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Da wird es schon sehr dünn, um eine annähernd gute Qualität zu finden. Was die Leica Objektive aus den analogen Filmen herausholen, ist schon beeindruckend. Das gilt nicht nur für aktuelle sondern auch z.B. für meinen analogen Geheimtip, das Summicron-C 40/2 der analogen CL. Da kommen weder meine Rollei oder Voigtländer heran, obwohl deren Objektive auch nicht gerade als schlecht bekannt sind. Da ragt einzig das Zeiss Ultron 1.8/50 (das von Voigtländer für die Icarex entwickelte) heraus.

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vor 19 Stunden schrieb TeleElmar135mm:

Dann würde sich hinsichtlich der "historischen Entscheidungen" ein Kreis schließen.

Dass die erfundene E1 eine Alternative zur M sein kann, wie es in gewisser Hinsicht die Q schon ist, bezweifle ich auch nicht. Ich denke übrigens, dass das Wort Alternative gut zutrifft. Damit will ich sagen, dass sie die M (digital und/oder analog) nicht ersetzten wird, sondern nur ergänzen. Also doch eher eine Q mit Wechselobjektiven und L-Bajonett,.... oder? 

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On 6/29/2023 at 7:07 PM, TeleElmar135mm said:

Warum dann nicht das L-Bajonett nehmen, das ist universeller, schon entwickelt und die M-Optiken lassen sich mit einem kleinen Adapter anbringen. Wer schon eine EVF-M möchte, will auch irgendwann AF, ein Klappdisplay und en "Wackeldackel" - ganz zu schweigen von der dann wohl nötigen größeren Stromquelle und und und .... das wird mehr als eng mit dem M-Bajonett. Warum dann nicht das SL-Gehäuse schrumpfen lassen, abrunden und Suchereinblick links anbringen?

Aber lasst doch endlich mal die M so wie sie ist, verinnerlicht den Messsucher und gut ist :) 

Der CL war doch eine Kamera der auf gutem Weg dorthin. Nie verstanden warum der CL verschwunden ist, wirklich unmöglich um ihm auszubauen zu 24x36 Sensor?

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vor 14 Minuten schrieb otto.f:

Der CL war doch eine Kamera der auf gutem Weg dorthin. Nie verstanden warum der CL verschwunden ist, wirklich unmöglich um ihm auszubauen zu 24x36 Sensor?

Unmöglich sicher nicht, da das  L-mount von Beginn an als Vollformat-Lösung konzipiert wurde. Der Sensor nimmt halt einen größeren Platz ein, den er sich mit den übrigen Komponenten teilen muss. Ob das dann geht, ist ein Frage der Konstrukteure und der Entwicklung bei der Verkleinerung insbesondere der elektron. Bauteile. Das hat bei der M auch länger gedauert, bis sie die ursprüngliche Tiefe wieder hatte.

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19 minutes ago, TeleElmar135mm said:

Unmöglich sicher nicht, da das  L-mount von Beginn an als Vollformat-Lösung konzipiert wurde. Der Sensor nimmt halt einen größeren Platz ein, den er sich mit den übrigen Komponenten teilen muss. Ob das dann geht, ist ein Frage der Konstrukteure und der Entwicklung bei der Verkleinerung insbesondere der elektron. Bauteile. Das hat bei der M auch länger gedauert, bis sie die ursprüngliche Tiefe wieder hatte.

Ja und ob es nun EVF oder OVF ist, der Sensor muss sowieso für M-Objektiven angepasst werden

Edited by otto.f
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vor 17 Stunden schrieb hasenvater:

Wenn man analog Neuware möchte, bleibt einem außer Leica fast nichts anderes übrig. ...

Was gibt's denn noch als Neuware? Die Produktion der F6 ist auch schon vor vielen Jahren eingestellt worden.

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Am 1.7.2023 um 11:29 schrieb Hans-Dieter Gülicher:

  Wer würde sich denn eine prospektive E wirklich kaufen und was bliebe dabei wohl auf der Strecke?

Ich kaufe so ein Teil. Auf der Strecke bleibt bei mir nichts. Meine anderen Leicas oder Kameras behalte ich.

