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Hallo zusammen,

ich habe vor ein paar Wochen mein 16-35 zum Service nach Wetzlar geschickt. Der Zoomring (Gummi) weitete sich, sodass er nicht mehr stramm sitzt.

Die Reparaturannahme erfolgte wenige Tage später mit einem saftigen Kostenvoranschlag von über 200.- Euro! Für einen Gummiring wohlgemerkt. (Insgeheim hoffte ich, dass das Ding Gratis getauscht wird.) Nun ja, ich stimmte zu und ging davon aus, dass die Sache in ein paar Tagen erledigt ist.

Nachdem ich nach zehn Tagen nachgefragt hatte, wie der Reparaturstatus ist, wurde mir mitgeteilt, dass es bis zu 5 Monate dauern kann. Ich dachte eher an einen verfrühten Aprilscherz. Dem war nicht so. Da ich nicht so lange warten kann, habe ich die Reparatur storniert.

Ich will mich jetzt nicht über die 5 Monate Wartezeit aufregen. Mir gehts allein darum, so einen Gummiring zu bekommen. Das wechseln kann man selbst machen. (Ging bei meinen japanischen Modellen ohne Probleme)

Habt Ihr einen Tipp, woher ich so einen Gummiring herbekomme?

Viele Grüße

Axel

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Nur eine Idee! Leica soll dir doch den Gummiring zusenden, da die Reparaturdauer für so eine Kleinigkeit nicht zumutbar ist.

Du kannst ja im Gegenzug auf die Haftung von Leica für das eigenständige wechseln des Gummirings verzichten.

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Diese Reparaturzeiten reihen sich nahtlos an alle anderen, dem Fachkräfte- oder anderem Mangel geschuldeten elend langen Wartezeiten. Angefangen bei Ärzten (aktuell sieben Monate Wartezeit für meinen Kardiologentermin). Von den Wartezeiten der Handwerker gar nicht zu reden. Somit ist der Leica Customer Care nur einer von sehr vielen Problemfällen. Besserung ist leider auch nicht in Sicht 😞

Mein Tipp wäre: einfach mal googeln, es gibt Foto-Bastler die für kleines Geld so etwas zu Hause reparieren. Für die M fiele mir der Name Klaus Gamber ein (siehe Berichte hier im Forum). Ob er so etwas bei der SL auch macht weiß ich allerdings nicht. Einfach mal anfragen.

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Fünf Monate sind schlichtweg  zu lang. Ob allerdings die Selbstmontage ohne Schlupf am Ring gelingt, ist eine andere Sache. Im Netz gab es Berihte darüber, dass es nicht einfach ist, die richtige Spannung zu erzeilen. Ob den Gummi in heißes Wasser zu weiten oder andere Methoden klappt nicht immer. Am besten wie Ramesse schrieb, eine Fachwerkstatt suchen. Ob allerindgs der Gummi als Ersatzteil viel preiswerter ist, wage ich zu bewzeifeln. Wäre aber schön zu erfahren, was dieser ksotet.

Ansonsten vielleicht einen Termin ausmachen, hinfahren und reparieren lassen - könnte evtl. klappen. Zwischenzeitlich einen Besuch der netten Lokale in Wetzalr

Edited by TeleElmar135mm
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Gerade eben schrieb TeleElmar135mm:

Fünf Monate sind schlichtweg  zu lang. Ob allerdings die Selbstmontage ohne Schlupf am Ring gelingt, ist eine andere Sache. Im Netz gab es Berihte darüber, dass es nicht einfach ist, die richtige Spannung zu erzeilen. Ob den Gummi in heißes Wasser zu weiten oder andere Methoden klappt nicht immer. Am besten wie Ramesse schrieb, eine Fachwerkstatt suchen. Ob allerindgs der Gummi als Ersatzteil viel preiswerter ist, wage ich zu bewzeifeln. Wäre aber schön zu erfahren, was dieser ksotet.

