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Auf der Suche nach optischen Spezialitäten fällt mir nicht zwingend Enna/München ein, aber das hier ist ein Meilenstein(chen).

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Das Lithagon 4.5/45 war das erste in Westdeutschland hergestellte 35er für Spiegelreflex, also Retrofokus mit verlängerter Schnittweite, 1953 angeboten. 1955 zog die stadt-interne Konkurrenz nach, Steinheil brachte sein Culmigon 4.5/35 (und 1956 Meyer-Görlitz das Primagon 4.5/35). Das Summicron 35 zeigt, wie zierlich diese Objektive sind.

Mit einer Anfangsöffnung von 4.5 sind die Objektive auf einer Mattscheibe kaum vernünftig zu fokussieren, beim Adaptieren an moderne Spiegellose lassen sie sich dank hoher ISO-Werte und Einstellhilfe gut verwenden, und zumindest Auflösungsvermögen und Verzeichnungsfreiheit sind erstaunlich.

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Super Dynarex 5,6/350 mm an der Bessamatic (Naheinstellgrenze 28 m!)

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Da konnte ich nicht widerstehen.

Gruß

Thomas

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Nach und nach läppert sich das Bessamaticzeug zusammen:

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Gruß
Thomas

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Eine schöne Sammlung. Aber das Deckchen wird langsam zu klein.

Eine Bessamatic mit dem Zoomar hat ein Kunde neulich beim Händler in meiner Nähe in Zahlung gegeben für Teufelszeug (Digitalkram). Grausig!

 

Edited by nocti lux
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Zum Zoomar: Das ist ein Meilenstein gewesen. Die äußeren Daten passen bis heute, also durchgehende Lichtstärke 1:2,8. Es ist randscharf und kontrastreich.

Allerdings verzeichnet es bei 35 und 82 mm deutlich. Geschickt gezielt, könnte man damit Mädchen fotografieren, die sich für zu dick halten, weil es die Taille verschmälert.

Gruß

Thomas

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vor 10 Stunden schrieb thomas_schertel:

Zum Zoomar: Das ist ein Meilenstein gewesen. Die äußeren Daten passen bis heute, also durchgehende Lichtstärke 1:2,8. Es ist randscharf und kontrastreich.

Allerdings verzeichnet es bei 35 und 82 mm deutlich. Geschickt gezielt, könnte man damit Mädchen fotografieren, die sich für zu dick halten, weil es die Taille verschmälert.

Gruß

Thomas

Könnte doch mir und einigen anderen Betroffenen auch dienen! Nicht die Schärfe, aber die Taillen-Kosmetik. 

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vor 11 Stunden schrieb thomas_schertel:

Zum Zoomar: Das ist ein Meilenstein gewesen. Die äußeren Daten passen bis heute, also durchgehende Lichtstärke 1:2,8. Es ist randscharf und kontrastreich.

Allerdings verzeichnet es bei 35 und 82 mm deutlich. Geschickt gezielt, könnte man damit Mädchen fotografieren, die sich für zu dick halten, weil es die Taille verschmälert.

Gruß

Thomas

Dann ist also was dran an dem Gerücht, wonach in finsteren braunen Zeiten ein verfetteter selbsternannter "Herr Meier" nur noch von solchen verschlankenden Objektiven aufgenommen werden wollte?

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Am 13.10.2023 um 11:11 schrieb thomas_schertel:

Naja, zu braunen Zeiten gab es das Zoomar noch nicht.

Gruß
Thomas

Aber das Busch "Vario-Glaukar" für die damals gerade aufkommenden, in Amateurhand sehr beliebten Laufbildaufnahmen. Es dürfte ähnlich gestaltoptimierende Eigenschaften gehabt haben.

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vor 33 Minuten schrieb thomas_schertel:

Das Vario Glaukar war wohl die erste Linse mit variabler Brennweite,....

