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Zubehör zur Contax für Nahaufnahmen - zunächst das Vokriegsmodell:

 

 

 

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Ein Adapter mit Mattscheibe erlaubt die Feineinstellung im Nahbereich.  Dann wird der Adapter entfernt und die Camera angeschlossen:

 

 

 

Edited by UliWer
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Im Prinzip nicht anders die Nachriegsversion Contaprox:

 

Diesmal ist allerdings ein 1:3,5/50m Tessar fest eingebaut. Mit der Lupe, die auch am Vorkriegsmodell einsetzbar ist, wird die Feineinstellung auf der Mattscheibe kontrolliert:

 

 

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Dann wieder wie oben: anstelle der Matscheibe mit Lupe wird die Kamera angesetzt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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...Das sind ja auch immer die Teile mit dem größten Spielgenuss

 

Wobei das Anbringen der Kamera problematisch ist. Benutzt man ein kleines Stativ, wackelt garantiert irgendetwas und die mühsame Feineinstellung vorher ist dahin. Mit einem großen Stativ ist wegen der starken Verschwenkung der Kamera beim Einriegeln in das Bajonett häufig irgendwas vom Stativkopf im Weg.

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Wobei das Anbringen der Kamera problematisch ist. Benutzt man ein kleines Stativ, wackelt garantiert irgendetwas und die mühsame Feineinstellung vorher ist dahin. Mit einem großen Stativ ist wegen der starken Verschwenkung der Kamera beim Einriegeln in das Bajonett häufig irgendwas vom Stativkopf im Weg.

Da ist der Leitz-Schlitten schon praktischer.

Gruß Gregor

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Das VEHIG funktioniert genauso, wie das Contax-Teil.

Freilich sind Wechselschlitten und Spiegelkästen praktischer. Es muß ja kein Monstrum sein, wie der Panphot zur Contax.

Gruß

Thomas

 

Hallo Thomas,

 

der Nachkriegs-Panflex aus Stuttgart ist auch nicht größer als ein Visoflex I, eher etwas eleganter. Aber ich glaube, Du meinst die Vorkriegs-Variante Flektoskop mit ihrem gewöhnungsbedürftigen Sucherbild oder aber das Jenaer Flektometer-Spiegelgehäuse. Beide sind in der Tat etwas "voluminös"

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

nur zur Information: das "Panphot" wiederum ist ein Großformat-Kameramikroskop aus dem Hause Leitz. Herausgekommen im Jahre 1934 und in einer veränderter/verbesserter Form bis in die frühen 1960er Jahre im Fertigungs-Programm.

Edited by wpo
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Wolfgang weiß, wovon er spricht...in Solms hat er mich zu einen Trostpreis verführt :) :

 

 

 

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Der (oder das?) Panflex hat in Etwa dieselbe Funktion, wie der (oder das?) PLOOT, also Visoflex I: Für lange Brennweiten, das hier angebrachte 135-er ist gerade noch eingeschränkt geeignet, weil es an dem Spiegelkasten nur in sehr kurzem Objektabstand scharf zu stellen ist. 

Die für die unterschiedlichen Versionen von Spiegelkästen gedachten Teleobjektive, also das  "18cm Olympia-Sonnar", das Sonnar 1:4/30cm und das "Fernobjektiv" 1:8/50cm wurden nach dem Krieg noch in Jena gebaut - überwiegend allerdings mit M42-Gewinde oder für die Exakta. Es wurden aber noch einige mit Contax-Anschluss in den Westen exportiert. Zeiss Jena brachte einen eigenen Spiegelkasten Flektometer heraus, dessen Aufbau mit seitlichem Auslösearm wie ein Prototyp des späteren Visoflex wirkt. 

 

In Oberkochen gab es dann ab 1951 den (oder das?) Panflex. Hierzu wurde auch ein spezielles Objektiv, das 1:3,5/115mm Panflex-Tessar angeboten. Abgesehen von der längeren Brennweite in der Funktion vergleichbar dem 1:3,5/65mm Elmar-V für's Visoflex. Es soll auch den Prototyp eines 135mm Sonnars mit verkürztem Stutzen geben, der aber nie in Serie gegangen ist. Anders als die verschiedenen Versionen des Visoflex und die dazu gehörenden Objektive bzw. die abschraubbaren Köpfe, hat das Spiegelkastensystem von Zeiss wohl nie weite Verbreitung erfahren. 

 

Verglichen mit dem Viso III ist das Sucherbild beim Panflex zwar mindestens ebenso groß, aber doch ziemlich dunkel (was allerdings auch an meinem Exemplar oder am wenig geeigneten Objektiv liegen mag). Die hohe Bauform macht es zwar verglichen mit dem Viso etwas unförmig, bei der Nutzung ist es allerdings bequemer. Das Gehäuse lässt sich mit einem Handgriff vom Quer- ins Hochformat "umlegen". Man kann mit einem seitlich angebrachten Knopf auslösen, womit freilich Verwacklungen garantiert sind. Der sinnvollere von unten einzuschraubende Drahtauslöser ist hier nicht sichtbar, weil er an der Kamera, mit der die Aufnahme gemacht wurde, beschäftigt war.

 

Das ganze kommt - wie häufig bei Zeiss - aufwändig verpackt in einer gefütterten und außen mit Kunstleder bezogenen Schachtel. (Mein Exemplar muss allerdings noch eine zeitlang lüften, denn es verstömt den wohligen Geruch jahrezehntelangen Vergessenwerdens... ;) )

Edited by UliWer
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Leitz/Tewe/Zeiss-Mix

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von Rückfragen nach der aktuellen Wetterlage bitte ich abzusehen :)

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Leitz/Tewe/Zeiss-Mix

attachicon.gif20171210_A3390_55_Micro-Nikkor.jpg

von Rückfragen nach der aktuellen Wetterlage bitte ich abzusehen :)

Der Tewe-Sucher ist ein schönes Stück Altmetall und auch photohistorisch interessant. Es war nach meinem Wissen der Sucher bei Feininger berühmten Selbstportrait.

Danke fürs Zeigen.

 

Gruß Gregor

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