Lmax Posted October 4, 2023 Share #9161 Posted October 4, 2023 Advertisement (gone after registration) Auf der Suche nach optischen Spezialitäten fällt mir nicht zwingend Enna/München ein, aber das hier ist ein Meilenstein(chen). Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das Lithagon 4.5/45 war das erste in Westdeutschland hergestellte 35er für Spiegelreflex, also Retrofokus mit verlängerter Schnittweite, 1953 angeboten. 1955 zog die stadt-interne Konkurrenz nach, Steinheil brachte sein Culmigon 4.5/35 (und 1956 Meyer-Görlitz das Primagon 4.5/35). Das Summicron 35 zeigt, wie zierlich diese Objektive sind. Mit einer Anfangsöffnung von 4.5 sind die Objektive auf einer Mattscheibe kaum vernünftig zu fokussieren, beim Adaptieren an moderne Spiegellose lassen sie sich dank hoher ISO-Werte und Einstellhilfe gut verwenden, und zumindest Auflösungsvermögen und Verzeichnungsfreiheit sind erstaunlich. 7 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das Lithagon 4.5/45 war das erste in Westdeutschland hergestellte 35er für Spiegelreflex, also Retrofokus mit verlängerter Schnittweite, 1953 angeboten. 1955 zog die stadt-interne Konkurrenz nach, Steinheil brachte sein Culmigon 4.5/35 (und 1956 Meyer-Görlitz das Primagon 4.5/35). Das Summicron 35 zeigt, wie zierlich diese Objektive sind. Mit einer Anfangsöffnung von 4.5 sind die Objektive auf einer Mattscheibe kaum vernünftig zu fokussieren, beim Adaptieren an moderne Spiegellose lassen sie sich dank hoher ISO-Werte und Einstellhilfe gut verwenden, und zumindest Auflösungsvermögen und Verzeichnungsfreiheit sind erstaunlich. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4869750'>More sharing options...
Advertisement Posted October 4, 2023 Posted October 4, 2023 Hi Lmax, Take a look here Nicht immer nur Kaviar .... I'm sure you'll find what you were looking for!
thomas_schertel Posted October 11, 2023 Share #9162 Posted October 11, 2023 Super Dynarex 5,6/350 mm an der Bessamatic (Naheinstellgrenze 28 m!) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Da konnte ich nicht widerstehen. Gruß Thomas 7 2 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Da konnte ich nicht widerstehen. Gruß Thomas ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4873599'>More sharing options...
thomas_schertel Posted October 12, 2023 Share #9163 Posted October 12, 2023 Nach und nach läppert sich das Bessamaticzeug zusammen: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Gruß Thomas 6 2 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Gruß Thomas ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4874149'>More sharing options...
romanus53 Posted October 12, 2023 Share #9164 Posted October 12, 2023 Das Zoomar ist ein Meilenstein und sicher das interessanteste Objektiv , leider hat mein Strahlungsdetector hier beim Händler kräftig ausgeschlagen, so dass ich trotz des günstigen Preises vom Kauf Abstand genommen habe. 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted October 12, 2023 Share #9165 Posted October 12, 2023 (edited) Eine schöne Sammlung. Aber das Deckchen wird langsam zu klein. Eine Bessamatic mit dem Zoomar hat ein Kunde neulich beim Händler in meiner Nähe in Zahlung gegeben für Teufelszeug (Digitalkram). Grausig! Edited October 12, 2023 by nocti lux 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted October 12, 2023 Share #9166 Posted October 12, 2023 Das ist schon das größere Deckchen Gruß Thomas 4 Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted October 12, 2023 Share #9167 Posted October 12, 2023 Advertisement (gone after registration) Zum Zoomar: Das ist ein Meilenstein gewesen. Die äußeren Daten passen bis heute, also durchgehende Lichtstärke 1:2,8. Es ist randscharf und kontrastreich. Allerdings verzeichnet es bei 35 und 82 mm deutlich. Geschickt gezielt, könnte man damit Mädchen fotografieren, die sich für zu dick halten, weil es die Taille verschmälert. Gruß Thomas 6 Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted October 13, 2023 Share #9168 Posted October 13, 2023 vor 10 Stunden schrieb thomas_schertel: Zum Zoomar: Das ist ein Meilenstein gewesen. Die äußeren Daten passen bis heute, also durchgehende Lichtstärke 1:2,8. Es ist randscharf und kontrastreich. Allerdings verzeichnet es bei 35 und 82 mm deutlich. Geschickt gezielt, könnte man damit Mädchen fotografieren, die sich für zu dick halten, weil es die Taille verschmälert. Gruß Thomas Könnte doch mir und einigen anderen Betroffenen auch dienen! Nicht die Schärfe, aber die Taillen-Kosmetik. 3 Link to post Share on other sites More sharing options...