Hallo Thomas,

ich bin mir nicht sicher, aber ich meine dass es kurz zuvor schon so etwas von Cooke gegeben hat. Wobei ich nicht sagen kann ob für 16mm oder 35mm Cine-Film. Das Glaukar war ja für Schmalfilm gerechnet. Aber in jedem Fall waren diese Objektive eine echte Erweiterung der Möglichkeiten, die dem Anwender neue Motivbereiche erschlossen.

Freundliche Grüße aus der Lüneburger Heide

Wolfgang

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Nicht schön, aber für 1961 gut ausgestattet. Fujinon 1.9/4.5cm, Verschluss 1/1-1/1000, Selen-Belichtungsmesser, wahlweise automatische Steuerung der Blende, relativ großer Sucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich. Schwer und groß (breit wie M-Leica, aber höher), die mechanische Belichtungssteuerung braucht Platz.

Das Fokus-Rändelrad auf der Rückseite vom Gehäuse trägt oben die runde Scheibe, mit der die Schärfentiefe angezeigt wird. Die Rückspulkurbel sitzt mit Kegelrad-Umlenkung seitlich neben dem Sucherfenster.

Bodenaufzug und Zählwerk auf der Unterseite. Teils ungewöhnlich, aber alles funktioniert  bis heute einwandfrei, auch Belichtungsmesser bzw. -automatik reichen für SW und Farbnegativ allemal. Stellt man die Blendensteuerung auf Automatik, springt der Auslöser einen Zentimeter hoch, weil die 'Kraft des Auslösefingers' gebraucht wird, die Blende auf den vom Belichtungsmesser ermittelten Wert zu schließen.

Edited by Lmax
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vor 3 Stunden schrieb wpo:

Hallo Thomas,

ich bin mir nicht sicher, aber ich meine dass es kurz zuvor schon so etwas von Cooke gegeben hat. Wobei ich nicht sagen kann ob für 16mm oder 35mm Cine-Film. Das Glaukar war ja für Schmalfilm gerechnet. Aber in jedem Fall waren diese Objektive eine echte Erweiterung der Möglichkeiten, die dem Anwender neue Motivbereiche erschlossen.

Freundliche Grüße aus der Lüneburger Heide

Wolfgang

Zumindest Dr. H. Naumann meint das (Das Auge meiner Kamera,Düsseldorf 1954) Seite 123: "Das Busch- 'Vario-Glaukar' (1:2,8, f=25-80 mm) war die erste Gummilinse".

Keine Ahnung, ob es Früheres Gab.

Gruß
Thomas

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vor 3 Stunden schrieb thomas_schertel:

Zumindest Dr. H. Naumann meint das (Das Auge meiner Kamera,Düsseldorf 1954) Seite 123: "Das Busch- 'Vario-Glaukar' (1:2,8, f=25-80 mm) war die erste Gummilinse".

Keine Ahnung, ob es Früheres Gab.

Gruß
Thomas

Transfokator von Gramatzki 1928

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etwas OT aber mal zur Illustration

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Siemens B mit Busch Glaukar 1:2,8 f = 2 cm, das kleine Objektiv wird verdeckt durch den Transfokator der Astro-Gesellschaft, dieser Vorsatz ermöglicht Brennweiten von 15 bis 30 mm bei Erhalt der Lichtstärke des Basisobjektivs. Wie für Amateurfilmkameras üblich gibt es einen Durchsichtsucher und Fokussiert wird über eine kleine Skala zwischen nah (1,5 m) und fern. Zur Beurteilung des Bildausschnitts verschiebt sich das Vorderteil des Rahmensuchers mit der Einstellung des Transfokators. Auf letzterem gibt es sonst keine Beschriftungen, Blende und Fokus der Kamera wrden über kleine Hebel am Transfokator bedient. Leider habe ich keinen passenden 16mm-Film zum Testen, die Mechanik läuft natürlich noch. Der Transfokator ist von 1936 und hat damals angeblich 160 RM gekostet, war sowas wie das erste Zoom-Objekitv, zumindest für Amateure.