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Am 1.7.2023 um 11:29 schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Wir haben doch alle eine Q, SL, M oder xyz plus viel Zubehör und sind doch eigentlich damit recht zufrieden. Ergibt sich also nicht nur für Leica die Frage:

     Wer würde sich denn eine prospektive E wirklich kaufen und was bliebe dabei wohl auf der Strecke?

Da ich eine SL habe und bei der M noch immer meinen Spiegelsucher lieber mag - wohl nicht

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Am 1.7.2023 um 12:11 schrieb nocti lux:

Was gibt's denn noch als Neuware? Die Produktion der F6 ist auch schon vor vielen Jahren eingestellt worden.

Gerüchteweise soll was von Pentax kommen. Ob es noch andere neue analoge Kameras gibt, war mehr eine rhetorische Frage. Vielleicht noch irgendwo bei einem chinesischen Hersteller.

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Am 29.6.2023 um 19:07 schrieb TeleElmar135mm:

Warum dann nicht das L-Bajonett nehmen, das ist universeller, schon entwickelt und die M-Optiken lassen sich mit einem kleinen Adapter anbringen. Wer schon eine EVF-M möchte, will auch irgendwann AF, ein Klappdisplay und en "Wackeldackel" - ganz zu schweigen von der dann wohl nötigen größeren Stromquelle und und und .... das wird mehr als eng mit dem M-Bajonett. Warum dann nicht das SL-Gehäuse schrumpfen lassen, abrunden und Suchereinblick links anbringen?

Aber lasst doch endlich mal die M so wie sie ist, verinnerlicht den Messsucher und gut ist :) 

Sehe ich genauso: warum bringt man nicht eine neue CL, die aussieht und sich anfasst wie die Q… also mit L-Mount. Der Adapter ist ja sehr klein. Hier hatte ich auch schon mal dazu geschrieben: 

 

Also ich versuche jetzt das Thema anders herzuleiten:

was die M-Anwender mögen, ist das Bedienkonzept, die Größe, die Haptik und das Design und natürlich die Bildqualität.

- Eine Leica SL mit einem M-Adaper ist quasi das, was sie sich an einer EVF-M erhoffen (zumindest beim Punkt Bildqualität). Leider passen Größe und Bedienkonzept nicht.  

- Eine Leica Q hingegen passt in Bezug auf Haptik, Design, Größe und Bildqualität, leider kann man das Objektiv nicht wechseln. Aber sie ist meiner Meinung nach schon nah dran an der Kamera, die sich die EVF-M Leute wünschen würden.

- Sony, Canon usw. schaffen es mittlerweile alle, eine EVF- / Spiegellose Vollformatkamera anzubieten, die sowohl klein ist als auch Wechselobjektive hat. 

- Ich weiss, die Leica CL wird eingestellt, aber eigentlich wäre das die Basis für die richtige Kamera. Man müsste es schaffen, den M11 Sensor reinzupacken,  das Bedienkonzept noch stärker an die M bzw. Q anzupassen, ICH WÜRDE ABER DEN L-MOUNT LASSEN !!! Also ein dediziertes Zeit und ISO Rad. Design wie eine Q oder eine M. Oder einen kleineren, M-Design-Body der SL.

- Wieso der L-Mount? Erstes hat er ein kleineres Auflagemaß als der M-Mount und man kann die M-Linsen per Adapter draufpacken (und R-Mount genauso) und man hätte aber auch den Vorteil, dass man eine lange SL-Brennweite oder auch mal ein Autofocus-Objektiv draufpackt. Das wäre doch mal eine coole Sache. Diese Kamera würde ich auch kaufen (und dann auch meine Q2 dafür hergeben). Die aktuelle SL schreckt halt einfach die M-User ab.