Bei einem Teil das über 5000 € kostet ist das doch alles ein Treppenwitz. Welcher klar denkende Mensch kauft in Zukunft bei einer solchen Firma?

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vor 1 Minute schrieb DC-S5:

Bei Sigma dauert eine Reparatur noch nicht mal eine Woche und auch nicht zu so einem Wahnsinnspreis. Wo bekommen die ihre Arbeiter her?

Sigma (Weltfirma) hat in ihrer Poststelle wahrscheinlich mehr Angestellte als Leica im ganzen Betrieb ;-)))  Das wird immer gerne vergessen. Sigma muss sich um hunterttausende von verkauften Objektiven und Geräten kümmern, Leica ist dagegen halt eine "kleine Klitsche" mit Nischenprodukten. Da hat man schon mal mehr Angestellte im Reparatursektor, logisch. Der Stellenmarkt des Fotofeinmechanikers ist eh leergefegt. Selbst wenn man wollte, bekäme man keine Leute mehr. Sprich mal mit Leica-Angestellten über dieses Thema 😞

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vor 4 Minuten schrieb DC-S5:

Bei einem Teil das über 5000 € kostet ist das doch alles ein Treppenwitz. Welcher klar denkende Mensch kauft in Zukunft bei einer solchen Firma?

Da mach dir mal keine Sorgen. Es wird bei Leica weiterhin sehr gut verkauft :-)))

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Gerade eben schrieb Ramesse:

Da mach dir mal keine Sorgen. Es wird bei Leica weiterhin sehr gut verkauft :-)))

Von mir aus, dann soll auch keiner jammern, weder über Preise noch über Reparaturzeiten.

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vor 1 Minute schrieb DC-S5:

Von mir aus, dann soll auch keiner jammern, weder über Preise noch über Reparaturzeiten.

Ich jammere auch nicht. An die Preise habe ich mich seit ewigen Zeiten gewöhnt, und Reparaturen hatte ich (toitoitoi) noch nie. Dafür jede Menge Spaß mit tollen Geräten. Was will man mehr 😉 Bei den Preisen da bin ich mittlerweile fast schmerzfrei, habe allerdings immer alles gebraucht zu recht guten Preisen erstanden. Nur so geht's bei Leica 😉

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vor 15 Minuten schrieb Ramesse:

Da mach dir mal keine Sorgen. Es wird bei Leica weiterhin sehr gut verkauft :-)))

Rolf sprach/schrieb ausschließlich von klar denkenden Menschen ....

Im übrigen sind im Verhältnis zur Konkurrenz ewige Reparaturzeiten bei LEITZ/Leica nicht Neues. Ich denke da nur an meine defekte LEICAflex SLmot von 1978 (ich hatte sie bei einer Veranstaltung durch einen Rempler hingeschmissen. Äußerlich war fast nichts zu sehen, aber die Prismenhalterung war kaputt gegangen und das Sucherbild verrutscht.) Das waren damals auch schon rund 4 Monate - und dies obwohl ich sie persönlich im Hausertorwerk abgegeben habe mit der Bitte um baldmögliche Bearbeitung.

Edited by wpo
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vor 17 Minuten schrieb wpo:

Rolf sprach ausschließlich von klar denkenden Menschen ....

Und die gibts es bei Leicaanwendern und Käufern nicht? Ein schlechter Witz, oder? Interessante Beurteilung von Leicafotografen.

Aber in einem sind wir uns wohl alle einig: fünf Monate Reparaturzeit geht gar nicht. Mitarbeitermangel hin oder her. Vielleicht würde ich auch anders denken wenn mir so etwas passieren würde. Aber erstmal sehe ich das als ein typisch deutsches Problem unserer Zeit. Darum geht es mit unserer Wirtschaft ja auch nicht voran, in fast allen Bereichen.