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On 10/18/2023 at 11:41 AM, romanus53 said:

etwas OT aber mal zur Illustration

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Siemens B mit Busch Glaukar 1:2,8 f = 2 cm, das kleine Objektiv wird verdeckt durch den Transfokator der Astro-Gesellschaft, dieser Vorsatz ermöglicht Brennweiten von 15 bis 30 mm bei Erhalt der Lichtstärke des Basisobjektivs. Wie für Amateurfilmkameras üblich gibt es einen Durchsichtsucher und Fokussiert wird über eine kleine Skala zwischen nah (1,5 m) und fern. Zur Beurteilung des Bildausschnitts verschiebt sich das Vorderteil des Rahmensuchers mit der Einstellung des Transfokators. Auf letzterem gibt es sonst keine Beschriftungen, Blende und Fokus der Kamera wrden über kleine Hebel am Transfokator bedient. Leider habe ich keinen passenden 16mm-Film zum Testen, die Mechanik läuft natürlich noch. Der Transfokator ist von 1936 und hat damals angeblich 160 RM gekostet, war sowas wie das erste Zoom-Objekitv, zumindest für Amateure.

Tolle Kamera!

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Eigentlich wollte ich mir nie mehr eine Kamera kaufen...

Aber die vielen schönen Objektive zur alten Contax und die mangelnde Gewissheit, ob und wie lange der Verschluss der Contax hält....

Und dann gab es plötzlich ein Angebot für eine Bessa R2C:

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Cosina-Voigtländer hat Anfang der 2000-er Jahre Abwandlungen zur Bessa R2 mit Anschluss für Contax- (R2C) und Nikon-S-Objektive (R2S) herausgebracht. Sehr erfolgreich waren die nicht, deshalb sind sie ziemlich selten. Die erste Kamera für Contax-Objektive mit Belichtungsmessung durch das Objektiv und Parallaxen-Ausgleich im Sucher (den man beim Original schmerzlich vermisst).

Der Sucher mit 0,7-Verkleinerung ist ordentlich und weist manuell auswählbare Rahmen für 35, 50 und 85mm aus. Die Messbasis ist aber ziemlich klein, so dass das 1:1,5/50mm Sonnar grenzwertig und das 1:2/85mm Sonnar kaum präzise zu fokussieren sein wird. Für 35mm - wie hier das Biogon - reicht es aber allemal. Das 21mm Biogon kann man ansetzen und auch fokussieren, erwartungsgemäß funktioniert aber die Belichtungsmessung nicht. In der Betriebsanleitung heißt es, man könne das 21mm verwenden, wenn man den hinteren Kranz der Objektivfassung abschraubt. Ich hoffe, das bezieht sich nur auf die Belichtungsmessung, ob es weitere Einschränkungen gibt, wenn man die Manipulation am Objektiv nicht vornimmt, muss ich ausprobieren. Für die beiden Weitwinkel ist sie eigentlich gedacht, denn die lassen sich nicht an der M adaptieren. Der von Amedeo Muscelli für die Weitwinkel angebotene Adapter ist nach meiner Erfahrung eine Fehlkonstruktion.

Die Bedienung ist zumindest so umständlich wie beim Contax-Original. Wegen der kurzen Messbasis ist zwar nicht dauernd ein Finger vor dem Fenster für den Entfernungsmesser, die Verriegelung des Fokussierrädchens nervt aber genauso. Das Zeitenrad ist zwar an sich recht griffig, will man es aber "blind" bedienen, ist entweder das Fokussierrädchen, oder der Auslöser oder der Schnellschalthebel im Weg. Vielleicht gewöhn ich mich noch dran.

Ich hatte zunächst das Gefühl, dass die R2C insgesamt kleiner ist als die Contax, sie ist aber bei ungefähr gleicher Breite ein ganzes Stück höher. 

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