 

Aus meiner Sicht fehlt bei Leica einfach eine kleine Vollformat-Systemkamera mit Autofocus. Es gibt nur den „Bomber“ SL. Dass so ein Body möglich ist, sieht man an der Canon EOS RP. Wenn es eine kleinere SL oder eine bessere CL mit Vollformat und Q oder M-Bedienkonzept gäbe, dann würde die Frage nach einer EVF-M nicht gestellt werden, da dieser Kamera genau das könnte + noch flexibler ist. Und für diejenigen, die dann eine echte M mit EVF wollen, gäbe es ja dann die M11 mit Aufstecksucher.

 

Hört Euch vielleicht noch diese Folge vom Podcast an, denn da gehts genau um solche Themen und da kam mir auch die Idee….

https://leica-enthusiast.de/2023/04/stefan-daniel-zu-gast-bei-michel-birnbacher/

Feuer Frei  zur Diskussion und dem Aufschrei…. 🙂

 

Grüße Krusty.

Ich persönlich bin mit dem optischen Sucher bei 35mm wesentlich schneller, weil ich irgendwie beim EVF nicht weiss, in welche Richtung ich drehen soll und dann ist auch die Vergrößerung manchmal am falschen Fleck etc. Nur beim 90er kann ich besser mit dem EVF Focussieren.

Edited by Krusty
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vor 4 Stunden schrieb Krusty:

Ich persönlich bin mit dem optischen Sucher bei 35mm wesentlich schneller, weil ich irgendwie beim EVF nicht weiss, in welche Richtung ich drehen soll und dann ist auch die Vergrößerung manchmal am falschen Fleck etc. Nur beim 90er kann ich besser mit dem EVF Focussieren.

So geht es mir auch. Daher wäre für mich entscheidend, dass eine Kamera mit elektronischem Sucher eine ähnlich schnelle Scharfeinstellhilfe hat wie der heutige optische Sucher.  Die verfügbare Variante Sucherlupe ggf. mit Kontrastkantenverstärkung ist da für mich nicht ausreichend. 

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vor 12 Minuten schrieb jgeenen:

So geht es mir auch. Daher wäre für mich entscheidend, dass eine Kamera mit elektronischem Sucher eine ähnlich schnelle Scharfeinstellhilfe hat wie der heutige optische Sucher.  Die verfügbare Variante Sucherlupe ggf. mit Kontrastkantenverstärkung ist da für mich nicht ausreichend. 

Das geht mir auch so - aber da stellt sich mir die Frage: Warum das Rad immer wieder neu erfinden. Wer würde einen Hammerkopf von Metall auf Carbon umstellen nur weil er leichter ist und weil es ein Werkstoff aus der Formel 1 ist? Die Ergonomie zu optimieren, ist eine andere Sache.

Oder anders ausgedrückt: Warum soll ich einen optischen Sucher, der am nächsten an der "natürlichen" Sehweise ist, grundlegend ändern? Das schnelle Scharfstellen geht auch deswegen so "spielend", weil es mit den Mitteln arbeiet, die dem Auge entgegen kommt. Das erfassen von Kanten ist "Alltag" für das Auge, der Wechsel von Unscharf zu Scharf wird vom Auge nicht wahrgenommen, da das Auge so schnell ist, dass es nicht wahrgenommen wird. Auch der AF ist beim EVF ist nicht so schnell, das manuelle Scharfstellen erst recht  nicht. 

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Am 29.6.2023 um 17:08 schrieb SiggiGun:

Schon länger findet man im Forum  FÜR- und GEGEN-Diskussionen über den Sinn oder Unsinn einer M mit eingebautem EVF im Stil eine Q. Persönlich denke ich, dass sowohl M11 und Q3 (ziemlich) ausgereift, um nicht zu sagen, ausgereizt sind.

Also Zeit an eine E1 zu denken. E für EVF und 1 (ich denke nicht, dass diese Kamera wie die wie die M3 als erstes Modell mit 3 auf den Markt kommt. Na ja, ja ja , die 3 stand damals noch für die 3 eingeblendeten Rahmen).