Zeitblom Posted October 13, 2023 Share #9169 Posted October 13, 2023 vor 11 Stunden schrieb thomas_schertel: Zum Zoomar: Das ist ein Meilenstein gewesen. Die äußeren Daten passen bis heute, also durchgehende Lichtstärke 1:2,8. Es ist randscharf und kontrastreich. Allerdings verzeichnet es bei 35 und 82 mm deutlich. Geschickt gezielt, könnte man damit Mädchen fotografieren, die sich für zu dick halten, weil es die Taille verschmälert. Gruß Thomas Dann ist also was dran an dem Gerücht, wonach in finsteren braunen Zeiten ein verfetteter selbsternannter "Herr Meier" nur noch von solchen verschlankenden Objektiven aufgenommen werden wollte? 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted October 13, 2023 Share #9170 Posted October 13, 2023 Naja, zu braunen Zeiten gab es das Zoomar noch nicht. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
Zeitblom Posted October 13, 2023 Share #9171 Posted October 13, 2023 vor 4 Stunden schrieb thomas_schertel: Naja, zu braunen Zeiten gab es das Zoomar noch nicht. Gruß Thomas Es muss ja nicht das erste Objektiv mit verschlankender Optik gewesen sein. Spiegel verzerrten auf Jahrmärkten das amüsierte Publikum schon länger. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted October 14, 2023 Share #9172 Posted October 14, 2023 Am 13.10.2023 um 11:11 schrieb thomas_schertel: Naja, zu braunen Zeiten gab es das Zoomar noch nicht. Gruß Thomas Aber das Busch "Vario-Glaukar" für die damals gerade aufkommenden, in Amateurhand sehr beliebten Laufbildaufnahmen. Es dürfte ähnlich gestaltoptimierende Eigenschaften gehabt haben. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted October 14, 2023 Share #9173 Posted October 14, 2023 Das Vario Glaukar war wohl die erste Linse mit variabler Brennweite, wenn man von den Telenegativen für Laufbodenkameras absieht. Denn diese hatten, je nach Abstand vom Objektiv, unterschiedliche Wirkung. Allerdings veränderte sich die Lichtsärke und die Entfernungseinstellung. Gruß Thomas 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted October 14, 2023 Share #9174 Posted October 14, 2023 vor 33 Minuten schrieb thomas_schertel: Das Vario Glaukar war wohl die erste Linse mit variabler Brennweite,.... Hallo Thomas, ich bin mir nicht sicher, aber ich meine dass es kurz zuvor schon so etwas von Cooke gegeben hat. Wobei ich nicht sagen kann ob für 16mm oder 35mm Cine-Film. Das Glaukar war ja für Schmalfilm gerechnet. Aber in jedem Fall waren diese Objektive eine echte Erweiterung der Möglichkeiten, die dem Anwender neue Motivbereiche erschlossen. Freundliche Grüße aus der Lüneburger Heide Wolfgang 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Lmax Posted October 14, 2023 Share #9175 Posted October 14, 2023 (edited) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Nicht schön, aber für 1961 gut ausgestattet. Fujinon 1.9/4.5cm, Verschluss 1/1-1/1000, Selen-Belichtungsmesser, wahlweise automatische Steuerung der Blende, relativ großer Sucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich. Schwer und groß (breit wie M-Leica, aber höher), die mechanische Belichtungssteuerung braucht Platz. Das Fokus-Rändelrad auf der Rückseite vom Gehäuse trägt oben die runde Scheibe, mit der die Schärfentiefe angezeigt wird. Die Rückspulkurbel sitzt mit Kegelrad-Umlenkung seitlich neben dem Sucherfenster. Bodenaufzug und Zählwerk auf der Unterseite. Teils