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Ich hänge direkt noch eine Agfa Silette L an. Funktioniert alles noch bestens.

Gruß, Michael

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Gibt es was schöneres als alte Kameras anzuschauen ? :)

LG

Frank

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Die von Dirk in - wie gewohnt! - perfekter Qualität fotografierte opulente Fülle verschiedenster Kameras und Fotogeräte begeistert mich!

Wohl wissend, dass ich da kaum eine Chance habe, mitzuhalten, präsentiere ich trotzdem eine meiner letzten Errungenschaften: eine AGFA Ambiflex mit austauschbarem Prismensucher. Der Selen-Beli funktioniert noch, leider läuft aber der Verschluss nicht mehr zuverlässig...

 

MfG. Gerd

 

Den Verschluss zu warten, dürfte leichter sein als das Selenelement zu ersetzen.

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Die C3 scheint auch ein haptischer Traum zu sein!

 

Sie ist vor allem eine gute Selbstverteidigungswaffe und es macht irre Spaß, sie zu zerlegen. Baukasten pur!

 

PS Das erinnert mich daran, sie mal aus dem Dornrösschenschlaf zu holen.

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Den Verschluss zu warten, dürfte leichter sein als das Selenelement zu ersetzen.

 

Das ist völlig korrekt. Wenn ich aber die Situation realistisch betrachte, muss ich einräumen, dass sich eine Verschlussreinigung respektive -reparatur wohl nicht lohnt; denn danach müsste ich die Kamera regelmäßig nutzen, damit die Reparatur sich amortisiert, und das tue ich dann vermutlich doch wohl nicht in der erforderlichen Häufung.

 

Leider bin ich irgendwann vom Nutzer mehr und mehr zum Sammler mutiert und muss nun konsequenter weise mit manch müdem Verschluss leben.

Bei meinen Leicas und Nikons habe ich solchen Ermüdungserscheinungen allerdings bisher durch regelmäßiges Bespielen ;) bzw. intensive Nutzung vorbeugen können.

 

MfG. Gerd

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Eine Überholung Deiner Kamera (CLA) inklusive der Instandsetzung des Verschlusses würde sich auf geschätzte 75€ belaufen (Standardpreis einer Fachwerkstatt). Das übersteigt wahrscheinlich den "realistischen" Zeitwert der Kamera und macht nur Sinn, wenn man hinterher damit auch ab und an im Jahr fotografiert. Ansonsten stellt sich das gleiche Problem in einigen Jahren wieder ein. Der Invest will gut überlegt sein.

Grüße, Michael

 

Das ist völlig korrekt. Wenn ich aber die Situation realistisch betrachte, muss ich einräumen, dass sich eine Verschlussreinigung respektive -reparatur wohl nicht lohnt; denn danach müsste ich die Kamera regelmäßig nutzen, damit die Reparatur sich amortisiert, und das tue ich dann vermutlich doch wohl nicht in der erforderlichen Häufung.

 

Leider bin ich irgendwann vom Nutzer mehr und mehr zum Sammler mutiert und muss nun konsequenter weise mit manch müdem Verschluss leben.

Bei meinen Leicas und Nikons habe ich solchen Ermüdungserscheinungen allerdings bisher durch regelmäßiges Bespielen ;) bzw. intensive Nutzung vorbeugen können.

 

MfG. Gerd

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Das ist völlig korrekt. Wenn ich aber die Situation realistisch betrachte, muss ich einräumen, dass sich eine Verschlussreinigung respektive -reparatur wohl nicht lohnt; denn danach müsste ich die Kamera regelmäßig nutzen,

 

Eine Überholung Deiner Kamera (CLA) inklusive der Instandsetzung des Verschlusses würde sich auf geschätzte 75€ belaufen (Standardpreis einer Fachwerkstatt). Das übersteigt wahrscheinlich den "realistischen" Zeitwert der Kamera und macht nur Sinn, wenn man hinterher damit auch ab und an im Jahr fotografiert.

 

Nun, da bin ich leider anders gestrickt. Meine Kameras müssen funktionieren, egal wie oft ich sie aus dem Dunkel des Schrankes hervorhole. Und selbst wenn ich überhaupt keine Absicht mehr habe, sie fotografisch einzusetzen. Defekte technische Apparate kann ich nicht ab. :)

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In der Uhrmacherei gibt es seit vielen, langen Jahren moderne Öle und auch Fette, die nicht mehr verharzen - sie "verdampfen" maximal rückstandslos.

Zudem gibt es Öle, die nach dem "Verdampfen" sogar einen äüßerst beständigen Notschmierfilm hinterlassen.

 

Ich frage mich, welche Steinzeit-Öle die Werkstätten für Kameras benutzen....

 

Ein üblicher Compurverschluß (wie bei der AGFA) könnte problemlos für die nächsten zehn Jahre "zum Spielen" auch die langen Zeiten korrekt liefern, wenn entsprechende gute, moderne Öle und Schmierstoffe verwendet werden.

 

Ok. Die kosten auch viel Geld, aber das "Verharzen" schon ein Jahr nach dem Service ist für mich eindeutig ein Grund zur Reklamation, ganz egal wie oft - oder gar nicht- man die Kamera benutzt hat.