Also was könnte eine E1 sein? Eine Q3 mit M-Bajonett in der Form und Haptik einer M11. Oder anders gesagt eine M11 mit den "Features de Q3", vor allem ohne Messsucher. Beide Kameras teilen sich die gleiche Sensortechnologie. Ob allerdings das Auflagemass der M, einen beweglichen Bildschirm ermöglicht, weiss ich nicht. Wenn nicht, sollte LEICA darauf verzichten!!! Einige unter uns haben die M5 noch in guter Erinnerung. Das M Format und das M- Bajonett muss bleiben!!! Sonst wird die E1 ein Flop, oder?

Eine Q mit kompakten, lichtstarken Wechseloptiken wäre die einzig digitale Leica, die ich mir derzeit kaufen würde. Was soll ich mit einem Riesenklopper von SL, was soll ich mit einer Digitalkamera, die man manuell scharfstellen muss (nicht kann, sondern muss)? Ich werde Prügel für diese Aussagen bekommen, aber Leica M ist für mich analog, digital ist für mich (bisher) eine andere Marke.

Die Q ist bisher für mich die gelungenste moderne Leica. Kompakt, leicht, schnell, hervorragende Bildqualität. Alles, was seinerzeit die Urväter zm Bau der Leica bewogen haben.

Sowas mit guten kompakten wechselbaren Festbrennweiten (28, 35, 50, 90) das könnte was werden. Und da könnte ich auch schwach werden. Eben den Gedanken Leica modern zu Ende gedacht.

Und natürlich: Zuverlässig, Software stabil, keine Speicherkarten- Probleme und sonstige Kinderkrankheiten, die langwierig auskuriert werden müssen.

Und wer unbedingt ein M- Objektiv daran verwenden will, bekommt einen Adapterring.

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vor 1 Minute schrieb Fotoklaus:

Eine Q mit kompakten, lichtstarken Wechseloptiken wäre die einzig digitale Leica, die ich mir derzeit kaufen würde. Was soll ich mit einem Riesenklopper von SL, was soll ich mit einer Digitalkamera, die man manuell scharfstellen muss (nicht kann, sondern muss)? Ich werde Prügel für diese Aussagen bekommen, aber Leica M ist für mich analog, digital ist für mich (bisher) eine andere Marke.

Die Q ist bisher für mich die gelungenste moderne Leica. Kompakt, leicht, schnell, hervorragende Bildqualität. Alles, was seinerzeit die Urväter zm Bau der Leica bewogen haben.

Sowas mit guten kompakten wechselbaren Festbrennweiten (28, 35, 50, 90) das könnte was werden. Und da könnte ich auch schwach werden. Eben den Gedanken Leica modern zu Ende gedacht.

Und natürlich: Zuverlässig, Software stabil, keine Speicherkarten- Probleme und sonstige Kinderkrankheiten, die langwierig auskuriert werden müssen.

Und wer unbedingt ein M- Objektiv daran verwenden will, bekommt einen Adapterring.

Genau: schon sind wir wieder bei einer kleinen SL oder einer neuen CL mit M11 Sensor und M/Q Erscheinungsbild und -bedienkonzept

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vor 1 Minute schrieb Krusty:

Genau: schon sind wir wieder bei einer kleinen SL oder einer neuen CL mit M11 Sensor und M/Q Erscheinungsbild und -bedienkonzept

Wie Du es auch nennen willst.

An eine digitale M einen EVF anflanschen um dann mit elektronischen Krücken auch manuell scharfstellen zu müssen, ist für mcih am Thema vorbei.

Eien m kauft man sich genau wegen des Suchers, ansonsten braucht man keine M zu nehmen.

An eine riesiege SL mit Adapter M- Optiken anzuflanschen, auf AF (und andere Möglichkeiten) zu verzichten aber trotzdem groß und schwer schleppen zu müssen, ist für mich ebenfalls am Thema vorbei.

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vor 8 Minuten schrieb Fotoklaus:

Wie Du es auch nennen willst.

An eine digitale M einen EVF anflanschen um dann mit elektronischen Krücken auch manuell scharfstellen zu müssen, ist für mcih am Thema vorbei.

Eien m kauft man sich genau wegen des Suchers, ansonsten braucht man keine M zu nehmen.