ungewöhnlich, aber alles funktioniert bis heute einwandfrei, auch Belichtungsmesser bzw. -automatik reichen für SW und Farbnegativ allemal. Stellt man die Blendensteuerung auf Automatik, springt der Auslöser einen Zentimeter hoch, weil die 'Kraft des Auslösefingers' gebraucht wird, die Blende auf den vom Belichtungsmesser ermittelten Wert zu schließen. Edited October 14, 2023 by Lmax 8 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Nicht schön, aber für 1961 gut ausgestattet. Fujinon 1.9/4.5cm, Verschluss 1/1-1/1000, Selen-Belichtungsmesser, wahlweise automatische Steuerung der Blende, relativ großer Sucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich. Schwer und groß (breit wie M-Leica, aber höher), die mechanische Belichtungssteuerung braucht Platz. Das Fokus-Rändelrad auf der Rückseite vom Gehäuse trägt oben die runde Scheibe, mit der die Schärfentiefe angezeigt wird. Die Rückspulkurbel sitzt mit Kegelrad-Umlenkung seitlich neben dem Sucherfenster. Bodenaufzug und Zählwerk auf der Unterseite. Teils ungewöhnlich, aber alles funktioniert bis heute einwandfrei, auch Belichtungsmesser bzw. -automatik reichen für SW und Farbnegativ allemal. Stellt man die Blendensteuerung auf Automatik, springt der Auslöser einen Zentimeter hoch, weil die 'Kraft des Auslösefingers' gebraucht wird, die Blende auf den vom Belichtungsmesser ermittelten Wert zu schließen. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4875097'>More sharing options...
thomas_schertel Posted October 14, 2023 Share #9176 Posted October 14, 2023 vor 3 Stunden schrieb wpo: Hallo Thomas, ich bin mir nicht sicher, aber ich meine dass es kurz zuvor schon so etwas von Cooke gegeben hat. Wobei ich nicht sagen kann ob für 16mm oder 35mm Cine-Film. Das Glaukar war ja für Schmalfilm gerechnet. Aber in jedem Fall waren diese Objektive eine echte Erweiterung der Möglichkeiten, die dem Anwender neue Motivbereiche erschlossen. Freundliche Grüße aus der Lüneburger Heide Wolfgang Zumindest Dr. H. Naumann meint das (Das Auge meiner Kamera,Düsseldorf 1954) Seite 123: "Das Busch- 'Vario-Glaukar' (1:2,8, f=25-80 mm) war die erste Gummilinse". Keine Ahnung, ob es Früheres Gab. Gruß Thomas 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
romanus53 Posted October 14, 2023 Share #9177 Posted October 14, 2023 vor 3 Stunden schrieb thomas_schertel: Zumindest Dr. H. Naumann meint das (Das Auge meiner Kamera,Düsseldorf 1954) Seite 123: "Das Busch- 'Vario-Glaukar' (1:2,8, f=25-80 mm) war die erste Gummilinse". Keine Ahnung, ob es Früheres Gab. Gruß Thomas Transfokator von Gramatzki 1928 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
romanus53 Posted October 18, 2023 Share #9178 Posted October 18, 2023 etwas OT aber mal zur Illustration Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Siemens B mit Busch Glaukar 1:2,8 f = 2 cm, das kleine Objektiv wird verdeckt durch den Transfokator der Astro-Gesellschaft, dieser Vorsatz ermöglicht Brennweiten von 15 bis 30 mm bei Erhalt der Lichtstärke des Basisobjektivs. Wie für Amateurfilmkameras üblich gibt es einen Durchsichtsucher und Fokussiert wird über eine kleine Skala zwischen nah (1,5 m) und fern. Zur Beurteilung des Bildausschnitts verschiebt sich das Vorderteil des Rahmensuchers mit der Einstellung des Transfokators. Auf letzterem gibt es sonst keine Beschriftungen, Blende und Fokus der Kamera wrden über kleine Hebel am Transfokator bedient. Leider habe ich keinen passenden 16mm-Film zum Testen, die Mechanik läuft natürlich noch. Der Transfokator ist von 1936 und hat damals angeblich 160 RM gekostet, war sowas wie das erste Zoom-Objekitv, zumindest für Amateure. 