Edited by Ramesse
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vor 21 Minuten schrieb Ramesse:

Und die gibts es bei Leicaanwendern und Käufern nicht? Ein Witz, oder?

Aber ja, da ich selbst in diesen Kreis der Verrückten gehöre sicher. Leider doch eher ein Witz mit einem etwas schalem Beigeschmack. Zumal ich inzwischen leider bestätigend erfahren durfte/musste, dass ein recht ordentlicher Fallschaden an meiner NIKON D4s mit AF-S 80-400mm aufgrund eines Sturzes innerhalb von nur gut zwei Wochen perfekt reguliert wurde und der geforderte Preis incl. Ersatzteilen zwar nicht günstig, aber nicht nur gut bezahlbar war. Ich musste noch nicht einmal persönlich auf eine oder gar mehrere Tassen Kaffee in Düsseldorf vorbeischauen.

Schmerzfrei war ich hingegen bei den Leicapreisen noch nie, weil ich mir die Gerätschaften immer unter Verzicht auf andere z.T. auch wichtige Dinge zusammensparen musste, und angesichts der Neupreise sind und waren schon immer auch die Gebrauchtpreise entsprechend am oberen Ende.

Edited by wpo
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vor 1 Minute schrieb wpo:

Aber ja, da ich selbst in diesen Kreis der Verrückten gehöre sicher. Leider doch eher ein Witz mit einem etwas schalem Beigeschmack. Zumal ich inzwischen leider bestätigend erfahren durfte/musste, dass ein recht ordentlicher Fallschaden an meiner NIKON D4s mit AF-S 80-400mm aufgrund eines Sturzes innerhalb von nur gut zwei Wochen perfekt reguliert wurde und der geforderte Preis incl. Ersatzteilen zwar nicht günstig, aber gut bezahlbar war. 

Das ist schon toll. Aber auch Nikon würde ich nicht gerade in den Kreis von mittelständischen Unternehmen eingruppieren wollen. Nikon war schon seit ich für seine Behandlung z.B. von Profifotografen bei Reparaturen berühmt. Canon übrigens auch. Da kam und kommt Leica nie auch nur ansatzweise heran. Das sollte man aber wissen. Trotzdem und bei allem Verständnis für Leicas schwierige Situation: fünf Monate für ein simplen Gummitausch ist ein NoGo! Darüber brauchen wir nicht zu debattieren.

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vor 32 Minuten schrieb Ramesse:

Das ist schon toll. Aber auch Nikon würde ich nicht gerade in den Kreis von mittelständischen Unternehmen eingruppieren wollen. Nikon war schon seit ich für seine Behandlung z.B. von Profifotografen bei Reparaturen berühmt. Canon übrigens auch. Da kam und kommt Leica nie auch nur ansatzweise heran. Das sollte man aber wissen. Trotzdem und bei allem Verständnis für Leicas schwierige Situation: fünf Monate für ein simplen Gummitausch ist ein NoGo! Darüber brauchen wir nicht zu debattieren.

Es gab aber auch Zeiten, da wollte LEITZ genau dahin, wo NIKON ist und hatte mit seiner SLmot und SL2mot zu jener Zeit auch durchaus konkurrenzfähiges Gerät am Start. Der Stern beispielsweise rüstete seine ganze damalige Photoabteilung mit Leicaflexen aus (gab dazu sogar ein Info-Blättchen vom LEITZ Informationsdienst und der Focomat IIc war das Standardgerät in den Labors dort, wie überhaupt auch in den wissenschaftlich-technischen Institutionen Deutschlands - der Reprovit stand meist gleich daneben und die Leica MD/MDa und MD-2 war über Jahrzehnte die Ansatzkamera für technisches Gerät, bei weitem nicht nur für Apparaturen aus dem eigenen Haus. Trotzdem klappte es mit dem technischen Service bei Photo im Grunde nie so richtig. Auch nicht zu Zeiten wo die Phototechnik dem weltweit agierenden Mikroskopietechnik-Konzern mit besten Kompetenzen in Optik und Feinwerktechnik mehr als die Hälfte des Umsatzes generierte und Leicaflex SLmot und Elmarit 2,8/180mm in der Photographie des Hallensports Maßstäbe setzten (1972) Fachkräftemangel kann beileibe nicht immer der Grund gewesen sein und ob heute immer zutrifft was man so erzählt bekommt?

