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Man kann an den Lichtschachteinsatz anstatt der Mattscheibe eine Diahalterung stecken.

Was evtl. Projizieren betrifft, muß ich mal tüfteln. Stereobrillen waren dabei, Polfilterfolien habe ich irgendwo. Ob man die  Projektion hinbekommt, wenn man den Vorsatz am Projektor abringt, wird sich zeigen.

Und im Internet fand ich einfache Betrachter für Papierbilder.

Gruß

Thomas

Moin Thomas!

 

Ich habe Dir mal etwas herausgesucht: www.jim-pomeroy.org/stereoplans.htm

 

Zur Realisierung einer 3D-Projektion mit monobjektivem Projektor benötigst Du idealerweise einen Metallbaukasten, 2 Oberflächenspiegel, Folienpolarisatoen, natürlich Deine Brillen - soweit sie noch intakt sind und last but not least eine Silberwand zur Aufprojektion. am besten eine Aluminium-Oberfläche, die möglichst nicht zusätzlich beschichtet ist, weil die Beschichtung meist depolarisierend wirkt. Gut funktioniert hat immer ein Chromolux-Karton (silber). Das Format 70x100cm ist für erste Versuche meist ausreichend, aber es wird wahrscheinlich nicht einfach, so etwas noch zu bekommen. Stark aluminisierte Sonnenschutz-Rollos tun es oft auch und eine (Sperr-)Holz-Platte, mit Silberbronze gestrichen oder besser gespritzt, ist ideal nur eben sperrig.

 

Für weitergehende Informationen zum Thema eignet sich nach wie vor bestens : DIE STEREOSKOPIE IN DER PHOTOGRAPHIE UND KINEMATOGRAPHIE. Von Dr. phil. nat. Otto Vierling. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Firma Zeiss Ikon AG., Stuttgart. Erschienen 1965 in der Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft m. b. H., Stuttgart. 249 Seiten mit 137 Abbildungen.

 

Es existiert aber auch ergänzende Literatur von Werner Pietsch: Die Praxis der Stereo-Nahaufnahmen, ferner Literatur von Lüscher, von W. Wurst u.a.

 

Bei weiteren Fragen kannst Du mich gerne ansprechen

 

Freundliche Grüße und Viel Erfolg!

 

Wolfgang

 

p.s.: Die Wiedergabe mit Hilfe des Aufnahmevorsatzes ist nicht abwegig, funktioniert aber nur mit einer Projetionsbrennweite die gleich der Aufnahmebrennweite ist, also 50mm. Wenn Du da etwas benötigen solltest könnte ich Dir u.U. leihweise aushelfen

Edited by wpo
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Beim kürzlichen Funktionstest nicht durchgefallen; aus eigener Erfahrung (Familienkamera seit ?? ) gar nicht so übel. Bei Bedarf sogar 3-äugig.   :D

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Edited by Talker
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die "drei-äugige" Version  :-)))

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sehr schön gerd :)

 

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Thomas,

 

frag doch mal Jan, ob er nicht noch 'nen Meter seines ultimativen Kameraporn-Hintergrundes für Dich hat. Du weißt schon: Plitzeplau mit güldenen Sternlein drauf ;-))

 

 

Diese schlaffördernde Bettwäsche kann man immer noch kaufen, würde Jan aber nicht seines Alleinstellungsmerkmals berauben wollen.

Edited by X2_Neuling
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Beitrag # 5369

 

Ich würde sagen drei Augen und ein Hühnerauge.

 

;)

Kann sein ! Hühner sehen ja ganz gut... wenn man an die kleinen Körnchen und Würmchen und Fliegen im Flug denkt..... und mit diesem Auge wird die Belichtung gemessen ..... ich hatte häufiger noch einen Belichtungsmesser in der Tasche... aber in nicht speziellen Fällen ist der eingebaute Belichtungsmesser durchaus ausreichend gewesen.

Auch die Optik... ganz respektabel.

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Hallo zusammen,

 

Beim kürzlichen Funktionstest nicht durchgefallen; aus eigener Erfahrung (Familienkamera seit ?? ) gar nicht so übel. Bei Bedarf sogar 3-äugig.   :D

 

sehr schön gerd :)

 

paßt gut drauf auf. Das Schätzchen wird bei einigen Händlern bei mir ums Eck höher gehandelt als 'ne Rolleicord. Hab dicke Backen gemacht. :o

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

frag doch mal Jan, ob er nicht noch 'nen Meter seines ultimativen Kameraporn-Hintergrundes für Dich hat. Du weißt schon: Plitzeplau mit güldenen Sternlein drauf ;-))

 

nööööö...! :p  :D

 

Ansonsten: die Seagull hab ich auch mal von einem Flohmarkt mit nach Hause gebracht, sie läuft bei mir aber unter der Rubrik Rohstoffvernichtung.

