfreulich tatsachengerechte Formulierung gewesen, aber es hätte auch gereicht wenn man "die einzige" durch "die erste" ersetzt hätte. Aber ich gebe Dir natürlich recht dass Werbefritzen immer schon beim Angeben ganz groß waren. Beruhigend zu lesen dass das ganz offensichtlich keine ausschließlich europäische Eigenschaft ist

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