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Neueste Gerüchte gehen eher in die Richtung QM. Könnte für Leica eine logische Überlegung sein. M-System wird nicht angetastet und Q wird ein System. Somit wäre auch ein Preisabstand in der Hierarchie gegeben, ohne das M-System "preislich zu beschädigen". Ein "Klassenkampf" innerhalb der M-Gemeinde bliebe dann aus.

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vor 2 Minuten schrieb Henning-L:

Neueste Gerüchte gehen eher in die Richtung QM. Könnte für Leica eine logische Überlegung sein. M-System wird nicht angetastet und Q wird ein System. Somit wäre auch ein Preisabstand in der Hierarchie gegeben, ohne das M-System "preislich zu beschädigen". Ein "Klassenkampf" innerhalb der M-Gemeinde bliebe dann aus.

Dann bliebe die Frage nach dem Bajonett: L- oder M. Kommt auf das Auflagemaß der Q an (gibt es dazu Zahlen?) . L wäre universeller und mit einem meist schon vorhanden M auf L-Adapter einfach zu lösen. Allerdings ein 24-90er an einem Q-Gehäuse? Aber es gibt ja noch dei C-Linie bei Sigma ...

Insgesamt klingt das aber am vernüftigsten bei der Vorgehensweise ... dürfte aber auch viele enttäuschen.

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vor 1 Minute schrieb TeleElmar135mm:

Dann bliebe die Frage nach dem Bajonett: L- oder M. Kommt auf das Auflagemaß der Q an (gibt es dazu Zahlen?) .

Meines Erachtens ist die Bajonettfrage eindeutig geklärt - M. Warum? Ohne M-Objektive wäre die Kamera eine kleinere SL und würde das Leben des jetzigen SL-Systems noch schwerer machen. Außerdem hat die Fan-Gemeinde nach einer M mit EVF gerufen. Viele der M-User haben ja eine stattliche Anzahl von M-Objektiven angesammelt und möchten diese ohne Adapter nutzen. 

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Leica hatte sich vor vielen Jahren viel Mühe gegeben, die Formensprache der M in die Q zu überführen. Wahrscheinlich ist die Hülle der Q auch deutlich besser für (halb-)automatisierte Produktion geeignet als das M-Gehäuse. Im Kern bleibt die Frage: ist es einfacher, den Sucher einer M durch ein elektronisches Pendant zu ersetzen, oder aber die Innereien einer Q durch die M-Technologie? Und natürlich die Marketing-Frage, wie man das M System aufbohren kann, ohne die alte M zu kanabalisieren. Schließlich zeigt ja der Blick in die Geschichte, das der numerische Erfolg der analogen CL den Verkauf der M4 und M5 soweit drückte, das die Gesamtmarge des Unternehmens nach unten ging - und Verluste wollen die Eigner von Leica sicher nicht sehen.

Warten wir‘s ab.

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2 minutes ago, Henning-L said:

Außerdem hat die Fan-Gemeinde nach einer M mit EVF gerufen.

Na ja, die „Gemeinde“ repräsentiert wohl nur einen Bruchteil der Nutzer - ist ja auch bei anderen Gemeinden so. Und wie wirkungsvoll gemeindliche Fürbitten üblicherweise sind, kennt man von den anderen ebenfalls.   

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Wenn man als Pseudo-Auflagemass der Q den Abstand zwischen dem letzten beweglichen Ring des Objektivs (also den Makroumschalter) und der Sensorlage annähme, dann läge das Auflagemass  bei deutlich unter  20mm. Das würde nicht reichen, weder für einen L- noch eine M-Flansch.

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vor 4 Minuten schrieb jgeenen:

Wenn man als Pseudo-Auflagemass der Q den Abstand zwischen dem letzten beweglichen Ring des Objektivs (also den Makroumschalter) und der Sensorlage annähme, dann läge das Auflagemass  bei deutlich unter  20mm. Das würde nicht reichen, weder für einen L- noch eine M-Flansch.

Ich muß mich korrigieren - da zwischen dem Gehäuse der Q und dem Beginn des Makro-Umschalters rund 6mm liegen, reicht es vielleicht doch  (technisch zumindest, ob der Kunde einen Bajonettwulst von 6-10mm Tiefe akzeptieren würde, ist da eine ganz andere Frage).

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vor 4 Minuten schrieb UliWer:

Und wie wirkungsvoll gemeindliche Fürbitten üblicherweise sind, kennt man von den anderen ebenfalls.   