 

Du, das was die Seagull kann und für das was sie eingesetzt ist, macht sie richtig gut. Von daher...! Und für mich Greenhorn, was ich sich eben mal an ne Zweiäugige ran traut, reicht sie zur Zeit dreimal.   :)

 

Gruß

Thomas

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damals war die Seagull die billigste 6x6. zum glück habe ich mich dann für eine gebrauchte Yashica entschieden :)

Bei der "Chinesin" so sagte man damals musste der Käufer noch mal alle Schrauben nachziehen u d einige Fugen abdichten, ob's tatsächlich soo war? aber die Endmontage und Fertigungsgenauigkeit ließ wohl zu wünschen übrig. Über die Qualität der damaligen Optik weiß i h nichts ( mehr).

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Meine Rolleicord "Art Deco" sehr sexy

 

Gekauft für 65€

die Optiken waren trübe und funktion ungetestet

 

Die Optiken waren nur verschmoddert und die Sekunde läuft

 

was nicht läuft ist die 1/300 aber das wird noch

 

 

 

 

 

 

 

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Dieser Neuzugang ist schön. Das 2.8/35 ist in Relation zur Größe sehr schwer ('pre-aluminium') und mechanisch erstklassig gefertigt. Zur optischen Qualität kann ich noch nichts sagen, aber ich hatte den Vorgänger mit Anfangsöffnung 3.2 früher mal, der spielte gut in der Summaron-Klasse, es wird sicher nicht schlechter sein. Nach dem Zustand der Schraubenköpfe ist das Teil unberührt, bis auf geringfügig zu strammen Fokusgang ist es perfekt und braucht keine Wartung. Erstaunlich, dass Canon das Objektiv 1951 auf den Markt brachte, Leitz aber zum 2.8-Summaron erst 1958 kam. Wer kopiert wen?


 



 


Macht auch an neumodischem Kram gute Figur. Der Sucher ist optisch nicht ganz so gut wie das Leitz-Modell, hat dafür Parallaxen-Verstellung. Das alte gravierte E.P, rot ausgelegt, war als Kennzeichnung für Exportware schon schöner als das spätere PASSED-Papperl...


 



 


Weil ich nicht sammle, ist ein gutes Jupiter-12 hier übrig. Nein, ist keine Verkaufsanzeige, ich bitte nur um eine Spende an https://www.eindollarbrille.de. Es ist besser als das übliche Angebot, die monströse Hinterlinse der Sonnar-Konstruktion ist einwandfrei, beide Deckel original dabei, einzige Macke ist etwas Öl auf der Blende. Interessenten können mir gerne eine PN schicken.


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Na, ob der Aufwand für Projektion von KB-Halbformatstereos lohnt?

Ich würde sagen, dass man sich das erst einmal anschauen sollte bevor man ein Urteil fällt. Wenn die Projektion aber mit den Worten beginnt: "Aus Kostengründen habe ich ...." kann man ziemlich sicher sein dass sich die aus Kosten- und anderen Gründen sparsam betriebene Vorbereitung den Zeitaufwand der Betrachtung nicht lohnt. Richtig belichtete, genau justierte und auch bildmäßig etwas hergebende Halbformat-Stereos auf K25 oder Velvia, projiziert mit einem oder gar zwei RBT-Projektoren in Überblendtechnik hingegen ...

 

Allerdings sind bei den monobjektiv mit Strahlteiler aufgenommenen Halbformatstereos noch Besonderheiten zu berücksichtigen. Mit einem Doppelobjektiv wie beispielsweise dem STEMAR zur Leica oder dem STEREOTAR C zur Contax aufgenommene Stereos sind da etwas einfacher in der Handhabung.

Edited by wpo
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...

 

 

 

Weil ich nicht sammle, ist ein gutes Jupiter-12 hier übrig. Nein, ist keine Verkaufsanzeige, ich bitte nur um eine Spende an https://www.eindollarbrille.de. Es ist besser als das übliche Angebot, die monströse Hinterlinse der Sonnar-Konstruktion ist einwandfrei, beide Deckel original dabei, einzige Macke ist etwas Öl auf der Blende. Interessenten können mir gerne eine PN schicken.

 

 

Ganz dumme Frage:

 

Passt das Jupiter 12 an eine Leica - M oder Schraub? 

 

Es sollte sich doch um den Nachbau des Vorkriegs-Biogon 1:2,8/35mm handeln. Das passt nicht einmal an die Nachkriegs-Contax, weil die Hinterlinse zu groß für das verkleinerte Gehäuse war. Deswegen gab es von Zeiss Oberkochen eine Neuentwicklung des Biogons mit etwas verkleinerter Hinterlinse.

 

Schon zu diesem Nachkriegs-Biogon ist unklar, ob es sich an der Leica adaptieren lässt. Im Netz findet man Hinweise, dass es gehen soll, dann aber auch wieder, dass es nicht geht, weil die Hinterlinse an die Abtastrolle für den Entfernungsmesser stößt. 

 

Ich habe ein Nachkriegs-Biogon: wenn ich mir das ansehe, erscheint mir die Info, dass es anstößt, plausibel. Da ich aber keinen passenden Adapter habe, kann ich das nicht ausprobieren.

 

Mich würde daher sehr wundern, wenn eine Vorkriegs-Version des Biogon oder der Nachbau als Jupiter 12 an einer Leica mit Entfernungsmesserkupplung passen würde. An einem Modell ohne gekuppelten Entfernungsmesser (Standard, If, Ig usw) könnte es allerdings klappen.  

Edited by UliWer
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