9 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Siemens B mit Busch Glaukar 1:2,8 f = 2 cm, das kleine Objektiv wird verdeckt durch den Transfokator der Astro-Gesellschaft, dieser Vorsatz ermöglicht Brennweiten von 15 bis 30 mm bei Erhalt der Lichtstärke des Basisobjektivs. Wie für Amateurfilmkameras üblich gibt es einen Durchsichtsucher und Fokussiert wird über eine kleine Skala zwischen nah (1,5 m) und fern. Zur Beurteilung des Bildausschnitts verschiebt sich das Vorderteil des Rahmensuchers mit der Einstellung des Transfokators. Auf letzterem gibt es sonst keine Beschriftungen, Blende und Fokus der Kamera wrden über kleine Hebel am Transfokator bedient. Leider habe ich keinen passenden 16mm-Film zum Testen, die Mechanik läuft natürlich noch. Der Transfokator ist von 1936 und hat damals angeblich 160 RM gekostet, war sowas wie das erste Zoom-Objekitv, zumindest für Amateure. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4877538'>More sharing options...
thrid Posted October 21, 2023 Share #9179 Posted October 21, 2023 On 10/18/2023 at 11:41 AM, romanus53 said: etwas OT aber mal zur Illustration Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Siemens B mit Busch Glaukar 1:2,8 f = 2 cm, das kleine Objektiv wird verdeckt durch den Transfokator der Astro-Gesellschaft, dieser Vorsatz ermöglicht Brennweiten von 15 bis 30 mm bei Erhalt der Lichtstärke des Basisobjektivs. Wie für Amateurfilmkameras üblich gibt es einen Durchsichtsucher und Fokussiert wird über eine kleine Skala zwischen nah (1,5 m) und fern. Zur Beurteilung des Bildausschnitts verschiebt sich das Vorderteil des Rahmensuchers mit der Einstellung des Transfokators. Auf letzterem gibt es sonst keine Beschriftungen, Blende und Fokus der Kamera wrden über kleine Hebel am Transfokator bedient. Leider habe ich keinen passenden 16mm-Film zum Testen, die Mechanik läuft natürlich noch. Der Transfokator ist von 1936 und hat damals angeblich 160 RM gekostet, war sowas wie das erste Zoom-Objekitv, zumindest für Amateure. Tolle Kamera! Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted October 23, 2023 Share #9180 Posted October 23, 2023 Eigentlich wollte ich mir nie mehr eine Kamera kaufen... Aber die vielen schönen Objektive zur alten Contax und die mangelnde Gewissheit, ob und wie lange der Verschluss der Contax hält.... Und dann gab es plötzlich ein Angebot für eine Bessa R2C: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Cosina-Voigtländer hat Anfang der 2000-er Jahre Abwandlungen zur Bessa R2 mit Anschluss für Contax- (R2C) und Nikon-S-Objektive (R2S) herausgebracht. Sehr erfolgreich waren die nicht, deshalb sind sie ziemlich selten. Die erste Kamera für Contax-Objektive mit Belichtungsmessung durch das Objektiv und Parallaxen-Ausgleich im Sucher (den man beim Original schmerzlich vermisst). Der Sucher mit 0,7-Verkleinerung ist ordentlich und weist manuell auswählbare Rahmen für 35, 50 und 85mm aus. Die Messbasis ist aber ziemlich klein, so dass das 1:1,5/50mm Sonnar grenzwertig und das 1:2/85mm Sonnar kaum präzise zu fokussieren sein wird. Für 35mm - wie hier das Biogon - reicht es aber