Edited by wpo
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vor 17 Minuten schrieb wpo:

Es gab aber auch Zeiten, da wollte LEITZ genau dahin, wo NIKON ist und hatte mit seiner SLmot und SL2mot zu jener Zeit auch durchaus konkurrenzfähiges Gerät am Start. Der Stern beispielsweise rüstete seine ganze damalige Photoabteilung mit Leicaflexen aus (gab dazu sogar ein Info-Blättchen vom LEITZ Informationsdienst und der Focomat IIc war das Standardgerät in den Labors dort, wie überhaupt auch in den wissenschaftlich-technischen Institutionen Deutschlands - der Reprovit stand meist gleich daneben. Trotzdem klappte es mit dem technischen Service bei Photo im Grunde nie so richtig. Auch nicht zu Zeiten wo die Phototechnik dem weltweit agierenden Mikroskopietechnik-Konzern mit besten Kompetenzen in Optik und Feinwerktechnik mehr als die Hälfte des Umsatzes generierte und Leicaflex SLmot und Elmarit 2,8/180mm in der Photographie des Hallensports Maßstäbe setzten (1972)

Und warum klappte es nicht? Weil Leica nie den Weg ins Ausland machen wollte, von Leitz-Portigal mal abgesehen. Leitz hatte nie die wirtschafliche Kraft um mit asiatischen Produkten mithalten zu können. Dazu kamen dam Managementfehler wie die Autokuspleite (unsere Kunden wollen kein Autofokus) und noch einige andere. Guter Service ist auch immer eine Frage von wirtschafltlichen Möglichkeiten und klugen weitreichenden Entscheidungen. Dr. Kaufmann sei dank, geht es ja jetzt seit Jahren wieder steil bergauf. Aber der Teufel steckt im Detail. Wenn man wichtige Teile des Ganzen vernachlässigt kann sich das in Zukunft rächen. Ich verstehe z.B. auch überhaupt nicht wie man scheinbar für Fehler anfällige Software in der M11 ausliefern kann (Stichwort: Freezes). So vergrault man sich Kunden. Hier wird der Kunde, wie früher bei den Computern, als Betatester missbraucht. Nach dem vierten Firmwareupdate hat man dann eine funktionierende Software. Gut, das ich meinen M11-Kauf zu gunsten meiner M10 gestrichen habe. Die ist "ausgereift" und läuft und läuft und läuft.

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Aber welche der großen Firmen - außer Nikon - hat denn noch einen eigene Reparaturabteilung. Bei Sony und Panasonic wird man an eine Reparaturwerkstätte verwiesen (nicht falsch verstehen, die verstehen ihr Handwerk - aber es ist keine Werkskundendienst im eigentlichen Sinn) und Canon hat zwar die Professionalservice, der ist aber nur für ein bestimmtes Klientel ...

Ja, der Service ist langsam bei Leica und bei solchen Kleinigkeiten wie dem Gummi am Objektiv ist die Wartezeit nicht zu verstehen ... und der Preis? Bei ebay kostet einer für ein Canon 16-35 aus Dtl. ca. 20 Euro, bei Canon direkt sicherlich mehr. Dann noch die Montage etc. bei Stundenlöhnen, die angemessen sind (schließlich fordern wir das ja seit Jahren, dass Arbeit gerecht bezahlt wird - und Leica ist sicherlich kein "Hermes" etc.) und der Vorhalt der ganzen Werstatt (Fahradkuriere müssen sogar ihr eingenes Rad mitbringen) etc. plus Märchensteuer (ca. 40 Euro) . Da kommen leicht 200 Euro zusammen ...