Im Prinzip gebe ich Dir recht, aber Rufe nach einem EVF in der M sind nun einmal vorhanden. Die "QM" könnte mit dem M-Bajonett diese Forderungen befriedigen und gleichzeitig das M-System nicht beschädigen. Leica würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Jetzige M ist das traditionelle System und QM das modernere System. Eine preisliche Abstufung ist gut zu begründen (fehlender Messsucher bei QM) und M mit Messsucher als historische Besonderheit und Alleinstellungsmerkmal. Somit hätte Leica zusätzliche Kaufanreize suggeriert.

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vor einer Stunde schrieb jgeenen:

Leica hatte sich vor vielen Jahren viel Mühe gegeben, die Formensprache der M in die Q zu überführen. Wahrscheinlich ist die Hülle der Q auch deutlich besser für (halb-)automatisierte Produktion geeignet als das M-Gehäuse. Im Kern bleibt die Frage: ist es einfacher, den Sucher einer M durch ein elektronisches Pendant zu ersetzen, oder aber die Innereien einer Q durch die M-Technologie? Und natürlich die Marketing-Frage, wie man das M System aufbohren kann, ohne die alte M zu kanabalisieren. Schließlich zeigt ja der Blick in die Geschichte, das der numerische Erfolg der analogen CL den Verkauf der M4 und M5 soweit drückte, das die Gesamtmarge des Unternehmens nach unten ging - und Verluste wollen die Eigner von Leica sicher nicht sehen.

Warten wir‘s ab.

Bei der M5 kam aber auch noch der für eingefleischte M Benutzer neue Formfaktor des größeren Gehäuses als bei der M4 hinzu. Außerdem war zu dieser Zeit der Spiegelreflexhype aufgrund der zahlreichen Angebote aus Japan riesig. Grundsätzlich war die Entscheidung einer Einsteiger M in Form der CL sicher richtig. Minolta hat die ja mit der CLE noch perfektioniert aber diese dann sicher auch zugunsten der SLR und AF Entwicklung aufgegeben.

Edited by hasenvater
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vor 1 Stunde schrieb jgeenen:

Wenn man als Pseudo-Auflagemass der Q den Abstand zwischen dem letzten beweglichen Ring des Objektivs (also den Makroumschalter) und der Sensorlage annähme, dann läge das Auflagemass  bei deutlich unter  20mm. Das würde nicht reichen, weder für einen L- noch eine M-Flansch.

https://www.macfilos.com/2019/10/14/leica-q-strip-down-now-put-it-all-together-again/

https://www.nofocus.blog/home/leica-q3-disassembly-for-full-spectrum-conversion

https://www.youtube.com/shorts/BIHD7x_RNSo

 

 

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vor 3 Stunden schrieb TeleElmar135mm:

Suggeriert? Zum Beispiel die heutige Mail: 

"Leica M – die Messsucherkamera

Der Inbegriff von Einfachheit"

 

 

 

Gaaaaaanz einfach:

tüten - versenden - neu justieren lassen - warten bis die Ausrüstung zurück kommt. Das Leica 4 Schritt Verfahren. Zwischenschritte wie das Bezahlen wurden ausgelassen, der Einfachheit halber ;)

Dieses Ritual kennt doch jeder Power-User. (Die, die Ihre Kamera nur herumtragen um damit gesehen zu werden, kennen das natürlich nicht)

Edited by saxo
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vor 2 Stunden schrieb Viewfinder_vandals:

Die Marketingabteilung haut immer mal wieder nen lustigen Witz raus. 

... vielleicht wr es ernst gemeint und sie haben die M3-M6 gemeint :) 

 

weiter hinten steht dann noch : 

Feinmechanisches Meisterwerk
Der Messsucher eröffnet eine einzigartige Art zu fotografieren: Bildausschnitt wählen und präzise Schärfe einstellen in einem. Sobald das in der Mitte angezeigte zweite Teilbild deckungsgleich ist, entsteht der perfekte Fokus.

 

Bin ich zwar dabei und würde das unterstreichen, aber warum dann eine M-V???? So wird das nie eine MVP :)

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vor 20 Stunden schrieb UliWer:

Wem wird da etwas suggeriert?

Ich habe in den letzten zwei Wochen folgende Newsletter erhalten:

Modelfotografie mit der Leica SL3" und gestern erst "Die Leica Q3-Familie". Das Marketing ist wirklich beeindruckend und sehr professionell. Natürlich kann man solche Fotos nur mit den entsprechenden Leica-Kameras machen.

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vor 18 Minuten schrieb Henning-L:

Ich habe in den letzten zwei Wochen folgende Newsletter erhalten:

Modelfotografie mit der Leica SL3" und gestern erst "Die Leica Q3-Familie". Das Marketing ist wirklich beeindruckend und sehr professionell. Natürlich kann man solche Fotos nur mit den entsprechenden Leica-Kameras machen.

... immerhin wissen wir jetzt, wer hinter dem wirklich beeindruckenden und sehr professionellen Marketing steckt .... :) 

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