An eine riesiege SL mit Adapter M- Optiken anzuflanschen, auf AF (und andere Möglichkeiten) zu verzichten aber trotzdem groß und schwer schleppen zu müssen, ist für mich ebenfalls am Thema vorbei.

Daher meinte ich auch, dass es besser wäre, eine kleine L-Mount Vollformatkamera mit M/Q Erscheinungsbild und -Bedienung (Stichwort Rädchen) besser wäre. Man kann mit einem sehr kleinen Adapter die M Optiken draufmachen und aber auch Autofocus Objektive. 
 

ein reines M-Mount / Manueller Focus + EVF only Konzept wäre nix für mich. Man kann auch im Gegenzug fragen: würde eine Q2 ohne autofocus ausreichen ? Ich für mich könnte es mir nicht vorstellen 

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  • 3 months later...

Das Thema EVF in einer M-Kamera läßt mich nicht los. Kürzlich ist mir eine Idee gekommen, die zumindest rein theoretisch realisierbar sein müßte und dem heutigen Messsucher sehr nahe kommt.

Was sind die Vorteile eines Messsuchers gegenüber einem elektronischen Sucher?

  1. Das Sucherbild ist immer scharf und hell. Das EVF Bild wird immer von der aktuellen Einstellung der Kamera (Entfernung, Belichtung, Weißabgleich) beeinflußt. 
  2. Der Messsucher sorgt für eine effiziente Scharfstellmethode.

Der EVF hat natürlich auch Vorteile, u.a.:

  1. Er ist nicht auf eine begrenzte Zahl von Objektiven beschränkt, der Aufnahmeausschnitt enspricht dem Sucherbild.
  2. Er erlaubt eine Ergebnisvorschau
  3. Fehlsichtigkeitskorrekturen sind einfacher zu implementieren.

Beim Anblick einer alten Rolleiflex ist mir eine Idee gekommen, wie man vielleicht beide Vorteile kombinieren kann - mit Hilfe von zusätzlichen Sucher-Sensoren und -optiken nämlich. Smartphones zeigen, dass eine kompakte Sucheroptik leicht zu realisieren ist und wahrscheinlich auch recht günstig einkaufen kann (da man ja "nur" ein Sucherbild erzeugen will, dass gerade mal 5 Megapixel hat). 

Mir schweben zwei solche Minisensoren vor. Eines bildet einen 28mm Winkel ab und erzeugt das primäre EVF Bild (dass durch einen smartphoneähnlichen AF, AWB, und AE immer scharf, hell und farbneutral gehalten wird), ein zweites erzeugt einen engeren Bildwinkel und erzeugt das parallaxen-verschobene Geisterbild (die dann elektronisch zu einem Mischbild zusammengeführt werden können, so dass die komplexe Mischbildmechanik weitestgehend - bis auf den Abtastroller am Objektiv - wegfallen kann). Freude des OVF brauchen auch nicht zu leiden - ähnlich einer Fuji X100 könnten relevante Teile des EVF-Bilds in einen optischen Rahmensucher einbespiegelt werden. 

Und designmäßig gibt es auch eine bekannte Anordnung der Sensoren - nämlich wie bei einer Leica IIIf - links und rechts zwei runde EVF Optiken in etwa 7cm Abstand, dazwischen ein eckiges OVF-Fenster. 

Und wenn man dann doch mal - z.B. für Nahaufnahmen oder Superweitwinkel - einen richtigen EVF bräuchte, wird "einfach" das Hauptbild des primären EVF Sensors durch das Livebild des Kamerasensors ersetzt.

Das ganze passt auch in das bestehende M-Ökosystem: Die Bajonett-Kontakte des Objektivs (Rahmenselektor, Entfernungsabtastung, 6-Bit-Code) könnten die Sucherelektronik steuern, neue M-Spezial-Objektive könnten mit einem zusätzlichen Kontakt automatisch den EVF- oder LV-Mode ansteuern (z.B. ein Makroobjektiv oder ein Ultraweitwinkel ...) etc.

Ich weiß, diese Idee klingt nach Spinnerei und bleibt vielleicht auf ewig Utopie, aber je länger ich drüber nachdenke ...

 

 

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