... ja Leica ist teuer (sag' ich mir auch immer), aber kauf mal ein Olivenöl oder ein Spargel für ein Familienfest, vom Wein Deines Lieblingswinzer ganz abgesehen ... es könnte sein, dass der neuen Gummi länger hält, o.k. er schmeckt nicht so gut, aber das gehört dazu.

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vor 36 Minuten schrieb Ramesse:

Und warum klappte es nicht? Weil Leica nie den Weg ins Ausland machen wollte, von Leitz-Portigal mal abgesehen. Leitz hatte nie die wirtschafliche Kraft um mit asiatischen Produkten mithalten zu können. Dazu kamen dam Managementfehler wie die Autokuspleite (unsere Kunden wollen kein Autofokus) und noch einige andere. Guter Service ist auch immer eine Frage von wirtschafltlichen Möglichkeiten und klugen weitreichenden Entscheidungen. Dr. Kaufmann sei dank, geht es ja jetzt seit Jahren wieder steil bergauf. Aber der Teufel steckt im Detail. Wenn man wichtige Teile des Ganzen vernachlässigt kann sich das in Zukunft rächen. Ich verstehe z.B. auch überhaupt nicht wie man scheinbar für Fehler anfällige Software in der M11 ausliefern kann (Stichwort: Freezes). So vergrault man sich Kunden. Hier wird der Kunde, wie früher bei den Computern, als Betatester missbraucht. Nach dem vierten Firmwareupdate hat man dann eine funktionierende Software. Gut, das ich meinen M11-Kauf zu gunsten meiner M10 gestrichen habe. Die ist "ausgereift" und läuft und läuft und läuft.

Na, LEITZ war in Ontario als man in anderen Firmen noch garnicht recht wusste wie "Ausland" geschrieben wird. Die Niederlassung in New York stammte aus Vorkriegszeiten und es gab eine Zeit, da hat LEITZ nicht nur Mikrotechnik von Weltruf gebaut, sondern auch weltweit mehr Mikroskope gefertigt und verkauft als der Konkurrent ZEISS in Jena. Managementfehler passieren, aber das ist Vergangenheit und die sollten  nicht unbedingt dazu führen dass man heute zwar einen LEITZ-Park bauen kann, komplett mit Museum, Galerie und Wasserspielen, aber darüber den Technischen Kundendienst vernachlässigt. Der ist nämlich mindestens so ein Aushängeschild wie das Museum und die Galerie zusammen und wenn es da nicht recht klappt, dann hilft der Kaffee aus der berühmten Solmser Kaffeemaschine auch nicht darüber hinweg (wobei ich mich immer schon fragte, welchen Kaffee die davon sosehr schwärmenden Kunden sonst wohl trinken?). 

Die angeführten Überlegungen in allen Ehren, aber was Du da anführst, liest sich eher wie eine Entschuldigung für fehlerhafte Entscheidungen der Firmenleitung. Das wäre für sich genommen noch garnicht einmal außergewöhnlich, eher normal und entspricht dem was der Kunde (nicht nur hier, überall) regelmäßig bei daneben gegangenen Aktionen aufgetischt bekommt. Ich erinnere mich da noch gut an das DMR und die dazu gehörten Begründungen. Bloß kommt die hier beständig wiederkehrend aus der Reihen der betroffenen aber nichtsdestotrotz leidenswilligen Kundschaft - und das ist insofern nicht gut, als dass die Verantwortlichen sich beruhigt zurücklehnen können und: "Ja wenn das so ist - warum sollen wir was ändern? Läuft doch, der Umsatz stimmt und die Kosten für den Kundendienst können wir gegen Null bringen. Wir müssen nur noch die Preise ein wenig "anpassen". Personal ist bis auf weiteres ausreichend."

Edited by wpo
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