allemal. Das 21mm Biogon kann man ansetzen und auch fokussieren, erwartungsgemäß funktioniert aber die Belichtungsmessung nicht. In der Betriebsanleitung heißt es, man könne das 21mm verwenden, wenn man den hinteren Kranz der Objektivfassung abschraubt. Ich hoffe, das bezieht sich nur auf die Belichtungsmessung, ob es weitere Einschränkungen gibt, wenn man die Manipulation am Objektiv nicht vornimmt, muss ich ausprobieren. Für die beiden Weitwinkel ist sie eigentlich gedacht, denn die lassen sich nicht an der M adaptieren. Der von Amedeo Muscelli für die Weitwinkel angebotene Adapter ist nach meiner Erfahrung eine Fehlkonstruktion. Die Bedienung ist zumindest so umständlich wie beim Contax-Original. Wegen der kurzen Messbasis ist zwar nicht dauernd ein Finger vor dem Fenster für den Entfernungsmesser, die Verriegelung des Fokussierrädchens nervt aber genauso. Das Zeitenrad ist zwar an sich recht griffig, will man es aber "blind" bedienen, ist entweder das Fokussierrädchen, oder der Auslöser oder der Schnellschalthebel im Weg. Vielleicht gewöhn ich mich noch dran. Ich hatte zunächst das Gefühl, dass die R2C insgesamt kleiner ist als die Contax, sie ist aber bei ungefähr gleicher Breite ein ganzes Stück höher. 8 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Cosina-Voigtländer hat Anfang der 2000-er Jahre Abwandlungen zur Bessa R2 mit Anschluss für Contax- (R2C) und Nikon-S-Objektive (R2S) herausgebracht. Sehr erfolgreich waren die nicht, deshalb sind sie ziemlich selten. Die erste Kamera für Contax-Objektive mit Belichtungsmessung durch das Objektiv und Parallaxen-Ausgleich im Sucher (den man beim Original schmerzlich vermisst). Der Sucher mit 0,7-Verkleinerung ist ordentlich und weist manuell auswählbare Rahmen für 35, 50 und 85mm aus. Die Messbasis ist aber ziemlich klein, so dass das 1:1,5/50mm Sonnar grenzwertig und das 1:2/85mm Sonnar kaum präzise zu fokussieren sein wird. Für 35mm - wie hier das Biogon - reicht es aber allemal. Das 21mm Biogon kann man ansetzen und auch fokussieren, erwartungsgemäß funktioniert aber die Belichtungsmessung nicht. In der Betriebsanleitung heißt es, man könne das 21mm verwenden, wenn man den hinteren Kranz der Objektivfassung abschraubt. Ich hoffe, das bezieht sich nur auf die Belichtungsmessung, ob es weitere Einschränkungen gibt, wenn man die Manipulation am Objektiv nicht vornimmt, muss ich ausprobieren. Für die beiden Weitwinkel ist sie eigentlich gedacht, denn die lassen sich nicht an der M adaptieren. Der von Amedeo Muscelli für die Weitwinkel angebotene Adapter ist nach meiner Erfahrung eine Fehlkonstruktion. Die Bedienung ist zumindest so umständlich wie beim Contax-Original. Wegen der kurzen Messbasis ist zwar nicht dauernd ein Finger vor dem Fenster für den Entfernungsmesser, die Verriegelung des Fokussierrädchens nervt aber genauso. Das Zeitenrad ist zwar an sich recht griffig, will man es aber "blind" bedienen, ist entweder das Fokussierrädchen, oder der Auslöser oder der Schnellschalthebel im Weg. Vielleicht gewöhn ich mich noch dran. Ich hatte zunächst das Gefühl, dass die R2C insgesamt kleiner ist als die Contax, sie ist aber bei ungefähr gleicher Breite ein ganzes Stück höher. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/48991-nicht-immer-nur-kaviar/?do=findComment&comment=4881020'>More sharing options...
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