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Ich bin eher 'Sammlungs-Benutzer'. Was man zugeben muss: Auch mit Durchschnitts-Fingern ist die Blenden-Einstellung bei den alten Fassungen sehr fummelig, die Zebras sind ergonomisch klasse.

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Für Rollfilm 127:

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Gruß
Thomas

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  • 2 weeks later...

Gestern war Plecher Börse:

(Aufgenommen mit M 240 und PA-Curtagon 35 mm)

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Plaubel Roll Op II; Zeiss Ikon Box Tengor für Rollfilm 127, Braun Imperial Box, Adox Adrette I

Gruß
Thomas

 

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Noch mehr Tengor

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Am 26.5.2025 um 19:44 schrieb thomas_schertel:

Gestern war Plecher Börse:

(Aufgenommen mit M 240 und PA-Curtagon 35 mm)

Plaubel Roll Op II; Zeiss Ikon Box Tengor für Rollfilm 127, Braun Imperial Box, Adox Adrette I

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Was ist das letzte für eine Kamera? Sieht interessant aus.

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vor 10 Stunden schrieb hasenvater:

Was ist das letzte für eine Kamera? Sieht interessant aus.

Das ist eine Adox Adrette. Eigentlich eine Wirgin Edinex. Aber Die Gebrüder Wirgin mussten im 3. AReich wegen ihres jüdischen Glaubens in die USA emigrieren. Adox führte die Produktion bis nach den Krieg weiter. Dann kehrten die Wirgibs zurück und machten weiter.

Die Kamera nimmt normale Kleinbildpatronen.  Es gab sie Mut verschiedenen Objektiven und Verschlüsseln. Hier ein Radionar von Schneider im Prontor II - Verschluss.  Das Röhrchen oben kann den Leitz FONOR- Entfernungsmesser aufnehmen.

Gruß 

Thomas 

Edited by thomas_schertel
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Danke für die Info. Dass die Wirgins emigrieren mussten, war mir bekannt, nicht aber dass Adox die Produktion weiterführten. Ich kenne noch die Edixa Reflexen aus der Nachkriegsproduktion von Wirgin. Mir gefällt die Adrette sehr gut.

Edited by hasenvater
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  • 3 weeks later...

Es ist bedauerlich, dass sich Voigtländer (wie Kodak) so verrannt hatte in der Sackgasse der Zentralverschluss-SLR, denn die Objektive sind auch nach 60 Jahren von der Abbildungsleistung her richtig gut und konkurrenzfähig.

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An einer 'modernen' Zeitautomatik sind sie einfach benutzbar, an spiegellosen Digitalen sowieso, es bleibt als Ärgernis die unbefriedigende Nahgrenze; zwei Meter (!) beim Dynarex ist schon herb. Skopar und Skoparex sind aber aus der letzten Serie mit 60 und 40 Zentimetern statt vorher einem Meter.

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Da fehlt nur ein Satz Focar A bis D 😉 Für das 135er mit 4m Nahgrenze gab es einen Porträtvorsatz genannte Linse, die die Nahgrenze auf 2m verringerte. Septon und Skopagon sind auch heute noch gut, die anderen Objektive waren meist solide Performer. Bei längeren Brennweiten kamen die Konstruktionen aber an ihre Grenzen, da der hinten liegende Zentralverschluß den Strahlengang zu sehr einengte.

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Die Focare liegen hier, in 54 und in 40,5mm Durchmesser, und die Ergebnisse damit sind erstaunlich gut, aber ich finde es furchtbar lästig, diese Dinger unterwegs mit mir herumzutragen, obwohl ich überhaupt nicht in irgendwie extreme Abbildungsmaßstäbe hinein will. Leider ist das späte Septon mit verkürzter Nahgrenze (und ohne Separation bitte!) nicht so einfach zu finden.

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vor 5 Stunden schrieb Lmax:

Es ist bedauerlich, dass sich Voigtländer (wie Kodak) so verrannt hatte in der Sackgasse der Zentralverschluss-SLR, denn die Objektive sind auch nach 60 Jahren von der Abbildungsleistung her richtig gut und konkurrenzfähig.

An einer 'modernen' Zeitautomatik sind sie einfach benutzbar, an spiegellosen Digitalen sowieso, es bleibt als Ärgernis die unbefriedigende Nahgrenze; zwei Meter (!) beim Dynarex ist schon herb. Skopar und Skoparex sind aber aus der letzten Serie mit 60 und 40 Zentimetern statt vorher einem Meter.

Da gibt es anscheined Adapter ?! Kannst Du etwas dazu schreiben ?

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vor 53 Minuten schrieb Nosferatu:

Da gibt es anscheined Adapter ?! Kannst Du etwas dazu schreiben ?

Guten Abend Claus,

schau mal in diesem Faden unter #9676, da hat Lenn schon sehr ergiebig darüber referiert.

Gruß aus Stuttgart
Tom

Edited by M3Tom
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In der Zwischenzeit habe ich einen Herstellerr in China gefunden (man muss direkt dort bestellen), der zwar nicht ganz billig ist, aber dafür auch keinen Schund liefert. Aus meiner Sicht sogar eher besser als die gezeigten Adapter mit dem blauen Rand, weil sich der Eingriff des Adapters in die Öffnungs-Hebel des Objektivs mit einer Schraube justieren lässt. Derzeit bietet er DKL-Adapter an mit rückseitigem Anschluss für M 42, Nikon F und Leica M. Weil ich nicht weiß, ob ich die Firma hier nennen darf, bitte ich um Nachfrage per PN, falls Auskunft gewünscht ist.

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Exakta vs. Exa: low budget oder bucklige Verwandschaft?

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Exakta Varex mit Schneider Xenar 3,5/105 und Novoflex-Sucher vs. Exa mit Feinmess Bonotar 4,5/105

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vor 3 Stunden schrieb thomas_schertel:

DIe Exa ist doch eine schöne, wertige Kamera.

Gruß
Thomas

Aber bei den Zeiten dürfte sie etwas kürzerer haben, 1/150 ist für Bewegung etwas lang

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