 

Gruß, Nils

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Guest liesevolvo

Nils, dem kann ich nur zustimmen! Ich habe einige Uhren (meist Armbanduhren, einige Taschenuhren) aus zurück bis ca. 1900 und davor, als Fabrikate IWC und Movado meist. Gekauft sind diese Uhren in der Zeit von 1986 bis 2000. Sie waren zu 80 Prozent 'verharzt'. Sie wurden dann jeweils sofort von einem sehr qualifizierten Fachmann komplett überholt und mit den aktuellen Schmierstoffen versorgt.

 

Wegen der Vielzahl der Uhren und aus anderen Gründen liegen die meisten Exemplare unbenutzt im Schrank. Alle zwei Jahre werden sie mal aufgezogen und über ein paar Tage kontrolliert. Noch nicht EINE musste erneut überholt werden, falls nicht ein Unfall vorlag (was bei Uhren ohne Stoßsicherung üblicherweise ein abgeknackter Unruhzapfen ist). Gerade bei Taschenuhren mit ihren Rückdeckeln kann man ja leicht beobachten, wie teils unglaublich schnell sie nach ansatzweisem Aufzug wieder anlaufen.

 

Natürlich hat der gute Uhrmacher für verschiedene Schmierstellen der Uhr auch verschiedene Schmierstoffe in dem Döschen mit den mehreren Mulden; das sollte beim Fotomechaniker kaum anders sein.

 

Im Vergleich zu z.B. einem mechanischen Damen-AU-Werk aus den 1930ern ist ein Prontor-Verschluss geradezu Grobmechanik. Daher auch meine Meinung: Wenn ein überholter Verschluss nach fünf Jahren Nichtbenutzung 'verharzt' ist, ist fehlerhaft geschmiert worden.

 

Lenn

 

P.S.: Der Hersteller meiner Alltagsuhr ist eine kleine Manufaktur in Hamburg, die Uhren auf der Basis vor schweizerischen Rohwerken der 1930er- bis 1950er-Jahre baut, die dort finissiert und nach Kundenwunsch ausgestattet werden. Er gewährt 61 Monate Garantie (eine Grundüberholung im 61. Monat ist im Kaufpreis inbegriffen). Das täte er nicht, wenn er das Risiko kurzfristig versagender Schmiermittel berücksichtigen müsste.

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P.S.: Der Hersteller meiner Alltagsuhr ist eine kleine Manufaktur in Hamburg, die Uhren auf der Basis vor schweizerischen Rohwerken der 1930er- bis 1950er-Jahre baut, die dort finissiert und nach Kundenwunsch ausgestattet werden. .

 

Wenn man so eine "Hentschel" für eine M9 in Zahlung gibt bekommt man wahrscheinlich noch etwas heraus.:D

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Hallo Freunde,

ich hatte sie schon einmal gezeigt, allerdings nur von vorne. Interessant sind die Objektive. Ich habe leider nur ein Omegon drauf. Ansonsten ist die Rapid mit Hexagonen bestückt. Die Hexagone spielen in der Leistungsklasse der Zeiss Hasselbladobjektive mit, aber leider sehr schwer zu bekommen und dann entsprechend teuer. (Eine "M" im Multiformat);)

 

Tech. Daten:

Negativformat 6x7 cm (10 Bilder auf 120er Rollfilm)

Sucherkamera mit gekoppeltem Entfernungsmesser und automatischem Parallaxenausgleich

Wechselobjektive f5,6/58mm mit optischem Sucher, f3,5/90 mm, f4,5/180 mm, alle mit eingebautem Zentralverschluß B, 1-1/500 s, vollsynchronisiert und mit eingebauter Sonnenblende

Filmrückteile für 120er Rollfilme

Filmrückteile für 220er Rollfilme

Schnellschalthebel für Filmtransport und Verschlußspannung

Negativformat 6x7 cm (10 Bilder auf 120er Rollfilm)

Sucherkamera mit gekoppeltem Entfernungsmesser und automatischem Parallaxenausgleich

Wechselobjektive f5,6/58mm mit optischem Sucher, f3,5/90 mm, f4,5/180 mm, alle mit eingebautem Zentralverschluß B, 1-1/500 s, vollsynchronisiert und mit eingebauter Sonnenblende

Filmrückteile für 120er Rollfilme

Filmrückteile für 220er Rollfilme

Schnellschalthebel für Filmtransport und Verschlußspannung

VG

Frank

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Hallo Gerd,

 

genauso sollte das eigentlich mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln auch sein !

 

Meine IIIg hatte 2003 einen großen Service, zu dem es sogar eine Art Zertifikat in Urkundenform gab, daß alles wieder innerhalb der engen Toleranzen und hohen Qualitätsansprüchen instandgesetzt wurde und funktioniert.

 

Die Kamera hatte seit dem Service weitgehend Urlaub und wurde wenig benutzt.

 

Vor kurzer Zeit begann der Aufzug zu quietschen. Ja, richtig zu quietschen, weil das Lager des Aufzugs gar nicht, oder wirklich sehr mangelhaft gefettet wurde !

 

Da mir Feinmechanik vertraut ist (habe in früher Jugend eine Uhrmacherlehre begonnen), habe ich das Problem kurzerhand selbst behoben und der Aufzug läuft wieder seidenweich in seinem Lager. :-)

 

Gruß, Nils

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